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Dangerous & Sweet

Du und ich, am Rande von heut Nacht- Wo wird der Morgen sein?
von

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OneShot

sooo, hier kommt nun auch endlich, mit ein bisschen verspätung mein Text für den webbi :3 ich hab mir superviel mühe gegeben und mich nichtmal getraut, die anderen sachen zu lesen... :/ werd ich nachher aber noch machen xD (jetzt ist eh nix mehr zu retten xD)

die charas gehören nicht mir, einzig meiner kranken phantasie ist der inhalt dieser geschichte entsprungen. ich verdiene kein geld damit, würd es aber gerne xD

*ggg*

wenns an manchen stellen unlogisch klingt, ist das vermutlich auf meinen schlafmangel zurück zu führen und darauf, dass mir keine bessere be- oder umschreibung eingefallen ist... xD
 

und nun- viel spaß beim lesen^^

sagt bescheid ob ihrs gut oder nicht so gut findet- ich brauch ein paar leute die mir ehrlich sagen was sache ist :/ (u see, ich hab vertrauen in meine leser, aber nicht an meine familie, die alles nur mit 'oooooh, tooooolll...' etc kommentiert^^v)

oh, und rechtschreibfehler sind eigentum von BlondesGift^^v

jetzt gehts aber los, ehrlich xD
 


 


 

Dangerous & Sweet
 

Langsam füllte sich die Kirche. Alle waren gekommen, seine Familie, Astorias.

Er seufzte.

Beruhigend schlug sein bester Freund und Trauzeuge Blaise ihm auf die Schulter.

„Hey, jetzt nicht nervös werden, Alter. Noch kannst du ’nein’ sagen.“

Natürlich waren seine Worte nur im Scherz gemeint, denn beide wussten nur zu genau, dass wenn die geringste Möglichkeit bestünde, dem ganzen Desaster hier zu entkommen... Draco wäre der Erste, der so schnell wie möglich hier draußen wäre.

Schließlich war es nicht seine Entscheidung, die ihn dazu zwang hier oben zu stehen. Okay, eigentlich doch, aber aus einem anderen Grund. Er hatte die Wahl gehabt: Heiraten oder seinen Geliebten sterben lassen. Und wenn ein Malfoy für jemanden so viel empfand, tat er alles, um ihn zu beschützen.

Und wieder, zum wohl tausendsten Mal, wanderten seine Gedanken zu dem einen Abend zurück, als er ihn wieder sah...

 

*~*~*~*

Zwei Tage vor der Hochzeit

 

Flammende Herzen, wir laufen auf dem Drahtseil,

Die Hölle nur einen Schritt entfernt.

Du und ich, am Rande von heute Nacht,

Wo wird der Morgen sein?
 

Es war nicht das erste Mal, dass er glaubte ihn in London gesehen zu haben.

Er wusste allerdings jedes Mal nach einem zweiten Blick, dass er es nicht war. Und verdammte gedanklich seine eigene Unfähigkeit.
 

Der schwüle Abend im Juli war genau richtig, um ihn die Sorgen der vergangenen Wochen und Monate vergessen zu lassen.

Die Luft war feucht und stickig, und man konnte die heißen Berührungen heftig atmender Körper fast schon wittern. Das einzige Licht kam von der Deko, wobei einige wenige kühle Neonlichter es jedem trotzdem nahezu unmöglich machten, den Gegenüber zu erkennen.

Schemenhafte Gestalten gingen an Harry den ganzen Abend schon vorüber, ohne von ihm eines Blickes gewürdigt zu werden. Mehr als eine der wandelnden Schönheiten verließ ihren Platz neben ihm an der Bar mit einem enttäuschten oder verärgerten Blick.

Harry kippte den letzten Rest seines Bieres hinunter.

Himmel, er war 18, hatte gerade in der Schule seinen letzten Kampf um passable Noten vollendet und hatte an diesem verregneten Sommerabend eigentlich weiß Gott besseres zu tun als kichernden und giggelnden (eine Technik die nur die Hardcore-Gören unter ihnen beherrschten, die kleine Schwester seines besten Freundes war eine davon. Es hört sich auf jeden Fall extrem ungesund an und war nicht minder nervtötend) Mädchen Frage und Antwort zu stehen und deshalb war dieser Club genau das richtige für ihn. Laute Musik, Anonymität und eine halbwegs gute Auswahl an Getränken aller Art waren für den jungen Potter an einem Abend wie diesem genau das Richtige.

Er knabberte an einer Salzstange herum, als der Barkeeper ihm unaufgefordert einen Drink herüber reichte. Fragend hob er eine Augenbraue, doch der Angestellte nickte nur zu einer weiteren Gruppe von Frauen hinüber und grinste. Anscheinend hatte er schon den ganzen Abend die erfolglosen Versuche des weiblichen Geschlechts mitbekommen, was dem Schwarzhaarigen allerdings gar nicht passte.

Mit einem Seufzen nickte er den Frauen zu, von denen eine mit blonden Locken ihm verschwörerisch zuzwinkerte. Harry hob das Glas und schüttete das Zeug auf einmal in seinen Rachen. Vodka Redbull, typisch.

Das leere Glas landete scheppernd auf dem Tresen, der Alkohol vernebelte seine Sinne. Der Schwarzhaarige stand langsam auf. Wollte er den Frauen mal zeigen in welcher Liga er wirklich spielte.

Er spürte die Blicke dieser blonden Frau, die es auf ihn abgesehen hatte und wusste, dass sie ihm folgen würde, wenn er auf die Tanzfläche ging. Ein grimmiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Schon allein die Haarfarbe war nicht sein Geschmack, er bevorzugte eindeutig Naturblondinen.

Und in dem Moment sah er ihn.

Die Menschen um ihn herum wurden zu schemenhaften Schatten und er versank in den sturmgrauen Augen seines Gegenübers.

Harry blinzelte.

Konnte es wahr sein?

Er hatte geglaubt ihn nie wieder zu sehen, geglaubt das Zaubereiministerium hätte ihn verurteilt, innerhalb der Wochen in denen er selbst im Krankenhaus gelegen hatte. Ein Schock fuhr durch seine Glieder und noch bevor er wusste was er tat, eilte er auf den Blonden zu, schlang seine kräftigen Arme um den Körper des Blonden und zog ihn an sich.

War er etwa dünner geworden?

„Ich hab dich vermisst...“, raunte Harry ihm zu und er spürte die Gänsehaut, die sich leicht prickelnd über den Körper des Malfoyerben zog.

„Harry...“

Mehr als ein Flüstern bekam auch der Blonde nicht heraus. Wie sehr hatte er sich gefürchtet vor diesem Moment, wie lange hatte er sich danach gesehnt?

Wie in Trance krallte er sich in das T-Shirt von seinem... konnte man jemanden einen Exfreund nennen, wenn man nie über eine Beziehung geredet hatte, es nie öffentlich gemacht hatte? Und wenn man sich deswegen auch nicht mit einem Satz wie 'Es ist aus' oder 'Ich will mich von dir trennen' getrennt hatte, sondern ein Blick damals gereicht hatte? Und vor allem,... wenn man sich danach bis jetzt nicht wieder gesehen hatte?

Jede Erinnerung war ein Schlag ins Gesicht. Die wenige Zeit, die er mit Harry verbringen durfte. Die Nächte im Raum der Wünsche. Und der eiskalte Blick von ihm, den Harry sofort verstanden hatte. Es war nicht mal eine Bestätigung nötig gewesen. Sie hatte aufgehört, sich zu treffen. Der glückliche Glanz aus seinen grauen Augen war verschwunden, und ein wenig später kam es auch schon zum Kampf um Hogwarts.

Eine leise und bekannte Melodie kam aus den Boxen, die immer weiter anschwoll.

Dealing With Danger.
 

Ich bin auf der Flucht vor meinen Gefühlen tief in mir,

Und ich nehme die Schuld auf mich.

 

Der DJ hatte ein langsames Cover von dem Rocksong aufgelegt, und Harry zog den Blonden auf die Tanzfläche. Dieser ließ es widerstandslos geschehen, was sie beide überraschte.

Harry wusste, dass er seinen Engel nicht wieder gehen lassen konnte. Er war selbstsüchtig genug, um ihn festzuhalten, zu denken im alles geben zu können was er brauchte, nur um wieder den wilden Ausdruck der faszinierenden Augen und deren Besitzer sein Eigen nennen zu können.
 

Doch ein letzter Ruf, nur ein Wort,

Und ich bin zurück auf dem Weg zu dir.

Wenn ich dich flüstern hören, hat es keinen Sinn weg zu rennen.
 

Harrys Hände fuhren sanft über Dracos Rücken, sein Gesicht versenkte er im platinblonden Haar. Der Schwarzhaarige wusste nicht, wie er je die Sehnsucht hatte überleben können, die jetzt von ihm abfiel wie ein welkes Blatt.

„Du... weißt nicht worauf du dich einlässt...“, hauchte Draco in sein Ohr, doch Harry legte ihm den Finger auf die Lippen.

„Ich weiß. Das ist es mir wert.“

Seine Stimme war rau vom Alkohol und lustverschleiert.

Betreten schaute der Blonde zu Boden. Wieso konnte er sich nicht von ihm losreißen? Es war für sie beide ziemlich kontraproduktiv, wenn sie weiter machen würden... und er kannte Potter ziemlich gut. Es war wahrscheinlich bloß eine Frage der Zeit, bis Draco seinem Verlangen nachgab und nichts lieber wollen würde als seinem Ex (es widerstrebte ihm immer noch seinen einstigen Geliebten und Rivalen so zu nennen, aber ihm fiel keine besser Umschreibung ein) die Kleider vom Leib zu reißen.

Doch das war so ziemlich das Letzte was passieren durfte.

Als der Song endlich zu Ende war, blieben Harry und er noch ein paar Sekunden eng umschlungen stehen. Dann löste sich der Blonde vorsichtig aus der Umarmung.

Verwirrt schaute Harry in die grauen Augen seines Gegenübers, die gefüllt mit Schmerz doch so gegensätzliche Gefühle zu seinen eigenen wiedergaben.

„Ich kann das nicht mehr, Harry.“

Stirnrunzelnd verdunkelte sich das Grün von Harrys Seelenspiegeln und Unverständnis machte sich in ihm breit.

Er hatte eine böse Vorahnung.

„Was meinst du?“

Seine Stimme war fast nicht zu hören, aber Draco konnte von den süßen Lippen des Anderen lesen, oder vielmehr erahnen, was er gefragt hatte. Stumm schaute er betreten weg, als er plötzlich von jemandem angestoßen wurde.

„Blaise!“, rief Harry erschrocken aus, als er den dunkelhäutigen Mann erkannte. Was wurde denn hier gespielt?

„Dray, also eigentlich wollte ich dich ja suchen gehen, weil du so lange weg warst… aber jetzt kenn ich ja den Grund, der dich aufgehalten hat.“, sagte er und zog zweifelnd eine Augenbraue hoch, als er zwischen den beiden Jungen hin und her sah.

„Du hast doch nicht….?“

„NEIN!“, fiel Draco ihm ins Wort. Harry verstand immer weniger. Verwirrt beobachtete er den Wortwechsel zwischen seinen ehemaligen Mitschülern.

„Blaise…“, versuchte es der Blonde nun in resigniertem Ton. „Du weißt, dass ich sie nicht betrügen würde.“

Betrügen?

SIE?

Er wurde hellhörig.

„Würd ich dir auch raten. Aber na ja, auf deinem Junggesellenabschied wird’s dir niemand übel nehmen, wenn du ein bisschen flirtest…“, kam es mit einem anzüglichen Blick auf Harry. Geschockt sah dieser auf Draco. Er und verlobt? Der Eisprinz von Slytherin, bekennender (na ja, es war zumindest ziemlich offensichtlich gewesen… für Harry) Schwuler, war mit einer FRAU verlobt? Er konnte es nicht fassen.
 

You and me, on the edge of tonight,

Where will tomorrow be?

I don’t want myself to be broken hearted
 

Wie versteinert stand der Schwarzhaarige da, und Draco schaute ihn nicht an. Im selben Moment tauchte die Blonde von der Bar auf. Anscheinend war sie ihm im Getümmel gefolgt. Mit einem abschätzigen Blick betrachtete sie Harry, denn sie hatte die Szene vorhin auf der Tanzfläche natürlich mitbekommen. Hatte sie doch zuerst gedacht, er wäre wegen ihr dorthin gegangen! Wer hätte denn ahnen können, dass dieser Kerl schwul war? Doch nun stach ihr der gut aussehende, dunkelhäutige Typ ins Auge, der wohl wirklich nicht ganz abgeneigt zu sein schien. Er warf noch einen warnenden Blick zurück auf seinen blonden Freund und dann verschwand er grinsen wieder im Getümmel auf der Tanzfläche.

Harry stand immer noch unbeweglich da. Tausend Gedanken und keiner schossen ihm durch den Kopf. Es breitete sich langsam eine Leere in ihm aus, das Hochgefühl von vorhin ließ ihn umso tiefer fallen.

„Bitte... lass mich erklären!“, flehte Draco schon fast, denn auch wenn er es nicht für möglich gehalten hatte, sein Herz brach bei diesem Anblick Harrys.

Er nahm seine Hand und zog ihn nach draußen an die frische Luft. Hier bekam auch der Schwarzhaarige wieder einen vernünftigen Gedanken zu fassen.

„Herzlichen Glückwunsch.“, kam es tonlos von ihm, seine sonst so lebhaft grünen Augen waren ehrliche Spiegel seiner Seele, es spiegelte sich mehr als Trauer in ihnen. Es war pure Verzweiflung.

Betreten sah Draco auf den Boden. Wieso hatte er sich nur auch noch zu diesem scheiß Junggesellenabschied überreden lassen? Schlimm genug, dass seine eigene Mutter ihn mit der Hochzeit erpresste; den Mann hier anzutreffen, unter diesen Umständen... das war selbst für einen Malfoy zu viel.

„Harry, ich... meine Gefühle für dich...“, begann er, doch er wurde abrupt unterbrochen.

„Spar’s dir, Malfoy.“

Nur 3 Wörter und sie schmerzten mehr als er es sich hatte vorstellen können. Ihn all die Zeit nicht sehen zu können war eine Sache gewesen, aber das hier war schlimmer als alles, was er sich ausgemalt hatte.

„Ich hab genug gesehen und gehört. Viel Spaß auf deiner Party. Lass krachen bevor dir die Fesseln der Ehe angelegt werden.“

Harry ahnte ja nicht, wie recht er mit den Fesseln hatte.

Er hatte immer gedacht, dass Draco auf Männerfang war, nachdem alles vorbei war. Damit hätte er umgehen können; aber gegen eine Frau hatte er keine Chance. Zu viele angeborene Argumente, die er nicht besaß.

Leise tönte die Musik hinter ihnen aus dem Club. Leise räusperte Draco sich.

„Ich.... es tut mir Leid, Harry“

„Das macht’s auch nicht besser! Das macht aus mir auch keine Frau, der du dich hingeben kannst!“

Noch bevor er wusste was er sagte, waren die Worte schon aus seinem Mund.

Leicht strich der Wind durch die Haare der beiden, und ehe Harry sich versah, landete Malfoys Faust in seinem Gesicht. Taumelnd stolperte Harry einige Schritte zurück, als auch schon der nächste Schlag sein Ziel auf dem Brustkorb des 18-jährigen fand. Er konnte sich noch nicht mal wirklich dagegen wehren.

Es war, als bekäme sein innerer Schmerz Gesellschaft.

Doch nach einigen Minuten bekam er die schlanken Handgelenke des Blonden zu fassen und völlig unerwartet gerieten nun beide etwas aus dem Gleichgewicht. Darauf hatte Harry nur gewartet. Ruckartig zog er Draco an sich, vergrub sein Gesicht in dessen Haar und ließ sich einfach auf den harten Boden fallen. Es war ihm egal, was Malfoy davon halten würde. Bloß einmal noch, ein letztes Mal seinen schlanken Körper, an seinen gepresst... Unsanft landeten sie auf dem dreckigen Boden.

Sturmgrau und Mintgrün.

Für einen Augenblick fühlten sich beide in der Zeit zurück versetzt, einen Augenblick lang waren sie wieder 17, im Raum der Wünsche und allein mit ihrem Verlangen.

Doch jetzt hatte sich alles geändert.

Keiner von beiden, weder der Schwarzhaarige noch der Blonde, durchbrachen den Zauber der Stille mit unnötigen Worten. Der Himmel über ihnen war teilweise sternenklar, und das einzige Licht das auf sie fiel, war das der Neonreklame des Clubs und einer einzelnen, einsamen Straßenlaterne.

Und dann fiel sie.

Die erste Träne, die sich aus Dracos Augen gelöst hatte, fiel auf Harrys Gesicht. Noch nie hatte er eine derartige Gefühlsregung bei Draco gesehen. Er konnte wütend und abfällig werden, aber diese... Verzweiflung...

Salzig.

Sogar die Tränen eines Malfoy waren salzig, dachte Harry verblüfft, als er die nächste Träne mit seinen Lippen auffing.

„Ich liebe dich.“

Es war das erste Mal, dass Draco Malfoy diese Worte über seine Lippen schickte, die immer noch mit denen seines Gryffindors verbunden waren. Des einzig wahren Gryffindors. Wer sonst hätte den Mut dazu, sich ebenfalls in ihn, einen Malfoy, zu verlieben?

„Warum verlässt du mich dann?“, kam es atemlos von Harry. Er verstand nichts von dem was passiert war oder was Draco ihm sagte. Wie auch? Er war schon immer schwer zu durchschauen gewesen.

Doch selbst die Antwort des Blonden konnte ihn nicht mehr verblüffen.

„Es geht nicht anders, daran kann nicht mal der Retter der Welt was ändern!“

Harry schluckte schwer. Nun, okay.

Er hatte ihn noch nie um etwas gebeten. Jetzt war die letzte Möglichkeit dazu.

„Bitte, Draco. Schenk mir nur noch eine Einzige.“

Der angesprochene zog zweifelnd eine Augenbraue hoch, als er langsam wieder von Harry aufstand, und ihm eine helfende Hand reichen wollte.

„Eine was?“, fragte er skeptisch nach.

Auch ihm kam eine Bitte von Seiten des Potters komisch vor.

„Eine Nacht. Lass mich noch einmal eine Nacht mit dir erleben, Draco Malfoy.“
 

*~*~*~*
 

Tag der Hochzeit
 

Draco erinnerte sich daran, wie seine Mutter vor wenigen Stunden noch aufgebracht zu ihm gekommen war.

„Du wirst diese Frau ehelichen, Draco. Dieses Mal gibt es keinen Ausweg für dich!“

Triumphierend hatte sie vor seinem Gesicht mit ihrem Fächer herumgewedelt und er hatte nur die Augen verdreht.

Er würde Harry beschützen, auf seine Weise. Zwar hatte seine Mutter ihn vor dem Tod durch den dunklen Lord bewahrt, aber nun hatte Draco die Chance sich zu revanchieren. Es stand Einiges auf dem Spiel.
 

„Willst du, Astoria Greengrass, den hier anwesenden Draco Lucius Malfoy zu deinem Mann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit ja.“

„Ja.“

Eine schlichte Antwort, wie er es von ihr erwartet hatte, holte ihn zurück in die Realität. Leicht schüttelte er den Kopf. Er hatte alles mit Harry geklärt, ihm gesagt, dass es vorbei war, dass er es nicht ändern konnte, dass er seine Entscheidung nicht bereute.

Das war nicht mal komplett gelogen, aber wenn er die Wahl hätte, hier vor dem Altar mit ihm zu stehen, anstatt mit Astoria...

Er musste nunmal Prioritäten setzen.
 

„Und willst du, Draco Lucius Malfoy, die hier anwesende Astoria Greengrass zu deiner gesetzlich angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, ein erfülltes und mit Kindern gesegnetes Leben schenken, bis dass der Tod euch scheidet?“

War klar, dass seine Mom dafür sorgen würde, dass Kinder im Eheversprechen mit enthalten waren.

Doch Draco schwieg, als dachte er über die Antwort ernsthaft nach.

Er blickte erst Astoria, die ihn mit erwartungsvollem Blick anschaute, dann dem Pfarrer in die Augen. Sie hatte einen Mann verdient, der sie lieben konnte.

Ein Lächeln überstrahlte sein gesamtes Gesicht und die Mienen der Anwesenden erhellten sich.

„Eigentlich... eher nicht.“
 

Sei vorsichtig heute Nacht, denn wir spielen mit der Gefahr,

Ich spüre die Hitze von Kopf bis Fuß.

Denk gut drüber nach, wenn wir mit der Gefahr spielen,

Der Schweiß auf deiner Haut ist ein schlechter Ort um zu verharren.
 

*~*~*~*
 

Einen Tag vor der Hochzeit

 

Am Morgen danach war Harry spurlos verschwunden. Ein Zettel lag auf dem Nachttisch.

'Ich erwarte dich morgen Nachmittag in der St. Peach Cathedral, halb 5, sei pünktlich. Und noch was: Du bist so ein toter Mann, toter als tot, wenn du morgen schon verheiratet bist!'
 

Flammende Herzen, wir laufen auf dem Drahtseil,

Die Hölle nur einen Schritt entfernt.

Du und ich, am Rande von heute Nacht,

Wo wird der Morgen sein?

Ich will nicht mit gebrochenem Herzen enden,

Aber ich kann dem Verlangen nicht standhalten.

Und wenn ich dich rufen höre, bin ich wie von Sinnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Omama63
2010-05-06T07:24:43+00:00 06.05.2010 09:24
Ein super tolle FF.
Hat mir sehr gut gefallen.
Von:  Schicksalsstern
2010-04-24T12:46:33+00:00 24.04.2010 14:46
Da fällt mir nur eine Sache ein. Richtig so!:3
Die Beiden gehören einfach zusammen, auch wenn sie untersolche Umständen heiraten müssen, dass ist egal. Gefällt mir so besser, ist auch realistischer so. Aber die ganzen Story war einfach nur der Hammer. Hat mich zum Schluss wirklich zu Tränen gerührt.

Weiter so!:)

LG
Von:  _mariko_
2010-04-23T23:28:02+00:00 24.04.2010 01:28
Schöne Story, der Zettel am Schluß war wirklich gut.Und ich hab nur gedacht, hoffentlich heiratet er nicht diese Ziege die passt so gar nicht zu ihm.
Ja, ich gebs ja zu mein absolutes Lieblingspaaring ist Draco und Harry.Wobei gibt es noch ein anderes*gg*???
Egal deine Story hätte mit Sicherheit den ersten Platz verdient.Allerdings kenne ich die anderen nicht also, muss ich passen.Vielleicht lese ich sie mir mal durch aber Heute bestimmt nicht mehr.Denn es ist schon spät und ich muss Morgen wieder raus.

Von:  whitedeamon
2010-04-21T20:07:54+00:00 21.04.2010 22:07
Sooooooo, nachdem der Wettbewerb beendet und endlich auch ausgewertet ist, geb ich nun auch mal meinen Senf dazu.

@BlondesGift: Ich bin zwar nicht bestechlich und bin voreingenommen an die sache ran, aber wie du siehst waren wir doch sehr ähnliche Meinung. ^__~ (Auch wenn es drei erste Plätze gab, aber erster Platz bleibt erster Platz.)

Ich hab mich sehr über das Thema 'Harry Potter' gefreut und die Idee hinter dem ganzen Szenario innerhalb der Fanfiction fand ich richtig klasse. Eins habt ihr, die ihr extra für den Wettbewerb geschrieben habt, ja alle irgendwie gemeinsam. Alle habt ihr ein 'offenes Ende' geschrieben und ich mag euch allen eine dafür klatschen, weil ich jedes Mal hibbelnd vorm PC saß und weiter lesen wollte, nur... da war nichts mehr da zum lesen. Tz... xDDD

Kurz: Mir gefällt die FF. ^^

Greetz

deamon~♥
Von: abgemeldet
2010-03-18T16:44:33+00:00 18.03.2010 17:44
diese geschichte is so genial...so emotional...enfach hammer.
Von:  BlondesGift
2010-03-17T08:26:16+00:00 17.03.2010 09:26
heiho nachdem du mich die ganze zeit genervt hast das ich nen kommi hinterlasse hab ich mich doch tatsächlich nötigen lassen um eins zu schreiben :D
erstmal: ich bin blondesgift und die rechtschreibfehler gehören mir!!! *gg* schön das du es erkannt hast ;) [ich hab halt ein herz für rechtschreibfehler ^^]
also ich fand die story echt toll :D auch wenn die geschichte am anfang... anders aussehen sollte xD
eh ja ich weiche ab also mir hat dein schreibstil voll gut gefallen :D schön fließend und auch die satzlänge war gut :D
du weißt ja ich hab es nicht so mit schachtelsätzen :P
mir hat auch gefallen das mein lieblingspairing zusammen kam *gg* die gehören einfach zusammen xD ist mir egal was andere sagen [und vorallem was j.k. dazu sagt xD]
auch hat mir gefallen wie du die inneren vorgänge beschrieben hast :3 voll süß :)
aber am allerbesten waren mal wieder die geilen sprüche xD ich sag nur:
h:"draco bitte gib mir noch eine!"
d:"eine was?"
h:"eine nacht."
ZU GEIL xD du weißt genau wie du ein blondesgift glücklich machen kannst *____*
besonders schön fand ich das diesmal nicht lucius sondern zissa die böööööse war xD ist doch mal was anderes ne ;)
und toll fand ich das diese dumme asti dray net bekommen hat *gg* (jaja ich weiß ich bin voreingenommen weil ich auf nen rpg pansy bin :P eh naja xD)
hach harry war diesmal zum glück net so weichkäse wie in anderen ff`s :D richtig männlich *gg* und lustig xD (muss an den zeddel denken den er dray gelassen hat) ja das war voll lollig und tollig *gg*

fazit: wenn ich die jury wär würde ich deins zum gewinner wählen :D (wir ignorieren mal das du meine beste freundin bist und ich voreingenommen bin und ich die anderen net gelesen hab xD)
so das wars erstmal von mir :D (keine sorge ich komme wieder xD)
Von:  Yoshy03
2010-03-15T13:42:14+00:00 15.03.2010 14:42
INteressant...und überraschend^^ Jepp im größen und ganzen nicht schlecht^^
*hilfe ich hab auch schon mal bessere Kommis dagelassen*
Von:  DaddysNightmare
2010-03-15T10:00:26+00:00 15.03.2010 11:00
hm, was soll ich sagen?
Eigl. hab ich bis dato noch wirklich ne Pötterchen FF gelesen, aber irgendwie...
gefällts mir.
Was es ist, das mir daran gefällt, weiß ich noch nicht.
Aber sie tut es.
Liest sich nicht allzu schwer und Fehler hab ich nun auch nicht großartig entdeckt.
Allerdings bin ich auch nicht wirklich auf Suche gegangen xD
Vielen Dank dass du des on gestellt hast


GLG





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