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Shadows

Sanji
von

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Hotel Games - Part 2

Hotel Games - Part 2
 

„Vor allem und jedem“, begann Sanji schließlich zu sprechen. Eher zu flüstern. Senkte dabei seinen Blick, er wollte nicht dabei zusehen, wie Zoro guckte, wenn er ihm seine Zweifel offenbarte, denn das würde ihm mit Sicherheit nicht gefallen und auch schmerzen. Und dabei wollte er Zoro doch nicht weh tun. „Dass das mit uns zu schnell geht. Ein Fehler ist, weil wir beide uns verändert haben. Wir müssten uns eigentlich erst wieder neu kennen lernen, bevor wir da weitermachen, wo wir vor der Trennung aufgehört haben. Dass es wieder nicht funktioniert. Ich kann das einfach nicht“, murmelte Sanji.
 

Einen Augenblick – einen ziemlich langen – war absolute Stille. Selbst draußen schien alles seine Aktivität eingestellt zu haben. Ob es nun das Vogelgezwitscher war, oder der Verkehr vor dem Hotel. „Sanji“, begann Zoro dann, mit einer, für ihn untypischen, Sanftheit, „Ich weiß, dass ich es nicht oft zu dir gesagt habe. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich es gestern und heute noch überhaupt nicht gesagt. Aber … Ich liebe Dich. Mehr als irgendetwas anderes auf dieser Welt.“ Sanji hatte ungläubig den Kopf gehoben, er hatte ja mit Vielem gerechnet, aber nicht damit. „Ich will nicht, dass du wieder aus meinem Leben verschwindest. Und zwar nicht nur, weil du für mich kochst und mir meine Sachen nachräumst, sondern weil ich dich einfach brauche.“ Das ließ Sanji kurz schmunzeln und erklärte ihm dann doch dieses Chaos in Zoros Wohnung. War er doch zu faul zum aufräumen. „Egal, wie du dich verändert haben magst – Es ist mir egal. Du bist Sanji, mein Kochlöffel, der elendige Giftmischer oder wie ich dich sonst noch nenne. Ich weiß, dass du dir eine Menge Gedanken machst, was unsere Beziehung betrifft, aber jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, hilft da auch nicht viel. Wenn was ist, dann sag es mir. Schrei mich an oder tritt mich.“ Sanji zog seine Augenbrauen zusammen, als er diese Worte vernahm. Sein Blick wandelte sich von erstaunt zu zornig. Hatten sie nicht erst heute früh genau solch eine Situation? Und schon wieder lag ihm etwas auf der Zunge, doch er schluckte es erstmal, er wollte Zoro fertig ausreden lassen, bevor er zum Gegenschlag ausholte. „Wir werden das schon schaffen. Zusammen. Und weißt du auch warum? Weil ich dich liebe – und du mich liebst!“
 

Große Worte für jemanden, der sonst nie viel Worte verliert, dachte Sanji zynisch. Und wieder schwankte er in seiner Entscheidung, was er nun sagen sollte. Aber vielleicht sollte er Zoro bei dessen Sprüchen nehmen, schlimmer konnte es kaum noch werden. „Schrei mich an?“ zitierte Sanji ihn dann leise. „Was hab ich heute morgen denn getan?“ Eine Augenbraue hebend, antwortete Zoro entwaffnend schlicht: „Mich angeschrieen.“ Na toll, was fällt einem denn da noch zu ein? „War ja auch okay, obwohl mich das schon überrascht hat. Bin ich halt nicht gewohnt von dir, dass du morgens so schlecht gelaunt bist. Wir haben uns früher auch angeschrieen und dann normal weiter gemacht. Glaubst du ehrlich, dass ich da geblieben wäre, wenn ich dein Gemotze heut morgen all zu ernst genommen hätte? Du hast mir heute morgen nicht geantwortet, weshalb du kein Morgenmensch mehr bist. Ist das meinetwegen?“ „Vielleicht hättest du es ernster nehmen sollen“, zischte Sanji, nur noch mühsam beherrscht. Er stand kurz vor der Explosion, einem Vulkan gleich. „Vor allem, wenn es dich denn schon überrascht, wie du so schön sagst.“ Mit Absicht überging er Zoros letzte Frage, das ganze leidliche Thema schien noch lange nicht beendet zu sein. „Nur, dass du danach nicht einfach so aus nem Raum verschwindest, wenn ich dich mal anbrülle. Soviel dann zu dem Thema, dass ich mich verändert habe!“ setzte er verbittert hinzu.
 

„Du hast gesagt, dass ich verschwinden sollte. Dass ich dich in Ruhe wach werden lassen sollte. Was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen? Außerdem weißt du genau, dass ich um solche Uhrzeiten nicht ganz ich selbst bin. Sehr viel mehr als ein knurren, murren oder finstere Blicke bekommst du da nicht. Heute morgen war ich lediglich etwas besser gelaunt, da ich seit langem mal wieder richtig gut geschlafen habe.“ Schön für dich, knurrte Sanji innerlich. Zoro war also auch auf Krawall gebürstet, was man dem Ausdruck in seinen Augen sehr gut entnehmen konnte. Hinter Sanjis Stirn arbeitete es unaufhörlich. Er wusste, dass Zoro eine Antwort von ihm erwartete, doch irgendwie wollte ihm keine einfallen. Seine Gefühlslage war ein einziges Chaos, nur in einem war er sich sicher: Würde Zoro jetzt kommentarlos verschwinden – aus welchen Gründen auch immer – wäre ihre Beziehung wohl endgültig verloren, und er – Sanji – völlig am Ende. Er war von ihm abhängig, konnte nicht ohne ihn, das war ihm mittlerweile mehr als nur klar geworden. Verzweifelt versuchte er, seinen Wutpegel herunter zu schrauben, umklammerte die Kaffeetasse so sehr, dass es leise knackte. Sie waren beide Sturköpfe, keiner bereit, nachzugeben. „Vielleicht hätte ich dich ja vorwarnen sollen“, flüsterte Sanji dann, in der leisen Hoffnung, nicht alles zu zerstören, was sie hatten.
 

„Warum hättest du das tun sollen? Glaubst du wirklich, dass das etwas gebracht hätte? Daran hätte ich heute morgen garantiert nicht gedacht.“ Vermutlich hätte das nichts gebracht, dem musste Sanji zustimmen, ob er nun wollte, oder nicht. „Wir haben uns doch immer angeschrieen, werden es wahrscheinlich immer tun. So sind wir halt. Auch wenn das vermutlich nicht deiner Auffassung von einer perfekten Beziehung entspricht. Du bist weit davon entfernt, perfekt zu sein, und ich genauso, seufzte Sanji stumm. „Sanji so geht das nicht“, fragend hob sich Sanjis Augenbraue. „Vielleicht hast du Recht. Vielleicht sollten wir uns mehr Zeit lassen, uns wieder aneinander gewöhnen und uns neu kennen lernen.“ Das von Zoro zu hören, versetzte ihm einen Stich und zwar richtig. Er sah in dessen grünen Augen Verzweiflung aufblitzen, das, was Zoro dachte, sprach dieser auch nicht aus. Warum konnte dieser Kerl nicht einmal über seinen Schatten springen und zu seinen Gefühlen stehen? Sanji hasste Rätsel raten, vor allem, wenn es Gefühle betraf, ob nun seine oder Zoros. Warum sagte er ihm nicht einfach, dass er ihn brauchte? Er quatschte doch die ganze Zeit, die sie hier saßen, fast ununterbrochen. Davon abgesehen, dass Sanji noch niemals so viel auf einmal von Zoro gehört hatte.
 

Soviel sprach der den ganzen Tag sonst nicht. Auch etwas, was ihn irritierte, ihm aber auch zeigte, dass Zoro bereit war, um ihn zu kämpfen. „Außerdem kann ich nackt einfach nicht streiten“, fügte Zoro gerade hinzu. Das brachte Sanji dann doch dazu, kurz zu grinsen. Der angespannte Griff um seine Kaffeetasse löste sich etwas; bevor er sie noch zerquetschte, schob er sie lieber von sich, den Riss im Porzellan ignorierend. „Dann zieh dir halt was an“, murmelte Sanji, ohne drüber nachzudenken. „Zoro, ich will nicht, dass du gehst“, hauchte er hinterher, wusste nicht, ob dieser das nun gehört hatte oder nicht. „Aber du hast doch gerade gesagt, dass ich mir was anziehen soll!?“ Zoro war schon im Begriff rein zu gehen, drehte sich aber um und schaute reichlich ratlos aus der nicht vorhandenen Wäsche. Sanji konnte nicht anders, als seinen Kopf auf den Tisch fallen zu lassen. Es knallte ziemlich laut, doch der Schmerz war erst einmal nebensächlich. „Begriffsstutziger Depp“, knurrte Sanji in alter Manier, wedelte nur mit der Hand, bedeutete Zoro so, dass er verschwinden sollte. „Geh dich bloß anziehen, sonst helf ich nach“, setzte er, einen Todesblick auflegend, hinterher und hob den Kopf wieder. Beobachtete, wie sich Zoro am Kopf kratzte, noch so schlau wie vorher. Leichte Verärgerung hatte sich in den grünen Iriden widergespiegelt, die Sanji kurz ins Grübeln brachte. Hatte er jetzt doch wieder die falschen Worte gewählt? Zoro handelte doch wider seiner Worte. Das war doch zum Kotzen. Sanji fuhr sich mit den Händen durch seine Haare, als Zoro im Zimmer verschwunden war. Das alles war so unendlich kompliziert. Scheiß Beziehungskram. Vielleicht hätte er doch Single bleiben sollen, dann müsste er sich nicht dauernd um solch einen Mist Gedanken machen. Zoro war ihm eindeutig ein Rätsel geworden, der war vor der Trennung so einfach und für seine Verhältnisse umgänglich, aber jetzt? Beschwerte sich, dass Sanji ihn nicht einfach so zurechtwies wie früher, jetzt, wo er getan hatte, war DAS auch falsch.
 

Er wurde aus seinen wirren Gedanken zurückgeholt, als Zoro erneut den Balkon betrat, seine schwarze hautenge Jeans zuknöpfend, das weiße Hemd, das er trug, offen, dass es seinen Körper noch mehr betonte und die gebräunte Haut hervorstach. Irgendwie stand die Zeit gerade still, Sanji starrte seinen Freund an, als sähe er ihn das erste Mal. Warum musste der jetzt so was anziehen? Da wurde ihm doch gleich wieder ganz anders. Widerstandslos ließ er sich aus seinem Stuhl ziehen. „Ich werde nicht einfach wieder verschwinden. Nicht, so lange du nicht willst, dass ich gehe“, flüsterte Zoro ihm zu, umarmte ihn. Sanji schlang seine Arme um Zoro, schob sie unter sein Hemd auf dessen Rücken und ließ die Worte auf sich wirken. Schloss die Augen und legte seinen Kopf in Zoros Halsbeuge ab. Irgendwie würden sie das doch schon wieder hinkriegen, so hoffnungslos konnte das doch nicht sein. Sanji seufzte stumm.

„Bis wann hat dir Jeff freigegeben?“ fragte Zoro ihn irgendwann, während Sanji einfach nur still die Umarmung und die kleinen Zärtlichkeiten genoss, die von Zoro ausgehende Wärme und die Sonne in seinem Rücken. „Muss Montag früh wieder auf Arbeit antreten“, murrte er an Zoros Hals. „Warum fragst du?“ Sanji hob träge seinen Blick, schaute Zoro von der Seite an, ein Auge leicht geöffnet. „Lass mich ja nie wieder allein. Nie wieder.“ Er blinzelte kurz. Hatte er das jetzt etwa laut gesagt oder nur gedacht?
 

Ein leichtes Lächeln zog sich über Zoros Gesicht, einen zärtlichen Kuss bekam Sanji auf die Lippen gehaucht. Und der Grünschopf verfestigte seinen Griff um Sanjis nackten, schmalen Körper noch ein wenig mehr. „Hab doch gesagt, dass ich nicht wieder weggehe“, redete er beruhigend auf ihn ein. Sanji nickte leicht und schloss seine Augen erneut. „Was hältst du davon, wenn wir ein paar Tage wegfahren? Irgendwohin. Um den ganzen Stress und so loszuwerden?“ „Niemals mehr“, murmelte Sanji, klammerte sich wie ein Ertrinkender an Zoro. „Musst du nicht arbeiten?“ fragte Sanji dann. „Und wohin willste dann überhaupt?“ Davon ab, dass Sanji keinerlei Klamotten bei sich hatte. Selbst sein Geldbeutel und sein Handy lagen noch bei ihm daheim. Ein Wunder, dass er an den Wohnungsschlüssel gedacht hatte.

„Egal. Such dir was aus. Hauptsache wir sind zusammen. Den Artikel kann ich überall schreiben und dann per E-Mail an die Redaktion senden. Die sind mir eh noch einen freien Tag schuldig. Das gestern können die nicht wirklich rechnen. Hab außerdem noch Urlaub und Überstunden. Die sollten auch schon lange weg sein.“

Schon wieder eine Flut Wörter, die Sanji schlichtweg überforderte. Nur am Rande bekam er mit, dass Zoro sich wieder setzte und ihn auf seinen Schoß zog, dabei weiterhin im Nacken kraulte. Sanjis Kopf ruhte noch immer an Zoros Hals, er brummte nur leise genießend vor sich hin. „Muss doch erst Klamotten holen, wenn du wirklich wegfahren willst“, murmelte er dann. „Ich hab doch nix hier.“ Und nix an, fügte er gedanklich hinzu. „Und außerdem hast du noch den blöden Termin nachher. Dann nach Haus zurück und von da aus weiter? Ist die halbe Nacht hin. Oder wie hast du dir das vorgestellt?“ fragte er dann leicht belustigt. „Aber ich wäre für das Strandhaus“, fügte er, leicht verträumt, an. Vielleicht konnten sie ja wirklich auf diese Art neu anfangen, ohne Arbeitsstress und den sonstigen Alltag im Hintergrund zu haben.
 

„Klamotten können wir überall kaufen. Ansonsten kannste auch was von mir anziehen. Außerdem gefällt mir das, was du gerade trägst, ausgesprochen gut.“ Sanji schnitt eine Grimasse. „Du weißt genau, dass deine Klamotten mindestens zwei Nummern zu groß für mich sind“, schnaubte er. Überging Zoros letzten Ausspruch und versuchte, sich nicht allzu sehr auf die wandernde Hand auf seinem Rücken zu konzentrieren. War schwieriger als gedacht. Die Hand, die nun auf seinem Po ruhte, die gehauchten Küsse auf seiner Schulter. Himmel hilf. Dieser viermonatige Entzug war eine scheiß Idee gewesen, eindeutig. Er verkniff sich ein Stöhnen nur mit Mühe. „Welches Strandhaus meinst du?“ fragte Zoro, weiter mit seinen Zärtlichkeiten fortfahrend. „Wenn du so gern bezahlen willst, bitte. Meine Kohle befindet sich ja auf Abwegen“, knurrte er, wieder an sein gestohlenes Auto denkend. „Ich meinte das Strandhaus von Ace, da wo wir schon öfter hin verschwunden sind, wenn uns die Allgemeinheit auf den Nerv fiel“, grinste Sanji dann, hatte gedanklich den Strand vor Augen, um seine aufkommenden anderen Gedanken, die ihn vornehmlich beherrschten, zu verdrängen.
 

Zoros Aufseufzen ließ Sanji doch leicht aufblicken. Zoro lehnte seinen Kopf an Sanjis Schulter, als versuchte er, sich dort zu verstecken. „Tut mir leid. Hab das mit deinem Auto total vergessen. Vielleicht ist es besser, wir verschieben das Ganze und kümmern uns erst einmal da drum.“ Sanji schüttelte den Kopf, um das Auto würde er sich kümmern, wenn die Sache mit Zoro nun endgültig bereinigt war und sie wieder einem halbwegs normalen Alltag nachgehen konnten. „Sorry Koch, aber ich muss mich langsam fertig machen. Wollte noch schnell duschen. Bin ja heute morgen nicht dazu gekommen.“ Sanji knirschte mit den Zähnen, als ihm das durch den Kopf ging. Er hatte wohl wirklich übertrieben. War aber auch extrem früh gewesen, und die paar Stunden Schlaf hätten ihm so oder so nicht gereicht, Morgenmuffel hin oder her. Das spürte er ja jetzt noch. Beschloss im gleichen Augenblick auch, sich noch mal hinzulegen, wenn Zoro zu seinem Termin weg war. Würde ja sicher auch ein wenig dauern und die Zeit konnte man ja nutzen. „Ja, ja“, brummte er dann. „Geh schon, bevor der Dreck anfängt, auf dir herumzukriechen“ grinste er Zoro dann an, erhob sich und ging ins Zimmer zurück, um sich nun auch erstmal was überzuziehen.
 

Er spürte Zoros Blick in seinem Rücken, wäre er nicht sowieso schon unbekleidet, so wäre Zoro wohl damit beschäftigt gewesen, ihn mit seinen Blicken auszuziehen. So saß Sanji auf der Bettkante, suchte den Boden nach seinen Klamotten ab, während Zoro im Vorbeigehen in seine Tasche griff und ein paar Klamotten hervorzog. Wortlos verschwand er im Badezimmer, und kurz darauf hörte Sanji die Dusche. Die Zeit, die Zoro nun im Badezimmer verbrachte, nutzte Sanji, um sich wieder anzuziehen. Kurz warf er einen Blick in Zoros Tasche, nahm dann den Kulturbeutel heraus und schmuggelte ihn zu Zoro ins Bad, legte ihn neben die Türe und zog diese schnell und leise wieder hinter sich zu. Ging dann zurück auf den Balkon und widmete sich dann in Ruhe seinem Essen.

Langsam verschwanden seine wirren Gedanken, und auch das Chaos in seinem Inneren schien sich allmählich zu legen. Er lächelte verträumt, erinnerte sich an die vielen Stunden in ihrem Zufluchtsort, dem Strandhaus. Nachdenklich zündete er sich eine Zigarette an, lehnte sich zurück und ließ sich von der Sonne bescheinen.
 

Ein ziemlich vertrauter Duft holte ihn dann aus seinen Gedanken zurück. Sanji hatte gar nicht bemerkt, dass das Wasser aufgehört hatte zu rauschen. Als die Sonne aus seinem Gesichtsfeld verschwand öffnete er die Augen. Musste aber doch erstmal blinzeln, weil es ziemlich hell war. Auch wenn Zoro genau vor ihm stand, einen undefinierbaren Blick in seinen grünen Augen. Früher konnte Sanji ohne Probleme in Zoros Augen lesen, aber heute? Er tat sich verdammt schwer damit. Oder aber Zoro hatte es tatsächlich fertig gebracht, sich noch weiter in sich zurück zu ziehen und seine Abwehrmauer noch höher zu bauen. Stumm betrachtete Sanji seinen Freund, wieder in einem schicken Anzug – war doch viel zu warm dafür. Beobachtete die Wassertropfen, die ihm von den noch feuchten Haaren am Gesicht hinunter perlten und irgendwo im Hemdkragen verschwanden.

Erst als Zoro neben seinem Stuhl in die Hocke ging, sah der Blondschopf das liebevolle Lächeln auf seinen Lippen. Stumm versank er in Zoros Augen, ließ die Hand, die über sein Gesicht wanderte, einfach wandern. „Soll ich also Ace anrufen wegen dem Haus?“ fragte er dann. Sanji nickte nur, gefangen im Blick seines Freundes. Griff dann nach der Hand und hauchte einen Kuss auf den Handrücken, ohne jedoch Zoro aus den Augen zu lassen.
 

„Wegen deinen Klamotten“, begann Zoro und Sanji hob nur leicht eine Augenbraue an. „Ich hab ja noch immer einen Schlüssel zu deiner Wohnung bei mir rum liegen. Wenn es dir nichts ausmacht, kann ich Ace bitten, kurz bei dir vorbei zuschauen, ein paar Sachen zusammen zu packen und diese dann per Kurier ins Strandhaus bringen zu lassen. Kommt auf jeden Fall billiger, als wenn wir neue kaufen. Vorausgesetzt, du lässt Ace allein und unbeaufsichtigt in deine Wohnung.“ Kurz dachte Sanji über Zoros Worte nach. Es widerstrebte ihm, jemand anderen in seine Wohnung zu lassen, gerade Ace. Der war ein noch schlimmerer Chaot als Zoro. Aber Zoro vertraute Ace zu hundert Prozent, also gab Sanji nach. „Wehe, ich entdecke irgendwo Dreck, der vorher nicht da war“, funkelte er Zoro an. „Dann darf er die ganze Bude aufräumen und du hilfst ihm dabei“, setzte Sanji hinzu, mit todernstem Gesichtsausdruck. Nachdrücklich hatte er seinen Finger noch zusätzlich in Zoros Brustkorb gebohrt. Er wusste genau, wie zuwider Zoro putzen und aufräumen war, also würde er schon, den, bei Ace notwendigen, Ton anschlagen, um ihm genau das zu vermitteln. Auch wenn Sanji innerlich grinste, sich gerade vorstellte, wie die Zwei, den Wischlappen schwingend, durch seine Wohnung zogen.
 

Am besten nur mit einem kleinen schwarzen Schürzchen bekleidet, das gerade das Notwenigste bedeckte. Gut, das entlockte ihm doch ein kurzes Auflachen und dafür erntete er einen unverständlichen Blick. „Was ist?“ fragte Zoro ihn. Aus Sanjis kurzem Auflachen war in der Zwischenzeit ein ausgewachsener Lachanfall geworden, der ihm langsam die Tränen in die Augen trieb. „Nichts“, winkte Sanji ab und prustete schon wieder. „Ich stell…“, er japste nach Luft. „Ich stell mir nur grade vor, wie ihr beide…“ Er atmete tief durch. „… mit nem Putzlappen und ner kleinen Schürze bekleidet durch meine Wohnung lauft.“ Er kicherte erneut. „Und du weißt, dass ich das wahr mache“, endete Sanji schließlich, noch immer ein breites Grinsen im Gesicht.

„Über mich und die kleine Schürze können wir vielleicht verhandeln, aber Ace lasse ich garantiert nicht halbnackt vor dir rumlaufen.“ „Mit einem Schürzchen bekleidet“, betonte Sanji. „Das wäre dann etwas weniger als nur halbnackt. Und wer das Chaos stiftet, darf es beseitigen und, da das dein Einfall war, wirst du dann helfen. Basta. Verhandlung abgeschlossen!“ Sanji grinste ihn noch immer fröhlich an. Er wusste um Zoros tiefe Eifersucht, das wusste er nur zu gut, war es doch mit ein Grund für die Trennung und ihre ewigen Streitereien gewesen. Doch Sanji wollte Normalität, also redete er, wie sonst auch üblich. „Aber ich weiß auch, dass sich Ace diese Peinlichkeit ersparen will, es sei denn, er wollte schon immer mal dabei gefilmt werden. Und nun hör auf, so grimmig zu schauen, das steht dir nicht“, lächelte Sanji seinen Zoro an und fuhr mit dem Finger über seine Wange.

„Ich guck ständig grimmig“, entgegnete Zoro ihm, hauchte einen Kuss auf Sanjis Lippen und richtete sich auf. „Ich muss los. Bestellst schon mal was zum Abendessen? Denke, dass es nicht allzu lange dauern wird.“ Sanji nickte nur, blickte seinem Freund nach, bis die Tür hinter diesem geschlossen war.

Kurz sah sich der Blondschopf im Zimmer um, räumte die Klamotten, die verstreut in der Gegend lagen, zusammen. Dann griff er zum Telefon und bestellte Abendessen zu 19 Uhr. Ratlos schaute er dann auf die Uhr, war ja noch ein wenig Zeit. Seufzend ließ er sich aufs Bett sinken, streckte sich aus und schloss langsam die Augen. Dachte über Zoro nach, über ihre eigenartige Beziehung zueinander. Über seine Gedanken hinweg schlief er langsam ein.
 

Leise murrend registrierte er, dass er irgendwie ziemlich bewegungslos war. Er blinzelte, musste erst einmal herausfinden, wo er sich befand und was ihn gerade geweckt hatte. War nicht sein Bett. Aber eindeutig sein Partner, der ihm da ins Genick atmete und zu dem auch der Arm gehörte, der immer schwerer wurde auf seiner schmalen Hüfte. Vorsichtig drehte sich der Blondschopf in der Umarmung, betrachtete Zoros friedliches Gesicht. Es widerstrebte ihm, auf die Uhr zu sehen, die zeigte schon irgendwas nach 19 Uhr an. Sollte da nicht eigentlich Essen kommen? Er lugte über Zoros Schulter ins Zimmer, tatsächlich, da stand ein kleines Wägelchen mit Tellern und Gläsern und all dem Kram herum. Wann hatten die das denn gebracht? Und seit wann war Zoro wieder zurück? Er hob seine Hand, sanft zogen seine Finger Zoros Konturen nach. Er wollte ihn nicht wecken, wirklich nicht. Aber wenn sie ins Strandhaus wollten, und das heute noch, dann mussten sie wohl oder übel aufstehen und sich langsam auf den Weg machen. Sonst wäre wohl auch noch die letzte Bahn weg und dann könnten sie erst morgen früh weg. Und Sanji begann sich in diesem Hotelzimmer unwohl zu fühlen. Woran das lag, konnte er nicht erklären, vielleicht war es ja die ungewohnte Umgebung. „Zoro“, flüsterte er. „Wach auf.“ Sanji wartete ab. Zoro hasste es genauso wie er selbst, wenn man ihn weckte, vor allem, wenn er gerade erst ins Bett gefallen war.

In dem Punkt waren sie sich ziemlich ähnlich – mittlerweile.
 

Die Umarmung verfestigte sich, Zoro brummte nur leise, drehte sich mit Sanji in den Armen umständlich auf dem Bett um. Sanji lächelte, kam ihm die Situation doch bekannt vor, nur dass er heute früh derjenige war, der nicht aufwachen wollte. Zumindest hatte er jetzt ein wenig mehr Bewegungsfreiheit und eine Idee zog durch sein Hirn. Er hob seine Hand, legte sie auf Zoros Brustkorb ab und fuhr langsam, nur ein wenig Druck ausübend, in weiter südlich liegende Gefilde. Führte sie dann denselben Weg wieder nach oben, er wiederholte das kleine Spiel immer wieder und wartete geduldig Zoros Reaktion ab, die da unweigerlich eintreten würde. Sollte ihn wirklich wundern, wenn sich DAS an Zoro nun auch noch geändert haben sollte.

Ein leises Keuchen ertönte. „Was tust du da?“ „Dich wecken“, lächelte Sanji ihn an. „Ich weiß, du willst nicht geweckt werden“, fuhr er ziemlich leise fort. „Aber wir wollten ins Strandhaus. Hier ist soweit alles gepackt, das Essen steht auch da. Brauchen nur noch essen und dann können wir los. Oder wolltest du hier bleiben?“ Liebevoll sah Sanji ihn an, strich ihm durchs Gesicht und über die Haare. „Na komm schon. Wir können in der Bahn nachher noch weiterschlafen.“
 

Gut, weiterschlafen war wohl nicht, was Zoro gerade interessierte. Bewies die Energie, mit der Sanji soeben bearbeitet wurde. Leise seufzend ergab er sich in den Kuss und spürte die warme Hand, mit der Zoro unter seinem Hemd hinweg über seinen Rücken strich. Als sie den Kuss lösten, blickte Sanji ihn ernst an. „Bitte“, murmelte er dann. „Ich will hier weg.“ Flehend blickte er Zoro an. Er sah die Frage in dessen Gesicht überdeutlich, es war ihm auch klar, dass Zoro auch dafür früher oder später eine Erklärung haben wollte. „Dann lass uns essen“, erwiderte er seufzend. „Aber glaub bloß nicht, dass du mir nachher so leicht davon kommst.“ Will ich doch gar nicht. „Hier oder draußen?“ fragte er, nachdem er einen kritischen Blick auf das Wägelchen mit dem Essen geworfen hatte. „Danke, Zoro“, hauchte Sanji, krabbelte vom Bett und schmiegte sich in einem plötzlichen Anfall von Sentimentalität von hinten an Zoro. „Lass uns hier drinnen essen, ich hab keine Lust, das nach draußen zu schleppen“, entgegnete Sanji ihm und nahm die Teller und das Besteck an sich, platzierte beides auf dem kleinen Tisch. „Guten Appetit“, meinte er noch, nachdem Zoro die Platte auf den Tisch verfrachtet hatte. Sanji beäugte das Essen mit einem schiefen Blick. Wenn das so schmeckte, wie es aussah, na dann herzlichen Dank. „Leihst du mir kurz deinen Laptop aus?“ fragte er. „Dann schau ich schnell nach der Bahnverbindung.“ Irgendwie wehrte sich alles in ihm, dieses merkwürdige Zeug auf der Platte auch nur anzufassen, geschweige denn, es zu essen. „Klar“, antwortete Zoro auf die Frage, holte das Gerät. Und mit einem zweiten Griff beförderte er die restlichen Brötchen ihres zu kurz geratenen Frühstücks vom Bahnhof hervor. „Hier“, sagte er nur und hielt ihm alles hin. Dankbar nahm Sanji erstmal den Laptop entgegen, schaltete das kleine Gerät ein und parkte es aus Platzgründen auf seinem Schoß. Hielt Zoro dann den Teller hin, damit dieser die Brötchen drauflegen konnte. „Die Brötchen sind zwar von heut morgen, aber wird dir bestimmt besser gefallen, als das Zeug auf der Platte, wenn ich deinen Blick richtig interpretiere.“ Sanji schaute Zoro an, runzelte leicht mit der Stirn, bevor er sich wieder der Platte zuwandte. „Na hör mal, das zuckt ja noch, was es auch sein soll“, schüttelte Sanji sich. Er schob seinen Teller ein Stück zur Seite, damit er den Laptop auf den Tisch stellen konnte. „Wie viel Sterne hat das Hotel hier?“ brummte er noch, vertiefte sich aber sogleich in die Suche nach einer Bahnverbindung.
 

„Keine Ahnung, aber den Koch hier sollte man kielholen. Haste was gescheites gefunden?“ „Mein Reden“, grinste Sanji. „Aber wer den Schaden hat…“ Das Ende des Satzes kannte Zoro selbst, nur dieses selbstherrliche Grinsen auf Sanjis Gesicht wollte nicht weichen. Spöttisch schaute er kurz vom Bildschirm auf, begegnete Zoros Todesblick und verschwand wieder am Computer. „Hmm“, machte er. „Wenn wir uns ranhalten, kriegen wir die Bahn um neun noch, dann wären wir um elf am Bahnhof, halbe Stunde Taxi, sind wir vor Mitternacht da.“ Sanji griff sich ein Brötchen von seinem Teller, hielt aber irritiert inne. War da nicht gerade noch eines mehr drauf? Misstrauisch beäugte er seinen Partner. „Dann beeil dich und iss auf“, bekam Sanji zur Antwort. Zoro ließ die Musterung ohne irgendeine Regung über sich ergehen, bevor er sich erhob und seine restlichen Klamotten zusammensuchte. Sanji hatte ihn noch nie so schnell aufräumen sehen. War ja auch nicht viel, nur das bisschen aus dem Bad und die Sachen, die Zoro wieder mal quer durch den Raum werfen musste, als er zurückkam. Alles knüllte er in seine Tasche, was Sanji nur zu einem Knurren veranlasste. „Ich ruf bei der Rezeption an und lass uns ein Taxi bestellen“, meinte Zoro.
 

Sanji brummte zustimmend, wandte seine Aufmerksamkeit nochmals dem Laptop zu, schrieb ein paar Daten auf einen kleinen Zettel, bevor er das Gerät ausschaltete, sein letztes Brötchen verschlang und sich umsah, ob sie auch nichts vergessen hatten. „Hmm, können wir dann?“ fragte Sanji. Unbemerkt von Zoro hatte Sanji noch etwas in seiner Jackentasche verschwinden lassen. „Aufs Taxi warten können wir ja auch unten, oder?“ Zoro nickte nur, verstaute den Laptop in seiner Tasche und schob Sanji dann durch die Tür in den Flur. Wandte sich nach links und ging voran. „Gut, steigen wir eben Treppen“, brummte Sanji neben ihm. „Muss eh noch was erledigen“, setzte er hinzu.

„Treppen? Wieso Treppen?“ fragte Zoro neben ihm, sichtlich verwirrt. Sanji winkte nur ab und lächelte mild. Der kraftvolle Stoß bewies Sanji gerade, dass Zoro wohl selbst zu der Erkenntnis gekommen war, warum sie jetzt laufen mussten. Sanji wollte ihn nicht extra darauf hinweisen, ihm stand nicht der Sinn nach Streit – jedenfalls nicht mit Zoro. Kurz legte er seinem Freund seine Hand auf den Rücken, die andere Hand in der Tasche seiner Jacke vergraben. „Ich bin gleich wieder da“, raunte Sanji ihm zu, und bog ab, in Richtung der hotelinternen Räumlichkeiten, zu denen die Gäste keinen Zutritt hatten.
 

Sanji wusste genau, wohin er wollte und er spürte Zoros fragenden Blick im Rücken, als er die Metalltür aufstieß, hinter der sein Ziel war. Die Küche. „Wo ist der Chefkoch?“ knurrte er missgelaunt den nächstbesten Menschen an, der da an ihm vorbeilief. „D- da hinten“, piepste die Küchenhilfe schüchtern und zeigte in eine Richtung. „Chefkoch!“ brüllte Sanji nur. „Antreten! Aber ein bisschen plötzlich!“ Gesagt, getan. „Wie sind Sie hier rein gekommen? Gäste haben hier keinen Zutritt“, begann der Küchenchef sogleich. Sanjis Augenbraue zuckte leicht. Sein Blick hatte etwas verschlagenes, als er in seine Tasche griff und eine Serviette hervorholte, in der er ein wenig Essen von dieser Platte eingewickelt hatte. Betont langsam wickelte er das nun wieder aus. „Haben Sie das zubereitet?“ fragte Sanji gefährlich leise. Der Küchenchef nickte, war sich nicht sicher, was nun kam. Aber er begann, den blonden Mann vor sich zu fürchten. „Essen!!“, knurrte Sanji. Der Koch blickte ihn irritiert an. Meinte der das jetzt ernst? Dennoch rührte er sich nicht und Sanji schaute ihn nur giftig und äußerst gereizt an. „Wie jetzt?“ begann der dickliche Mann vor ihm. „Jetzt gleich“, erklangen Sanjis Worte ungleich bedrohlicher. „Warum?“ versuchte es sein Gegenüber erneut. „SOFORT!“ schrie Sanji nun. Der Ton ließ keinen Widerspruch mehr zu, in der gesamten Küche war es totenstill und auch die Hotellobby schien wohl zuzuhören. Das war Sanji völlig egal. Langsam nahm ihm der Mann das Stück… - war es Fleisch? Fisch? Wusste wohl keiner so genau – aus der Hand und schob es sich in den Mund, um sofort das Gesicht zu verziehen. „Aufessen und runterschlucken“, ertönte es wieder von Sanji. Der Küchenchef tat, wie ihm geheißen, auch wenn er sich alles andere als wohl in seiner Haut fühlte. „Ich hoffe, es hat geschmeckt“, grinste Sanji ihn dann an, drehte sich um und stieß mit der Hand die Tür auf. In der Tür blieb er stehen, drehte sich nochmals um. „Ach ja, wenn mein Freund oder ich noch ein einziges Mal so etwas vorgesetzt bekommen, verklage ich Sie auf Körperverletzung!“ Fröhlich grinsend drehte Sanji sich um und verließ die Küche. Er hörte einen der Küchenjungen im Hintergrund noch etwas vom Baratie murmeln, zumindest einer schien ihn dann wohl doch erkannt zu haben. Er gesellte sich zu Zoro: „So, jetzt können wir fahren. Ich bin fertig.“
 

Er ließ sich von Zoro einen Kuss aufdrücken. Noch immer grinste Sanji vor sich hin. „Dann komm. Das Taxi ist auch schon da“, erwiderte Zoro mit einem breiten Lächeln, schloss seine Finger um Sanjis und zog ihn zum bereit stehenden Auto. Die Fahrt verlief in ruhiger Zweisamkeit. Sanji hatte seinen Kopf an Zoros Schulter gelehnt. Er freute sich auf ein paar Tage weit ab von allem Stress und nur mit seiner neuen, alten Liebe an seiner Seite.
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suzi82
2010-08-09T20:03:16+00:00 09.08.2010 22:03
fertig... ^^
langsam weiß ich niht mehr was ich schreiben soll, so viel lob kann doch keiner vertragen oder? ^^
bin jetzt noch mejr gespannt als so schon.
was wohl im strandhaus passiert?

hatte echt gedacht das Sanji irgendetwas zugestoßen ist wärend zorro das interview gemacht hat.
aber hat wirklich nur geschlafen aber warum hatte er dann aufeinmal so ein ungutes gefühl?
kommt da vll noch mehr?
bin echt gespannt.
ob Ace ein chaos hinterläßt nur um dann in schürzchen gekleidet die wohnung sauber zu machen? *fies grinst*

ich wünsche den beiden das sie sich natürlich wieder finden, finde es aber gut das ihr es nicht gleich in zwei tagen fertig macht, so nach dem motto wieder gefunden einmal ins bett und wieder für immer vereint.

macht weiter so, werde es auf alle fälle wieter beobachten und danke für die ens, hab mich sehr gefreut ^^

lg
Suzi


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