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Wenn der Mond fällt

Die Freiheit der Wölfe
von

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Prolog

Prolog
 

Ich wusste nicht, wie lange ich hier gelegen hatte, als das grelle Licht in meinen Augen brannte. Es war nicht das schöne Licht der Sonne oder des Mondes, es war unnatürliches Menschenlicht. Ich wollte hier nicht hin, ich wollte hier nicht sein und immer wenn sich eine Hand zu mir streckte, ganz egal ob mit guten oder bösen Absichten, biss ich nach ihr und zeigte meine Zähne. Der Boden war hart und die hohen Gitter um mich nahmen mir jede Möglichkeit zur Flucht.

Bald sank ich wieder auf den Boden, müde, müde mich zu wehren in meinem sinnlosen Kampf.

Ich schätze, dass es einst eine Zeit gab, in der ich weitergekämpft hätte, in denen ich für meine Freiheit gekämpft hatte.

Erschöpft lag ich da, war es mir alles egal geworden? Mein Fell war stumpf geworden, meine Augen trüb. Ich begann zu vergessen, wurde mir manchmal gleichgültig bewusst, begann zu werden wie die anderen gefangenen Tiere. War es wirklich alles nur ein Traum gewesen, ein verzweifelter Wunsch?

Könnte ich nur einmal mit den Schwingen der Vögel zurück in die Vergangenheit reisen, noch einmal die große Freiheit genießen, zusammen mit dem Wind in die Freiheit, dort wo die Reise wirklich begann…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cat-girl
2010-08-30T08:26:15+00:00 30.08.2010 10:26
Das arme Geschöpf, geblendet von Menschenlicht, in einem Käfig eingesperrt... ich kann verstehen, wie es sich fühlt, so gefangen...
Ist dieser Wolf mal frei gewesen? Es klingt fast so...
Was? Du gibst auf! Schäm dich, Wolf!
Ja, flieg, Wölfchen, flieg!

Das ist ein wunderschön, geheimnisvoller und spannender Anfang.. ich frage mich, welcher Wolf es war... sehr schöne Beschreibungsauffassung... sehr gut



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