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Another Harry Potter story

HarryX??? Achtung Dark Harry
von

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Die Adoption

Harry saß in seinem alten, modrigen Zimmer im Waisenhaus und betrachtete sich im Spiegel. Seine schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab und verdeckten seine Narbe auf der Stirn und seine grünen Augen schauten ihn nur trüb an.

Heute sollte er jemanden treffen, der ihn adoptieren wollte, doch er machte sich keine großen Hoffnungen. Die Betreuer vermiesten ihm jede Chance von dort zu fliehen, da sonst eines ihrer liebsten Spielzeuge verloren gehen würde. Seit 8 Jahren saß er nun schon im Waisenhaus fest, und er war sich sicher, dass noch weitere Jahre folgen würden. Doch dieses Mal sollte es anders laufen.

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Als er den Empfangssaal betrat wurde er auch gleich von einer Betreuerin, namens Anne, zu Recht gestutzt. „Was fällt dir ein uns warten zu lassen! Entschuldigen sie Mam, der Junge macht immer nur Ärger. Ich werde ihn natürlich sofort bestrafen. Na los, in den Keller mit dir! Du kennst den Weg.“ Bei diesen Worten zuckte Harry leicht zusammen und nickte. Er war schon fast aus dem Raum, als eine fremde, weibliche Stimme ihn zurück hielt. „Warte Junge! Ich würde gerne mit dir reden. Komm her und setz dich zu mir. Miss, würden sie uns bitte alleine lassen? Bestrafen können sie ihn auch später, doch meine Zeit ist kostbar.“

Sie sah Anne auffordernd an. „Natürlich Mam.“ Anne ging an Harry vorbei und flüsterte ihm etwas zu. „ Lass dich ja nicht adoptieren du Missgeburt!“ Harry nickte kaum merklich und ging auf einen der schäbigen Sessel zu. „ Sag, Junge, wie heißt du?“ „ Harry, Mam, glaube ich. Mich nennt hier kaum jemand bei meinem Namen.“ „ Nenne mich bitte Narzissa oder einfach nur Zissa, sonst fühle ich mich

so alt.“ Lächelte Narzissa freundlich. „ Natürlich Mam,…. Ehm, ich meine Narzissa.“ „ Nun, Harry, was würdest du davon halten, wenn ich dich mitnehmen würde? Du bist, wenn ich mich richtig informiert habe, seit du 1 Jahr alt bist, also 8 Jahre, schon hier in dem Waisenhaus, richtig?“ Harry schaute Narzissa verblüfft an. „ Sie würden mich mitnehmen? Obwohl ich nur Ärger mache und ein Nichtsnutz, eine Missgeburt bin? Ist das ihr Ernst?“ Narzissa nickte. „ Ja, das ist mein voller Ernst. Also, würdest du mit wollen? Ich kann es natürlich verstehen, wenn du hier bleiben möchtest, da du hier deine Freunde hast, aber ich würde mich dennoch sehr freuen, wenn ich deine neue Mutter sein dürfte.“

Harry lächelte glücklich. „Natürlich will ich gerne mit kommen! Meine Freunde würden wahrscheinlich mitkommen. Sie leben zwar hier, aber nur in meinem Zimmer und ich glaube nicht, dass irgendjemand sie je entdeckt hat. Ich wurde immer für alles verantwortlich gemacht, was die drei angestellt haben.“ „ Gut, dann geh deine Sachen holen, und ich werde in der Zeit die Papiere fertigstellen lassen, damit wir gleich aufbrechen können.“ Harry rannte in sein Zimmer und packte seine wenigen privaten Sachen in einen Rucksack und rief nach seinen Freunden. „ Yan, Ken, Pon! Wo seid ihr?! Ich muss weg! Ich werde adoptiert!“ rief er in den Raum hinein. Wenig später schwebten vor ihm drei kleine Elfen. Yan, die Erste, war grün mit lila Augen, Ken, die Zweite, blau mit roten Augen und Pon, die dritte Elfe, war schwarz mit weißen Augen. „ Waaas?! Cool! Ich möchte mit!“ rief Pon. „ Wir auch! Lass uns nicht alleine! Ohne dich ist es hier so angweilig."

Ken und Yan schwebten vor seinem Gesicht herum, während Pon sich auf seine Schulter gesetzt hatte. Harry lächelte. „Ich würde euch doch niemals hier alleine lassen. Ihr seid doch meine einzigen Freunde.“ Harry nahm seinen Rucksack und ging wieder in den Empfangssaal. Dort sah er etwas was ihm überhaupt nicht gefiel. Anne fuchtelte wild mit ihren Händen vor Narzissas Gesicht herum und diskutierte mit ihr. „ Warum wollen sie den Jungen adoptieren? Er ist Abschaum! Sohn einer Verrückten! Sie glauben gar nicht, was dieser Bengel alles anstellt! Er kommt ganz nach seinem intoleranten Vater! Der stolzierte auch immer durch die Schule als wäre er Gott!“ Narzissa schaute Anne nur unbeeindruckt an. „Nun, wenn sie so schlechte Eltern waren, dann kann es ja nur besser werden. Außerdem sollten sie froh sein wenn er weg ist, schließlich macht er ihnen doch nur Ärger.“ „Schlechte Eltern ist gar kein Ausdruck. Ich bin wirklich froh, dass er weg ist. Dann kommen nicht mehr andauernd irgendwelche komischen Männer und Frauen und wollen den ach so berühmten ‚HARRY POTTER‘ sehen!“ „Hören sie, es ist mir egal ob er berühmt ist oder nicht. Er ist dennoch ein Junge, der sich eine Familie wünscht. Und wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne die Papiere fertig gemacht bekommen, denn wie schon gesagt meine Zeit ist kostbar!“ Anne schnaubte nur und drehte sich zum gehen um.

Da erblickte sie Harry. Wütend lief sie auf ihn zu. „Du wertloses Stück Dreck! Du hättest mit deinem wiederwertigen Pack von Eltern verrecken sollen!“ Sie holte aus und wollte Harry schlagen, doch weit am sie nicht. Yan, Ken und Pon hatten um Harry eine Barriere errichtet. „was-“ Weiter konnte sie nicht sprechen, denn sie flog gegen die nächste Wand. „ Du wagst es, und willst Harry schlagen? Bist du Lebensmüde?!“ Pon war von Harrys schulter aufgesprungen und schwebte wütend auf Anne zu. „Das wirst du noch bereuen!“ Sie hatte schon angefangen ihre Magie zu bündeln, als… „Pon, hör auf! Du weißt was passiert, wenn du zu viel Magie einsetzt!“ Pon drehte sich zu Harry um und sah in sein bittendes Gesicht. Sie seufzte. „ Na gut“ Sie ließ Anne wieder runter. „Aber nächstes Mal werde ich keine Gnade zeigen, merk dir das!“ Sie schwebte wieder zu Harry und setzte sich auf seine Schulter. Harry kraulte sie am Kopf. „Danke Pon. Ich weiß, dass du es nur gut gemeint hast, aber du hast mir versprochen nie wieder zu viel deiner Magie einzusetzen, egal zu welchem Zweck.“ Pon murrte nur ein „Ich weiß“. Narzissa hatte diese Vorstellung nur erstaunt beobachtet. /Dieser Junge ist wirklich erstaunlich. Normalerweise kümmern sich Elfen nur um sich und ihre Artgenossen, und wollen nichts mit anderen Wesen zu tun haben./ Sie ging auf Anne zu, die zusammengesungen an der Wand saß. „ Machen sie nun die Papiere fertig, oder soll ich noch weiter meine Zeit mit ihnen verschwenden?“ Anne nickte nur und verließ fluchtartig den Raum. Danach ging sie auf Harry zu, der sich leise mit den Elfen unterhielt. Ken bemerkte sie als erstes und drehte sich angriffslustig zu ihr um.

„ Willst du Harry auch etwas antun?“ Narzissa lächelte nur. „Nein, keineswegs. Ich bin seine neue Mutter. Narzissa Malfoy. Aber ihr könnt mich auch Narzissa oder Zissa nennen. Und wie darf ich euch nennen?“ Sie reichte Ken die Hand. Er sah sie immer noch misstrauisch an, doch da er sah wie Harry lächelte gab er ihr die Hand bzw. nahm ihren kleinen Finger. „ Mein Name ist Ken und das sind Yan und Pon.“ Yan und Pon nickten ihr zu. Harry meldete sich nun auch wieder zu Wort. „ Ehm… Narzissa, wie kommen wir eigentlich nach Hause und wo ist das?“

„Nun dein neues Zuhause heißt Malfoy Manor, und ist hier in England. Wie wir dort hin kommen ist schwer zu erklären. Ich erkläre es dir später, wenn die Wände keine Ohren mehr haben. Ach und wenn du möchtest kannst du mich Mum oder Mutter nennen.“ Harry nickte. „Mum, habe ich noch irgendwelche Geschwister? Und was ist mit dem Rest der Familie? Ich möchte nicht unvorbereitet dort erscheinen.“ Narzissa freute sich. Bedeutete es doch, dass er sie als Mutter akzeptierte. „Ja, du hast einen Bruder. Sein Name ist Draco. Er ist ungefähr genauso alt wie du. Und dein neuer Vater heißt Lucius. Er wird dir sehr streng vorkommen, doch im inneren ist er ein netter Mensch. Ich denke du wirst dich gut mit ihnen verstehen. Schon alleine weil du so gut mit den Elfen zurechtkommst. Vor sowas haben sie Respekt.“ Harry war verwirrt.

„Das verstehe ich nicht ganz. Was ist daran so besonders, das ich mit Yan, Ken und Pon befreundet bin?“ Narzissa überlegte. „Nun, vielleicht können dir das deine kleinen Freunde selbst erklären.“ Pon sah Zissa finster an. Yan fing an zu erklären. „Nun, normalerweise möchten wir Elfen nichts mit anderen Wesen zu tun haben, da diese uns immer nur für Experimente oder andere niederträchtige Dinge benutzen. Nur du nicht. Deshalb sind wir bei dir und wollen dich beschützen. Du bist so eine reine Person, dich muss man einfach mögen.“ Verstehend nickte Harry. Er musste jetzt erst einmal nachdenken.

Nach einer Weile kam Anne wieder in das Zimmer und drückte Narzissa die Papiere in die Hand. „Würden sie nun bitte gehen. Es warten noch andere Gäste, die einen Termin haben.“ „Natürlich. Komm Harry, wir gehen. Auf wiedersehn Fräulein.“ Mit diesen Worten stolzierte sie an Anne vorbei. Harry folgte ihr. Im Flur drehte sie sich zu Harry um. „ Gibt es hier einen Ort, wo man uns nicht sieht?“ Harry sah sie verwirrt an. „Ehm mein altes Zimmer.“ Narzissa nickte. „Führst du mich bitte dort hin?“

Harry ging voraus. Dort angekommen nahm Narzissa ihn am Arm. „Haltet euch gut fest. Hast du alles? Gut.“ Plötzlich drehte sich alles um Harry und Sekunden später stand er in einer großen Empfangshalle. „Willkommen in Malfoy Manor, dein neues Zuhause. Ich werde dir erst einmal dein neues Zimmer zeigen, du bist sicher müde. Es war sicher ein anstrengender Tag für dich.“ Harry nickte nur. Ihm war noch zu schwindelig und er war überwältigt von der schönen Eingangshalle. Vor einer prächtigen, dunklen Holztür bleiben sie dann stehen. „ Willkommen in deinem neuen eigenen Reich.“ Mit diesen Worten öffnete sie die Tür und ließ Harry eintreten. Das Zimmer war riesig. Alles war in Grün- und Silber-Tönen gehalten. Gegenüber der Tür stand ein großes Himmelbett und daneben eine Tür, welche auf einen großen Balkon führte. An der rechten Wand waren zwei weitere Türen. „ Die erste Tür führt in dein eigenes Bad und die zweite in dein Ankleidezimmer beziehungsweise deinen begehbaren Kleiderschrank. Wenn du möchtest können wir morgen zusammen Einkaufen gehen. Yan, Ken, Pon. Wollt ihr in eigenen Betten schlafen oder lieber bei Harry im Bett?“ Die drei schauten sich an. „Wir würden gerne in eigenen Betten schlafen, aber nur, wenn wir im selben Zimmer wie Harry sind!“ Antwortete Pon. Narzissa nickte und rief nach einer Hauselfe, welche kurze Zeit später mit einem ‚Plopp‘ auftauchte. „Was kann Dobby für Mrs. Malfoy tun?“ „Dobby, das ist Harry. Er ist dein neuer Herr. Bring doch bitte drei Betten für seine Elfenfreunde.“ „Sehr wohl, Mrs. Malfoy.“ Mit einem weiteren ‚Plopp‘ war Dobby wieder verschwunden. „Harry starrte verwundert auf die Stelle, an der Dobby aufgetaucht und wieder verschwunden war. „Du solltest dich etwas hinlegen. Ich werde dir morgen alles erklären. Sollte irgendetwas nicht zu deiner Zufriedenheit sein rufe nach Dobby und er wird deine Wünsche weitestgehenst erfüllen. Gute Nacht Harry. Und euch auch.“ Narzissa gab Harry noch einen leichten Gute-Nacht-Kuss auf die Haare und verschwand. Harry stand noch immer am selben Ort und hielt sich die Stelle, auf die Narzissa ihn eben geküsst hatte. Er konnte es nicht fassen. Endlich wurde er geliebt. Und das nicht nur von seinen Elfenfreunden, sondern von einer ‚Mutter‘. Er riss sich aus seiner Starre und ging strahlend ins Bad um sich Bettfertig zu machen. Das Bad war auch prachtvoll eingerichtet. Eine Wanne im Boden, eine Dusche so groß, dass drei Erwachsene herein gepasst hätten, und alle Wasserhähne in Schlangenform. Auch hier war alles in Grün- und Silber-Tönen gehalten. Harry wusch sich und sah sich noch einmal genau um. Er konnte es immer noch nicht glauben. Er war aus dem Waisenhaus entkommen und hatte nun eine richtige Familie die ihn liebte.

Wieder in seinem Zimmer zog er sich um und legte sich schlafen. Die Elfen wachten die ganze Zeit über ihn, bis sie selbst einschliefen. Doch niemand merkte, dass auf dem Balkon eine Gestalt saß, welche Harry interessiert beobachtete.
 

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Ich hoffe dieses Kap hat euch gefallen, ich werde so schnell wie möglich versuchen weiter zu schreiben

LG luzidaemon



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  DisorientedDarcy
2010-11-22T17:57:13+00:00 22.11.2010 18:57
ach wie niedlich **
Von:  littleKeksi
2010-06-04T17:34:17+00:00 04.06.2010 19:34
Wie süß der Anfang ist ^^
Ich mag die Idee mit den Elfen
Bin auch mal gespannt wie das zweite kapitel wird ^^
*sich gleich mal dran macht zu lesen*
Von:  sann
2010-05-30T15:10:41+00:00 30.05.2010 17:10
toller anfang
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter
Von:  yuyu-chanScreamsYaoi
2010-05-30T14:42:42+00:00 30.05.2010 16:42
Das erste Kapitel ist dir gut gelungen!
Wer wohl diese Person ist?
Hoffe du schreibst schnell weiter
lg
yukiko


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