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Holidays

Creek (Epilog online)
von

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Pflichtprogramm: Beziehung retten

Kapitel 6

Pflichtprogramm: Beziehung retten
 

Eigentlich ist das Museum, das wir besuchen, gar nicht so langweilig. Man erfährt viel über die Geschichte der Stadt und Architektur und andere interessante Dinge. Unser Klassenlehrer hat einen Führer gebucht, der uns das große Gebäude und alles, was sich zu sehen lohnt, zeigt und erklärt.

Gerade halten wir wieder, damit der Führer uns irgendetwas vorstellen kann. Ich versuche so viel wie möglich mitzubekommen –unser Lehrer hat eine vage Andeutung darüber gemacht, dass es einen Test über das Thema geben wird, wenn wir wieder zurück in South Park sind-, was schwer ist, weil Craig, Clyde und Token sich konsequent möglichst weit vom Geschehen weg hinstellen, damit sie ungestört reden können. Alle drei sind nicht sonderlich gut in der Schule. Craig ist sogar einmal sitzen geblieben, darum ist er ein Jahr älter als wir alle, schon siebzehn. Hm. Ich habe mal gehört, dass bei homosexuellen Paaren der Ältere immer der „Aktive“ ist. Ob das stimmt oder was das überhaupt genau bedeuten soll, weiß ich nicht. Aber die Vorstellung, dass das Alter von mir und Craig bei dieser Sache anscheinend irgendeine wichtige Rolle spielt, macht mich nervös.

Ich beschließe, einmal den Vorteil, dass wir Vier soweit hinten stehen, auszunutzen und nehme einen großen Schluck heißen Kaffee zu mir, obwohl das Essen und Trinken in diesem Museum eigentlich verboten ist. Niemand bemerkt es, und ich spüre, wie ich etwas ruhiger werde.

„Das ist hier ja so was von öde!“ Clyde mault jedes Mal herum, wenn wir für einige Minuten stehen bleiben und etwas betrachten oder eine Erläuterung hören sollen. Mir fällt wieder ein, dass er derjenige war, der vorgeschlagen hat, diesen Museumsbesuch einfach zu schwänzen. Ich frage mich, ob er sauer auf mich ist, weil ich schlussendlich der Grund gewesen bin, wieso sie es dann doch nicht getan haben. Ich versuche nett zu Clyde zu sein und unterhalte mich leise mit ihm, wenn gerade weder Craig noch Token Lust auf ihn haben, weil seine Laune so fürchterlich schlecht ist.

Irgendwann meint unser Führer dann, dass wir mit der Museumstour durch sind und wir uns in Kleingruppen noch einmal selbstständig alles anschauen dürfen. Clyde seuft erleichtert auf und wir stehlen uns schnell davon. Natürlich dürfen wir das Gebäude nicht verlassen, da aber niemand von uns tatsächlich vorhat, sich hier irgendeine tolle Sache noch ein letztes Mal genauer anzuschauen, setzen wir uns einfach irgendwo hin, wo wir glauben, dass uns niemand, den wir kennen könnten, entdecken und anmeckern würde.

„Endlich sind wir damit fertig!“ Obwohl Clyde mit seinem ewigen Jammern langsam nervt, nicken wir alle und geben ihm heimlich Recht. „Hoffentlich war’s das schon für heute und wir müssen nicht noch irgendwo durch. Bloß kein Theater! Wenn wir ins Theater müssen, schwänze ich auf jeden Fall, scheiß drauf, ob ihr mitkommt oder nicht!“ Das hat Token gesagt, und Clyde klopft ihm freundschaftlich auf die Schulter. Nur Craig äußert sich mal wieder nicht zu den Geschehnissen.
 

Token wird enttäuscht, wir sind noch lange nicht fertig mit unserem Pflichtprogramm. Die einzige gute Nachricht ist, dass wir jetzt erst einmal zwei Stunden Freizeit haben und machen dürfen, was wir möchten, ehe wir uns wieder hier am Museum treffen. Weil wir keine Lust haben, schon wieder nur zu viert durch die Stadt zu streunen, schließen wir uns der Gruppe von Damien an.

Damien ist der einzige, den Craig, Clyde und Token außerhalb ihrer eigenen Gruppe wirklich gut leiden können. Ich glaube, würde Damien versuchen sich uns anzuschließen, würden sie ihn mit Freuden aufnehmen, selbst wenn das bedeuten würde –und das würde es bedeuten-, dass sie jetzt auch immer Pip im Schlepptau hätten, der nur eine ganz geringe Stufe über Thomas und Butters liegt. Ich war früher noch unbeliebter als Thomas und Butters.

Damien verwickelt Craig in ein Gespräch, der sogar ausnahmsweise einmal interessiert zuzuhören scheint. Ich versuche mitzubekommen, worüber die beiden reden, aber sie sprechen so leise, dass ich kaum ein Wort verstehen kann und mein Unternehmen bald wieder aufgeben muss. Clyde unterhält sich mit Token, die beiden scheinen sich über irgendetwas zu streiten, darum möchte ich mich nicht einmischen. Bleibt also noch Pip übrig.

Pip ist sehr klein für einen Jungen in seinem Alter, wir sind ungefähr gleich groß. Es ist ein komisches Gefühl, mal nicht zu jemandem hinaufschauen zu müssen, wenn ich mit ihm rede. Er hat schulterlanges, glattes, blondes Haar und kommt ursprünglich aus Frankreich, das ist auch der Grund, wieso er so unbeliebt in unserer Klasse ist. Jeder, der irgendeine Art von Macke oder Fehler hat, ist in unserer Klasse unbeliebt, ob er nun etwas dafür kann oder nicht. Ich, weil ich ständig zittere, Thomas, weil er ständig ungewollt Schimpfwörter loslässt, Butters, weil er als Junge ein Fan von Hello Kitty ist und Pip eben, weil er der liebe, französische Junge ist.

Weil ich nicht weiß, worüber ich mit Pip reden soll, frage ich ihn, ob es ihm wieder etwas besser geht. „Oh, mir ist noch immer ein bisschen schlecht, aber seit heute Morgen ist es auf jeden Fall etwas besser geworden. Es ist sehr lieb von dir, dass du nachfragst.“ Sein französischer Akzent hat sich im Laufe der Jahre fast völlig verflüchtig, trotzdem hat Pip es sich nicht abgewöhnen können, sehr langsam zu sprechen. Das hat er früher immer tun müssen, weil wir ihn sonst kaum haben verstehen können.

Dann sagt er: „Kann aber auch sein, dass es mir längst wieder gut geht und es nur an dieser anderen Sache liegt.“ Dieser anderen Sache? Ich weiß nicht, was er meint, bin aber unsicher, ob ich das Recht habe, ihn danach zu fragen. Eigentlich haben wir nicht viel miteinander zu tun, er saß mal eine Zeit lang im Erdkunde-Unterricht neben mir und das ist im Grunde auch die einzige und engste Verbindung, die ich je zu ihm hatte. Es entsteht eine peinliche Stille zwischen uns, und weil ich schließlich den Entschluss fasse, dass, wenn er nicht gewollt hätte, dass er darauf angesprochen wird, er das Thema bestimmt nicht angeschnitten hätte, frage ich ihn schließlich doch, was es mit „dieser anderen Sache“ auf sich hätte.

Er erzählt mir leise, damit niemand anderes in der Umgebung es mitbekommt, dass er sich mit Damien gestritten hätte. „Er war gestern Abend total sauer auf mich, weil ich es mit dem Alkohol so übertrieben habe und er sich dann um mich kümmern musste, weißt du? Ich habe ihm gesagt, das hätte er ja nicht tun müssen, aber er hat dann gemeint, natürlich hätte er das tun müssen, weil er ja mein Freund ist und so. Und dann haben wir uns irgendwie angeschrieen und ich habe ihm dann eine gescheuert, und jetzt redet er eigentlich gar nicht mehr mit mir.“ Ich werfe einen Blick nach vorne zu Damien und Craig. Sie diskutieren immer noch miteinander, heftig, und ich frage mich, ob sie über dasselbe Problem sprechen wie Pip und ich gerade. Was Craig wohl davon hält? Wenn ich mich doch für die Beziehung mit ihm entscheiden sollte, würden wir uns dann auch streiten und ignorieren wie Damien und Pip?

„Und jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen. Also, weil, irgendwie hat er ja schon Recht mit der Sache, aber er hat auch so übertrieben reagiert. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll!“

Ich weiß auch nicht, was Pip tun soll. Wieso kommt er gerade zu mir mit diesem Problem? Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Beziehung geführt, nicht einmal eine schlechte mit einem bitteren Ende, wie soll ich denn da wissen, wie man sich in solch einer Situation verhalten soll? Ich bemerke, dass ich wieder zittere, und dass mein Kaffeebecher leer ist. Ich gieße schnell nach und nehme einen neuen Schluck. Das Zittern verschwindet trotzdem nicht.

Ich krame in meinem Gehirn nach irgendwelchen Regeln, nach irgendwelchen Lösungen, die vielleicht nützlich sind, doch mein Kopf fühlt sich an wie leergefegt. Ich nehme noch einen Schluck Kaffee.

„H-hast du denn mal mit ihm darüber, gah, geredet?“

Pip ignoriert mein peinliches Stottern und Stocken, oder er hat es tatsächlich nicht bemerkt, so traurig und gedankenverloren wie er gerade auf den dunklen Asphalt vor ihm schaut. Er wartet einen Moment, dann meint er mit dünner Stimme: „Ich traue mich nicht. Immer, wenn ich zu ihm gehen und die Sache endlich mal klären will, sage ich mir, dass ich es doch lieber später machen sollte oder die Situation gerade nicht passt oder er schlechte Laune hat. Und er ist auch noch nicht zu mir gekommen.“ Diesmal wirft er einen Blick nach vorne. Craig und Damien scheinen ihre Diskussion beendet zu haben, sie laufen schweigend nebeneinander her wie zwei Schaufensterpuppen. Mir fällt auf, dass auch sie ungefähr gleich groß sind.

„Weißt du“, sagt er und schaut mich an. Seine Augen sind rot umrandet und seine Unterlippe bebt, als wolle er gleich losweinen, hier und jetzt. Obwohl ich nie viel mit ihm zu tun hatte, bekomme ich Mitleid mit ihm. Ich greife nach seiner Hand, streichle sie mit meinem Daumen ein bisschen und rede beruhigend auf ihn ein. Ich erzähle ihm, dass er sich keine Sorgen machen muss, dass bestimmt alles schon wieder gut wird, dass Damien sicher genauso aufgewühlt ist wie er. Ich habe keine Ahnung, ob es daran liegt, dass meine Worte unglaubwürdig klingen oder unpassend sind, aber Pip beruhigt sich nicht. Meine Versuche, ihn ein wenig zu trösten, scheinen ihn nur noch trauriger zu machen und ich bekomme das ungute Gefühl, dass er gleich tatsächlich laut losheult.

Das möchte ich nicht. Er würde sich hier auf offener Straße und vor allen Dingen vor Damien bis auf die Knochen blamieren. Das kann ich nicht zulassen. Pip erinnert mich irgendwie an mich selbst, an mein eigenes Problem, und ich glaube, wenn ich ihm helfe, helfe ich mir selber auch ein kleines bisschen.

„Wenn, also, wenn du dich nicht traust, dann… dann, gah, dann kann ich auch mal mit Damien reden. A-also, nur, wenn du das, gah… gah… möchtest.“ Am liebsten hätte ich mir den Mund zugehalten, so viel, wie ich gestottert habe. Bestimmt habe ich mal wieder genau das Falsche gesagt und bringe Pip damit gleich zum Weinen. Meine Kaffeetasse ist leer. Ich möchte mir Neuen einschütten, doch aus meiner Kanne kommen nur noch ein paar klägliche, kleine Tropfen heraus geträufelt. Meine Hände zittern und ich schlucke, versuche den Geschmack von Kaffee, der noch an meinen Zähnen haftet, noch einmal zu schmecken. Es klappt nicht.

„Das wäre super von dir, Tweek! Danke!“ Oh, Pip weint doch nicht. Er schaut mich geradezu freudestrahlend an und ich kann kaum glauben, dass er eben noch so fürchterlich traurig ausgesehen hat. „Kein Problem, P-pip“, sage ich, obwohl es doch ein Problem ist.

Ich soll jetzt also zu Damien gehen, ihn zur Seite nehmen und mit ihm über seine Beziehungsprobleme mit Pip sprechen. Überrascht es, dass ich so ein Gespräch noch niemals in meinem Leben geführt habe? Und ich habe keinen Tropfen Kaffee mehr!

„Was genau s-soll ich ihm denn sagen?“ Ich versuche Zeit heraus zu schlagen und schäme mich gleichzeitig dafür, dass ich einem Freund, oder zumindest einem Bekannten, Hilfe angeboten habe und mich jetzt nicht traue, mein Angebot tatsächlich einzulösen. Ich bin so ein schlechter Freund!

„Sag ihm einfach, dass es mir ganz schrecklich Leid tut und dass ich eingesehen habe, dass er Recht hat. Und dass ich ihn liebe und ihn nicht verlieren möchte, auf keinen Fall!“

„A-aber du hast doch eben noch gesagt, dass du findest, dass er überreagiert hat. Soll ich ihm das nicht sagen?“

Pip starrt mich für einen kurzen Moment zweifelnd an, dann schüttelt er energisch den Kopf, dass die blonden Zotteln durch die Luft liegen. „Nein, nein, nein, sag ihm das nicht.“

„Aber es ist doch so…“

„Ja schon… Aber ich möchte einfach nur, dass zwischen uns wieder alles okay ist. Lieber bereue ich irgendwelche Fehler, die ich nicht begangen habe, als ihn zu verlieren. Verstehst du? So ist das eben, wenn man verliebt ist!“ Dann seufzt er.

So ist das eben, wenn man verliebt ist. Ich denke an Craig. Würde ich nicht auch lieber irgendwelche Fehler eingestehen, anstatt ihn und Clyde und Token zu verlieren? Ich glaube schon. Heißt das jetzt, dass ich ihn liebe?

Ich möchte nicht darüber nachdenken. Stattdessen nicke ich Pip noch ein letztes Mal aufmunternd zu und beeile mich dann, um Craig und Damien einzuholen, die vorgelaufen sind. Ich würde diese Botschaft jetzt einfach schnell überbringen, und damit ist meine Aufgabe erfüllt. Ob es nun tatsächlich hilft, dafür bin ich ja nicht zuständig. Oder?
 

„Hey, D-damien!“ Ich habe die beiden erreicht. Damien bleibt stehen und schaut mich überrascht an. Wahrscheinlich hat er mit mir als allerletztem gerechnet, der ihn ansprechen würde. Craig, der immer noch neben ihm steht, blickt mich ebenfalls ganz verdattert an. Für einen kurzen Moment bin ich stolz auf mich. Vielleicht steckt ja doch mehr in mir, als man so denkt? Aber ich habe jetzt keine Zeit, darüber nachzudenken. Ich möchte diese Sache hier einfach so schnell wie möglich hinter mich bringen.

„K-kann ich mal mit dir reden? Also wegen Pip.“

„Klar, was ist los?“ Damien scheint nicht sauer, nicht einmal sonderlich überrascht zu sein. Seine Miene ist völlig neutral, und irgendwie erinnert er mich an Craig mit seiner ewig gelassenen Stimme. Ich nehme ihn ein Stück zur Seite und schaue mich kurz um, ob auch wirklich niemand in der Nähe steht, der uns zuhören könnte. Craig hat sich etwas weiter weg hingestellt, er scheint verstanden zu haben, worum es hier geht. Ich lächle ihm kurz zu, er grinst mich an und streckt mir anstatt des Mittelfingers den erhobenen Daumen entgegen. Er formt mit den Lippen irgendwelche Worte, die ich nicht verstehe. Wahrscheinlich „Das schaffst du schon, Tweek“ oder so etwas.

„Also, was möchte der liebe Pip mir denn sagen?“ Damien schüchtert mich ein. Seine Stimme klingt nicht mehr neutral, nicht mehr gelassen, er ist nicht mehr Craig, sondern ein erboster Freund mit ironischen Worten. Ich klammere mich an meine Thermoskanne, die zwar nicht mehr voll, aber immer noch angenehm warm ist, und versuche mich an das zu erinnern, die Pip mir eingetrichtert hat.

„Er möchte dir sagen“, ich hole einmal tief Luft und wage es tatsächlich, Damien in die böse funkelnden Augen zu blicken, „dass es ihm Leid tut, alles was er getan hat, gah, besonders die Ohrfeige, und dass du Recht hattest mit dem, was du gesagt hast.“ Damien wirkt nicht sonderlich überzeugt. Ohje, habe ich jetzt die Beziehung der beiden ruiniert?! Ich muss noch etwas sagen! Hat Pip nicht noch etwas gesagt? Irgendetwas?!

„Er meint noch, dass er dich liebt und dich nicht verlieren will.“ Damien zieht eine Augenbraue hoch und verschränkt die Arme. Noch etwas, irgendetwas sagen, Tweek!

„Naja, gah, also. Eigentlich stimmt das nicht so ganz. Er meinte, du hättest überreagiert und so was alles. Aber dann hat er gesagt, dass er lieber irgendwelche Fehler bereut, die gar nicht geschehen sind, anstatt dich zu verlieren, weil er dich so sehr liebt. Moment, und dann hat er gesagt, dass… dass ich dir das gar nicht sagen soll, damit du nicht sauer auf ihn bist… Oh Gott! Ich habe es trotzdem gesagt! Oh Gott!!!“

Meine Hände zittern so stark, dass mir die leere Thermoskanne aus den Händen fällt. Kaffee! Ich brauche dringend Kaffee! Damien hebt meine Kanne auf und drückt sie mir in die Hand. Ich kann sehen, dass er lächelt.

Er lächelt? Für einen Moment vergesse ich den Kaffee und das Zittern meiner Hände und meine Panik. „Danke, dass du mir das gesagt hast, Tweek. Du bist echt ein guter Freund!“ Dann fügt er noch hinzu: „Ich glaube, ich habe mit dem guten Mister Pirrup hier noch ein Hühnchen zu rupfen. Ich bin gleich wieder da!“ Und mit diesen Worten verschwindet er und ich kann noch sehen, wie er auf den nervösen Pip zugeht, der hinter uns stehen geblieben ist und die Hände wie zum Gebet gefaltet hat.
 

„Wow!“ Craig kommt auf mich zu und legt mir seinen starken Arm um die Schulter, sodass ich fast einknicke und ein weiteres Mal meine leere Kanne fallen lasse. „Das hast du echt gut hinbekommen, Tweek!“ Ich lächle und bedanke mich. Mir ist plötzlich sehr warm und ich möchte einen Kaffee trinken, um jeden Preis. „Du scheinst ja echt ein Händchen für Beziehungen zu haben!“ Wieder so eine Andeutung.

„Danke.“ Ich winde mich aus seiner Umarmung und halte nach irgendetwas Ausschau, wo man einen Kaffee herbekommen könnte. Irgendeine Bäckerei oder einen Kaffeeladen.

„Wir müssen gleich wieder zurück“, meldet sich Clyde, und erst jetzt bemerke ich, dass die beiden, Clyde und Token, ja auch noch da sind. Bestimmt haben sie gesehen, wie Craig sich eben an mich rangemacht hat.

„Ich brauche noch einen Kaffee“, rufe ich ihnen zu, „sonst kippe ich um!“
 

Die Zeit vergeht viel zu schnell! Schon wieder ein Dienstag! :P Aber ihr habt euch das Kapitel (endlich ein bisschen Dip xD) echt verdient, mit den vielen netten Kommis und Favos! Danke, Leute! ;)
 

Ich bin noch Jungfrau. Natürlich bin ich das, ich war ja schließlich auch noch nie in einer Beziehung. Ein bisschen beginne ich mich für diese Tatsache zu schämen. Token berichtet gerade davon, wie er Bebe „richtig übel feucht gemacht“ hat.

Bestimmt hat Craig sein erstes Mal auch schon gehabt.

(Auszug aus Kapitel 7 "Tendenz zur Liebe")
 

bye

sb



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tweeky
2010-09-24T16:06:54+00:00 24.09.2010 18:06
das war ja mal ein richtiges Dip Kapitel :D
duuhuu, würdest du auch mal ein kapitel mit style schreiben? ist nämlich gleich nach creek mein lieblingspairing aus SP^^ (oh warte, die FF hattest du schon fertig geschrieben, oder? >< D:)

ich find tweek ist in den kapitel richtig naiv... dass er die bedeutung von "aktiv" und "passiv" nicht weiß... aber typisch tweek^^
und ich muss sagen, er ist ja richtig mutig OO
immerhin hat er Damien angesprochen... respekt, tweek >v<b
und ich fand es total süß, wie er sich dann verplappert hat...
dieser satz : "Moment, und dann hat er gesagt, dass… dass ich dir das gar nicht sagen soll, damit du nicht sauer auf ihn bist… Oh Gott!"
ich musste da sooooo lachen XD

aber craig tat mir in dem kapitel leid... irgendwie kam es mir so vor, als wäre er bei tweek total abgeblitzt, wo tweek sich aus seiner umarmung windet... armer craig ;_;
dabei hat er tweek vorher noch so süß mut zugesprochen... >_<

ich freue mich schon sehr auf das nächste kapitel X3
Von:  Momokashi
2010-09-22T15:13:17+00:00 22.09.2010 17:13
ooh ^^ ich hoffe das mit pip und damien hat tweek jetzt nicht dazuqebracht sich qeqen eine beziehunq mit craiq zu entscheiden. das wäre nämlich das eeende xDDD

ByBy
Freakiie xx'
Von:  RogueTitan
2010-09-21T18:27:52+00:00 21.09.2010 20:27
ach gott nein>///<
ist das süßXD macht einen auf beziehungsretterXD
gott ich find das grad zum schlapp lachenXD
aber ey die eine stelle im museum das musste ich irgendwie schmunzel^^
tweek haut in gedanken raus: als unser führer...
sorry aber das war irgendwie diesmal mein höhepunktXD
na dann bis nächsten dienstagXD


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