Zum Inhalt der Seite

Familienbande

Sesshoumaru x Hana Teil II
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 9: Dämonen-Fest

Kapitel 9: Dämonen-Fest
 


 

Am Morgen war Hana so aufgeregt, das sie nichts essen konnte, zumal ihr immer schlecht wurde roch sie etwas essbares, deswegen trank sie zum Frühstück lediglich einen Kräutertee, welchen Takashi ihr gefertigt hatte. Die Nachricht das sie Schwanger war, hatte sich bereits im ganzen Schloss verbreitet. „Hana.“ „Sesshoumaru-sama?“ Sie schaute zu ihrem Gefährten hinüber. „Gehe zu Takashi ehe wir aufbrechen!“ Eindringlich sah er sie an. „Wie Ihr wünscht.“ Takeru beobachtete die beiden. Seine Mutter war Schwanger, er fragte sich ob es ein Mädchen oder ein Junge werden würde. Ein Mädchen ok, aber ein Junge? Er blickte flüchtig zu seinem Vater. Würde er ihn enterben? Würde er, wenn es ein Junge wird, seinem Bruder den Thron geben? „Inuyasha. Du wirst mich vertreten in meiner Abwesenheit!“ Sesshoumaru schaute zu seinem Halbbruder herüber, dieser starrte ihn fassungslos an. „Keh, warum..“ „Weil ich es sage! Versuche einfach kein Krieg zu beginnen.“ Ehe der Hanyou wiedersprechen konnte, war der Fürst aufgestanden und gegangen. „Takeru.“ „Mutter?“ Hana lächelte ihn warm an. „Ich möchte das du dich benimmst während wir weg sind. Mach keinen Unsinn und hör auf das was man dir sagt.“ Er nickte. „Natürlich, Mutter.“
 

„Takashi?“ Hana betrat den Raum des Heilers und stellte fest das es aufgeräumter war, als beim letzten mal als sie hier war. „Herrin.“ Er trat aus einer Ecke hervor, hinter ihm ein weiterer junger Mann. „Oh ein neues Gesicht. Wer ist das?“ „Das ist Taro, er ist bei mir in der Lehre.“ Der Heiler verbeugte sich als er bei ihr ankam. Taro tat es ihm gleich. Er hatte die Fürstin noch nie gesehen, doch aus Takashis Verhalten, schloss er das sie es war, so wie Takashi sie ansprach. „Warum seid Ihr hier?“ Überrascht blickten die beiden Taro an. „Ich möchte das du mir etwas gegen die Übelkeit gibst.“ Wandte sie sich an den Heiler. „Außerdem wollte ich wissen ob alles mit dem Baby in Ordnung ist.“

Nachdem Hana den Raum verlassen hatte, der Heiler sagte ihr es sei alles in Ordnung, schlug Takashi dem Menschen auf den Hinterkopf. „Du kannst froh sein das Sesshoumaru-sama nicht hier war, der hätte dich für die Respektlosigkeit geköpft.“ Taro sah ihn mit gerunzelter Stirn an. „Warum?“ Takashi seufzte. „Sprich nie wieder wenn du nicht gefragt wirst, Junge.“
 

„Meinst du Kohana ist schon da?“ „Möglich.“ Sie folgte ihm den Weg entlang. „Wie fühlst du dich?“ Fragte er unerwartet. „Es geht schon. Ich bin nur etwas Müde.“ Er nickte. Eigentlich wollte er sie ihn ihrem Zustand nicht mitnehmen, doch sie wäre ihm bis an ihr oder sein Lebensende böse gewesen, hätte er ihr verweigert ihre Tochter zu sehen. „Wie lange werden wir bleiben?“ „Nicht lang.“ Hana nickte, dass war ihr nur recht sie ging auch eigentlich nur um ihre Tochter zu sehen. Auf den ganzen anderen Quatsch der da stattfand hatte sie im Moment eh keine Lust. Aus den Augenwinkeln sah er immer wieder flüchtig zu ihr herüber. Er bemerkte wie sie immer langsamer wurde und blieb stehen. „Was ist?“ „Komm her.“ Forderte er sie auf. „Was ist denn?“ Er nahm sie bei der Hüfte. „Wir sind zu langsam. Halt dich fest.“ Sie lächelte, legte ihren Kopf an seinen Hals und atmete seinen Duft ein. Die Übelkeit die sie überfallen hatte verblasste unter seinem angenehm, beruhigenden Duft. „Schließ die Augen.“
 

„Wir sind da.“ Hana schreckte auf, sie war wohl etwas eingeschlafen. Erst jetzt bemerkte sie den Dunklen Himmel. „Wie spät ist es?“ Sie folgte ihm durch das Tor auf den Innenhof. „Sesshoumaru.“ Hiroshi trat auf die beiden zu, eilig verbeugte sie sich. Der Fürst des Ostens blickte erstaunt vom Fürst des Westens zu dessen Gefährtin und lächelte. „Ihr habt sie zu Eurer Gefährtin gemacht.“ Er trat weiter an Hana heran. „Einen Menschen? Was ist mit Eurem Land? Soll es etwa von einem Hanyou regiert werden?“ Seine Frage klang ehrlich interessiert, doch eine Antwort bekam er von ihn nicht, da jemand anderes Antwortete. „Nein, von einem Inuyoukai.“ Naoki war mit Kohana an die drei heran getreten. „Das ist Ihre Tochter, ihr Bruder wird das Land erben.“ Hiroshi nickte.
 

„Wie geht es dir?“ Kohana war in dem Zimmer ihrer Eltern, welches direkt neben ihrem und Naokis lag. „Gut, Mutter.“ Hana strich sanft eine Strähne des Haares hinter das Ohr ihrer Tochter. Sesshoumaru stand am Fenster, scheinbar uninteressiert an deren Gespräch. „Ist er gut zu dir?“ Kohana nickte. „Ja Mutter, er ist nett zu mir.“ „Z-zwingt er dich zu irgendwelchen Sachen?“ Kam es zögerlich von Hana. „Nein, Mutter. Wie ich sagte er ist wirklich nett.“ „H-ha-habt ihr schon..?“ Kohana begriff nicht. „Haben sie.“ Bestätigte Sesshoumaru knurrend. Er hatte Naokis Geruch sofort an seiner Tochter wahrgenommen, und auch das Mal an ihren Hals hatte er schon gesehen. Für einen kurzen Moment war er wütend gewesen. Hana nickte. „Kagome hat ein Kind bekommen.“ Wechselte sie das Thema. „Wirklich?“ „Ja einen kleinen süßen Jungen. Sie nennen ihn Yuuki.“ Hana blickte kurz auf ihren Bauch. „I-ich bin ebenfalls Schwanger.“ Zuerst begriff sie nicht, was ihre Mutter da sagte, doch dann umarmte sie sie flüchtig.
 

„Ihr scheint es gut zu gehen oder?“ Nachdem Kohana das Zimmer verlassen hatte, stellte Hana sich zu ihrem Gefährten. „Scheint so.“ Er drehte sich zu ihr herum. „Wie geht es dir?“ Sie lachte auf. „Es geht mir gut.“ Hana nestelte an seinem Oberteil. „Aber?“ Rot zierte ihre sonst eher blasen Wangen. „I-ich habe etwas Hunger.“ Gestand sie dann und blickte zu ihm auf.

Nachdem eine Bedienstete ihr etwas zu essen gebracht hatte, machte Hana mit ihrer Tochter einen kleinen Spaziergang. Sie liefen den Garten entlang unterhielten sich über verschiedene Dinge, Kagomes Kind, ihre Schwangerschaft und was Kohana den ganzen Tag so macht. Sie waren auf den Weg zurück in ihre Zimmer, als ihn eine Person entgegen kam.

„Meine Schöne.“ Hana erstarrte. Nur zu gut erkannte sie, wenn sie da vor sich hatte, dennoch verbeugte sie sich, wie es sich gehörte. Kohana tat es ihrer Mutter gleich. „Erstaunlich was Sesshoumaru aus dir gemacht hat.“ Kohana blickte verwirrt zwischen den beiden hin und her. Wer war das? Woher kannte ihre Mutter ihn? Wieso roch sie das ihre Mutter Angst hatte?

Hanas Gedanken überschlugen sich. Warum musste sie ihn jetzt treffen? Warum nur jetzt? Ohne Sesshoumaru fühlte sie sich ihm gegenüber wie ein kleines Kind. Ihr Zimmer war nicht weit..

„Komm Kohana.“ Sie schob ihre Tochter an ihm vorbei, sie selbst wurde jedoch von ihm am Handgelenk fest gehalten. „Komm meine Schöne, lass uns einen kleinen Spaziergang machen. Nur wir zwei.“ „Nein Danke.“ Sie blickte ihm fest in die Augen, er sollte nicht sehen das sie Angst hatte. „Sesshoumaru-sama wartet auf mich.“ Sie betonte das erste Wort extra laut. „Lass ihn warten.“ Er zog sie ein Stück, ehe er eine Hand an seinem Handgelenk spürte. „Finger weg!“ Sesshoumarus Augen hatten eine gefährlich rötliche Färbung angenommen. Es war das erste mal für Kohana das sie ihren Vater so sah. Er verstärkte seinen Griff. „Aber natürlich.“ Lächelnd ließ er Hanas Handgelenk los. „Fass sie nie wieder an.“ Drohte er ihm. Das Lächeln seines Gegenübers wurde breiter. „Wie Ihr befielt.“ Gespielt verbeugte er sich und verschwand im Gang.

„Wer war das Mutter?“ Diese blickte zu ihrer Tochter herüber. „Der Fürst des Südens. Tsuyoshi. Halt dich von ihm fern.“ Ihre Stimme zitterte leicht.

Nachdem die beiden Frauen sich hergerichtet hatten, begaben sie sich in den Festsaal. Hana trug einen dunkel-lilanen Kimono mit weißen Blumen, während ihre Tochter einen roten Kimono, mit goldenen Verzierungen trug. Es wurde getanzt, wie man es von den Fürsten erwartet hatte. Musik wurde gespielt, während die einen tanzten unterhielten sich andere. „Geht es dir gut?“ Hana lächelte. „Ja, Sesshoumaru-sama. Ich bin Schwanger nicht krank.“ Die beiden standen etwas abseits der Tanzfläche. Ihr war nicht nach tanzen und sie vermutete das ihm auch nicht danach war. „Kohana scheint glücklich zu sein.“ Nachdenklich beobachtete sie Naoki und Kohana beim tanzen. „Er scheint sich mühe zu geben.“ „Scheint so.“ Sie wandte sich ihm zu. „Ist alles in Ordnung, Sesshoumaru-sama?“ Seine kühlen Augen musterten sie. „Ich hätte dich nicht herbringen sollen.“ Hana runzelte die Stirn. „Wieso?“ „Du brauchst Ruhe.“ „Ich….mir geht es gut.“ Er nickte blickte dann über sie hinweg zur Tanzfläche. Einige Zeit schwiegen die beiden, bis sich ihre Tochter und Naoki zu ihnen gesellten. Kohanas Augen leuchteten, es war das erste mal für sie auf einem solchen Fest.

„Hast du Spaß?“ Kohana nickte. „Ja Mutter, es ist toll.“ Sie blickte flüchtig zur anderen Seite des Saals. „Mutter?“ „Was denn?“ „Dem Mann dem wir heute Abend begegnet sind, er fragte mich ob ich mit ihm tanzen wolle.“ Hanas Augen weiteten sich. Sie griff ihrer Tochter an die Arme. „Halte dich fern von ihm Kohana, bitte. Er ist ein schlechter Mann.“ Kohana nickte, sah die Furcht in den Augen ihrer Mutter. „Was hat er getan?“ Hanas Gesicht wurde für einen Moment ausdruckslos. „E-er versuchte mich damals zu etwas zu zwingen, was ich nicht wollte, dein Vater kam und hielt ihn davon ab.“ Sie blickte hinüber zu den beiden Inuyoukais, welche etwas abseits der Frauen standen und Hana wusste sie hatten es trotzdem mitbekommen.

Die ganze Nacht wurde damit verbracht zu tanzen, oder neue Bekanntschaften und Bündnisse zu schließen. So langsam wurde Hana müde, das war sie schon den ganzen Tag, doch nun schien sie langsam am Ende zu sein. „Komm.“ Sesshoumaru war plötzlich hinter sie getreten und dirigierte sie mit seiner Hand auf ihrem Rücken aus dem Saal zu ihrem Zimmer. „Ich bin noch nicht Müde.“ Nuschelte sie, nachdem Sesshoumaru seine Gefährtin auf das Bett gelegt hatte. Die Augen hatte sie schon geschlossen, sodass sie nicht mitbekam wie er eine Augenbraue nach oben zog und sie leicht spöttisch ansah. Er hatte sich nur einmal umgewandt um ihr ihren Nachkimono zu holen, da war sie schon im Land der Träume. „Nicht Müde.“ Flüsterte der Fürst ehe er sich daran machte seiner Gefährtin den Kimono auszuziehen und den anderen an. Danach deckte er sie noch zu und setzte sich selbst in einen Sessel und sah aus dem Fenster.

Naoki und Kohana gingen nur wenig später auf ihr Zimmer. Sie verschwand hinter dem Paravent um ihren Kimono zu wechseln. Er hatte sie zwar schon einmal nackt gesehen, trotzdem war es ihr unangenehm. „Hat es dir gefallen?“ Naoki hatte währenddessen sich seinem Oberteil entledigt und lag nun nur mit einer Hose bekleidet auf dem Bett. „Ja Naoki-sama, es war sehr schön heute Abend. Sie kam hinter der Wand hervor. „Meine Tante hat ein Kind bekommen und meine Mutter ist ebenfalls schwanger.“ Erzählte sie und nahm neben ihm im Bett platz. Sie versuchte ihn nicht anzusehen, was ihr schwer gelang und sie verstand nicht wieso. Er tat doch gar nichts. „Das freut mich für deine Mutter.“ Er bedachte sie mit einem Merkwürdigen blick, beugte sich dann über Kohana und küsste sie sanft. Wieder schlug ihr Herz schneller und sie verstand es nicht. Es verdoppelte seine Geschwindigkeit als sie seine Hände an ihrem Kimono spürte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück