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Familienbande

Sesshoumaru x Hana Teil II
von

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Kapitel 16: Wieder Zuhause

Kapitel 16: Wieder Zuhause
 


 

Ihre Augen zuckten oft hintereinander, ehe sie diese langsam aufschlug. Sie fühlte sie Müde und gerädert. Erleichtert stellte sie fest, dass sie in ihrem eigenen Zimmer lag. „Ihr seid wach.“ Hana wandte den Kopf nach rechts und sah in das besorgte Gesicht des Heilers. „Takashi.“ Ihre Stimme hörte sich rau an. „Wie lange?“ Der Heiler trat zu ihr. „Nicht lange genug, Herrin. Eine Nacht, Ihr solltet noch etwas schlafen.“ Hana schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht mehr müde.“ Log sie. „Wie geht es dem Baby?“ Takashi lächelte. „Er ist gesund, macht Euch keine Sorgen.“ Zufrieden nickte sie. „Sesshoumaru?“ „Ich werde ihm sagen, dass Ihr wach seid.“
 

Hana betrachtete die Landschaft. Sie war froh endlich wieder zuhause zu sein. Die Tür wurde geöffnet. „Wie geht es dir?“ Er setzte sich zu ihr ans Bett. „Gut.“ Eingehend musterte er sie. Sie lächelte, legte eine Hand an seine Wange. „Mir geht es gut, wirklich.“ Er nickte. „Wo ist das Baby?“ Sesshoumaru schüttelte leicht den Kopf. „Ruhe dich erst einmal aus.“ „Nein!“ Sie setzte sich auf. „Ich möchte ihn sehen.“ Mit großen Augen sah sie ihn an. „Bitte.“ Sesshoumaru erhob sich. „Akemi!“ „Sesshoumaru-sama?“ „Bringe der Fürstin ihr Kind.“ Das Dienstmädchen nickte. „Hast du dir einen Namen überlegt?“ „Yukio.“ Abermals öffnete sich die Tür. „Hier, Herrin.“ Akemi trat mit einem Bündel auf dem Arm zu Hana. Den Tränen nahe lächelte sie ihn an. „Er ist so niedlich.“ Sesshoumaru trat an die Fenster. Hana sah ihm nach, Yukio auf ihren Armen haltend. „Was hast du?“ Er wandte sich zu seiner Gefährtin. „Hat er dir weh getan?“ Sie brauchte einen Moment um zu Verstehen, wenn er meinte. Sie blickte auf die Decke. „N-nein.“ „Wirklich?“ Hana nickte. „Er hat mir Angst gemacht, aber er hat mir nicht weh getan.“ Sie sah zu ihm. „Was hast du mit ihm vor?“ „Ich werde ihn hinrichten.“ Hana zuckte zusammen, sah weg. „Warum? I-ich meinte gibt es keinen anderen Weg? E-er hat doch niemanden Schaden zu gefügt.“

Keinen Wimpernschlag später wurde sie am Kinn gefasst. Sie blickte in Blutrote Augen. „Er hat dich entführt, wollte mich töten, den Westen übernehmen. Ich werde ihn dafür töten.“ Knurrte er. „Oder hast du Interesse an ihm?“ Der Griff um ihr Kinn wurde fester, aber keineswegs schmerzhaft. Empört und Enttäuscht sah sie zu ihm. „Wie kannst du so etwas denken? Ich liebe dich.“ Seine Augen wurden golden, er schien sich zu beruhigen. „Ich werde später nach dir sehen.“ Damit verschwand er, seufzend sah sie ihm nach, ehe sie Yukio betrachtete.
 

Genervt saß der Hanyou wenig später vor seinem Bruder, welcher nun wieder auf dem Platz des Fürsten saß. Warum hatte er an allem etwas auszusetzen? Das passte ihm da nicht, und das solle man anders machen! Dann soll er es doch selber machen und sich jemand anderen suchen der ihn vertritt. Inuyasha sah wie sein Halbbruder eine Augenbraue empor zog, etwas was ihn zur Zeit rasen machten, denn diese Gestik hieß immer, dass dem gnädigen Herrn etwas nicht passte. Es reichte dem Hanyou! „Was hast du nun schon wieder?!“ Sesshoumaru legte das Stück Pergament wieder auf das Pult. „Du willst eine Miko in das Dorf schicken“ Er sah zu Inuyasha herüber, dieser seufzte tief. „Ja, die Menschen haben keine Ahnung von Krankheiten und Kräutern, deswegen sterben viele.“ Sesshoumaru nickte, sah wieder zu dem Pergament, ehe er wieder zu seinem Gegenüber sah. „Da du ihnen bereits zu sagtest, weißt du sicher schon wen du in das Dorf schickst.“ Der Hanyou lächelte schief. „Nein.“ Sesshoumarus Augenbraue verzog sich leicht. „Du gibst eine Zusage, ohne jemanden zu haben, der diese Aufgabe übernehmen soll.“ Der Hanyou seufzte abermals. „Ich werde Kagome fragen, schließlich hat sie viel bei Kaede gelernt.“ „Tue das, ansonsten wirst du Ersatz finden! Nun geh!“
 

„Herrin?“ Hana schrick auf, sie musste wohl etwas eingenickt sein. „Was?“ Sie sah zu Akemi herüber, welche an der Tür stand. „Kagome-sama, möchte Euch sehen, soll ich sie herein bitten?“ Hana nickte. „Ja, bitte.“

„Hallo.“ Kagome trat an das Bett, aus welchem Hana nun aufstand und sich den Kimono am Ende des Bettes überzog. „Ich wollte nicht stören.“ Hana wehrte ab. „Nein, nein, etwas Gesellschaft ist schön.“ Vorsichtig legte sie Yukio in die Wiege am Bett. Kagome trat lächelnd heran. „Ist der niedlich. Wie heißt er?“ „Yukio.“ Kagome sah zu Hana. „Wie geht es dir?“ Sie nickte. „Gut, etwas Müde, aber sonst ist alles in Ordnung.“ Hana wandte sich an den Tisch mit den Sitzkissen. „Bitte, setz dich.“
 

Nur spärlich wurden die Gänge beleuchtet, je weiter man in das Kellergewölbe eindrang, desto dunkler wurde es. „Mein Herr.“ Zwei Soldaten standen am Eingang und hielten Wache, beide in Rüstungen gekleidet mit Speeren und Schwertern. „Der Gefangene!“ „Zehn Zellen weiter, mein Herr.“ Lautlos schritt der Fürst weiter, ehe er von der Dunkelheit verschluckt zu werden schien.

„Überlegst du noch ob du mich töten sollst oder quälen?“ Drang es aus einer der dunkeln Zellen, doch Sesshoumarus Augen nahmen die Person hinter den Magischen Stäben trotzdem war. Elegant saß er an der Wand gelehnt, ein Bein angewinkelt und das andere ausgestreckt. Seine rechte Hand ruhte auf den angewinkelten Bein. Die Augen geschlossen. Ein Knurren war die Antwort auf seine Frage. „Morgen um diese Uhrzeit, wanderst du im Totenreich.“ Damit wandte sich Sesshoumaru wieder ab und verließ den Kerker.
 

Er vernahm das Lachen seiner Gefährtin und darauf das der Gefährtin seines Bruders. Weiber! Lautlos öffnete er die Türe, trat ein. „Hana.“ Beide wandten sich dem Neuankömmling zu. „Sesshoumaru-sama.“ Sie neigte den Kopf, schließlich waren sie nicht allein, auch wenn Kagome zum engsten Kreis der Familie gehörte. „Du solltest in deinem Bett liegen!“ Er trat an das zweier Gespann heran. „Verzeiht, Kagome kam mich Besuchen, um zu sehen wie es mir geht und da haben wir uns in einem Gespräch verfangen und die Zeit vergessen.“ Sie bemerkte erst jetzt das es Spät am Mittag war. Sesshoumaru nickte, emotionslos. „Ich werde dann mal gehen.“ Kagome erhob sich. „Sesshoumaru-sama.“ Auch sie verneigte sich und ging.

Noch immer musterte er seine Gefährtin, trotzdem vernahm er das Schließen der Türe, als Kagome ging. „Geh dich ausruhen!“ Nun lächelte sie ihn an. „Ich bin nicht Müde, Sesshoumaru.“ Sie erhob sich, überbrückte die letzten Zentimeter zwischen sich und ihm.“Ich möchte nur nahe bei dir sein.“ Sie ließ sich gegen seine Brust fallen.

„Tut mir leid, ich habe dir Kummer bereitet.“ Vernahm er nach einigen Sekunden der Stille, ihre leise Stimme. Kurz darauf roch er ihre Tränen, merkte wie ihr Körper zitterte. Ihre Hände krallten sich in seinen Haori. Beruhigend legte er ihr eine Hand auf den Kopf, welchen sie an seine Brust gebettet hatte. „Es war nicht deine Schuld.“ Die andere Hand streichelte ihren Rücken. Er spürte wie sie nickte. „Doch! Du sagtest ich soll nicht gehen, aber ich war so stur. Habe dir Sorgen und Kummer bereitet. Ich bin eine schlechte Ehefrau!“ Die letzten Wörter gingen in einem Schluchzen über. Dicke Tränen tropften von ihren Wangen, benetzten sein Oberteil.

„Hana!“ Energisch, doch keines falls wütend sprach er sie an, drückte sie leicht von sich um ihr in die Augen schauen zu können. Er löste die Hand von ihrem Kopf, legte sie daraufhin unter ihr Kinn. „Es ist nicht deine schuld!“ Tief sah er ihr in die Augen, welche vor Schuldgefühle überlaufen zu schienen. „Niemand hat Schuld außer dieser Bastard! Zerbreche dir nicht deinen hübschen Kopf darüber.“ Sie nickte, ohne ihren Blick von seinem abzuwenden. Seine Worte beruhigten sie. Er war ihr also nicht böse! „In Ordnung.“ Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Er zog sie zu sich heran und küsste sie. Beide dachten daran, wie sehr sie diese Berührungen vermisst hatten.

„Mein Herr?“ Er vernahm Akemi draußen vor der Türe. „Was!“ „Rin bittet um eine Audienz, mein Herr. Sie sagte es sei wichtig.“ „Geh nur.“ Hana lächelte, strich mit ihren Händen über seine Brust. „Ich warte auf dich.“ Er nickte.

„Man sagte mir es sei wichtig.“ Rin, welche in dem Audienzsaal auf ihn gewartet hatte, kniete ihm nun gegenüber. Sie nickte, sah lächelnd zu ihm auf. „Taro besorgte uns eine Hütte, in dem Menschendorf nicht weit von hier. Ich wollte um Erlaubnis fragen ob ich mit ihm dorthin ziehen darf?“ Damit hatte er nicht gerechnet. Seine Rin, wollte gehen! „Du hast hier deine Räume.“ Rin nickte abermals. „Versteht mich nicht falsch, ich bin Euch dankbar für alles was ihr für mich getan habt, doch ich altere schneller. Ich würde gerne mit ihm zusammen leben, Kinder bekommen. Ich komme Euch auch besuchen.“ Sie lächelte ihr schönstes Lächeln. „Versprochen.“ Sollte er sie gehen lassen? Es war ihr Wunsch? Seine Rin! „Kann er für euch sorgen!“ Rin verstand zunächst nicht. „Äh Taro meint Ihr? Natürlich, Ihr zahlt ihm nicht gerade wenig.“ Er nickte. Stimmt. Was der Menschenjunge an Lohn bekam, davon konnten Bauern nur träumen. „Also gut.“ Er wollte sie glücklich sehen. Unter ihres gleichen, dass war das was er sich immer für sie gewünscht hatte. „Danke, Sesshoumaru-sama.“ Rin verneigte sich.
 

„Ich soll was?!“ Kagome sah Inuyasha anklagend an. „Was ist mit den Kinder? Wie stellst du dir das vor?“ Beide saßen auf dem Bett. Kazumi schlief bereits, wenn auch nur widerwillig. Yuuki brabbelte in der Wiege neben dem Bett vor sich her. „Ich kümmere mich um die Kinder.“ Sie sah zu ihm herüber. „Ich weiß nicht. So gut kenne ich mich auch nicht mit Kräutern aus.“ „Quatsch, du weißt viel, du hast bei Kaede und Jinenji gelernt. Du könntest helfen, nützlich sein, wie du es immer wolltest.“ Versuchte es der Hanyou abermals, wo sollte er auch eine Miko so schnell herbekommen. „Ich komme dir auch helfen wenn es nötig ist, hole dich ab und bringe dich hin.“ Unschlüssig sah sie auf die Decke. „Außerdem wird Rin und Taro in das Dorf ziehen, du wärst nicht alleine.“ „Woher weißt du das?“ Der Hanyou grinste. „Ich bekam ein Gespräch mit. „ Winkte er ab. Sie zuckte mit den Schultern. Sollte sie? Sie könnte Rin lehren, ihr alles beibringen, sodass diese später sich um das Dorf kümmern konnte, wenn Sesshoumaru dies erlauben würde. Sie seufzte. „Na gut, aber nur weil du es bist.“ Lächelte sie. „Danke!“ Der Hanyou überfiel seine Frau, sodass diese zurück fiel und er nun über ihr kniete. „Bekomme ich eine Belohnung dafür?“ Sie nestelte an seinem roten Oberteil. Viel zu lange hatte sie seit Sesshoumarus Abwesenheit auf ihn verzichten müssen. Er war einfach zu beschäftig. „Alles.“ Versprach der Hanyou da. Kagome grinste, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich.
 

Erschrocken fuhr sie hoch, jemand streichelte ihren Kopf. „Schlaf.“ Flüsterte man ihr zu. Sie lächelte. „Sesshoumaru.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Buffy12
2011-02-03T11:05:44+00:00 03.02.2011 12:05
schreib btte
weiter
das kap is super
freue mich schon wenn es weiter geht


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