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Weil ich dich liebe - Hana Kotoba

Sequel zu Weil ich dich liebe
von

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4

„Du... du liebst mich?“, hauchte der Kleinere.
 

By drawing close I tried to wipe away

That day which I couldn't completely forget (Cassis)
 

Der Sänger hatte seine Stirn auf Reitas Schulter abgelegt und lächelte leicht. Es fühlte sich gut an, das wieder gesagt zu bekommen. Es tat gut, auch gleichzeitig noch zu spüren, dass der andere es ernst meinte. Denn dies spürte Ruki auf jeden Fall. Das Herz des Bassisten klopfe schnell gegen dessen Brustkorb und seine Hände hatten sich schützend um den zierlichen Körper gelegt und drückten ihn fest an sich.

Ruki jedoch war ganz ruhig. Eine innere Ruhe machte sich in ihm breit, die er schon ewig nicht mehr so gespürt hatte. Nein, hatte er sie so überhaupt schon einmal gespürt? Das hier war irgendwie anders. Besser.

Und das erste mal seit Tagen, Wochen, Monaten, hatte er nicht die Lyrics zu Hana Kotoba im Kopf, sondern zu Cassis.
 

Even if your feelings fade tomorrow

I'll still love you unchangingly

Even if you can't see me tomorrow

I'll still love you without fail
 

Er hatte das Gefühl seit einem sehr langen Zeitraum mal wieder klar sehen zu können. Er bewegte sich ein wenig aus der Umarmung- doch Reita lockerte sie lediglich etwas, ließ ihn nicht ganz entkommen. Doch das schien den Umarmten nicht zu stören. Bisher hatte der Sänger den Kopf gesenkt, doch jetzt hob er ihn langsam, ohne Hast und schenkte dem Blonden ein ehrliches Lächeln. Es war nicht so strahlend, wie das, was Kai den Fans immer zeigte, nicht so breit und leicht idiotisch, trotzdem irgendwie sympathisch wirkend, wie Uruhas Lachen, nicht so enthusiastisch wie Aois- es war einzigartig Rukis. Und der Nasenbandträger hatte ihn noch nie so zufrieden und mit sich im Reinen gesehen, wie in diesem Moment.

Langsam näherten sich ihre Gesichter. Es war perfekt kitschig. Wie in einem dieser Liebesfilme, die Reita sofort abstreiten würde gesehen zu haben.

Kurz bevor sich ihre Lippen trafen, hielt der blonde jedoch inne.

„I will walk together, the future not promised

it keeps walking together, to the future in which you are...“
 

Ein leises Lachen verließ die Schmolllippen des Sängers. „Cassis, huh? Aus deinem Munde, kann ich mich fast mit dem Song anfreunden“, Ihre Gesichter waren immer noch nur weniger Zentimeter voneinander entfernt und sie hatten beide ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Wird auch langsam Zeit“, entkam es Reita noch, bevor er endlich die letzte Hürde überwand und ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss verschloss.
 

„Ruki! Beeil dich, wir kommen zu spät! Kai wird uns die Hölle heiß machen!“, schimpfte der Bassist und versuchte seinen Freund dazu zu bringen, einen Schritt schneller zu gehen... „Nah, da machen fünf Minuten mehr oder weniger auch nichts! Lass mich zuende rauchen!“, maulte der Kleinere und paffte gemütlich weiter. Reita schüttelte nur lächelnd den Kopf. Der Sänger hatte sich in den letzten Wochen, in denen sie endlich zusammen waren, ziemlich verändert.

Nach der Trennung von seinem Ex hatte Ruki sich zurückgezogen. Er war nicht mehr der wortgewandte, freche Knirps, den sie bis dato kannten. Kei hatte es geschafft die Mauern seiner Persönlichkeit einzureißen. Lächeln wirkten bei ihm nur noch aufgesetzt, wenn man sie überhaupt gesehen hatte. Er hatte wie ein schutzsuchendes kleines Kind gewirkt.

Mittlerweile war Reitas Freund wieder er selbst. War selbstsicher, frech, wortgewandt und vor allem bissig, wenn man ihm seine Zigarettenpause abkürzen wollte. Als der Bassist über all dies nachgedacht hatte, war Ruki bereits dabei, seinen Stängel auszudrücken. Bevor sie allerdings wieder in den Proberaum gingen, hielt Reita ihn zurück. Eine fein geschwungene Augenbraue wanderte in die Höhe und er sah den Größeren fragend an. „Warte einen Moment!“, hauchte er mit belegter Stimme und küsste den Kleineren. Ihr Kuss war nicht langsam und zärtlich- eher genau das Gegenteil. Bis Ruki anfing zu lachen und den anderen etwas von sich schob. „Ich dachte Kai wird uns die Leviten lesen, wenn wir nicht mal bald ankommen, huh?“, das Grinsen war neckend und sein gegenüber erwiderte es leicht. „Ist in Ordnung, wenn schon denn schon- geben wir ihm einen richtigen Grund sauer zu sein!“, er lachte kurz und wurde dann wieder ernst.

„Ich bin so froh, dich wieder zu haben, Ruki“, murmelte er in die mittlerweile braunen Haare. Der Kleinere schlang seine Arme um den Körper des anderen und presste ihn an sich. Sie wussten beide ganz genau, was der Bassist meinte. Auch der Sänger war froh, dass Reita ihn wieder zusammengeflickt hatte. Die Scherben seiner Persönlichkeit so gut zusammengesetzt hatte, dass sie einer Festung glich, die nicht einzureißen war.

Höchstens von einer Person- doch dieser vertraute er. Sein Schatz würde ihn nicht enttäuschen, das wusste er einfach.
 

Somehow, please don't cry alone

No matter how far apart we are

Let's believe in each other

I want to keep smiling like this no matter what
 

„Reita, los, lass uns in die Höhle des Löwens gehen und uns unsere Moralpredigt abholen!“, er verschränkte ihre Finger ineinander. „Und- ich liebe dich!“
 

Ende °°

Uff es ist vollbracht :3

Ich hoffe ihr konntet diese FF einigermaßen genießen...

Ich persönlich bin nicht mehr zufrieden damit.

Aber ich mag das Ende.

Ich denke, ich werde in Zukunft nur noch Oneshots schreiben.

Das liegt mir einfach eher und ihr müsst nicht imemr so lange darauf warten, dass es endlich weiter geht mit der Story x.x

Das diese FF weniger gut angekommen ist, als der erste Teil hab ich gut an den Kommis gemerkt ^^‘‘

Meine nächsten Werke werden auf jeden Fall besser!

Also ich hoffe, dass ich wieder von euch höre!

Danke an alle Kommischreiber

<3



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