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Hoshigateru Hana

You belong to me
von

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Takara

Der Morgen ist angebrochen und Rui erwacht aus seinem Schlaf. Verwirrt versucht er sich an die Ereignisse der letzten Nacht zu erinnern.
 

»Ageha! Wo-wo ist er?«, entsetzt durchsucht er das Zimmer.

»Ihr habt bestanden.«, ertönt plötzlich eine dunkle Stimme aus einer Ecke der Raumes.
 

In Kusakas Armen liegt Ageha noch immer bewusstlos. Agehas Kimono liegt zerstreut im Raum. Nur eine einzelne Kimonoschicht bedeckt noch Agehas Körper.
 

»Bestanden? Wirklich?«, ungläubig wiederholt Rui Kusakas Worte und starrt Ageha an.
 

Als sich Rui auf Ageha stürzen wollte, erhebt sich Kusaka von seinem Platz. Ageha lag noch weiterhin in seinen Armen.
 

»Ich werd euch alle frei lassen, außer dem hier. Natürlich werden wir auch euer ganzes Hab und Gut an uns nehmen, aber euer Leben lassen wir.«

Verdattert starrt Rui Kusaka an,»Was ist mit Ageha? Warum nur er?«
 

Ohne die Frage von Rui zu beachten begibt sich Kusaka in den großen Saal, dicht verfolgt von Rui. Im Saal liegen unendliche Kurtisanen erschöpft auf dem Boden. Wie wilde Bestien haben sich Kusakas Leute wie er in der Nacht vergnügt. Unter ihnen lag auch Mizuki. Mit einem lauten Gebrüll reißt Kusaka alle schlafenden aus dem Schlaf. Nur Ageha blieb schlummernd in Kusakas Armen, denn er hat einen sehr tiefen Schlaf.
 

»Ich werde alle Huren hier lassen und schenke euch auch euer Leben! Wir werden all eure Wertsachen und Nahrung beschlagnahmen und dann von dannen ziehen! Ihr solltet mir Dankbar sein, dass ich euer mickriges Leben verschone!«, brüllt Kusaka durch die zitternden Massen. Aus seiner Crew ertönt ein großes enttäuschendes Seufzen.

»Was ist mit Ageha?«, erschöpft hat sich Mizuki aufgerappelt und stellt sich Kusaka entgegen.

»Ageha nehme ich mit!«

»Wie bitte? Ich dachte du wolltest alle frei lassen? Hast du uns nicht grade als niedrige Subjekte bezeichnet?«

»Hey Mizuki!...Genau lass ihn gefälligst auch frei!«

»Euer Leben scheint euch nicht gerade lieb zu sein, aber ihr habt auch Mut. Mir gefällt Ageha einfach, er lässt in mir Wallungen aus, die ich schon lange nicht mehr gespürt habe, aus. Außerdem ist er der erste, der eine Nacht mit mir standgehalten hat. Eine solche majestätische stolze Präsenz ist in der Nacht solch ein gieriges Luder und doch so Anmutig, da läuft es einem doch schon nur beim Gedanken das Wasser im Munde zusammen. Ich werde ihm niemand anderem überlassen und ihn mit niemand teilen. Er gehört mir, noch Einwende?«
 

Diese Frage hörte sich eher wie eine Drohung an, denn Kusaka richtet mit einer Pistole auf Mizukis Kopf. Frustriert lassen Rui und Mizuki die Piratenmannschaft von dannen ziehen. Das war das letzte Mal das sie Ageha zu Gesicht bekamen.



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