Zum Inhalt der Seite

Glasherz

Pass auf das es nicht zerbricht! (Itachi X Sasuke)
von
Koautor: abgemeldet

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 26: Zerbrochen

„Ich hätte es nicht tun sollen!“, kam es dem älteren Uchiha verzweifelt über die Lippen, doch schlief er noch, „Ich hab ihn so weh getan!“, wimmerte er und Tränen kullerten ihm über die Wange. Sasuke blinzelte verschlafen und beugte sich verwundert über seinen Bruder. Sanft und beruhigend strich er ihm die Tränen weg. „Itachi...“, fälschlicherweise bezog er es immer noch auf die Ereignisse mit ihrem Clan. „Hm~“, wimmerte der Schlafende unter der Berührung. „Ich hätte mich zurückhalten sollen“, unbewusst drückte er Sasuke feste an sich. Dieser schnappte dadurch nach Luft. „Ist ja gut“, brachte er gequält heraus. Es war seltsam, dass Itachi sich so verhielt, schließlich hatten sie nun schon öfter darüber geredet und eigentlich sollte Itachi sich selbst so weit verziehen haben. „Er kann dich mir nicht mehr wegnehmen! Niemand wird dich mir wegnehmen!“, nahm seine Stimme nun einen grusligeren Ton an und ein Grinsen bildete sich auf seine Lippen. „Jeder, der versucht dich mir weg zu nehmen, wird sterben!“ Er war schon wieder halb wach, aber schaffte es nicht auf seine Worte zu achten. Es blieb von Sasuke auch nicht unbemerkt. Er versuchte sofort etwas Abstand zwischen sich und ihn zu bringen, aber das war schwierig , so wie Itachi ihn umklammert hielt. „Itachi, was...?“, spürte er Angst in sich aufsteigen und drückte sich von ihm weg, „Was redest du da?“, wurde es ihm eiskalt bei den Worten. „Erst war Vater dran und Kakashi und Meister Madara kriege ich auch noch!“, unbemerkt verriet Itachi sich. Doch wurde er durch Sasukes Bewegungen wach. „Oh, ich muss wohl eingeschlafen sein. Was ist?“, gab er verwirrt von sich. „Komm trink noch etwas Tee“, füllte er ihn die Tasse nach. „Itachi...“, sah er ihm mit kreideweißem Gesicht an, „Du hast Kakashi... getötet?“, wich er vor ihm zurückt und krallte seine Hände in die Decke. „Hm? Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte der Älter nichts wissend. „Hast du schlecht geträumt? Komm du muss dich beruhigen. Komm trink etwas“, hielt er ihm den Tee hin. „Ich will nichts trinken! Du hast es selbst gesagt... im Schlaf... und du hast gelacht!“, stellte er schockiert fest.
 

„Das war keine Frage, sondern eine Aufforderung, also trink schon!“, geriet ich plötzlich außer mich und brüllte ihn an. Sasuke zuckte zusammen. Ich machte ihm Angst, aber er wollte auch nicht länger angelogen werden. „Nein!“, sprang er auf und taumelte. „Was soll das auf einmal? Leg dich sofort wieder hin! Ich will nicht, dass dir noch etwas passiert! Ich will doch nur für dich da sein!“, zischte ich. Sasuke setzte sich tatsächlich wieder hin. Er wäre nicht besser dran gewesen, wenn er umgekippt wäre. „Das kannst du ja auch, aber warum hast du im Traum erzählt, dass... Verdammt! Itachi! Stimmt das oder stimmt das nicht?“, fragte er verzweifelt. „Ist doch egal!“, gab ich gereizt zurück, „Du würdest mir schließlich alles zutrauen!“, zersprang die Teetasse mit einen lauten Klirren in meine Hand. Sasuke hob seine Hände und schützte sich so vor den herumfliegenden Scherben. „Ach, ich frage mich warum das so ist?“, meinte er bitter. „Erzähl mir die Wahrheit! Was war los gestern?“, verlangte er mit strengem Ton von mir. „Ich hab doch schon alles gesagt. Und wenn Tsunade meine Ergebnisse hat, dann glaubst auch du mir hoffentlich“, versuchte ich mich zu beruhigen.
 

Sasuke traute ihm wirklich nicht. „Du hast im Traum gesagt, dass du... zuerst unseren Vater und dann Kakashi... und Madara ist der nächste", atmete er ruhig ein und aus. //Warum sollte er so etwas sagen, wenn er es nicht war?//, biss er sich leicht auf die Unterlippe. "Egal was Tsunades Test ergibt... Ich glaube dem nicht! Vielleicht hast du Kakashi nicht getötet, aber du warst mindestens der Grund, warum er sich umgebracht hat. Was hast du mit ihm angestellt? Warum sonst solltest du gestern einfach abgehauen sein? Itachi!“, er merkte, wie ihm gegen seinen Willen langsam Tränen in die Augen stiegen, „Ich möchte dir doch vertrauen können, aber wenn du... so bist... dann...“, schüttelte er den Kopf und wischte sich ärgerlich die Tränen weg. Itachi sprang daraufhin plötzlich auf. „Ja, verdammt! ICH war es!“, brüllte er Sasuke ins Gesicht, „Ich hab ihn dazu gebracht darum zu winseln, dass ich ihn töte. Ich hab ihn den Tod seines Vaters, den seiner besten Freunde und seine wahren Gefühle für dich vorgehalten, bis er von mir getötet werden wollte. Ich habe den Brief nach seinen Wunsch geschrieben, das Schwein so hergerichtet und mir auch noch etwas von den Mittel gespritzt, damit man mich für unschuldig hält“, gestand er genüsslich. „Bist du jetzt zufrieden?“, lachte er leise. „Aber... warum?“, fragte Sasuke gequält. Er konnte nicht verstehen, warum sein Bruder ihm das antat. „Du... du weist doch, wie viel Kakashi mir bedeutet. Warum nimmst du mir alles was mir wichtig ist? Was hab ich dir denn nur getan?“, er verstand es nicht. Er hatte seinem Bruder doch vertraut. Er verstand nicht, warum er das alles einfach wieder zerstörte. „Weil sie mir sonst dich weggenommen hätten!“, sank Itachi vor ihm auf die Knie. „Ich kann nicht mehr ohne dich. Ich will nicht mehr ohne dich. Niemand anders außer MIR darf dich haben! Niemand anderes soll dir wichtig sein!“, wurde er wieder lauter. „Was redest du denn da? Kakashi war mein Sensei. Ich hätte für ihn nie etwas Ähnliches empfunden, wie für dich“, wischte Sasuke sich erneut die Tränen weg, „Es gab für mich immer nur dich. Immer nur dich, mein großer Bruder, mein Vorbild, mein Todfeind, mein... mein Geliebter. Alles was du haben kannst von mir, hast du doch. Es gibt niemanden für den ich auch nur ansatzweise so empfinden könnte wie für dich, sowohl im Guten als auch im Schlechten. Wie kannst du da jemanden als Konkurrenz ansehen und deswegen dann...“, stockte er und konnte es einfach nicht fassen. „Dann beweise es mir Sasuke! Ich will dich! Egal was ich gestern gesagt habe. Ich will nicht mehr warten!“, stürzte er sich auf ihn und drückte ihn auf das Sofa.
 

Sasuke hatte das jetzt wirklich nicht erwartet. Panisch drückte er Itachi von sich weg. „Lass mich!“, rollte er sich zur Seite, „ Itachi, lass mich in Ruhe!“, schrie er ihn an und nahm sich eine Scherbe vom Boden. „Sasuke! Sasuke Bitte! Ich kann nicht länger warten! Selbst wenn sie mich nicht hinrichten, ist meine Zeit begrenzt!“, griff er nach dessen Kinn, „Verzeih mir“, drückte er ihn einen rohen Kuss auf.
 

Sasuke erstarrte für einige Sekunden, als Itachi das sagte, da ihm die Nachricht, trotz allem ihn sehr schockierte. „Was...?“, wollte er fragen, was er damit meinte, doch versiegelte Itachi dann schon seine Lippen mit den Kuss. Er hob die Hand mit der Scherbe und hielt sie an Itachis Hals. Aber er drückte noch nicht zu und versuchte seinen Kopf zur Seite zu drehen. //Wenn du mir nicht traust, wenn ich dich jetzt verliere, dann will ich nicht mehr leben//, Itachi klammerte sich an Sasuke fest und versuchte mit aller Macht den Kuss weiter aufrecht zu halten. Sasuke spürte, wie Tränen auf sein Gesicht tropften. Er hatte immer noch Angst, aber die Hand mit der Scherbe ruhte noch an Itachis Hals, wobei sie stark zitterte, sodass er ganz sicher nicht zustechen konnte. Doch er schaffte es zum Glück, den Kopf zur Seite zu drehen. „Itachi! Bitte nicht so!“, wimmerte er. „Ich kann nicht anders, Sasuke. Du darfst mich dafür auch ruhig wieder hassen“, trotz der Tränen schaute er ihn kalt an. //Ich erlaube es dir, solange ich nur dich haben darf//, er beugte sich weiter vor und leckte ihm über das Ohr. „Warum tust du das?“, auch Sasuke weinte mittlerweile wieder, „Du kannst meine Liebe haben, warum entscheidest du dich für meinen Hass?“, die ganze Situation war ihm zu viel. „Weil alles andere mir Angst macht. Mir macht es Angst geliebt zu werden, obwohl ich es nicht verdient habe. Ich habe Angst jemanden zu lieben und ihn zu verlieren, darum tu ich dir weh, darum muss ich jeden töten, der dich mir wegnehmen könnte“, bekam er langsam seine Antwort. „Du Idiot!“, ließ er die Scherbe fallen und griff nach oben, und schlang seine Arme um Itachis Nacken. „Du Idiot“, murmelte er noch einmal, „Wenn du das tust, dann wirst du mich verlieren. Endgültig“, meinte er eben so ruhig. Doch Itachi drehte seinen Kopf zur Seite, da er ihn nicht mehr länger in die Augen sehen konnte. „Es ist doch schon längst zu spät“, murmelte er. Sasuke schüttelte den Kopf. „Du hast noch nie direkt mich verletzt. Bis jetzt hast du mich immer... oder naja, meistens verschont. Wenn du mir auch noch diese Sicherheit nimmst, dann ist es aus. Tu mir das nicht an“, bettelte er leicht. Und spürte wie Itachi sich verkrampfte. „Wie kannst du mich lieben, wenn du weißt, was ich getan habe? Wenn du weiß, wozu ich fähig bin? Wenn du weißt, dass ich egal, was du sagst, so weiter machen werde?“, hörten sich die Worte sehr gequält an. „Du bist der einzige, den ich habe. Auch wenn du persönlich derjenige bist, der dafür gesorgt hat. Bitte trage wenigstens die Verantwortung für das, was du getan hast, mir gegenüber. Sei für mich da. Pass auf mich auf“, er konnte momentan gerade überhaupt nicht einordnen, ob er das sagte, um sich selbst zu schützen oder ob er es wirklich so meinte, die Situation war zu abartig, als dass er sie noch mit dem Verstand erfassen konnte.
 

„Ich kann nicht...“, murmelte ich. //Das tut so weh. Ich muss hier weg, dringend!//, ich löste mich von Sasuke, sprang schnell auf und rannte aus den Haus. Aber ich kam nicht mehr weit, schon beim dritten Haus brach ich zusammen und konnte kaum noch atmen. Ein starker Hustenanfall schüttelte meinen ganzen Körper durch. Schnell hielt ich mir die Hand vor den Mund und spürte, wie Speichel und Blut mir über die Finger rannen. - //Bitte, hör auf! Er darf mich nicht so sehen!//, meine Finger krallten sich in den Boden und ich versuchte weiter zu kriechen, sodass ich mich in eine dunklen Seitengasse schleppen konnte. Dort lehnte ich mich an eine Mülltonne, da ich mich kaum noch mit eigener Kraft aufrecht halten konnte. - Doch hielt sie mein Gewicht nicht aus. - Ein lautes Poltern ertönte, als ich und die Tonne zu Boden fielen. Verzweifelt versuchte ich nach Luft zu schnappen. - Musste jedoch schnell meinen Kopf zur Seite drehen, als ein erneuter Hustenanfall mich übermannte.
 

Der jüngere Uchiha war noch verwirrter, als Itachi plötzlich wegging. Einige Sekunden blieb er auf dem Sofa liegen, bevor er sich aufrappelt. Sein Kopf war irgendwie leer. Die Tatsache, dass Itachi den Mord an Kakashi gestanden hatte, war wie weggewischt durch das, was Itachi ihm gesagt hatte. //Ich muss zu ihm!//, darum stand er auf, auch wenn er noch nicht so gut auf dem Beinen war. Aber er machte sich einfach so schnell es ging auf die Suche. Als er das Poltern hörte, war er auch schon kurze Zeit später da und sah Itachi auf den Boden liegen. „Nii-san!“, lief er schnell zu ihm, „Nii-san, alles in Ordnung?“, fragte er leise. Itachi hielt seine Hände krampfhaft vor der Brust gepresst. „Ein Arzt...“, röchelte er unter der Anstrengung zu Atmen, „Ich brauch einen Arzt, bitte...“, noch bevor Itachi ohnmächtig wurde, sprang Sasuke auf. //Tsunade!//, so schnell es ging rannte er zu ihr und informierte sie darüber, dass Itachi in sehr schlechter Verfassung war und wo sie ihn fand. So lag Itachi schon wenige Minuten später im Spital und Tsunade kümmerte sich persönlich um ihn.
 

Ich wachte erst wieder im Krankenhaus auf. Als erstes spürte ich, dass die Schmerzen weg waren, dann registrierte ich die Nähe von Tsunade. „Hokage-sama...“, brachte ich noch recht schwerfällig heraus. Tsunade prüfte noch einige wichtige Werte von mir. „Wie lange hast du diese Probleme schon?“, wollte sie dann wissen. „Seit Monaten... vielleicht sogar schon über ein Jahr. Vielleicht auch schon länger“, antwortete ich krätzend. „Wo ist Sasuke?“, musste ich unbedingt sofort wissen. „Er wartet draußen. Du hattest Glück, dass er uns so schnell geholt hat, sonst würdest du jetzt immer noch in akuter Lebensgefahr schweben“, ging sie zur Tür. „Ich komm so bald ich kann wider vorbei, um deinen Zustand zu überprüfen. Du kannst jetzt rein kommen, Sasuke“, dieser bedankte sich nur flüchtig und eilte zu mir herüber.
 

„Nii-san? Wie fühlst du dich?“, setzte er sich auf das Bett. „Ho...“, ich hatte noch so viele Fragen, aber ich schwieg lieber, als mein kleines Brüderchen rein kam. „Besser“, murmelte ich nur und sah ihn nicht an. Doch spürte ich dann Sasukes Hand, die nach meiner griff und sie festhielt. „Die Ergebnisse der Untersuchung sind raus gekommen. Man konnte das Chakramittel in deinem Blut finden und auch die Analyse des Schweins hat ergeben, das der Todeszeitpunkt ungefähr stimmt. Du bist somit offiziell unschuldig“, ich musste ihn jetzt doch ansehen und in Sasukes Augen lag eine tiefe Traurigkeit. Er hatte Tsunade also nichts von meinem Geständnis erzählt und mir so die grausamen Konsequenzen daraus erspart. Aber ich entzog ihm dennoch meine Hand. „Du hast mich also nicht verraten?“, schloss ich kurz meine Augen. Ich fühlte mich immer noch sehr erschöpft. „Es wird niemand etwas erfahren. Das wäre jetzt... so sinnlos“, schüttelte Sasuke den Kopf. Ich zitterte etwas, wodurch ich mich in die Decke kuschelte. „Hat Tsunade vorhin irgendwas gesagt, was mit mir ist?“, ich wollte mich nicht weiter mit diese Unwissenheit rumquälen, denn das tat ich schon viel zu lange. „Du wärst beinahe erstickt, weil du zu viel Blut in der Lunge hattest. Tsunade sagte, dass du von nun an akut behandelt werden musst. Ansonst würdest du innerhalb von zwei Tagen sterben, wenn du die Behandlung abbrichst“, beugte er sich über mich, „Warum hast du nie etwas gesagt?“, fragte er. „Ich wusste selbst nicht wirklich, dass es so schlimm ist. Ich hab die Anzeichen dafür einfach ignoriert. Es nicht wirklich ernst genommen. Bis jetzt dachte ich nur, dass meine Lunge einfach etwas schwach ist. Und als Nuke-Nin kann ich ja nicht einfach so in eine Arztpraxis spazieren“, antwortete ich ehrlich. Sasuke seufzte. „Tsunade sagt, sie weis nicht genau was es ist. Aber es muss wohl was angeborenes sein. Deine Lunge hat sich im Lauf der Jahre quasi selbst zersetzt“, streichelte er mir durch die Haare, „Sie hat schon die Nachricht losgeschickt, dass sie die Hinrichtungszeremonien wohl abändern müssen. Die dauern zu lange. Du würdest zu früh sterben“, ich sah ihm an, dass er selbst nicht wusste, warum er mir das erzählte, aber momentan war es wohl eh hoffnungslos. Ich lachte leise auf, um meinen eigenen Schock zu überspielen. „Ja, dass wollen sie ja nicht, dass einer der führenden S-Rang Ninja ihnen zu früh drauf geht“, meinte ich, „Aber du gehst doch noch mit mir zum Frühlingsfest? Ich werde doch jetzt nicht die ganze Zeit im Hospital bleiben müssen?“, fragte ich hoffnungsvoll. „Ich habe dir das doch versprochen. Für ein paar Stunden solltest du problemlos raus können, sobald du mal wider ein bisschen stabil bist“, nickte Sasuke. Ich quälte mich etwas auf, um ihn zu umarmen. „Und verzeih mir bitte noch einmal. Ich kann manchmal nichts gegen meine Taten machen. Meine Gefühle gehen einfach manchmal mit mir durch“, schloss ich ruhig meine Augen und genoss die Wärme von Sasukes Körper.
 

„Und dafür müssen Menschen mit ihrem Leben bezahlen...“, meinte Sasuke leise. Er konnte ihm ganz sicher jetzt nicht einfach so vergeben, aber er konnte ihn genauso wenig wirklich verurteilen. Er legte die Arme um seinen Bruder und begann seinen Hals mit sanften Küssen zu übersähen. „Du hast mir solche Angst gemacht. Mach das nie wieder!“, murmelte er. Itachi legte seinen Kopf auf Sasukes Schulter ab. „Verzeih mir“, meinte er noch einmal, „Ich hatte selber Angst. Dann sprich du mich nie mehr auf meine Taten an“, verlangte er. „Versprochen“, es schien momentan wirklich das Beste zu sein. Und er fand sich innerlich langsam damit ab, dass er auch seinen Bruder bald verlieren wird, somit machte es auch absolut keinen Sinn auf der Vergangenheit rum zu reiten. Da die Zukunft nur noch so beschränkt war, wollte er das Beste daraus machen. „Sasuke? Kannst du Shougo zu mir bringen? Ich würde ihn gerne bei mir habe. Und wenn du ihn hergebracht hast, dann geh wieder und komm erst in 3 Tagen wieder, wenn du mich zum Frühlingsfest abholst. Ich will mich nach dir sehnen können und mich richtig freuen dich dann wieder zu sehen.“ Er sah Itachi erstaunt an, konnte nicht ganz versteht, was das sollte. „3 Tage? Und was wenn ich mich nicht sehnen mag? Oder wenn dir etwas passiert?", wand er sofort ein. //Und da ist ja noch die Wette...//, er war nicht so begeistert von der Idee, weil er eigentlich gerne die Zeit mit ihm genießen wollte. „Bitte, ich würde es mir wünschen. Aber bring mir erst einmal Shougo her, wenn du das getan hast, brauchst du mir erst dann eine Antwort geben“, Itachi legte sich wieder ins Bett, weil es noch anstrengend war, so aufrecht zu sitzen. „Okay...“, lächelte Sasuke. Er fand es irgendwie süß, wie wichtig ihm der Kater war. „Ich bin so schnell wie ich kann wieder da!“, stand er auf und verabschiedete sich mit einem Küsschen. Itachi schaute ihm nach. „Danke“, hauchte er noch, aber wusste, dass Sasuke es nicht mehr gehört hatte. Ruhig drehte er sich zum Fenster und schloss die Augen. - Genoss die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  star-angel
2011-04-11T21:30:16+00:00 11.04.2011 23:30
ui, was für ein kapitel. das ging ja richtig hart zur sache. du hast mich echt durch das kapitel gescheucht. erst das ungewollte geständnis von Itachi, dann hat er sich fast an sasuke vergriffen, die flucht und dann der zusammenbruch. ich bin echt super neugierig was du noch alles schreiben wirst und freue mich schon auf das nächste kapitel.
lg
Von:  KleineBine
2011-04-05T19:09:49+00:00 05.04.2011 21:09
Ich hätt jetzt nicht gedacht das Sasu so schnell die Wahrheit über Kakashis Tod rauskriegen würde.
Bin aber froh das er trotzdem bein Ita bleibt =)

LG Bine
Von: abgemeldet
2011-04-05T17:14:38+00:00 05.04.2011 19:14
o_o Drama Pur... irgendwie merke ich das erst im nachhinein beim durchlesen ^^''
Bin gespannt was die leser davon halten, da hat es nähmlich doch schon einige
interessante Wendungen drin,,,


Zurück