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Verrat!

von

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Tag Neun

Am nächsten Morgen wachte Jan auf und sah rum, so ein Zimmer kannte er noch gar nicht. Er sah weiter und bemerkte die Maschinen, dann wurde er nervös und es piepste lauter neben ihn. Er hatte angst und bewegte langsam seine Arme, diese waren auch voller Kabel und schnüren, er sah an sich runter und sah eine Decke die ihn bis zu seiner Brust zu deckte, dann sah er zu Tür, er war immer noch so nervös und schloss seine Augen.
 

Dirk wachte auf und sah rum, er sah in das Gicht von Rod und zuckte leicht zusammen, dann sah er sich und bemerkte, dass er nicht mehr in seinen Zimmer war sondern in Rod seinen Zimmer, er wunderte sich wie er hergekommen ist und warum er und Rod komplett Nackt waren. Dirk stand auf und sah sich wieder um, er ging in sein Zimmer und holte sich frische Sachen raus, dann zog er sich an.

„Dirk? Geht’s dir besser?“, fragte Rod, der ihm hinterher ist und an der Türschwelle stand.

„Wie meinst du das?“ Er sah ihn Verdutzt an

„Heute früh um 3 Uhr, bist du zu mir und hattest eine Rote Hand“ Rod ging zu ihm und hob seine Hand an.

„Was?!?! Woher hab ich den verband?!?“ Er sah Rod entgeistert an und sank zu Boden

„Du bist wahrscheinlich aufgestanden und hast den Spiegel zerschlagen, dein Hand ist knall rot gewesen und der Spiegel ist hinüber“ Rod streichelte drüber und zog ihn mit

„Warum kann ich mich an nix erinnern?!“ Dirk zog seine Hand weg und sah auf die Uhr, es war 7:00 Uhr in der Früh.

„Weiß ich nicht, ich weiß nur das du zu mir bist und dich auf mich gelegt hast, dann hast du was geflüstert und bist eingeschlafen. Und wo der Notarzt da war hast du seelenruhig geschlafen, ich war noch bis um 4 Uhr wach und hab aufgeräumt, Dein Zimmer sah aus wie bei Schweins!“ Rod zog ihn sanft in eine Umarmung und sah ihn an.

“Oh man... wollen wir zu Jan ich hab so ein ungutes Gefühl bei ihm“ Dirk ging runter und zu Tür. Rod ging ihm nach und zog sich eine Jacke an, dann holte er die Schlüssel und ging zum wagen. Dicht hinter ihm folgte Dirk, er hatte seine Jacke vergessen. Da es miterweile Frühling war, also war die nicht mehr so wichtig führ ihn. Beide stiegen ein und fuhren los. Auf dem weg redete sie nicht miteinander und Dirk sah aus dem Fenster, er sah ein Kind winken, doch ihm war das egal er dachte nur an Jan, wie er da lag und die Augen geschlossen hatte. Er war komplett ruhig und hatte noch nicht mal mit dem Kopf gewackelt während des Schlafens was er sonst immer tat. Dirk erschrak er wusste so viel über Jan, ihm machte das alles angst und er schloss die Augen.
 

Als sie ankamen gingen beide nebeneinander rein und gleich in das Zimmer von Jan, sie standen vor den Tür und sahen sich an, dann ging Rod rein. Dirk blieb draußen stehen und sah die Tür an, er versankt in Gedanken. Erst als Rod ihn rein zog

„Was ist denn mit dir los Dirk? Zuerst machst du alles kaputt und jetzt bleibst du einfach vor den Tür stehen!“, meckerte Rod und drückte ihn auf ein Stuhl.
 

Jan hörte beide und wollte grinsen doch das klappte nicht, er blieb daher ruhig liegen und hörte beiden weiter zu. Rod schimpfte mit Dirk, nur er hörte nicht zu. Er war ganz ruhig. Jan bewegte langsam seine Hand und legte sie auf seine Brust. Dann hörte er wie Dirk, Rod den Mund zuhielt und sagte

„Da! Seine Hand hat sich bewegt!“ Dirk ging zu dem Bett und nahm Jans Hand, dieser zuckte leicht zusammen und bewegte seine Augenlieder.

„Rod schnell hol ein Arzt, Jan wird wach“, strahlte Dirk ihm entgegen und strich sanft über Jans Wange. Rod ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer und holte ein Arzt

„Hey Jan, mach deine Augen auf, ich bin bei dir.“ Dirk lehnte sich über ihn und sah ihm ins Gesicht. Jan öffnete halb seine Augen und sah in die Grünschimmernden Augen seines Schlagzeugers. Dirk grinste mehr und mehr und umarmte Jan.

„Endlich bist du wach, ich hatte mir echt sorgen um dich gemacht.“ Dirk liefen tränen über die Wange und sah Jan weiter an, er setzte sich wieder normal hin und streichelte über den liegenden sein Arm. Jan sah weiter verwirrt um sich und versuchte sich an alles zu erinnern, doch das klappte nicht, er dachte nach und wollte antworten, doch dazu kam er nicht, da die Tür aufging und Rod mit einem Arzt im Schlepptau reinkam. Dieser überprüfte bei Jan alles und nickte, er machte die Maske ab und sagte nun

„Wie schön sie zurück zu haben Herr Vetter“ Er sah ihn nur kurz an, da er auf die Maschinen achtete. Rod stand am Bettrand und grinste Jan entgegen. er freute sich genauso wie Dirk.

„Hey du blondes Monster, lächle mach für uns, wir haben dich so sehr vermisst“ Jan versuchte zu lächeln, doch das stellte sich als kleines grinsen heraus, er war noch zu geschwächt. Der Arzt verlies das Zimmer wieder.

„Was macht ihr hier?“, fragte Jan mit einer schwachen stimme.

„Darauf warten das Sahnie kommt“, scherzelte Dirk und lachte leise auf.

„Haha, der kommt nicht so schnell wieder Dirk. Ne, wir waren jeden Tag hier bei dir, du lagst 3 Monate und 12 Tage im Koma. Wir hatten echt große Angst um dich“, sagte Rod sanft und holte sich einen Zweiten Stuhl, den stellte er neben Dirk und setzte sich.

„Echt? So lange? Warum?“ Jan sah beide verwirrt an.

„Ja, weißt du es nicht mehr?“ Dirk sah ihn sanft an und gab Jans Hand ein Kuss.

„Ne, ich weiß nix mehr nur das ich zu Bandprobe wollte.“

„ok, ist nicht so schlimm.“ Sagte Rod und lehnte sich zu Dirk rüber. Er flüsterte ihm ins Ohr.

„Das war wo er zum ersten mal Entführt wurde, er hat keine Erinnerung mehr.“ Als Dirk das hörte riss er seine Augen auf. Da Jan Lippenlesen konnte wusste er was Rod, Dirk flüsterte.

„wie Entführt??“ Er hatte nun eine lautere und stärkere Stimme.

„Na ja, du wurdest Entführt und warst bei dem dann Drei Monate, und ein Monat nach deiner Entführung, war Rod weg. Biss ihr beide an der Kreuzung zu mir saßest. Ich hatte sofort Krankenwagen gerufen, während ihr im Krankenhaus lagt, wurdest du wieder entführt. Ich hab mich gleich auf die suche nach dir gemacht und wurde selber gefangen genommen.“ Dirk sah zu Boden, ihm liefen tränen über die Wange. Jan hob seine Hand an und strich ihm die Tränen weg.

„Ihr seit meine Helden". sagte Jan leise und sah Dirk in die Augen.

„Nein, sind wir nicht, Rod ist unser Held, er hatte mein Handy geortete. Somit wurden wir gefunden. Ich hatte nur Angst gehabt und war zu nix zu gebrauchen. Du hattest dich mit dem Typen angelegt und die beste Idee gehabt.“ Dirk stand auf und ging vor die Tür.

„Dirk.“ Jan sah ihm nach. Rod sah Jan traurig an.

„Geh ihm nach bitte, ich komme hier schon zurecht“, sagte der Blonde besorgt. Rod nickte und rannte raus.



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