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Holidays

Creek (Epilog online)
von

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Ein Bus voller alter Fragen

Kapitel 18

Ein Bus voller alter Fragen
 

Es ist jetzt halb drei nachmittags. In wenigen Minuten wird der große Reisebus, der uns direkt vom Hotel abholen und zurück zu unserer High School in South Park bringen soll, hinter irgendeiner Ecke auftauchen. Ich bin nicht mehr so ängstlich und aufgewühlt wie gestern Abend noch bei dem Gedanken an die Rückkehr nach South Park, und trotzdem schaue ich mir das hohe Gebäude, in dem wir die letzten fünf Tage verbracht haben, noch einmal ganz genau an und versuche mir jedes kleine Detail zu merken. Ich hätte gerne ein Foto gemacht, aber natürlich habe ich meine Digitalkamera zu Hause vergessen, obwohl ich sie mir am Tag zuvor noch extra herausgelegt habe.

„Ist alles okay mit dir, Tweek?“ Craig, Clyde, Token und ich stehen etwas abseits von der restlichen Klasse und ihr Geschnatter und Gelächter weht nur ganz leise zu uns hinüber. Ich nicke kurz und versuche mich auf die Wärme zu konzentrieren, die meine heiße Thermoskanne ausstrahlt. Sie beruhigt mich ein wenig. Meine Gedanken schweifen ab. Ich denke an die Zimmerparty, die wir gleich in der ersten Nacht hier veranstaltet haben, an Wendy und Camilla und den ersten Kuss mit Craig im China-Restaurant, an den Tag am Strand mit der schönen Rückenmassage und diesen unglaublich schönen, prickelnden Zungenkuss am höchsten Punkt des Riesenrades. Craig und ich haben uns seither kein zweites Mal so geküsst. Das ist wohl der einzige Nachtteil bei einer Klassenfahrt: Man hat kaum Privatsphäre, ständig sind deine Freunde um dich herum, selbst nachts. Ich frage mich, wie unsere Tage in South Park aussehen werden. Wie es sein wird, wenn Craig das erste Mal bei mir zu Hause ist und wir ganz allein in meinem Zimmer auf dem Bett sitzen.

Der Bus ist da. Es ist nichts derselbe, der uns hierhin gebracht hat, und auch der Busfahrer ist ein Anderer. Unsere Koffer und Taschen werden eingepackt, und wir steigen ein. Diesmal setzen wir uns etwas weiter nach hinten. Clyde und Token sitzen nebeneinander, und Craig überlässt mir den Fensterplatz. Mir fällt nur ganz am Rande auf, dass es haargenau die gleiche Sitzordnung wie bei der Hinfahrt ist.

„Hey, Tweek.“ Ich blicke zu Craig hinüber, der einen Arm um mich gelegt hat und mich glücklich anlächelt. Wieso ist er denn bloß so glücklich? Natürlich, ich bin nicht mehr so übertrieben aufgekratzt wie letztens, aber freuen tue ich mich auf South Park trotzdem nicht. „Was ist denn, gah, Craig?“ Ich öffne meine Thermoskanne und gieße mir die Tasse fast bis zum Rand voll. Der Duft von schwarzem Kaffee, der in meine Nase steigt und die feuchte Hitze, die ich auf meinen Wangen spüre, lassen mich ruhiger werden, und ich nehme einen großen Schluck. „Irgendwie bin ich froh, dass wir in ein paar Stunden wieder in unserem kleinen, beschissenen South Park sind.“ „Wieso?“ Ich kann Craig nicht verstehen. „Weil wir dann endlich eine richtige Beziehung führen können.“

Eine richtige Beziehung? Was meint er dann damit? Ist das, was wir bisher zusammen erlebt haben, sind all die schönen Erinnerungen nichts wert für ihn? Ich halte mir meine Tasse wieder an die Lippen, und entscheide mich im letzten Moment doch dagegen, einen weiteren Schluck zu trinken. „Gah, was meinst du mit r-richtiger B-beziehung, C-craig?“ Ich kann spüren, wie ich wieder zu zittern beginne, mir fällt fast die Kaffeetasse aus der Hand, und Craig drückt mir einen Kuss aufs Haar. „Hey“, sagt er leise und tröstend, und mir fällt auf, dass Craig solche Sätze ziemlich oft mit „Hey“ beginnt, „ich will damit bloß sagen, dass es in South Park anders sein wird als hier. Dass wir auch mal nur was zu zweit machen können. Und so was eben.“ „Oh, okay.“

Nur was zu zweit? Es drängen sich mir Bilder auf, von Dingen, die man „nur zu zweit macht“ und ich versuche sie nicht zu beachten. Craig hat gerade heute Vormittag noch gesagt, dass wir uns mit allem so viel Zeit lassen werden, wie ich brauche. Und selbst Damien und Pip haben es erst nach eineinhalb Monaten miteinander getan!

„Ist dir schlecht, Tweek?“ Craig mustert mich besorgt. Immer diese gottverdammte Sorge in seinen Augen. „N-nein, wie kommst du denn d-darauf?“ „Du siehst ein bisschen blass aus.“ „O-oh. Das ist nur wegen S-south Park“, lüge ich, weil ich nicht möchte, dass Craig von meinen Sorgen und Ängsten weiß. Wieder stelle ich mir die Frage, wie viel Erfahrung Craig wohl schon in solchen Sachen hat. Wer weiß, vielleicht ist er am Ende ja selbst noch Jungfrau, genauso wie ich? Nein, das würde irgendwie nicht wirklich zu dem Craig passen, den ich kenne. Aber trotzdem muss ich mir eingestehen, dass ich mich nicht daran erinnern kann, ihn in der Schule jemals mit einem anderen Mädchen oder Jungen gesehen zu haben. Aber vielleicht war sein Freund oder seine Freundin ja von einer anderen Schule, oder sogar aus einer anderen Stadt, North oder Middle Park vielleicht, das ist gar nicht so weit weg. Oder er hat seine Beziehung geheim gehalten, obwohl ich mir das kaum vorstellen kann, so offen wie Craig mit unserer umgeht. Ist Craig überhaupt schwul oder bisexuell? Und was bin ich?

Während der Fahrt mit dem Reisebus rede ich nicht viel und beteilige mich nur ganz selten mal an den Gesprächen und Diskussionen, die Craig, Clyde und Token untereinander führen. Ich schwelge bloß ein bisschen in Erinnerungen, stelle mir Fragen, auf die ich keine Antwort weiß und fürchte mich vor South Park.
 

Plötzlich fällt mir eine Frage ein, die ich während der letzten Tage fast völlig vergessen habe. Eine Frage, auf die ich jetzt unbedingt eine Antwort haben muss, sonst werde ich verrückt! Ich zupfe Craig einmal kurz am Ärmel seines blauen Hoodies. Er trägt in South Park so gut wie immer diese riesigen Oberteile aus dickem Stoff, in die man sich am liebsten bloß noch hineinkuscheln möchte, doch obwohl mir der Hoodie gefällt, vermisse ich die dünnen T-Shirts, die er während der Klassenfahrt getragen hat und die seine muskulösen, schönen Arme freiließen und unter denen man seine Bauchmuskeln schon erahnen konnte. Craig dreht sich zu mir um, anscheinend ein wenig überrascht. Kein Wunder, ich habe mich die letzten zwei Stunden so gut wie überhaupt nicht zu Wort gemeldet, was selbst für mich außergewöhnlich ist, obgleich ich kein großer Redner in unserer Gruppe bin. Craig hat mich einfach gelassen, er scheint zu verstehen, dass ich ein bisschen Ruhe und Zeit zum Nachdenken und Erinnern gebraucht habe. „Ich muss dich was fragen“, sage ich und versuche nicht zu Stottern oder zu Stocken. Craig wirkt ein wenig verunsichert wegen der Ernsthaftigkeit, die ich plötzlich an den Tag lege, und ich kann sehen, dass er einmal kurz schluckt. „Es ist nichts Schlimmes“, füge ich gleich hinzu, weil ich ein schlechtes Gewissen habe. Ich möchte Craig ja nicht verängstigen. Wie komisch. Vor einer Woche noch wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen, ich könnte Craig verletzen oder gar in Angst versetzen.

„Was ist denn?“

Ich lasse mir einen Moment Zeit und verfluche mich mal wieder dafür, dass ich mir vorher keinen guten Satz überlegt habe, den ich jetzt einfach aufsagen kann. „Ich…“, beginne ich und lasse den angefangen Satz sofort wieder fallen. „Du erinnerst dich, gah, doch bestimmt noch an die Hinfahrt, oder?“ Craig nickt und wartet. Auf einmal fällt mir der Fehler in meiner Frage auf. Ich habe doch so getan, als würde ich schlafen, während dieser eine Satz gefallen ist, der mich jetzt nicht mehr loslässt. Ich möchte nicht, dass Craig mich für einen Betrüger hält. „Ach, nichts, vergiss e-es“, sage ich schnell und drehe mich zum Fenster um. Oh mein Gott! Was war denn das jetzt für eine blöde Aktion? Spätestens jetzt wird Craig mich für einen totalen Vollidioten halten! Ich spüre, wie meine Wangen knallrot werden und möchte unbedingt so viel Kaffee trinken, wie noch in meiner Thermoskanne ist, doch ich traue mich nicht, mich zu Craig umdrehen. „Was ist denn los, Tweek?“ Er scheint wieder besorgt zu sein. Gut, ich kann ihn verstehen, wenn sich mein Freund so selten dämlich verhalten würde, würde ich mir bestimmt auch Sorgen machen. Ich antworte nicht.

„Tweek…“ Er greift mit seiner Hand, die viel größer ist als meine, nach meinem Hinterkopf und dreht mein Gesicht langsam und vorsichtig zu ihm um. „Was ist los?“

Was soll ich jetzt tun? Craig die Frage stellen und riskieren, dass er mich für einen Betrüger hält? Oder nichts sagen, und somit Craigs Sorgen schüren? Ich entschließe mich nach einigen kurzen Augenblicken dazu, ihm schließlich doch die Frage zu stellen. Vielleicht hat er ja auch längst vergessen, dass ich mich schlafend gestellt habe. Daran erinnert er sich bestimmt nicht mehr. Hoffe ich jedenfalls.

„Also“, sage ich wieder und spüre, wie Craig mit seinem Daumen mein blondes Haar streichelt und mit einzelnen Strähnen spielt. „Du erinnerst dich doch noch an die Hinfahrt, oder?“ Er nickt stumm und seine Finger wandern hinunter zu meinem Nacken, um ihn ein wenig zu kraulen. Kann er das nicht einmal lassen? Ich kann mich kaum konzentrieren, wenn er solche Dinge tut! „Da hat, da hat doch Token oder Clyde… Ich weiß nicht mehr genau wer, gah, einer von denen hat irgendwie was gesagt mit „Vielleicht hat Craig ja doch Recht“ oder so was. Was hast du ihnen über mich erzählt, C-craig?“

Craig schaut mich an und sagt nichts. Ich weiß nicht, was ich von seinem Gesichtsausdruck halten soll. Dann grinst er plötzlich und fängt an laut zu lachen. Ich kann sehen, dass Clyde und Token ihr Gespräch unterbrechen und zu uns hinüber sehen, und ich gebe ihnen ein kurzes Zeichen, dass sie sich gefälligst um ihren eigenen Kram kümmern sollen. Irgendwann kriegt sich Craig wieder ein, er japst noch ein- oder zweimal laut auf, dann ist er wieder ruhig. Ich weiß nicht, was ich von dieser Reaktion halten soll? Habe ich mich irgendwie blamiert mit dieser Frage? Wo ist nur mein Kaffee?!

„Tut mir leid“, sagt er schließlich außer Atem und wischt sich mit dem Handrücken die Tränen aus den dunklen Augen. „Aber ich dachte, jetzt kommt irgendetwas total Schlimmes, und dann das!“ „Was hast du ihnen denn, gah, j-jetzt endlich gesagt?“

Craig macht eine kurze Kunstpause, die mir unendlich lang erscheint, und sagt dann: „Ich habe ihnen gesagt, dass du der liebste Junge bist, den ich mir nur vorstellen kann, und du unheimlich gut zu uns passen würdest.“ Das ist nicht sein Ernst, oder? Ich verhake nervös meine Finger ineinander, löse sie und verhake sie wieder. Ist das jetzt tatsächlich die Wahrheit gewesen? „E-ehrlich?“ Ich wage es, Craig in die Augen zu schauen und sehe, dass er breit lächelt. Er küsst mich auf den Mund, nicht lange, doch es schmeckt gut und plötzlich sehne ich mich nach einem Zungenkuss mit ihm. „Ehrlich“, sagt er.

„D-das heißt, Clyde und Token wussten von Anfang an, dass du … also, dass du … was von mir willst?“ „Ja, klar.“ Craig scheint die ganze Sache ziemlich locker zu nehmen. Er sitzt wieder ganz gelassen auf seinem Sitz, hat die Arme hinterm Kopf verschränkt und grinst mich frech an. Ich weiß nicht, was ich fühlen soll. Ist das jetzt gut oder schlecht? Muss ich sauer auf ihn sein? Oder soll ich ihm dankbar sein? „Naja“, sage ich schließlich und meine Stimme klingt irgendwie seltsam neutral, „aber schlussendlich hatten sie ja doch nichts damit zu tun…“

„Wenn du meinst…“

„Was, gah, heißt das?!“

„Nichts, nichts…“ Craig grinst. Er grinst wieder so unglaublich frech, dass ich ihm einfach nicht böse sein kann. Meine Wut verpufft innerhalb einer halben Sekunde. Trotzdem ärgert es mich, dass Craig sein blödes Spielchen mit mir treibt und die ganze Sache nicht Ernst zu nehmen scheint.

„Was meinst du damit?“, frage ich.

„Was kriege ich dafür, wenn ich’s dir sage?“ Ich muss unwillkürlich daran denken, wie er mich morgens einmal einfach nicht aus dem Bett hat gehen lassen und ich mich mit einem Kuss habe freikaufen müssen. „Einen Kuss“, sage ich schnell und hoffe darauf, dass Craig endlich mit der Sprache rausrückt. Was haben Clyde und Token mit der ganzen Sache zu tun? „Reicht mir nicht“, sagt Craig keck und fährt mir mit einer Hand durchs Haar. „Dann…“ Ich überlege einen Moment. „Dann kriegst du eine Massage von mir, wenn wir wieder in South Park sind.“

„Okay.“ Craig lässt mein Haar los.

„A-also?“

„Naja“, Craig macht wieder eine kurze Pause und ich spüre, wie die Neugierde in meiner Brust brennt. „Also, erst einmal die Sache mit der Hinfahrt. Sie haben sich absichtlich nebeneinander gesetzt, damit ich mich neben dich setzen konnte.“ Ich nicke kurz, ohne die Informationen zu verarbeiten. „Weiter!“ „Dann… die Sache im China-Restaurant. Ich hab Token extra drum gebeten, ein paar Schlampen zu angeln, damit ich dich küssen kann.“ Das verstehe ich nicht ganz. „Wieso hast du mich denn nicht einfach so geküsst?“ „Naja“, es ist das erste Mal, dass ich sehe, wie Craig verlegen wird und sich am Kopf kratzt „es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass du nicht mit mir zusammen sein willst … und ich wollte dich unbedingt geküsst haben… zumindest einmal im Leben.“

„W-wow…“ Ich bin gerührt. „Das ist aber süß von dir…“ Craig lacht verlegen auf und fährt schnell fort, damit ich nichts mehr zu dieser Tatsache sagen kann. „Und die Party: Also, es war Mella, die in dein Bett gekotzt hat. Token hat sie abgefüllt, damit du nur noch die Wahl hast, oben bei mir zu schlafen. Und wir hatten auch alle Klamotten für nachts dabei, aber ich wollte dich unbedingt mit … naja, ein bisschen mehr Haut neben mir haben, deswegen haben Token und Clyde auch immer nur in Shorts geschlafen und…“

„Ist schon, gah, gut“, sage ich und lehne mich in meinem Sitz zurück. Dieser plötzliche Schwall an Informationen schwimmt irgendwo in meinem Gehirn umher und lässt sich nicht einordnen. Wenn ich jetzt daran denke, wie kontrolliert dieser ganze Sache abgelaufen ist, scheint es mir fast schon lächerlich, dass ich mich an diesem einen Abend gefragt habe, ob Pip die Dinge, die ich sage, an Craig weiterleitet. „Hat Pip, gah, auch etwas damit zu tun gehabt?“

Craig schaut überrascht drein. „Pip?“, fragt er und zieht eine Augenbraue hoch. „Wie kommst du denn jetzt auf Pip? Ne, der hat gar nichts gemacht.“

Wir schweigen beide eine Weile. „Craig?“ „Hm?“ „A-auch wenn Token und Clyde diese Dinge getan haben… i-ich habe mich, gah, von ganz alleine in dich verliebt!“ Craig lächelt. „Das weiß ich doch, Tweek“, sagt er und streicht wieder mit einer Hand durch mein Haar.

Noch eine halbe Stunde, dann sind wir in South Park, kommt die Durchsage des Busfahrers. Dieser hier klingt viel freundlicher und fröhlicher als der unfreundliche Fahrer, der uns zum Hotel gefahren hat.
 

Ohje, dieses Mal ist es irgendwie lustig UND traurig zugleich.^^ Ich hoffe, ich habe damit euren Geschmack getroffen.

Dann bis zum vorletzten Kapitel, Leute! ;)
 

Kaum hat sie mich in der Menge der Schüler ausgemacht, kommt sie auf mich zu und schließt mich fest in ihre Arme. Ich merke, wie ich rot werde und winde mich aus ihrer Umarmung. Craig steht direkt neben mir. Er grinst, doch seine Augen wirken irgendwie traurig. So habe ich ihn noch nie gesehen.

(Auszug aus Kapitel 19 "Ankunft in South Park")
 

bye

sb



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  joeitucker
2010-12-05T21:54:53+00:00 05.12.2010 22:54
Daaaamn :D
Das ist einfach nur total süß. Mal ganz ehrlich, die Beiden sind wohl das niedlichste Pärchen überhaupt!
Ich kann mir sooo gut vorstellen, wie Craig, Clyde und Token zusammensitzen und sich heimlich absprechen xD
So gute Freunde muss man echt haben <3
Und irgendwie bin ich froh, dass Pip nichts damit zu tun hatte - wär ja auch ziemlich gemein gewesen <:)

Als Tweek die Frage erstmals gestellt hat, dacht ich auch, dass es ein wenig übertrieben war, aber Craigs Reaktion war so süüß :D

Die Vorschau ist mal wieder spannend :I
(Ich hoffe wir kriegen noch ein bisschen von ihrer Beziehung in South Park mit!:U)

Bis dann :D
joeitucker
Von:  Tiggermaus
2010-12-01T10:03:59+00:00 01.12.2010 11:03
Ach wie niedlich, Craig kann ja tatsächlich verlegen sein. Das er das ein und andere eingefädelt hat, habe ich mir schon gedacht, aber wie viele Ereignisse geplant waren, hat mich doch sehr überrascht. Die drei sind ein eingespieltes Team sonst hätten die das niemals so gut hinbekommen, dass Tweak überhaupt kein Verdacht schöpft. Der ein und andere mag es als linkes und gemeines Spiel ansehen, aber ich finde es richtig romantisch, dass Craig sich so viel Mühe gibt, um Tweak für sich zu gewinnen. Eine große Portion Mut gehört ebenfalls dazu, es hätte nämlich auch nach hinten los gehen können.

Ich freu mich schon auf die Massage, die Tweak seinem Freund verpassen wird. Da kann er ja gleich mal sein neu gekauftes Massageöl einweihen. Ich würde Craig auch gerne massieren, wenn er so gut gebaut ist, wie Tweak ihn beschreibt XD

Die Antwort auf die Frage, ob Craig bereits sexuelle Erfahrungen gesammelt hat, würde mich auch mal interessieren. Ich glaube kaum, dass er ein Typ ist, der das vor aller Welt herausposaunt, aber er wirkt doch oft sehr verschlossen, da ist es schwer einzuschätzen. Meiner Meinung nach, hat er wahrscheinlich schon Erfahrungen mit Frauen gemacht, aber mit Männern wäre es auch bei ihm das erste Mal. Bin ja mal gespannt, ob Tweak das Geheimnis lüften kann.

Tja, der liebe Craig wünscht sich bestimmt auch eine so herzliche Mutter wie Tweaks. Eine Umarmung ist mal was anders, als statt immer den Mittelfinger präsentiert zu bekommen (von irgendwem muss Craig das ja abgeguckt haben^^). Wie schon mal sagt, Tweak brauch sich nicht für seine Mutter schämen, auch wenn er es jetzt noch nicht einsehen kann. Wenn er aus dem Alter rausgewachsen ist, dann sieht er alles mit ganz anderen Augen.

Also heißt es nur noch zwei Kapitel und dann ade „Holidays“ :-(

Liebe Grüße
Tiggermaus

Von:  RogueTitan
2010-12-01T07:57:42+00:00 01.12.2010 08:57
oh gott ist das niedlichXD
craig kann ja richtig putzig seinXD
aber was für pläne die drei geschmidet haben~
aber ich fan das cool, das clyde und token ihm geholfen haben^^
nicht jeder hat so tolle freunde
oh man ich könnte mich in die ff reinlegenXD
hab beim warten nochmalmal neu angefangen und alles komplett wieder durch gelesenXD
schlimm schlimmXD
nein aber es ist einfach so süß~ ich frag mich echtw ie das mit den beiden in south park weiter geht?


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