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Unter schwarzer Flagge

von
Koautor:  marenzi

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Treffen

Zwei Monate später:
 

Vegeta stieg aus der Kutsche aus und führte Stella an der Hand, hinter ihnen folgte Kakarott. Sie hatten sich mit einer gestohlenen Einladung auf einem Bankett auf Jamaika eingeladen. Es gab einige Informationen zu sammeln, welche wichtig im Kampf gegen die europäische Armada werden könnten.
 

Der Piratenkapitän überprüfte noch einmal den Sitz seiner Kleidung und sah unter der Maske, welche seine Augen bedeckte zu den anderen beiden. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Dies war fast die selbe Situation in der er Kakarott zum ersten Mal begegnet war.
 

Zwischen ihnen hatte sich nichts mehr ereignet seit diesem einen Mal. Ja, er sah wie der Spanier ihn ab und an mal musterte, er sah den Blick der ihm galt und aus Gründen die er sehr wohl wusste, sich aber noch nicht eingestehen wollte, brachten diese Blicke ein sachtes Lächeln in sein Gesicht.
 

„Lasst uns rein gehen.“, meinte er und schritt mit Stella in würdevoller Haltung vorwärts. An den Klippen unterhalb der Residenz schwamm ein schwarzer Schatten im Wasser, die „Fury“, das Schiff für welches er so viel bezahlt hatte und das er sich in einem blutigen Kampf einen Tag später von Nappa wiedergeholt hatte. Samt seinem Namen. Black.
 

Er war wieder da und zwar genauso wie ihn die Piraten in Tortuga kannten. Berechnend, eiskalt, ehrbar, erfolgreich, fair. In den zurückliegenden zwei Monaten hatten sie Dank des Wissens von ihm und Kakarott mehrere Schiffe der Spanier und Engländer abfangen und entern können. Und kaum hatte sich das in Tortuga und der Karibik herum gesprochen galt er wieder als der Piratenkapitän der vor so vielen Jahren alle in Angst und Schrecken versetzt hatte.
 

Die „Morningstar“ hatten sie mit samt den Schätzen wieder in der Höhle versteckt und waren auf die „Fury“ umgestiegen. Einiges hatte an dem Schiff repariert und verändert werden müssen. Aber dann schwamm, der kleine, schnelle Segler wieder wendig wie ein Fisch, fast allem davon was sie jagte.
 

Musik drang ihnen entgegen und mit einem Lächeln betraten sie den hell erleuchteten Ballsaal und schritten die große Treppe herunter um sich unter die Gäste zu mischen.
 


 

Kakarott lächelte einer Damengruppe zu, die in einer Ecke stand. Als Vegeta mit Stella sich ins Getümmel stürzte, steuerte er die entgegengesetzte Richtung an, ließ sich ein Glas Wein bringen und ließ den Blick über die Menge schweifen. Er trug eine Ausgehuniform, polierte schwarze Stiefel und um den Hals eine Silberkette, die sich mit der Brosche an seinem Umhang verband. Ein entspanntes und selbstsicheres Grinsen zierte seine Züge. Über die letzten Wochen hatte er sich durchaus gemacht. Mittlerweile hatte er sogar einige engere Kontakte zu anderen Piraten, Schmugglern. Wenn er nur etwas Glück hatte, würde dieser Abend ebenfalls ein paar lukrative... Begebenheiten aufweisen.
 


 

Vegeta lies Stella los und nickte ihr nochmals zu, dann näherte er sich dem Gastgerber und verbeugte sich elegant in spanischer Tradition. „Seit mir gegrüßt edler Herr. Verzeiht wenn ich mich in eure Unterhaltung einmische, doch ich wollte mich vorstellen. Mein Name ist Vegeta Cruze und ich bin ein Händler, kürzlich erst eingetroffen aus Spanien.“
 


 

Der füllige Mann mittleren Alters zog die Augenbrauen hoch und lächelte bei der Vorstellung. „Sehr erfreut, Herr Cruze. Es freut mich, dass Ihr der Einladung gefolgt seid. Fühlt Euch wie zu Hause. Mein Haus soll das Eure sein. Habt Ihr ein bestimmtes Anliegen? Konntet Ihr Euch hier gut zurechtfinden?“
 


 

Vegeta lächelte und musterte denn Mann kurz. „Si.“, antwortete er in perfektem Spanisch. „Die Temperaturen machen mir noch ein wenig zu schaffen. Es ist hier feuchter als in Spanien.“ Das Lächeln wurde noch etwas verlegen. „Nun, da ich Händler bin, sorge ich mich natürlich um die Sicherheit der Handelswege. Ihr versteht?“
 


 

Der Mann lächelte. „Natürlich, ich verstehe durchaus.“ Er war offenbar erfreut über die Sprachkenntnisse des jungen Mannes vor sich, und vor allem über seinen Willen, sie auch einzusetzen. „So ich Euch irgendwie helfen kann, wäre ich froh, wenn Ihr Euch mir mitteilen würdet. Ich habe gute Verbindungen.“
 

Vegeta nickte. „Dann hoffe ich ihr verzeiht mir meine Neugierde, aber was unternimmt Spanien hier in der Karibik um der Piraten habhaft zu werden, welche die Handelsschiffe plündern?“
 


 

Dies hatte zur Folge, dass sein Gesprächspartner die buschigen grauen Augenbrauen hochzog und sich kurz umsah. Dann winkte er Vegeta mit sich und stellte sich etwas weiter an den Rand der großen Tanzfläche. Er senkte die Stimme und tuschelte ihm fast verschwörerisch zu. „Ich würde dies hier nicht zu laut erwähnen, man weiß nie wo die Ohren sitzen.“
 


 

Vegeta nickte und stellte sich etwas näher an den Mann heran. „Aber ihr könnt mir doch sicherlich ein wenig mehr sagen, oder?“ Er lächelte charmant. „Ich bin immerhin hierher gekommen um etwas in die Kolonien zu investieren und hier Geschäfte zu machen.“
 


 

„Aber natürlich natürlich!“, beeilte er sich zu sagen und rang die Hände. „Spanien bemüht sich redlich um das Eindämmen dieser Überfälle durch diese... diese Tunichtgute!“, rief er empört und lief sogleich rot an. Dann hüstelte er und senkte seine Stimme wieder. „Es wird gemunkelt, dass ein neuer Kontrakt ausgearbeitet werden soll. Zusammen mit England... und..“, wieder senkte er die Stimme ein wenig, „sogar die Neue Welt soll daran beteiligt sein.“
 


 

„Also Amerika?“ Vegeta hob unter der Maske eine Augenbraue. Das war ihm neu. „Wisst ihr denn noch mehr Senore? Es klingt zumindest sehr vielversprechend.“
 


 

Wieder war ein unsicherer und abschätzender Blick auf die umstehenden Menschen geworfen, ehe es eine Antwort gab. „Sicher... sie wollen ein Schiff schicken. England. Und auf der Insel Decosejjo sollen die Verhandlungen geführt werden. Mit Spanien und England und Amerika. Das wird dem Piratenpack hoffentlich die Hände binden!“ Erbost rang er die Faust.
 

Vegeta lächelte und kam mit seinem Gesicht noch etwas näher. „Und könnt ihr mir auch sagen, wann das sein wird?“
 


 

Die rundliche Gestalt plusterte sich etwas auf als der Mann seine Chance sah, sich ins Rampenlicht zu rücken. „Aber gewiss mein Herr! Gewiss! Aber... dies ist streng vertraulich... geheim!“
 


 

„Dann müsst ihr aber ein sehr bedeutender Mann sein, wenn euch solche Dinge bekannt sind.“ Wieder lächelte er charmant. „Und ihr könnt mir Vertrauen. Mein Vater handelt mit Indien und wir haben vor indische Seide in die Kolonien zu transportieren.“
 


 

„Indische Seide?“ Der ältere Herr machte große Augen, doch konnte man sehen, wie er noch ein kleines Stückchen größer wurde bei dem Honig, den Vegeta ihm ums Maul schmierte. „Es soll in vierzehn Tagen in der Nordbucht stattfinden. Aber es gelten natürlich strenge Sicherheitsvorkehrungen. Das ist ein Treffen von äußerster Wichtigkeit! Ihr müsst schweigen, Senore.“
 


 

„Natürlich, das werde ich. Ihr habt mein Wort.“ Vegeta lächelte wieder und versuchte es noch ein Stück weiter zu treiben. „Wisst ihr denn wer daran alles teilnehmen wird? Wie viele Schiffe es sein werden? Vielleicht könnte man sich ja finanziell die Sache unterstützen, immerhin liegt es in unser aller Interesse das diese Piraten endlich verschwinden.“
 


 

Man sah, wie der Mann mit sich haderte. Aber schließlich schien Vegeta überzeugend genug gewesen zu sein, denn er erläuterte dem Engländer schließlich wer alles daran würde teilnehmen. Die Führung Englands – Prinz John – war das, was Vegeta sofort ins Auge oder besser gesagt, Ohr, stach.
 


 

Vegeta nickte und merkte sich alles. „Ich danke Euch sehr für Euer vertrauen. Ich werde sicherlich viele gute Geschäfte in den Kolonien machen können.“
 

„Oh, gewiss! Das hoffen wir natürlich auch! Ihr seid jederzeit willkommen, Senore Cruze!“
 

Vegeta lächelte noch einmal. „Dann werde ich mich nun den anderen Gästen zu wenden und bedanke mich nochmals für euer Vertrauen.“
 

Der Mann strahlte unter seinen roten Backen und verneigte sich andeutungsweise. „Genießt den Abend, Senore! Genießt den Abend!“
 


 

Vegeta drehte sich um und grinst breit, schritt auf die Tanzfläche und nahm Stelle ihrem Tanzpartner einfach ab. In perfekten Drehungen und mit fliegenden Kleidern führte er sie zur Musik über die Tanzfläche und genoss das Gefühl für einen Moment.
 


 

Kakarott stand in einer Gruppe Herrschaften und lauschte mit halbem Ohr dem Gespräch. Mit den Augen folgte er jedoch der wirbelnden Gestalt Vegetas, der so gekonnt über das Parkett schwang, als hätte er nie etwas anderes getan. Er nippte an seinem Wein und grinste. In der letzten halben Stunde hatte er schon das ein oder andere Interessante heraushören können. Und wie er Vegeta kannte, würde auch dieser nicht so ausgelassen mitfeiern, wenn es nicht tatsächlich etwas zu feiern gäbe. Er war gespannt.
 


 

Die Musik klang aus und Vegeta führte Stella vom Parkett, einige Männer kamen auf ihn zu und verwickelten ihn in ein Gespräch, welches er höfflich erwiderte und die richtigen Auskünfte gab. Er wäre nicht so blöd auf solch ein Bankett zu gehen, ohne die nötigen Vorbereitungen.
 


 

Irgendwann löste Kakarott sich von seiner Gruppe und schlenderte wie zufällig zu der Gruppe herüber, die sich um Stella geschert hatte, seit Vegeta sie allein gelassen hatte. Er hörte sich in das Gespräch hinein und ließ dann und wann eine passende Bemerkung fallen. Es war wirklich erstaunlich, stellte er fest, wie gut er mit Stelle mittlerweile auskam. Hatte er sie am Anfang ebenso wie die anderen drei von Vegetas engsten Vertrauten, nicht riechen können. Doch nun behielt er ein Auge darauf, dass keiner der angetrunkenen Herren, ihr zu nahe kam während Vegeta auf dem Parkett eine flotte Sohle hinlegte.
 


 

Stella lächelte und flirtete ein wenig mit den Herren, ehe sie sich recht zufällig von Kakarott stützen lies und vorgab etwas frische Luft zu brauchen. Vegeta unterdessen wurde von einer weiteren Dame gefragt ob er mit ihr den nächsten tanz wagen wolle und mit einer spanischen Verbeugung willigte er ein und führte sie als erstes auf die Tanzfläche.
 


 

Draußen unter dem von Säulen getragenen Vordach, lockerte Kakarott seinen Kragen etwas und seufzte erleichtert auf, als der Schweiß von einer frischen Brise gekühlt wurde. Er warf einen Blick auf seine Begleiterin und lehnte sich dann gegen das Geländer.
 

Stella lächelte. „Bist du Müde Kakarott? Hat dich der Abend so angestrengt?“
 


 

Ein träges Schmunzeln zierte seine Lippen. „Müde? Wie kommst du darauf?“, fragte er und legte den Kopf zur Seite. Die schwarzen, lebendigen Augen sahen unter den ebenso schwarzen Haarsträhnen zu ihr hinunter.
 

Sie ging zu ihm und lehnte sich keck an seine Brust. „Wir hatten einen langen Tag.“
 

Wie aus Reflex legte er ebenso träge einen Arm um ihre Mitte und nickte. Sein Blick schweifte zu der Auffahrt vor dem Anwesen, auf der immer noch Kutschen, neue Gäste brachten und Bedienstete eilig umherliefen um ihre Pflicht zu erfüllen. „Sí. Das war es.“ Dann schmunzelte er. „Soll das heißen, dass du müde bist?“ Ein leicht neckender Tonfall war in der Stimme herauszuhören.
 


 

Sie lächelte, legte den Kopf an seine Brust und sah für einen Moment zu Vegeta zurück. „Ein wenig. Er ist ein großartiger Tänzer, man hat das Gefühl über die Tanzfläche zu fliegen wenn er dich führt.“ Dann sah sie wieder zu Kakarott hoch. „Wollen wir etwas spazieren gehen?“
 


 

Kakarott folgte ihrem Blick nicht. Er wusste genau, was er sehen würde. Das Grinsen auf den ansehnlichen Zügen des Engländers, die edlen Kleider, die ihm wie eine zweite Haut saßen und das pechschwarze Haar, in das er nur zu gern seine Hände vergraben würde. Statt sich diesen Gedanken hinzugeben, nickte er. „Sí. Vámonos.“
 


 

Stella lächelte und führte ihn an ihrem Arm in den kleinen ausladenden Park, mit den hohen Hecken. Sie genoss dieses kurze Gefühl des Friedens. „Du hast ihn sehr gerne oder?“
 


 

Kakarott schlenderte langsam und gemächlich weiter, sie an seiner Armbeuge mit sich nehmend. „Wen?“ Oh er wusste genau, wen sie meinte.
 

„Vegeta. Er ist ein ganz besondere Mensch, oder?“ Sie sah zu Kakarott hoch und hielt an einer steinernen Bank an auf die sie sich nieder lies.
 

Nach kurzem Zögern, setzte er sich neben sie. „Das ist er.“, bestätigte er und nahm einen tiefen Atemzug. Die frische Nachtluft brannte in seinen Lungen. Worauf wollte sie hinaus?
 


 

Sie griff nach seiner Hand und sah ihn an. „Kakarott ... was würdest du tun, um ihn zu retten? Um ihm das Leben zu retten? Wie weit würdest du gehen?“
 


 

„Ich würde mein Leben geben.“, antwortete er ehrlich und ohne zu zögern. Die Worte waren ihm einfach so über die Lippen gekommen und er wusste nicht, woher er diese Gewissheit nahm, dennoch war er sich sicher, dass sie da war. In ihm. Und es war auch ihm egal, was sie dachte.
 


 

„Das würde jeder von uns, freiwillig und ohne zögern. Aber würdest du auch noch mehr geben?“ Sie sah ihm fest in die Augen. „Würdest du etwas tun, was schlimmer ist als sterben, um ihm das Leben zu retten?“
 


 

Kurz streifte er ihren Blick. Er wusste worauf sie hinaus wollte. Vegeta hatte das gleiche für ihn getan, das wusste er. „Sí. Ich würde alles geben, um ihn zu retten.“
 


 

„Ihm auch das nehmen, was er am liebsten hat? Seine Freiheit? Er würde dich dafür hassen. Er würde dich hassen, weil du gegen seinen Willen handeln würdest, um ihm das Leben zu retten. Aber du würdest es tun?“
 


 

Diese Worte brachten ihn zum Nachdenken und er versuchte an eine mögliche Situation zu denken. „Wenn es ihm wirklich das Leben retten würde, sí. Dann würde ich seinen Hass lieber ertragen als seinen Tod.“
 

Stelle lächelte zufrieden und lehnte sich an ich. „Das beruhigt mich. Du bist er Einzigste von uns der das kann. Der Einzigste der zur Not noch zurück kann in sein altes Leben und du kannst Vegeta trotz allem mitnehmen, auch wenn ihm das die Seele brechen würde. Aber das ist mir egal. Solange er nur lebt ist mir das egal.“
 


 

Für einen Moment schlug ihm das Herz bis zum Halse. Dann seufzte er und sah auf die hübsche Frau an seiner Brust hinab. „Du hast ihn auch wirklich sehr gern, aye?“
 

„Ich liebe ihn. Er hat mich aus einem Bordell geholt und zu sich aufs Schiff genommen. Frauen haben auf einem Schiff nichts verloren, aber er hat es durchgesetzt mit der Begründung seines Auftrages. Er war damals noch so jung und so viel Last hing auf seinen Schultern. Die Fahrt in die Karibik und der Auftrag sich als Pirat auszugeben waren ein Todesurteil. Und doch kehrte er als Legende unter den Piraten und mit einem erfüllten Auftrag zurück.“
 

Ein Lächeln stahl sich auf die Züge des Prinzen. Ja, genau so war Vegeta. Er konnte alles schaffen, wenn er wollte. Und er nahm alles auf sich. Egal, wie schwer es auch wog. „Yo sé... ich weiß.“
 

Eine ganze Weile saßen sie noch auf der Bank im Park, dann erklangen plötzlich aufgeregte Stimmen und man konnte das aufeinander Klackern von Degen hören. Stella hob den Kopf und löste sich von Kakarott. „Was ist da los?“
 


 

Ebene jener runzelte die Stirn und erhob sich, dabei Stelle sachte mit sich ziehend. „Ich weiß es nicht. Aber wir sollten es uns ansehen.“ Und mit diesen Worten eilte er in Richtung des Klingenklirrens.
 

Es hatte alles so gut geklappt! Aber dann musste dieses aufdringliche Frauenzimmer ihm ja die Maske abnehmen. Er parierte einen Degenstoß, wechselte die Fechthand und wich einem weiteren Hieb aus als er sich gegen drei spanische Wachen zur Wehr setzt. Das alleine wäre ja noch nicht einmal schlimm gewesen, aber einer der Gäste war ein Offizier und kannte somit die Steckbriefe der gesuchtesten Piraten. Und der hatte natürlich in diesem Moment in seine Richtung sehen müssen. Wieder parierte er und merkte das er so nicht weiter kam. Gleich würden mehr Wachen hier eintreffen. Normalerweise beherrschte jeder gute Fechter die Schule seines Landes, aber Vegeta hat in jüngeren Jahren erkannt das jede der großen Schulen ihre Stärken und Schwächen hatte und so ... blitzschnell baute er in den englischen Stil eine französische Parade und den dazugehörigen Konter aus. Zwei Degen klirrten zu Boden.
 


 

Kakarott konnte sich gerade noch ein Fluchen verkneifen, als er um die Hecke trat und Vegeta erblickte, der in einen Kampf verwickelt war. Was zur Hölle hatte das zu bedeuten? Moment mal... Mierda! Vegeta trug seine Maske nicht mehr. Schnell wand er sich an Stelle. „Geh... lauf so schnell du kannst. Nimm dir unsere Kutsche und hau ab!“ Dann griff er nach seinem Degen und zog blank. „Quitáte!“ Dann hieb er nach dem ersten Wachmann.
 


 

Vegeta konnte hinter sich hören wie sich noch mehr Schritte näherten und er drehte sich in einer schnellen, diesmal allerdings italienischen Drehung herum und verpasste der Wache einen Schnitt im Arm, ehe er wieder in die englische Fechtart zurückkehrte und sich nach hinten zu Kakarott fallen lies. „Wir müssen zur „Fury“!“
 


 

„Zurück! Geh hinter mich!“, wies Kakarott ihn an und schaffte es mit seinem Vorteil des Überraschungseffektes, zwei weitere Wachen zu entwaffnen und einem die Lichter entgültig mit einem gezielten Faustschlag auszublasen. Dann drehte er sich um, packte Vegeta an der Schulter und rannte los.
 


 

Zwei Wachen traten ihnen in den Weg und Vegeta wirbelte mit einem spanischen Satz nach vorne und verpasste ihnen einen tiefen Schnitt im Handrücken, während er einfach weiter rannte. „Wir müssen durch den Garten zu den Klippen.“
 


 

„Ich hoffe, du weißt wo es hinführt!“, rief er ihm zu und rannte wie der Teufel. Sein Herz pochte wild und wummerte in seinen Schläfen. So hatte der Abend nicht verlaufen sollen. Kakarott konnte nur hoffen, dass Stella nicht aufgefallen und entkommen war.
 


 

Sie brachen durch einen Busch und Vegeta grinst. Der Abend war zwar nicht wie geplant gelaufen aber das konnte durchaus passieren. „Hast du deren Gesichter gesehen, als ich ihnen die Degen aus der hand geschlagen hab? Auf mich ist nicht umsonst so ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Und diese Wachen können mir mit ihrem spanischen Fechten nicht das Wasser reichen.“ Er setzte über einen weiteren Busch und ein Blumenbeet hinweg.
 


 

Kakarott keuchte auf, als er im Dunkeln über eine Wurzel stolperte und sich gerade so noch fangen konnte. Der Ton in Vegetas Stimme brachte ihn trotz allem zum Schmunzeln. Er hatte wirklich gefallen daran. Dieser Hund! „Trotzdem war das verdammt knapp! Auch wenn sie dir nicht das Wasser reichen können; sie können dich immer noch in der Zahl ausstechen.“
 

„Selbst dagegen hab ich ein Mittel. Hast du dich noch nie gefragt woher mein Ruf kommt so unbesiegbar zu sein?“ Er hob die Arme an als es einfach durch eine mannshohe Hecke ging.
 


 

Brummend sprang auch Kakarott in die Hecke und schlug sich durch. „No, woher?“, rief er und versuchte gleichzeitig zu lauschen, ob ihre Verfolger ihnen immer noch auf den Fersen waren.
 


 

Vegeta grinste. „Ist dir an meinem Fechtstil gerade nichts aufgefallen?“ Dann brach er aus der Hecke hervor und bremste ab, als er direkt oberhalb der Klippen stand, unter ihnen die „Fury“ in der Bucht.
 


 

„Entschuldige, ich war etwas abgelenkt von den zwei Klingen vor meinem Gesicht.“, sagte er mit genug Ironie und rollte die Augen. Dann hielt er schnaufend neben ihm inne und sah in die Bucht hinab.
 


 

Vegeta grinste noch mehr, ihm schien das wirklich Spaß zu machen. „Ach ja?“, er keuchte leicht außer Atem. „Ist mir gar nicht aufgefallen.“ Dann packte er Kakarotts Hand und zog ihn ein Stück von den Klippen zurück. Hinter ihnen erklangen die Schritte der Wachen. Vegeta sah wieder zu den Klippen. „Wir springen.“
 


 

Wäre sein Herz nicht schon auf einer ganz eigenen Hetzjagd im verzweifelten Kampf, genug Luft durch seinen Körper zu pumpen bei dem Adrenalinstoß, hätte es bei diesen Worten wohl ausgesetzt. „Was?!“, dann tat sein Arm, der von Vegetas Hand gehalten wurde ein Ruck und sie flogen.
 


 

Es war ein unglaublicher Sturz und er Aufschlag traf ihn so hart das er für einen Moment fast das Bewusstsein verlor. Er sank, dann aber kam er wieder zu sich und schwamm an die Oberfläche, durchstieß sie mit einem lauten Keuchen und suchte nach Kakarott.
 


 

Völlig unvorbereitet, da er die Wasseroberfläche auch nicht hatte sehen können, war heftig und schmerzhaft gewesen. Er wusste nicht, wo oben und unten war und ruderte mit Armen und Beinen umher, in der Hoffnung in die richtige Richtung sich zu bewegen. Dabei zerriss es ihm fast die Lungen, so hatte er das Gefühl. Als ihn dann eine Hand an der Schulter packte und an die Oberfläche zerrte, würgte er.
 


 

Vegeta war abgetaucht nachdem er den Spanier nicht sah und hatte ihn an die Oberfläche gezerrt, schaut ihm beim Würgen zu und zog ihn dann ein Stück Richtung Schiff. Als er alleine schwimmen konnte, grinste er wieder. „Ich gelte als unbesiegbar.“, damit griff er nach der Leiter und als Kakarott unter ihm ebenfalls nach ihr Griff klopfte er ans Schiff und die Leiter wurde hoch gezogen. „Weil mich noch nie jemand im Fechtkampf geschlagen hat.“ Er sah nach unten. „Auch du hättest keine Chance gegen mich.“
 


 

Pitschnass und nach Atem ringend schwang Kakarott sich über die Reling aufs Deck. „Das glaubst auch nur du.“, meinte er und wrang sich Wasser aus den Haaren. Was herzlich wenig brachte.
 


 

Vegeta prustete und grinste als er sich aufrichtete. „Im Gegensatz zu dir Spanier, beherrsche ich alle vier großen Fechtstile.“ Er grinste ihn breit an. „Und du nur den spanischen.“ Damit drehte er sich um. Adrenalin war in seinem Blut und ihm war heiß, er keuchte leicht. „Segel setzen, Kurs festlegen. Es geht zurück nach Tortuga.“ Dann gab er Kakarott mit einem Kopfnicken zu verstehen das er ihm folgen sollte und machte sich unter Deck auf.
 


 

Brummend und ob der ruinierten Kleider schlecht gelaunt, folgte Kakarott ihm und sah aus den Augenwinkeln, bevor er unter Deck verschwand zu seiner Erleichterung Stelle, die an der Reling bei Zuke stand. Also hatte man sie nicht aufgehalten. Sehr gut. Der Spanier folgte Vegeta zu dessen Kabine und trat hinter ihm ein.
 


 

Kaum das die Tür zu war, lachte Vegeta auf und lies sich gut gelaunt in seinen Stuhl fallen. „Das war doch ein sehr erfolgreicher Abend.“
 


 

Kakarott verschränkte die Arme und sah unter einigen pitschnassen Haarsträhnen, den Kleineren an. „Sí. Sehr amüsant.“
 


 

Wieder lachte Vegeta amüsiert. „Nun sei nicht beleidigt. Wir haben überlebt und wie haben Informationen. Was hast du herausgefunden?“ Seine Stimme war noch immer Atemlos, hörte sich ab und an ehr an wie leises Keuchen.
 


 

„Was ich herausgefunden habe? Hmpf.“ Er begann sich den Mantel, die Weste und das Hemd nacheinander abzustreifen und mit einem schmatzenden Geräusch landete der durchtränkte Stoff auf dem Holzboden. „Ich habe herausgefunden, dass Spanien zwei Generäle damit beauftragt hat, eine Flotte zusammenzustellen, um sie in den Gewässern rund um Tortuga patrouillieren zu lassen. Scheint so, als wollten sie die Piraten auf ihrer eigenen Insel einsperren.“
 


 

„Sehr interessant.“ Vegeta musterte Kakarott beim ausziehen, kurz gestattete er seinen Gedanken zu realisieren wie das nasse Hemd an Kakarotts Körper klebte, dann fuhr er mit seinem Gedanken fort. „Ich habe herausgefunden das John schon in der Karibik ist und das er sich in zwei Wochen mit Abgesandten aus Amerika in Decosejjo treffen will.“
 


 

Kakarott stemmte die Hände in die Hüfte und reckte den Nacken, dabei den Rücken und die Schultern durchstreckend. „John?“ Er hob eine Braue. „Amerika? Die wollen sich mit reinhängen?“
 


 

„Scheinbar. Mein Bruder ist auch nicht dumm. Er weis das ich die Pläne ausgearbeitet habe und er muss an diesen Plänen etwas ändern, damit er die Piraten nun kriegen kann. Wir müssen nach Tortuga und zu Adamas zurück. Dieses Treffen ist unsere Chance.“
 


 

„Du willst dahin?“ Kurz schien er diese Möglichkeit abzuwägen. Ein schwaches Nicken war das Ergebnis seiner Gedanken. Dann ließ Kakarott sich auf einen der Hocker fallen. „Claro.“
 

„Wir müssen dort hin.“ Er sah zu ihm und erhob sich. Stiefelte nun selbst auf und ab und entledigte sich seiner nassen Kleider. „Wenn sich Amerika einmischt, stehen die Chancen das wir gewinnen verdammt schlecht.“
 


 

Der Spanier saß ruhig auf dem Hocker und folgte Vegeta beim Auf- und Abtigern mit seinem Blick. „Wir müssen uns einmischen, bevor Amerika es macht.“
 


 

„Ja. Und dieses Treffen ist unsere Chance dazu. Wenn wir das Treffen sprengen können und John eins auswischen, dann überlegt es sich Amerika vielleicht noch einmal.“ Er lies das Hemd zu Boden sinken und sah Kakarott an.
 


 

Dessen Blick wanderte Vegetas Körper einmal hinauf und hinab, ehe er sich auf dessen Gesicht beschränkte. „Was anderes wäre fatal. Wir können nur hoffen.“
 


 

„Nein, wir müssen was tun.“ Er ging zum Tisch und beuget sich unweit von Kakarott mit beiden Arme auf die Kante, zeigte auf eine der Seekarten. „Hier ist die Insel, dort die Bucht. Wenn wir genug Leute zusammen bekommen, können wir sie einkreisen.“
 


 

Dieser gönnte es sich, für einen Moment die Nähe Vegetas zu genießen, ehe er sich auf die Karten konzentrierte. „Wo willst du diese Leute so schnell auftreiben?“
 


 

„Adamas kann die Piraten in Tortuga zusammen trommeln. Er hat die Macht dazu und er wird es tun müssen, wenn er nicht ganz verblödet ist. Siehst du hier?“ Er zeigte auf einen Punkt. „In der Bucht werden sie sein.“
 


 

Kakarott nickte. „Sí. Werden wir es angehen.“
 


 

„Das werden wir.“ Vegeta beugt sich noch ein Stück vor, ohne sich dabei was zu denken und griff nach einer anderen Karte. „Hier können einige von uns über Land ran kommen.“
 


 

Kakarott konnte nicht anders, als sich vorzubeugen und seine Lippen kurz auf die warme, nasse Haut an Vegetas Schulter zu drücken. Gott, er schmeckte so gut! „Und hier..“, murmelte er und betrachtete Vegeta, während er mit der Hand auf einen anderen Punkt zeigte. „...von See.“
 


 

Vegetas Muskulatur versteifte sich als er die Lippen spürte und er hielt den Atem an. Es war merkwürdig für ihn. Er hatte in dieser Nacht all seinen Schmerz und all seine Wut in der Befriedigung mit Kakarott ertränkt und es hatte ihm gefallen. Aber danach hatte keiner von beiden eine weitere Andeutung in diese Richtung gemacht. Ja, die Blicke des Spaniers waren ihm nicht entgangen ... aber ... Vegeta wusste nicht was das alles nun für ihn bedeutete. Er wusste er mochte Kakarott, als Freund ... als Gleichgestellten aber ... war da mehr?
 

„Lass das.“, meinte er mit einer Stimmlage die man nicht einschätzen konnte. Sie war nicht kühl, nicht abweisend, nicht genervt, nicht verunsichert, nicht irritiert und doch ... von allem etwas. Sein Finger gesellte sich zu dem von Kakarott auf der Karte und er überlegte einen Moment, studierte die Tiefen und Riffe. „Ja.“, meinte er schließlich und immer noch klang seine Stimme nicht so wie sie klingen sollte.
 


 

Kakarott musterte Vegeta einen Augenblick, dann erhob er sich.
 

Vegeta sah stirnrunzelnd auf und zu dem anderen. „Was ist?“
 


 

Der Größere sah ungerührt auf den Kapitän hinab. „Du weißt, dass ich dich begehre, Vegeta.“ Er hob eine Hand und ließ sie kraftlos wieder fallen. „Auch wenn du es dir selbst nicht eingestehen willst... du weißt, dass es uns beiden gut getan hat, was damals in der Nacht nach Adamas geschah.“
 


 

Vegeta schluckte. „Ich ...“ Ich was?, schoss es ihm durch den Kopf. Und er würgte den Gedanken der kommen wollte einfach ab. Sein Blick kehrte stur und verbissen zur Seekarte zurück. Feigling! Seine Zähen gruben sich kurz in seine Unterlippe. „Ich weis nicht was du meinst.“ HEUCHLER!, schrie die Stimme in seinem Kopf überlaut und er zuckte wirklich zusammen dabei.
 


 

Die Miene Kakarotts war nicht zu lesen. Das war eine Eigenschaft, die er in den letzten Monaten von seinem „Vorbild“ abgekupfert hatte. „Weißt du es wirklich nicht? Dann soll ich also gehen?“
 


 

„Ich ... .“ Wieder setzte er an ohne zu wissen was er sagen wollte und wieder würgte sein Verstand den Gedanken der folgen wollte ab. Sein Blick war weiterhin stur auf die Seekarten gerichtet und die Arme angespannt auf die Tischkante gestützt. Er hatte Angst verdammt. Er hatte wirklich Angst. In dieser Nacht ... er hatte die Kontrolle über sich verloren und er wusste es. In dieser Nacht hatte er sich zum ersten mal gehen lassen und an nichts anderes mehr gedacht, hatte einfach alle Zügel fahren lassen und alle Taue losgebunden gehabt. Und dieses Zügellose ... dieses nicht beherrschende, nicht unter seiner Kontrolle liegende, machte ihm Angst. Er schluckte wieder und in dem Moment war Vegetas Mine nicht verschlossen, weil er es nicht mehr hin bekam und für einen Moment spiegelten sich diese Empfindungen in seinem Gesicht ... aber verdammt sollte er sein. Er konnte sich das nicht leisten. Ausdruckslos antwortete er: „Wenn du willst.“ Und gleichzeitig flehte er das Kakarott es nicht tun würde.
 


 

Die Worte allein hätten ihn vermutlich zum Gehen getrieben, hätte er nicht den Kurzen Niedergang seiner Maske gesehen. Die Emotionen, die sich in dem kurzen Augenblick auf dem Gesicht Vegetas hatten abgezeichnet, zeigten Kakarott, dass seine Worte eine Lüge waren. „Ich glaube es dir nicht, Vegeta. Mach dir nichts vor. Sieh mich an.“
 


 

Die Hände auf den Tischplatten ballten sich zu Fäusten. Er hatte es gesehen! Wieder schluckte Vegeta und sein Blick lag starr und stur auf den Seekarten.
 


 

„Sieh mich an, Vegeta.“, sagte er ruhig und leise. „Bitte.“
 


 

Die Hände ballten sich noch fester zusammen und unendlich langsam wand er den Kopf und sah Kakarott an, sein Gesicht eine starre Maske, bar jeden Gefühls. Aber seine Augen nicht ... und er wusste es. Vegeta wusste es das ihn seine Augen verraten würden, er wusste nicht mit welchem Ausdruck, aber wusste die würden es.
 

Als er ihm endlich in die Augen sah, lächelte er langsam. „Und nun sage mir noch einmal, dass ich gehen soll. Dass ich dich nicht... so berührt habe, wie du mich.“
 


 

„Ich ...“ Er wollte es ihm sagen, aber er konnte es nicht. Es ging einfach nicht, er brachte diese Worte die der andere hören wollte einfach nicht über seine Lippen und das war lächerlich. „Ich ... kann nicht.“, meinte er schließlich in einem gequälten Tonfall und wand den Kopf ab. Wie feige.
 


 

Kakarott senkte den Kopf etwas und lächelte schief. „Du kannst. Wenn es dir wichtig genug ist, kannst du.“
 

Vegeta presste weiter die Lippen aufeinander. „Wir haben Wichtigeres zu tun Kakarott.“, meinte er schließlich und hätte der andere in dem Moment sein Gesicht gesehen ... Vegeta wusste nicht was Kakarott dann von ihm gedacht hätte. Wahrscheinlich hätte er ihn für den Feigling gehalten der er war. Aber so standen nur die Worte im Raum und sein Verstand flehte das Kakarott endlich gehen soll, bevor er die Kontrolle über dich verlor.
 


 

Einen Moment lang betrachtete der Spanier Vegeta noch. Dann nickte er und drehte sich um. Im Vorbeigehen griff er nach seinen pitschnassen Kleidern und verließ dann die Kabine.
 

Vegetas Faust krachte auf den Tisch, kaum das die Tür zu gegangen war und was gut möglich, das Kakarott das noch hörte, aber er hatte es einfach nicht mehr im Griff. „Du dämlicher Idiot!“, schrie er sich selber an, nur um danach in ein trauriges Lachen auszubrechen und sich selbst an die Stirn zu fassen. Ja, er wusste es. Ja, er gab es zu. Aber nein zum Teufel ... er konnte es ihm einfach nicht zeigen. „Du lächerlicher, dämlicher Idiot.“, flüsterte er noch mal und zog sich dann wieder die Seekarten heran.
 


 

Kakarott hörte das Krachen, hielt kurz inne und atmete seufzend aus. „Vegeta..“, flüsterte er. Er hatte in seinen Augen gesehen, wie es um ihn bestellt war, doch solange der Engländer es sich selbst nicht eingestand, und nicht bereit war, es ihm gegenüber zu zeigen – es ihm zu sagen – so würde es für sie beide keinerlei Hoffnung geben. So machte der Prinz sich auf zu seiner eigenen Kabine und tat etwas, das er seit Jahren nicht mehr getan hatte; er betete.



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Von:  Arya
2011-09-02T22:05:29+00:00 03.09.2011 00:05
Nàbend"""""""""

Wieder ein richtig super Kapi zu dieser FF!!
Ihr schafft es, das sich die beiden perfekt ergänzen, im Kampf, in der
Flucht und später, wie die beiden miteinander umgegangen sind, einfach
nur Hammer super!!!
Mein Gott, das Vegeta so häufig auf diesem Bankett das Tanzbein schwingt, wow, mal was ganz anderes.
Was meinte Stella damit?? Wird es wirklich dazu kommen, dass Kaka Geta retten muss?? Der würde lieber sterben, als noch mal am spanichen Hof leiden zu müssen...
Ohje, und nun verbünden sie sich wieder mit diesem A.... von Adamas, ob
das mal gut geht???
Wird mit sicherheit hart für die beiden werden.

Und wann wird es bei Vegeta endlich mal Klick machen??????

Biin gespannt auf das nächste Kapi und freu mich schon riesig darauf!!!

Viele liebe Grüße
Von:  Bongaonga
2011-09-01T22:54:07+00:00 02.09.2011 00:54
Möpmöp

Ein Hammer Kapitel.
Klasse wie die beiden von der Feier entkommen sind^^ ich musste irgendwie an Mr. Und Mrs Smith denken xD wie ein Ehepaar als sie gerannt sind ^^
UNd das Vegeta so schön Schleimen kann xD das der nicht noch ausrutscht ist nen Ding mit nem Pfiff.
Der Typ der Vegeta alles verraten hat ist auch sehr naiv und eitel xD

Aber da die ja jetzt wussten das es Vegeta ist, können die dann nicht Gegenmaßnahmen ergreifen.
John weiß doch bestimmt wie sein Bruder Tickt und stellt ihm dann eine Falle :O

Ich bin so neugierig ich will weiter wissen.^^

Und ich bin mal gespannt wann Vegeta es sich endlich eingesteht.
Kakarott hat ja eine Mords Geduld

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Baba Bongaonga


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