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Familienbande

Sesshoumaru x Hana Teil II
von

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Kapitel 25: Drunter und drüber!

Kapitel 25: Drunter und drüber!
 


 

Dumpf vernahm er Stimmen um sich herum, welche sich zu unterhalten schienen, aber er hatte nicht die Kraft dazu sich zu Bewegen oder zu mindestens die Augen zu öffnen. Sein ganzer Körper schmerzte. Sein Youki entwickelte sich nur langsam, sein Körper und seine Seele waren zu überanstrengt. Immer wieder flüchtete sich sein Körper in eine schützende Ohnmacht, um den Schmerzen zu entkommen. Wie lange lag er hier wohl schon? Er konnte es nicht sagen. Wenn er hätte schätzen müssen, vielleicht einen Tag.
 

Es war noch immer Nacht, nur der langsam schwer sichtbare Mond deutete darauf hin, dass der Tag bald anbrechen würde. Fast, dachte Kazumi während sie weiter durch das Unterholz stolperte, fast hätte sie ihren Vater erreicht und wäre in Sicherheit. Jetzt wo sie so nah war, bemerkte, dass auch er ihr entgegenkam. Schon bald konnte sie silbernes Haar ausmachen und kurz darauf wurde sie an eine warme, muskulöse Brust gedrückt. „Papa.“ Schluchzte sie. Inuyasha kniete vor seiner Tochter. Gott, wie hatte er sie vermisst, sich sorgen gemacht. „Wo ist Takeru?“ Flüsterte er ihr zu, was sie erneut schluchzen ließ. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich kann euch den Weg zeigen.“ Sie schaute zu ihrem Onkel auf, seine Miene glich einem Stein, aber er nickte.

Inuyasha hob Kazumi auf seine Arme. „Da lang.“ Sie deutete in die Richtung aus der sie gekommen war, die Halbbrüder sprinteten los. „Kazumi was wollten sie von euch?“ Fragte er seine Tochter während des laufens, doch diese zuckte nur abermals mit ihren Schultern. „Ich weiß nicht, sie haben so seltsame schwarze Bälle, welche sie auf Takeru gefeuert haben. Ich weiß aber nicht was diese Bälle machen.“ Kazumi zögerte. „Eigentlich sollte der Ball mich treffen, sie wollten mich zuerst….töten, aber Takeru hat sich vor mich gestellt und mir hinterher zur Flucht geholfen.“ Schweigend hörten die Halbbrüder zu. Während Inuyasha Takeru dankbar war, dass dieser seine Tochter beschützt hatte, machte sich der andere enorme sorgen, auch wenn er es nicht zeigte. Nicht das sich nicht auch Inuyasha sorgen machte, doch das war wohl etwas anderes.

Sesshoumaru knurrte. Er würde jeden der es gewagt hatte, Hand an seinen Sohn zu legen töten! Seine Fingerknöchel knackten bedrohlich.
 

Erschrocken wich sie von der Tür zurück. Nein, dass konnte nicht sein! Durfte nicht sein! Nicht jetzt und auch sonst nicht! Instinktiv fasste sie sich an den Bauch. Warum hatte er ihr nichts gesagt!? Hana starrte die Tür an, hätte sie mal besser nicht gelauscht. Jaken belauscht mit einem anderen Dämon, doch sie wollte doch eh die Wahrheit von ihm wissen, so oder so. Sie sprachen über ihren Mann, ihren Sohn und dass dieser sowie Kazumi entführt worden waren und die beiden Halbbrüder sie nun suchten. Deswegen wollte er ihr nicht sagen wo er hinging! Was er erledigen musste! Eilig machte sie auf dem Absatz kehrt, dass Schindelgefühl ignorierend. Ohne anklopfen öffnete sie die Tür. „Kagome!“ Diese schoss bei ihrem Namen in die Höhe. Hana stand im Türrahmen zitterte. Etwas musste passier sein! „Was?“ „T-takeru und K-kazumi sie wurden………sie…“ „Was denn?“ Kagome wurde ungeduldig. „Entführt.“ Hauchte Hana ließ sich dann am Türrahmen entlang zu Boden sinken. Tränen flossen ihre Wangen hinab und auch Kagome hatte mit dem Salzwasser zu kämpfen, das urplötzlich ihre Augen feucht werden ließ.. „Schh.“ Sie ließ sich neben der Fürstin nieder, welche immer blasser wurde. „Ich bin sicher Inuyasha und Sesshoumaru sind schon bei ihnen. Ich…..Hana?“ Sie rüttelte leicht an der Schulter der anderen. „Hana!“ Ihre Stimme wurde energischer, doch auch jetzt reagierte ihr gegenüber nicht. Kagome sah wie sich die blauen Irden der anderen zur Decke verdrehten ehe sie in Kagomes Arme kippte. „Takashi!!!“ Schrie Kagome, so laut sie konnte, hoffte das irgendjemand sie hören würde.
 

„Dort!“ Die junge Hanyou deutete auf das große Gebäude, welches sich nun vor ihnen erstreckte. „Dort irgendwo muss Takeru sein.“ Inuyasha nickte, setzte seine Tochter ab. „Du wartest hier!“ Diese schüttelte prompt den Kopf. „Nein, ich kann auch kämpfen.“ Inuyasha strich ihr durchs Haar. „Ich weiß.“ Log er. „Aber ich kann nicht kämpfen, wenn ich um dich in Sorge bin, also warte hier!“ Kazumi nickte, seufzend. Jetzt war keine Zeit um bockig zu sein. „Also gut, ich verstecke mich hier und warte.“ Ihr Vater nickte. „Braves Mädchen.“

„Wir teilen uns auf.“ Entschied der Fürst des Westens, sobald sie in einem der Gänge des kleine Schlosses standen. Wie unachtsam. Inuyasha nickte. „Sesshoumaru?“ Zögerlich begann er weiter zu sprechen. „Ich spüre sein Youki nicht.“ Er bemerkte wie sich für einen kurzen Moment die Augen seines Halbbruder verengten und blutrot wurden. „Du gehst da entlang.“ Er deutete nach links. „Töte jeden der dir begegnet!“ Damit schoss er selbst in die entgegen gesetzte Richtung.
 

Er wurde durch die langen Gänge wieder in diesen großen Raum geschleift. Die Fremden ließen ihn los, doch er hatte nicht mehr die Kraft aufrecht zu stehen, sodass er in sich zusammen sackte und zu Boden ging. „Hu? Der hält aber nicht viel aus.“ Stellte der Fremde mit dem Umhang fest und lächelte dann. „Trotzdem etwas Youki hat sich schon gebildet, wir brauchen so viel wie möglich.“ Damit entstand in seinen Händen die schwarze Kugel. „Mein Herr, wäre es nicht einfacher, ausgewachsene Dämonen zu nehmen? Sie besitzen mehr Youki.“ „Du hast recht, aber das Youki von Kindern ist nahezu ungebraucht. Es ist besser. Es eignet sich hervorragend dafür, meine Kinder zum Leben zu erwecken.“
 

Das erste was ihr Bewusstsein vernahm waren die Schmerzen in ihren Bauch. Mein Baby! Ihre Hand legte sich auf ihren Unterleib. Warum hatte sie nur solche schmerzen?

„Herrin?“ Langsam öffnete sie die Augen und blickte in goldene Augen. „Takashi?“ Eine Hand legte sich auf ihre Stirn. „Ruht Euch aus, Herrin. Ihr braucht nun viel Schlaf und Ruhe.“ „Was ist passiert?“ Sie sah sich um, doch konnte Kagome nicht entdecken. „Wisst Ihr es nicht mehr?“ „Ich war bei Kagome, weil…weil Takeru…“ Sie brach ab, doch das nicken des Arztes sagte ihr das er bereits beschied wusste.
 

„Ihr seid zusammengebrochen.“ Er zögerte. „Euer Körper ist überlastet. Er hat sich noch nicht von der letzten Schwangerschaft erholt und der Stress nun setzt Euch zusätzlich zu.“

Wieder der Schmerz in ihrem Bauch. „Was ist mit meinem Baby?“ Sie sah zur Seite. „Ich…Herrin….Es gibt zwei Möglichkeiten. Die bessere der beiden würde sein, dass ihr das Kind bekommt und es ist Gesund, aber durch Blutungen und Komplikationen die aufgetreten sind, könntet Ihr kein weiteres Kind bekommen. Nie wieder.“ „Die schlechtere?“ Flüsterte sie erstickt, aus Angst ihre Stimme könnte ihr den Dienst versagen.

„Ihr….Das Baby stirbt und Ihr könntet kein weiteres Kind mehr bekommen. Gleich welche Möglichkeit eintreffen wird, für Euch ist beides im Moment Lebensgefährlich, Euer Körper ist zu schwach.“ Sie nickte. „Geh…bitte.“ Hauchte sie. „Wie Ihr wünscht, ich werde später noch einmal nach Euch sehen.“
 

Inuyasha sah sich um. Außer einigen toten Youkais und leeren Räumen hatte er nichts auffälliges entdecken können. Nun stand er hier in dem Raum, in dem ein Käfig stand. Läuternde Magie, hielt ihn davon ab, die Stäbe zu berühren. Der Geruch der Kinder haftete noch leicht daran. Wurden sie hier gefangen gehalten?
 

Takeru lag auf dem kalten Steinboden, immer wieder entzogen sie ihm Youki, sobald sich welches gebildet hatte, was immer länger dauerte. Wieder sah er dem Fremden zu wie dieser die Kugel in seinen Händen entstehen ließ, um das winzige Youki zu bekommen, dass sein Körper gebildet hatte. Ausweichen würde er nicht könne, so schloss er die Augen und wartete…….

Zuerst spürte er Hände, dann Stoff und dann wärme und einem ihm bekannten Geruch. Er wurde an etwas weiches gedrückt. Das Knurren, dass nicht von ihm kam bestätigte seinen Verdacht. Angestrengt öffnete er die Augen. „Vater.“ Hauchte er. „Die Kugeln, sie entziehen Youki.“ Dann wurde alles schwarz, dass Inuyasha dazu stoß, bekam er nicht mehr mit.

„Ist das der Bastard!?“ Inuyashas Hand fasste an den Schwergriff. Der Fremde griff an. Geschickt wichen die beiden den Kugeln aus. „Sie entziehen Youki, lass dich nicht treffen.“ Teilte der Ältere dem jüngeren mit. „Geht klar. Ich werde ihn…“ „Nein.“ Knurrte Sesshoumaru, drückte Inuyasha Takeru in den Arm. „Nimm ihn und gehe zu Kazumi. Warte nicht, Takashi muss sich ihn ansehen. Ich kümmere mich hier um alles.“ Dabei fixierten die goldenen Irden, in welchen sich Mordlust spiegelte, den Fremden.
 

Geduldig wartete Sesshoumaru bis sein Halbbruder, mit seinem Sohn verschwunden war und wandte sich dann ganz dem Fremden zu. „Nun gut, du wirst ausreichen, um meine Kinder zum Leben zu erwecken, auch wenn sauberes Youki besser wäre.“ Sesshoumarus Augen verengten sich. Dachte der Idiot wirklich er würde hier stehen bleiben und es ihm so einfach machen? Dachte er wirklich er würde ihn nicht töten? Wusste er nicht wen er vor sich hatte? Was sein Name bedeutete?

Sesshoumaru sah sich um.

Alle Youkais hier schienen nicht wirklich stark zu sein, und auch deren Anführer war nicht wirklich eine Herausforderung für ihn. Es waren nur kleine Würmer, welche nach mehr Macht trachten. Nun gut, dieser hier wohl eher nicht, doch es war ihm gleich, was er wollte. Er hatte es gewagt seinem Sohn zu schaden und dafür würde er bezahlen. Das einzige, er durfte nur nicht von den Youki abziehenden Kugeln getroffen werden, denn dann wäre er im Nachteil, aber das dürfte kein Problem darstellen, schließlich war er nicht irgendjemand.



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