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Holidays

Creek (Epilog online)
von

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Beziehungsstress

Kapitel 11

Beziehungsstress
 

Obwohl es mitten in der Nacht ist und morgen wieder Pflichtveranstaltungen auf dem Plan stehen, gehen Clyde und Token noch zu Kyle, Stan, Kenny und Cartman aufs Zimmer, aber ich habe nach diesem Ereignis keine Lust mehr auf Reden und Feiern. Schon gar nicht, wenn Cartman dabei ist. Ich hoffe, die beiden erzählen bloß nichts von dem, was an der Bushaltestelle passiert ist und wie Craig mich verteidigt und seinen Freund genannt hat; Cartman würde die Tatsachen sonst bestimmt wieder verdrehen und es nicht dabei belassen, sich seinen eigenen Teil dazu zu denken.

Craig bleibt bei mir auf dem Zimmer. Es ist das erste Mal auf dieser ganzen Klassenfahrt, dass wir wirklich nur zu zweit sind, fällt mir auf, wenn man unser kurzes Gespräch im winzigen Bad nicht mitzählt. Ich würde gerne mit ihm sprechen, mich dafür bedanken, dass er mich beschützt hat, und ihm mitteilen, wie ich mich entschieden habe, doch Craig scheint nicht in der Laune dazu zu sein. Im Bus hat er kein einziges Wort mit mir gesprochen, obwohl er sich direkt neben mich gesetzt hat, und auch jetzt sagt er nichts. Er schaut mich nicht einmal an.

Ich muss daran denken, wir er mich eingecremt und massiert hat. Nicht einmal zwölf Stunden ist das her, dabei habe ich das Gefühl, es seien Wochen vergangen.

Craigs Verhalten verunsichert mich, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Einerseits hat er mich vor diesem ekligen Typen beschützt, mir seine Jacke gegeben, sich im Bus neben mich gesetzt, bleibt mit mir auf dem Zimmer, und auf der anderen Seite scheint er so zu tun, als sei ich plötzlich gar nicht mehr da. Bin ich ihm egal geworden?

Ich verstehe die Situation nicht. Bisher war es so leicht mit ihm. Er hat mir seine Gefühle mitgeteilt, offensichtlich mit mir geflirtet, und es lag allein an mir, wie es sich entscheiden würde. Und jetzt auf einmal weiß ich gar nicht mehr, ob er mich überhaupt noch will. Ich spüre, wie ich wieder zu zittern beginne. Ich habe lange keinen Kaffee mehr getrunken, aber wir haben hier keinen mehr auf dem Zimmer und ich wage es nicht, Craig darum zu bitten, in der Küche welchen für mich zu holen.

„Möchtest du schlafen, Tweek?“ Craig schaut mich nicht an, während er die Frage stellt. Er kramt in seinem Schrank, oder gibt es zumindest vor. Ich werde immer unsicherer. Wie soll ich mich denn nur benehmen? Soll ich so tun, als sei nichts geschehen? Soll ich Craig zur Rede stellen? Oder soll ich mich genauso ignorant verhalten wie er? Ich nicke kurz und mache mich daran, mich auszuziehen.

Als ich nur noch in Shorts dastehe und sich langsam die kleinen Härchen auf meinen Armen aufstellen, warte ich darauf, dass Craig sich ebenfalls entkleidet. Er gibt nicht das kleinste Zeichen, dass er vorhat, das zu tun. Er schaut immer noch nicht zu mir hinüber, kramt weiter im Schrank. Also klettere ich allein die Leiter zu unserem Bett hinauf. Oben schmuse ich mich nicht sofort unter die warme Bettdecke, wie ich es vorher immer getan habe, damit mir schnell warm wird und Craig keine Gelegenheit dazu hat, mich allzu genau zu mustern, sondern lege mich einfach unbedeckt hin und schaue mit dem Kopf auf die Hand gestützt zu ihm hinunter.

Jetzt kann er nicht mehr vorspielen, dass er am Schrank zutun hätte. Craig nimmt sich die blaue Mütze vom Kopf und ich sehe wieder sein glänzendes, schwarzes Haar. Ob er wirklich etwas dagegen hätte, wenn ich es einmal anfassen würde? Langsam werde ich ein bisschen sauer auf ihn, ein Gefühl, dass ich so noch nie gefühlt habe. Warum macht er dieses Theater? Warum legt er sich nicht einfach zu mir? Ich würde auch mit ihm kuscheln und ihm sagen, dass ich ihn liebe, meine Entscheidung steht längst schon fest.

Craig macht noch immer keine Anstalten, hoch zu kommen. Er schaut nicht einmal hoch zu mir, obwohl ich mich absichtlich so hinlege, dass er mich genau ansehen kann, und packt stillschweigend dieses hierhin oder räumt jenes um. Ich werde ungeduldig. Als er nach fünf Minuten immer noch irgendetwas wegräumt, frage ich ihn: „Willst du nicht zu mir hoch kommen?“

Jetzt endlich schaut er zu mir hoch. Sein Blick ist eine Mischung aus Gleichgültigkeit und Überraschung, eine Mischung, die so paradox ist, dass ich selbst fast nicht glaube, was ich sehe. Er antwortet mir nicht, was mich nervös macht. Habe ich jetzt unsere Beziehung kaputt gemacht? Aber wir sind doch noch gar nicht zusammen. Oder? Craig liebt mich, ich liebe ihn, niemand hätte ein ernstes Problem mit unserer Liebe, und trotzdem sagt er nichts.

Als ich mich fast schon wieder umdrehen, gegen die Wand starren und leise losheulen will, beginnt er damit, sich auszuziehen. Ich schaue ihm zu und mustere seinen Körper, wie er gestern Mittag meinen noch gemustert hat, und ich stelle fest, dass er mir gefällt. Plötzlich spüre ich das unbändige Verlangen in mir, Craig möge sich doch ganz eng neben mich legen. Ich will wieder seine Bauchmuskeln an meinem Rücken und seine Knie an meinen Oberschenkeln spüren.

Als er zu mir ins Bett kommt, merke ich, wie mir ganz warm wird. Bestimmt bin ich ganz fürchterlich rot im Gesicht. Ich warte darauf, dass er sich direkt an mich kuschelt, einen Arm um mich legt, doch er tut es nicht.

„Was ist los mit dir?“ Die Frage ist mir entschlüpft, ehe ich die Gelegenheit habe, darüber nachzudenken, ob sie passend ist oder nicht, ob ich überhaupt das Recht habe, sie ihm zu stellen. Doch jetzt steht sie im Raum und eigentlich bin ich doch ganz froh darüber, dass Craig sich endlich verantworten muss. Ich starre ihn neugierig an und rücke unauffällig ein Stück näher an ihn heran. Craig sagt immer noch nichts. Er schaut an mir vorüber an die weiße Wand, schwebt in irgendwelchen Gedanken oder Träumen, er wirkt wie in Trance, wie in einem Schockzustand. „Liebst du mich denn überhaupt noch?“, frage ich ihn, und ich sage es eigentlich bloß, damit er schnell etwas antworten muss und nicht mehr dieses schreckliche Schweigen mich erdrückt. Ich ertrage ihn nicht, wenn er so ist, und ich sehne mich nach einem heißen, dunklen Kaffee. Bitte sag doch etwas, Craig, denke ich, während ich die Frage ausspreche.

„Natürlich“, antwortet er sofort ohne zu Zögern, sonst sagt er nichts. Aber wenigstens scheint er endlich aus seinem komischen Trance-Zustand erwacht und halbwegs ansprechbar zu sein. Ich bin froh darüber, ich will, dass er noch etwas sagt, egal was, nur damit er nicht wieder darin zurückfällt. „Was ist los mit dir, Craig? Du machst mir Angst, wenn du so bist.“

„Das tut mir leid“, sagt er und ich spüre, dass es ihm wirklich Leid tut, obwohl sein Gesicht immer noch ausdruckslos und leer ist. „Ich will dir keine Angst machen. Das ist das allerletztes auf der Welt, was ich will.“

„Dann sei bitte wieder normal!“ Ich weiß nicht, wie ich es ihm klar machen soll. Jedes Wort, das ich mir ausdenke, klingt unpassend und jede Geste, die ich vollführe, fühlt sich nicht richtig an. Ich wünsche mir, dass er seinen Arm um mich legt und mir ins Ohr flüstert, dass er mich liebt, sogar noch mehr als einen heißen Kaffee wünsche ich mir das. „Was ist denn los mit dir? Bitte sag es mir!“

Craig antwortet nicht. Ich bin kurz davor, in Tränen auszubrechen, ich fühle mich so elend, wie nie zuvor. Lieber würde ich wieder in den Fängen des Mannes mit der Löwenmähne gefangen sein, als Craig noch eine Minute in diesem stummen, gleichgültigen Zustand zu ertragen! „Ist es wegen dem Mann? Habe ich irgendetwas falsch gemacht? Es tut mir Leid“, sage ich und weiß nicht, wofür ich mich entschuldige. Aber das ist mir egal, Hauptsache Craig benimmt sich wieder normal, so wie ich ihn kenne.

Endlich reagiert Craig, und endlich zeigt er ein Gefühl. Er schaut mich geschockt an, als sei ich auf absolut absurde Gedanken gekommen. „Hey, hey, hey“, meint er dann und rückt ein Stück näher zu mir hin, sodass ich seine Körperwärme spüre, aber ohne mich tatsächlich zu berühren. „Sag das nicht noch einmal, okay?“ Seine Stimme klingt leise und tröstend, wie die von Damien heute Abend, als er Pip an der Bushaltestelle getröstet hat, und ich sehne mich nach dieser weichen Stimme. „Du hast gar nichts falsch gemacht, hörst du, gar nichts! Und du musst dich auch für nichts entschuldigen!“

„Und wieso bist du dann so?“

„Wie bin ich denn?“

„Tu nicht so! Du redest nicht mehr mit mir, und tust so, als sei ich gar nicht da, und bist wie erstarrt!“

Craig scheint sich ertappt zu fühlen. Er senkt beschämt den Blick und sagt dann leise: „Es tut mir leid, Tweek, ich will dir nicht weh tun damit. Ich… ich.. schäme mich nur so, ich fühle mich so schrecklich, so falsch und so nichtswürdig!“

Ich bin erschrocken über seine Ehrlichkeit und seine Gefühle, die für mich absolut gar keinen Sinn ergeben, und frage ihn stockend und zitternd, wie er das meine.

„Ich habe dich nicht beschützt“ sagt er. „Ich habe mir immer gesagt, dass ich dich beschützen werde, egal was passiert. Dass ich jeden, der dir etwas antun würde, die Kotze aus dem Leib prügeln würde.“

„Du hast es doch getan“, widerspreche ich ihm und rutsche noch ein winziges Stückchen zu ihm hinüber. Unsere nackten Beine berühren sich, und unsere Schultern. Craig fühlt sich warm an, weich, obwohl er so trainiert ist, und ich wünsche mir wieder, er würde seinen Arm um mich legen. Ich fühle mich zu Tränen gerührt wegen dem Versprechen, dass er sich selbst gegeben hat, und gleichzeitig erschreckt es mich ein wenig. „Du bist noch in letzter Sekunde aufgetaucht und hast diesen Kerl doch zusammengeschlagen! Du hast doch dein Wort gehalten!“

Craig schnaubt und löst sich von meinen Berührungen. „In letzter Sekunde“, wiederholt er und blickt mir ins Gesicht. Dann grinst er, und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein böseres, ironischeres Grinsen gesehen als dieses. „Ich war früher da als die anderen, weil ich sofort losgerannt bin, als ich Pip gehört habe“, erzählt Craig und sein Gesicht nimmt einen ganz furchtbar gequälten Ausdruck an, „ich habe gesehen, was dieses Arschloch dir angetan hat!“

Der Mann mit der Löwenmähne hat mir zwischen die Beine gegriffen, und ein bisschen gerieben, das weiß ich noch ganz genau. Es war eklig, ich habe Angst gehabt, zu weinen angefangen, aber jetzt ist doch alles wieder gut. Der Kerl ist von Craig verprügelt worden wie nichts, und mir und Pip ist nicht Ernstes passiert. Ich möchte nicht, dass Craig sich deswegen Vorwürfe macht!

„Niemand darf dich da anfassen, wenn du es nicht willst“, fährt Craig fort und er sagt es, als sei es ein Gesetz, das so grundsätzlich und selbstverständlich ist, dass es absolut unmöglich ist, dass jemand auch nur auf den Gedanken kommen könnte, es zu brechen. „Du glaubst nicht, wie entsetzlich wütend ich geworden bin. Ich wollte den Kerl umbringen. Ehrlich, das wollte ich! Hätten Clyde und Token das nicht rechtzeitig bemerkt und mich da weggezogen, würde das Arschloch jetzt totgeschlagen in irgendeinem Straßengraben liegen.“ Das glaube ich ihm. Seine Stimme klingt ernst, todernst. „Ich habe dich nicht beschützt“, wiederholt er. „Weißt du, als Pip und du auf die Idee gekommen sind, sich abends in der Stadt von uns zu trennen, wollte ich das zuerst gar nicht zulassen. Aber Damien und die Anderen haben auf mich eingeredet, und dann habe ich euch doch gehen lassen. Ich hätte nicht auf sie hören dürfen“, meint er und seine Stimme klingt jetzt nicht nur todernst, sondern auch schrecklich gequält und vorwurfsvoll. Ich habe das Gefühl, Craig ist tatsächlich kurz davor, zu weinen, obwohl ich mir das bei ihm gar nicht vorstellen kann. „Ich hätte nicht auf sie hören dürfen, ich hätte bei dir bleiben müssen, dich beschützen müssen!“

„Damit hat niemand gerechnet“, versuche ich ihn zu beruhigen und wage es endlich, ihm übers Haar zu streichen. Es fühlt sich weich an, und ich streichle es ein bisschen und spiele damit, lasse es mir langsam durch die Finger gleiten und versuche, ein Wort für dieses Gefühl zu finden. „Das hätte auch jedem Anderen passieren können.“

„Aber es ist dir passiert!“, unterbricht mich Craig. Ich achte nicht auf seinen Einwand und fahre ungerührt fort: „Du kannst mich nicht immer beschützen, Craig, schon gar nicht, wenn du nicht bei mir bist. Und du kannst nicht rund um die Uhr bei mir sein. Mach dir bitte keine Vorwürfe, das hast du nicht verdient! Du bist doch noch aufgetaucht, und du hast das Schlimmste verhindert. Du hast dein Bestes getan!“ Meine Stimme klingt leise und fließend, und ich hoffe, dass Craig meine Worte annimmt. Ich meine sie ebenso ernst wie er seine gemeint hat. Ich möchte nicht, dass er sich Vorwürfe wegen einer Sache macht, die längst vorbei ist und für die er rein gar nichts kann.

„Weißt du, warum ich dich so liebe?“, fragt Craig plötzlich völlig unvermittelt, und ich höre einen Moment damit auf, mich mit seinen schwarzen Haaren zu beschäftigen, schaue ihm stattdessen neugierig in die Augen, die fast ebenso schwarz sind. „Weil du so unglaublich liebenswürdig bist. Weil du jedem verzeihen kannst, und immer versuchst, es allen Leuten Recht zu machen und es hasst, wenn jemand traurig ist oder Probleme hat. Ich kenne niemand sonst, der so unfassbar lieb ist.“

Craigs Worte rühren mich, und unweigerlich muss ich anfangen zu lächeln. Es hat noch nie jemand so etwas zu mir gesagt, so etwas Schönes und Romantisches, und ich freue mich aufrichtig über dieses Geständnis. Ich frage mich, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, ihm mitzuteilen, wie ich mich entschieden habe. Doch wieder finde ich nicht die richtigen Worte. Wie immer in solchen Situationen.

„Ähm, gah“, beginne ich und werde rot vor Scham wegen diesem peinlichen Anfang. Craig schaut mich neugierig an, und überhört freundlich mein Gestammel von eben. In seinen Augen leuchtet irgendetwas, was ich nicht beschreiben kann, sie scheinen zu funkeln wie zwei dunkle Juwelen. Und sie machen mich ganz furchtbar nervös, ich fühle, wie ich wieder beginne zu zittern, diesmal viel stärker als zuvor. Ich bin so aufgeregt!

Craig legt mir seinen Arm um den Oberkörper, zieht mich noch sanft ein kleines Stückchen zu ihm hin und ich spüre seine Wärme und Kraft. So nah war er mir nie zuvor. Ich spüre seine Körperwärme und ich friere nicht mehr, obwohl wir nicht einmal unter der Decke liegen, ich spüre seinen heißen Atem in meinem Gesicht und ich spüre seine nackten, harten Bauchmuskeln an meinem Oberkörper. So geborgen und geliebt habe ich mich noch niemals gefühlt. Ich wünsche mir, dass wir uns nie wieder loslassen.

„Ich… ich, gah, ich…“ Komm schon, Tweek, sage ich mir und versuche mich trotz dieser Welle aus schönen Gefühlen und Wärme, die mich wegzureißen droht, zu konzentrieren. Nicht stammeln, bitte, nur dieses eine Mal, bei deiner Liebeserklärung. Bitte!

„Ich liebe dich, Craig!“

Er schaut mich an und ich erkenne die reine Glückseligkeit in seinem Blick. Ohne mir die Gelegenheit zu lassen, noch irgendetwas hinzuzufügen oder sonst irgendetwas zu tun, drückt er seine Lippen auf meine und küsst mich. Sie sind immer noch so weich und warm und schön, wie ich sie in Erinnerung habe.
 

Grrr, es ist fast schon mein Lieblings-Kapitel, eures hoffentlich auch.

Endlich der ersehnte Kuss! :P

Aber keine Sorge, natürlich ist die Fanfic noch nicht zu Ende. Die fünf Tage Klassenfahrt sind schließlich noch nicht um. ;) Euch erwarten noch neun Kapitel, also, keine Panik! xD
 

Als Antwort bekommt er von mir eine heftig zugeknallte Badezimmertüre.

Das kalte Wasser hilft mir, richtig wach zu werden und erst alles zu realisieren, was eben passiert ist. Hoffentlich ist Craig nicht sauer, weil ich mich so zickig benommen habe, denke ich mir und schäume mir die blonden Haare ein.

(Auszug aus Kapitel 12 "Frisch verliebt am Morgen")
 

bye

sb



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Tiggermaus
2010-10-25T10:55:30+00:00 25.10.2010 12:55
Hi ich bin wieder da! Der Urlaub an der Ostsee war herrlich, am liebsten würde ich gleich wieder da hin fahren 


Craig und Tweek haben mal wieder völlig aneinander vorbeigeredet. Eigentlich haben sie aneinander vorbei „gedacht“. Während Tweek sich große Sorgen um Craig machte, sich das Schlimmste ausdachte und sogar glaubte Craig könnte ihn nicht mehr lieben, hing Craig einfach seinen Gedanken nach und bemerkte nicht einmal was er mit seiner geistigen Abwesenheit alles anstellt. Ehrlich, ich hatte schon die Befürchtung Tweek würde einen Anfall oder glatt einen Nervenzusammenbruch bekommen – noch dazu sein Kaffeeentzug.

Craig war anscheint tatsächlich nur in Gedanken, um sich Vorwürfe zu machen und zu glauben er hätte eher zur Stelle sein müssen, als Tweek angegriffen wurde, oder ihn erst gar nicht alleine mit Pip weg gehen lassen. Wenn er in Gedanken ist, knipst er wohl alles um sich herum aus, nimmt eine kühle und abweisende Haltung ein, ohne es richtig zur realisieren. Das zeigt seine erschrockene Reaktion, als Tweek ihm mitteilt er befürchte Craig empfinde nichts mehr für ihn. Er scheint tatsächlich nicht bemerkt zu haben, wie abweisend er ist, während Tweek sich nichts sehnlichter wünschte als von ihm in den Arm genommen zu werden. Aber es ging ja erst einmal noch alles gut. Und hei, Tweek hat endlich eingesehen wie viel ihm Craig bedeutet und ihm die Liebe gestanden. So viel Mut hätte ich dem Kleinen gar nicht zugetraut *g* Ich fand es toll, dass er das Gespräch mit Craig gesucht hat – auch wenn er sich total unsicher war und nicht wusste was er sagen soll (unbewusst hat er genau das richtige gesagt).

Ich habe ein bisschen die Befürchtung, dass Craig jetzt nach dem Überfall an Tweek wie besessen darauf acht gibt, Tweek zu beschützen und ihn so wenig wie möglich allein zu lassen. Das könnte noch zu großen Ärger führen. Hoffentlich fixiert sich Craig nicht darauf und hoffentlich liege ich mit meiner Befürchtung falsch.

Mal abwarten was kommt.

Liebe Grüße
Tigger

Von: abgemeldet
2010-10-19T15:54:30+00:00 19.10.2010 17:54
Abüüü, ich bin wieder da ~

Göttchen, ich bin platt. Du hast dich ganz schön gemausert :D
Richtig gut, weiter, weiter, weiter!!

Ja, mir fällt keine sinnvoller Kritik ein. Nimm es hin und werd' glücklich mit...
Von:  Momokashi
2010-10-19T14:58:15+00:00 19.10.2010 16:58
aww cuuute ^.^
ich weiß echt nicht was hier schreiben soll, es wa echt süüüß xDDDD
freue mich auf weiteres =D

ByBy
Freakiie xx'
Von:  RogueTitan
2010-10-19T14:06:19+00:00 19.10.2010 16:06
o////o
wie putzig~
oh man war das süß~
ich bin soooo stolz aus tweek>///<
ich krieg mich nihct ein eyXD
das war so niedlichXD
ich freu mich schon auf das nächste kappi
ist das soooooo tollXD
okay sehr einfallsreiche sätze-.- ich weißXD
aber ich kann nicht anders ich fand den kuss am ende einfach zu sweetXD
Von:  joeitucker
2010-10-19T12:19:53+00:00 19.10.2010 14:19
Awwwwwwwwwwwwwww
wie süüüß :D
ich muss sagen, du hast mir alle meine wünsche in diesem einen kapitel erfüllt (naja, fast xD)
ich finds sehr schön geschrieben, und auch mehr realistisch gehalten!
aber die passage aus dem neuen kapitel macht mir ein wenig sorgen <:D
ich freu mich drauf <3


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