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Snow, Cookies and a Declaration of Love?!

(SasuSaku)
von

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One and Only

So~

Wieder mal ein kleiner One-Short von mir

*grinst*

ich weis, es ist verfrühtes Weihnachten. Aber. Mir war langweilig und ich wusste nicht was ich sonst machen sollte. Deswegen hab ich mir gedacht. Schreib einfach einen Os.

Ich hoffe sie gefällt euch.

Viel Spaß~
 

Für Kritik und Lob bin ich offen^^


 

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Hallo Tagebuch,
 

Mein Name ist Sakura Haruno, ich bin 17 Jahre alt und gehe noch zur Schule. Zusammen mit meinen Freunden schleppe ich mich durch den Alltag meines Lebens. Ich wohne zusammen mit meinen Besten Freundinnen Ino Yamanaka und Hinata Hyuuga, beide 17, in einer Wohnung im Stadtzentrum. Ich gehe auf die Konoha Highschool und bin, leider Gottes, in den größten Macho aller Zeiten verliebt, Sasuke Uchiha. Ein wirklich gutaussehender 18 jähriger Junger Mann, der nur leider zu viele Weiber auf einmal hat. Außerdem gehört er zu der ‚höheren‘ Gesellschaft in unserer Schule und beachtet mich nicht, worüber ich manchmal auch froh bin. Naruto Uzumaki, 18, der Freund von Hinata, ist ein ziemlicher Chaot und Sasukes Bester Freund. Manchmal frage ich mich warum Naruto mit Sasuke befreundet ist….naja aber jetzt egal. Sai, 18, ich kenne seinen Nachnamen nicht, ist mit Ino zusammen. Er ist manchmal wirklich pervers.
 

Dann gibt es da noch meine Patentante. Tsunade. Sie ist die Direktorin der Schule und ziemlich leicht aus der Reserve zu bringen. Trotzdem hab ich sie lieb. . Rock Lee, mein Verehrer……, ich kann gut auf ihn verzichten. Er geht mir richtig auf die Nerven mit seinem Getue von wegen ‚Heirate mich meine Kirschblüte..‘ und bla bla bla. Aber weg von ihm. Zu guter Letzt hätten wir da noch Karin. Eine Arrogante blöde Ziege, die denkt das sie was besseres wäre nur weil sie eben schon ein paar Mal mit Sasuke im Bett war. Sie macht mich immer fertig, und zieht mich wegen meiner ‚ach so großen‘ Stirn auf. Außerdem gefällt ihr meine Haarfarbe nicht. Und ich bin ihr zu Pummelig. Eben das ganze Programm. Aber das juckt mich nicht. Ich lebe mein alltägliches Leben und bin stolz darüber….auch wenn es manchmal chaotisch zugeht.
 

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„Oh Gott. Sakura….ja…weiter….bitte…schneller“ stöhnte eine laute Stimme und ich fragte mich gerade was hier los war. Wieso hörte ich Sasuke bitte MEINEN Namen Stöhnen. Wo war ich denn. In der Schule um genau zu sein. Und es war auch nicht Sasuke der meinen Namen stöhnte, sondern Sai. Er erlaubte sich manchmal ziemliche Scherze, die mir dann so peinlich waren dass ich rot anlief. So auch in diesem Moment. Ich starrte Sai entsetzt an als dieser ein weiteres Mal gespielt aufstöhnte und mich grinsend ansah. Die ganze Klasse, so auch Sasuke, hatten ihre Blicke auf uns gerichtet. Ich sah zu Ino. Diese zuckte nur grinsend mit den Schultern. Manchmal würde ich liebend gerne im Erdboden versinken. „Lasst doch die Arme Sakura-chan in Ruhe. Wenn dann braucht sie schon einen richtigen Mann der sie befriedigt und nicht so eine Lusche von Sai der es gerade mal schafft Ino einmal in der Woche zu fick-…“ Naruto stoppte seinen Satz und legte grinsend einen Arm um mich und Hinata, die neben mir saß.
 

Eine hysterische Blondine lief purpurrot an und fing an den Blondschopf zu jagen. Ich seufzte nur. Mein Blick fiel wie sonst auch, auf das Fenster das mit kleinen Schneeflocken bedeckt war. Ja es schneite. Schon seit einer Woche. Und ich war froh drüber. Ich liebe den Schnee und finde allgemein, das Winter die Schönste und beste Jahreszeit, schon allein wegen Weihnachten und dem Plätzchen backen, überhaupt ist. Ino meckerte immer, da diese Jahres zeit so kalt war, und man keine freizügigen Sachen anziehen konnte, ohne sich eine saftige Erkältung zu holen. Wieder verlies ein leises seufzen meine Lippen. Aber dieses Mal nicht, weil ich so außerordentlich glücklich bin, Ironie, sondern weil unser Chemie Lehrer Orochimaru auch kurz ‚die Schlange‘ den Raum betrat. Er hatte es auf mich abgesehen.
 

Er verabscheute mich, genauso wie ich ihn verabscheute. Jedesmal wenn ich nicht aufpasse, dann ruft er mich auf. Wenn die Antwort falsch ist, werde ich mit Nachsitzen bestraft. Das war eben so. Mein Blick viel auf Naruto und Ino die sich auf ihre Plätze begaben. Ino saß neben ihrem geliebten Sai und Naruto, neben Sasuke. Meine Laune wurde schlechter, als Orochimaru uns eine Arbeit vor die Nase legte. Ich hatte wieder kein bisschen gelernt, weswegen ich so gut es ging, versuchte Hinatas Antworten zu Lesen und abzuschreiben.
 

Nach der Arbeit klingelte es auch schon zur Pause und ich sah erleichtert auf. Ein flüchtiger Blick durch das Klassenzimmer lies mich merken das alle verschwunden waren. Hinata jedoch stand an der Tür und winkte mir zu. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen. Hinata und ich waren schon unzertrennlich, ob mit oder ohne Ino. Wir gingen gemeinsam in die Mensa, in der sich die Schüler versammelten um in aller ruhe miteinander zu quatschen. An einem kleinen Tisch, nicht weit vom Fenster entfernt, saß eine kleine Gruppe die gerade über irgendwelchen Kleinkram lachte. Mein Blick viel auf die viel zu knapp bekleideten Zicken, darunter auch Karin, die sich an Sasuke ran machten. Aber dem gefiel das ja scheinbar.
 

Ich spürte wie mich jemand von hinten umarmte und mich an sich drückte. Mir reichte es langsam mit Lee. „Nimm deine Dreckigen Flossen von mir, oder ich sag dir, du wirst nie wieder deinen Schwanz benutzen können.“ Knurrte ich Lee an. „Das ist aber nicht Nett von dir, Sakura-chan, ich mein, Hinata-chan würde dich sicherlich hassen dafür dass du mir in meine Weichteile treten willst. Außerdem bist du so etwas wie meine kleine Schwester, und das machen Schwestern eben nicht!“ erklärte eine Nerv tötende Stimme, die sich als Naruto herausstellte. Ich seufzte Wieder. „Tut mir leid Naruto….“ Nuschelte ich bevor ich mich auf meinen Platz setzte und aus dem Fenster starrte. Das war seit es Schneite zu meinem neusten Hobby geworden.
 

Ich träumte wieder vor mich hin und bemerkte gar nicht wie die Pause langsam zu ende ging. In den nächsten Stunden hatten wir Kakashi, der kam eh immer zu Spät. Wir wurden in Gruppen eingeteilt um für ein Projekt in Sexualkunde zu arbeiten. Ja wir hatten noch Sexualkunde. Und als ich meine Gruppe hörte wurde mir Schlecht zu Mute. Ino, Hinata, Naruto, Sasuke….und….KARIN. Mein Leben hasste mich einfach. Ich biss mir auf die Lippe. Ino meckerte dass sie nicht bei Sai sein durfte und warf Karin einen bösen Blick zu. Unser Thema. ‚ Wie wird eine Frau schwanger, was passiert während der Schwangerschaft, wie sind die Entwicklungsstufen des Kindes und was sind die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. ‘. Ich wusste zwar nicht genau, was DAS mit Sexualkunde zu tun hatte, aber das war mir auch ehrlich gesagt völlig wurscht.
 

Karin und Sasuke gesellten sich langsam mal zu uns. Ich saß völlig verkrampft neben Hinata die mich nur bemitleidend ansah. „Gut. War schon mal jemand schwanger?!“ fragte Naruto an die Mädels gerichtet. „Naruto!“ Ino sah ihn mahnend an. „Keiner von uns hier war schwanger! Oder Zicke?“ Die Blondine sah jetzt zu Karin diese nur grinste. „Schaut mich nicht so an, fragt lieber Pinky, so einen Bauch wie die hat, muss die bestimmt schon im 5ten Monat sein.“ Meinte diese lässig und grinste mich hinterhältig an. Ich ignorierte ihren Blick und richtete diesen auf Naruto der mich gespannt ansah. Dann legte er eine Hand auf meinen Bauch….und begann…zu fühlen. Meine Augenbraue zuckte gefährlich. „Naruto. Ich bin nicht schwanger, und werde es nie werden! Ich bin ja noch nicht mal….“ Mitten im Satz stoppte ich, als mein Gehirn mir sagte, ich sollte lieber aufhören zu sprechen.
 

Nun hatte Sasuke seinen Blick ebenfalls gehoben und mich mit kalten Augen gemustert. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Meine Hand verkrampfte sich und ich sah zu Boden. Diese Arroganz und diese Kälte in seinem Blick, hasste ich. Und damit wusste ich ein weiteres Mal dass er mich verabscheute. Wir verabredeten uns bei Sasuke Zuhause. Er war natürlich erst mal dagegen, lies sich aber dann von Narutos gequengel breit schlagen. Wieder wich ein fast geräuschloses Seufzen über meine Lippen. Ich wollte nicht zu ihm. Nicht jetzt. Und nicht in Zukunft.
 

Also beschloss ich, mich Krank zu melden und mir einen schönen Nachmittag zuhause zu machen. Am Abend, als ich auf meinem Bett lag und mir meinen Lieblingssong anhörte, mir Schokolade in den Mund schob und genüsslich daran dachte, dass es morgen so weit war, das wir Mädels wieder Plätzchen backen würden, wurde mir plötzlich eins klar. Ich sollte mein Leben genießen und nicht einer Liebe hinterher trauern, die eh nie eine Chance hat, von seiner Seite aus. Also werde ich ihn ab heute vergessen und mir ein neues Leben machen….Und wie ich bereits dazu war….
 

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Liebes Tagebuch,
 

Mein Leben läuft gerade voll aus der Bahn. Ich habe von Ino erfahren das er ziemlich über mich gelästert hat und sich sehr gut mit Karin verstanden hat. Normaler weise sollte mich das ja nicht stören, da ich ihn ja vergessen wollte…..aber….es störte mich eben doch ú-u….

Ich will das echt langsam nicht mehr. Jetzt freu ich mich sogar nicht mehr aufs Plätzchen Backen! Das Liebe ich doch sonst immer.

Und Sasuke habe ich immer noch nicht vergessen…
 

Aber weg von dem Thema. Bald ist Weihnachten und das ist alles was Zählt..

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Der Tag war gekommen. Mein Allerliebster Tag des Jahres. Der 15. Dezember. Immer Genau am 15. Dezember war der Tag des Backens von Plätzchen. Und wir hatten Naruto und Sai zur Hilfe. Und Sasuke sollte auch kommen. Deswegen war meine Laune gerade etwas schräg. Ich hatte mir etwas Besonderes vorgenommen. Ich wollte heute ganz viele Herzchen und Figuren machen. Darunter waren auch viele viele Figuren meiner Freunde. Ich hatte einen Tag zuvor Bilder ausgeschnitten und ein Förmchen zu diesem Bild gebastelt. Und es funktionierte. Mitten drin kam auch endlich mal Sasuke vorbei der ziemlich genervt wirkte. Das störte mich gerade wenig. „Sai, hör auf zu Filmen oder du bekommst keine Naruto-Plätzchen…“ ich grinste nur leicht und er schmollte mich an. „Geh zu Ino.“ „Sakura-chan? Machst du mir auch Teme Plätzchen? Damit kann ich ihn dann immer bewerfen.“ Ein grinsender Naruto schaute mir über die Schulter.
 

Ich zuckte nur mit den Schultern. „Und ich willl gaaaaaaaanz viele Hinata-chan Plätzchen, die heb ich mir dann auf ewig auf. Von mir brauchst du keine Rein tun, mich selber esse ich ja eh nicht…“ Ich kicherte leise. „Ist Gut Naruto. Schreib einfach auf Was du willst und was nicht, und ich mach das was du willst.“ Mein Blick fiel auf eine rotangelaufene Hinata die neben mir ihre Spezialitäten machte: Butterplätzchen mit Schokoguss, ein wahrliches Gedicht! und Spitzbuben. Ino kümmerte sich ums verzieren der Plätzchen.
 

Naruto war bereits in Hilfestellung gegangen, er brachte die ganzen Blechs auf denen die Fertigen und unfertigen Lagen entweder zum Ofen oder wieder zurück und leerte sie aus. Sasuke jedoch hatte so seine Probleme mit dem Teig. Ich grinste leicht. Er sah nicht gerade glücklich darüber aus das er sowas nicht konnte. „Versuchs doch mal mit Mehl und Milch.“ Das war der einzige Tipp den ich ihm geben konnte. Und es war auch der richtige, wie man sah. Erst sah er mich ziemlich verwundert an und dann nickte er dankend. Ich hatte mittlerweile von Ino, Naruto, Hinata, Sasuke, Sai , Mir, Tsunade, Akamaru, Kiba, Kakashi und Shikamaru bestimmt Tonnenweise der Plätzchen gebacken. Nun war ich an der Reihe meine zu verzieren, da Ino überhaupt nicht wusste was sie da tun sollte. Auch sie hatte ihre Wünsche auf den Zettel Geschrieben, so wie Hinata, Sai und Sasuke. Ja sogar Sasuke.
 

Ich grinste leicht als mein Magen knurrte. Also steckte ich mir unbemerkt ein Naruto-Plätzchen in den Mund und schloss genüsslich meine Augen. Waren die Lecker. Als ich sie wieder öffnete, natürlich erst nachdem ich es runter geschluckt hatte blickte ich direkt in die Augen Sasukes.
 

Mein Herz machte einen Hüpfer, diese Augen sahen mich nicht mehr so arrogant und kalt an….sie waren eher Freundlich und offen zu mir. Ich lächelte leicht und nickte auf seine Frage hin ob er die restlichen auch auf den Haufen schütten sollte. Dann drückte ich ihm Wortlos einen Akamaru in die Hand und grinste leicht. Um punkt 20 Uhr waren alle Plätzchen fertig gebacken. Hinata und Naruto lagen auf der Couch und flüsterten sich was zu, während Ino unruhig hin und her ging. „Ich will nochmal weg gehen. Am Besten in eine Disco! Saku? Kommst du mit?“ Ich schüttelte nur den Kopf und setzte mich an den Tisch wo überall Haufenweise Plätzchen in Kartons standen. Alle stimmten mit ein, als Ino fragte ob sie denn noch weg gingen. Alle bis auf Sasuke. Er wollte mir noch Helfen. Und ich hatte nichts dagegen. Dieses mal zumindest. Die andern gingen.
 

Ich holte viele Tüten und Plastikteller, sowie Geschenkpapier und Geschenkbänder. „Lass uns erst mal anfangen alle Namen von unseren Freunden auf Kärtchen zu schreiben. Auch die von den Lehrern ect. Ja?“ Er nickte nur und ich holte kleine extra schon zugeschnittene Kärtchen. Jedes Jahr an Weihnachten verschenkten wir Mädels jeden den wir Nett fanden und mochten eine Tüte unserer Selbstgebackenen Plätzchen. Tsunade fand das eine Gute Idee und behielt es bei. Das wurde schneller erledigt als gedacht. Jetzt war das Einpacken und schön verzieren der Geschenke angesagt.
 

Ich hatte viel Spaß zusammen mit ihm. Das letzte Plätzchen blieb übrig. Ein Herz. Mein Blick wurde für einen Bruchteil einer Sekunde traurig. „Was ist denn los? Wir haben doch alles geschafft, lächle wieder..“ seine Stimme war nur ein Flüstern. Sein Atem streifte meinen Nacken. Mein Blick glitt zu ihm hinauf. Er hatte so verdammt schöne und tiefe Augen. Wieder verfing ich mich in ihnen. Nie würde ich solchen Augen wiederstehn können. Wir waren uns näher als nie zuvor. Und ich fragte mich gerade was ich hier genau tat. Denken war jedoch schwierig. Seine Lippen waren nur noch einen Millimeter von den meinen entfernt. Wir küssten uns. Und ich lies mich auf etwas ein, was falsch gewesen war, worüber ich aber nicht nachgedacht hatte….ich war blind. Wollte es einfach nicht sehen…
 

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Hallo Liebes Tagebuch,
 

Ich bin verzweifelt. Ich…bin einfach am Ende. Gestern war ein Wunderbarer Tag. Und…es ist etwas passiert. Ich…wurde von ihm geküsst. Er hat mich einfach geküsst. Und ich habe mich darauf eingelassen. Ich habe die Nacht mit ihm verbracht und dachte ich könnte ihm vertrauen. Doch leider….hatte ich mich getäuscht. Als wir heute unsere Plätzchen in der Schule verteilten wurde bekannt gegeben das ….es eine kleine Weihnachtsfeier geben wird zu der alle eingeladen waren. Ich freute mich riesig und da ich heute noch kein Wort mit ihm gewechselt hatte suchte ich ihn auf dieser Feier auf. Und ich Fand ihn auch. Wild rumknutschend und unten Ohne mit einer Nackten und stöhnenden Karin in der Küche des Hauses. Karin grinste mich nur an als sie mich sah. Und ich dachte mir, dass ich zu Naiv für die Welt sein musste.
 

Wie konnte ich nur so Naiv sein und glauben ER, DER Sasuke Uchiha empfindet mehr für mich als er zugibt? Wie konnte ich das nur denken. Ich bin einfach abgehauen.. Seitdem hat mein Zimmer mich ertragen müssen und meine kleinen Ausraster. Diese Tür werde ich die nächsten Tage nicht mehr öffnen. Geschweige denn auch nur berühren……
 

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Ich saß auf meinem Bett und weinte. Weinte all diesen Schmerz aus meiner Seele, den er mir mit diesem Anblick angetan hatte. Seit 2 Tagen saß ich nun hier vergammelt auf dem Bett. Meine Augen schon ganz geschwollen und müde. Mein Gesicht war Blass und meine Haare verstrubbelt. Mein Leben war eine einzige Scheiße! Zwischendurch hatten Hinata und Ino versucht mit mir zu Reden. Sogar Naruto war einmal hier. Jedoch juckte mich das wenig. Genauso wie dass, das Sasuke hier war und mit mir reden wollte, worüber auch immer.. Ich hatte 2 Tage nichts mehr gegessen, getrunken oder überhaupt geschlafen. Was die anderen wohl gerade machen….
 

Die saßen in einem Lokal und überlegten sich wie sie Mich wieder aus dem Zimmer bekommen würden. „Naruto-kun…was ist denn zwischen Sakura und Sasuke vorgefallen das sie sich in ihrem Zimmer einschließt?!“ fragte Hinata ihn gespannt. Ino und Sai waren dem Blonden Chaoten schon auf die Pelle gerückt. Sie wollten es eben auch wissen.
 

„Sakura-chan war mit Teme im Bett. In der Nacht als wir erst ziemlich spät und schon besoffen nach Hause gekommen sind, ´wo wir eben Plätzchen gebacken haben. Und so weit ich weis…gab es am nächsten Tag diese Weihnachtsfeier. Sakura-chan hat Teme mit Karin erwischt an diesem Abend. Scheinbar in einer eindeutigen Position. Er war untenrum nackt und Karin ganz. Mehr weis ich auch nicht!“ Hinata seufzte leise. „Deswegen prahlt Karin jetzt das sie mit Sasuke zusammen ist. Ich werde versuchen nochmal mit Sakura zu reden….“ Damit stand Hinata auf, drückte Naruto noch einen kurzen Kuss auf und verschwand.
 

Ino kochte vor Wut. „Jetzt hat der Typ seinen Charme zu oft spielen lassen, Jetzt bekommt er so einen Anschiss der sich GEWASCHEN hat!“ knurrte die Wütende Blonde und war verschwunden. „Die wird doch etwa nicht….“ Setzte Naruto erschrocken an und Sai nickte nur ganz gelassen. „Sie wird.“ Damit bestätigte er sein Nicken.
 

Naruto seufzte. Stand mit Sai auf legte etwas Geld auf den Tisch und rannte Ino hinterher…..
 

Hinata währenddessen war bereits wieder zuhause. Sakura war immer noch nicht aus dem Zimmer gekommen. Sie ging näher an ihre Zimmertür und klopfte leicht daran. „Sakura-chan bitte mach auf, keiner ist da außer mir. Du kannst mit mir Reden….bitte….“ Als ich Schritte hörte wurde ich still. Hinatas Stimme hallte durch die Stille die sich ausgebreitet hatte. „N-Nein….ich will nicht….“ Hauchte ich lediglich nur. Trotzdem stand ich auf und öffnete ihr die Tür. Selbst ich Wusste dass ich jemanden zum Reden brauchte und nicht alles in mich hineinfressen konnte. Also lies ich mich völlig bei Hinata aus. Bis ich schließlich vor Erschöpfung einschlief.
 

Als ich am nächsten Tag zu mir Kam, Befand ich mich noch in meinem Zimmer. Der Wecker klingelte keine Sekunde später. Das hieß…..Schule. Sasuke. Karin. ICH war krank. Das ertrug ich bestimmt nicht. Trotzdem machte ich mich, gegen meinen Willen, fertig. Meine Tränensäcke und Augenringe überschminkte ich einfach. Meine Freundinnen waren schon nicht mehr da, die sind früher raus, da sie noch etwas besprechen mussten. Ich ging zur Schule. Jedoch kam ich nicht weit. Schon wurde ich an eine Wand gepresst und ein Körper gegen mich gedrückt. Sasuke. Ich glaubte ich spinne. Dort stand wirklich DER Sasuke Uchiha höchst persönlich vor mir und sah mich sauer an. „Was willst du?“ Ich versuchte gleichgültig zu klingen.
 

„Was ich will?! Wieso gehst du mir aus dem Weg?“ Es war nur ein zischen das seinen Mund verlies. „Was? Ich geh dir doch gar nicht aus dem Weg, lieber Sasuke, ich will lediglich dich und Karin nicht bei euren Schnellen Nummern stören. Wie wäre es das nächste Mal mit Küche? Ach das hattet ihr ja schon!“ knurrte Ich, jetzt doch langsam wütend werdend, zurück.
 

Seine Augen weiteten sich für einen Moment. „D-Du?“ Ich nickte nur. „Das Grinsen von Karin ging mir auf die Nerven!“ „Bitte…das war…nicht so wie es aussah…ich…ich…war betrunken und wusste nicht mehr wie mir geschah. Ich hab nicht mit ihr Geschlafen! …I-Ich…liebe nur dich…wirklich….“Er hauchte die letzten Worte nur. Und es hörte sich auch echt an…nicht gespielt. „Das kauf ich dir nicht ab. DU warst betrunken?! Du verdammter Idiot! Willst du mir wirklich weis machen, mit deinem Charme das DU, DU Der Macho hoch 10 NICHT Freiwillig mit Karin rumgeknutscht hast?! Egal ob du betrunken warst oder nicht! Das sah mir eher nach mehr aus als nur rumgeknutsche! IHR WART BEIDE NACKT VERDAMMT!! Hör auf so etwas zu sagen…hör…einfach auf…. Du glaubst doch nicht wi-…“ Meine Augen waren weit aufgerissen. Mir stockte der Atem. Seine Lippen übten Druck auf meinen aus.
 

Wieder küsste er mich, und wieder ging ich darauf ein. Wieder erwiderte ich seinen Kuss so wie ich es vor ein paar Tagen tat. Mein Verstand war ausgeschaltet. Ich sog seinen Duft ein. Er roch nach….Zimt. Und…Karin. Moment!
 

Ich riss meine Augen auf und schubste ihn von mir. „L-L-Lass das…“ meine Stimme war zittrig und es bildeten sich Tränen in meinen Augen. „L-Lass mich in Ruhe…wenn…du wirklich nicht mit Karin…geschlafen hast…wieso riechst du verdammt nochmal heute auch nach ihrem Parfüm? Du bist doch ein verlogener und Hinterhältiger Idiot. Ich HASSE DICH. ICH HASSE DICH EINFACH! Ich hasse dich…ich…“ die letzten Wörter gingen in meinem Schluchzen unter. Ich war so leicht aus der Reserve zu bringen… Ich fühlte mich so leer. Mein Herz war in Tausend Teile zerfallen. Ich fühlte nur noch diese widerliche Finsternis.
 

Langsam wurde es Sasuke zu Bunt. Er machte sich hier gerade zum Affen und ich glaube ihm nicht. „Weist du was?! JA Ich hab mit Karin geschlafen, mehrere Male, NACH DIR, UND ich sag dir eins ins Gesicht. Sie ist VIEL besser als du! Ich würde jederzeit wieder mit KARIN schlafen um dich dafür verletzen zu können!“ Er spuckte mir die Wörter, Wortwörtlich, ins Gesicht. Und ich ging an diesem Tag wieder nicht zur Schule….ich versteckte mich. Draußen. Wollte alleine sein. Immer wieder bahnten sich Tränen über meine Wangen hinweg bis zum Boden, der noch mit Schnee bedeckt war. Es war kalt, und es wurde auch langsam Abend. Das ich mich auch immer in einen Arsch verlieben musste.
 

Ich fuhr mir durch die Haare und seufzte, wie so oft. Bald war Weihnachten, und ich war so drauf. Na das konnte ja was werden.

Als ich dann endlich wieder auf meinen Beinen Stand, mir taten diese vom ganzen Sitzen schon weh, begab ich mich auf den Weg zu Naruto. Ich könnte sicher ein paar Tage bei ihm unterkommen, bis sich der Stress mit Sasuke gelegt hatte. Nun stand ich hier vor Narutos Wohnungstür und traute mich nicht zu klingeln. Die Entscheidung wurde mir abgenommen, indem sich die Tür von selber öffnete und ein verwunderter Naruto davor Stand. „Sakura-chan? Was kann ich um so eine späte Uhrzeit noch für dich machen?! Aber Moment mal, Hinata-chan hat schon angerufen und gefragt wo du bist, denn du bist seit heute Morgen verschwunden gewesen!“
 

Voll Ertappt. „Hallo Naruto…“ ich drängte mich an ihm vorbei, in die Wohnung. „Ich brauchte etwas Abwechslung, mal eine Auszeit, verstehst du…und…ich wollte dich um was bitten. Könnte ich vielleicht ein paar Tage, um Ehrlich zu sein, bis Nach Weihnachten bei dir Wohnen? Ich habe gerade ziemlich stress mit…Sasuke…und…ich glaub nicht das der auf die Idee kommt hier nach mir zu Suchen.“
 

Naruto hörte mir aufmerksam zu, man hörte richtig wie sein Hirn ratterte. Er sah auf mich herab. „Du gehst auf der Stelle Hinata-chan anrufen, die macht sich doch totale Sorgen um dich, genau wie Ino! Und mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als dich hier aufzunehmen oder?“ Er setzte sich neben mich, auf das viel zu bequeme Sofa und sah mich wieder mit seinen Himmelblauen Augen an. „ Teme kommt vielleicht nicht auf die Idee, dich hier zu suchen….aber er wird bestimmt auf die Idee kommen, dich ÜBERALL zu suchen. Ich glaube nicht, dass das eine Gute Idee ist. Ich meine Weglaufen bringt’s doch auch nicht, oder Sakura-chan?“ Also Naruto konnte wirklich Psychiater spielen. Er war gut darin, anderen zuzuhören. Aber als aller erstes musste ich Hinata anrufen. Sonst hätte Naruto keine ruhe gegeben. Ich verriet ihr und Ino meinen Aufenthaltsort und bat die Beiden Sasuke nichts zu sagen. ….
 

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Liebes Tagebuch,
 

Die Tage bis zum Heiligen Abend rückten immer näher. Morgen ist bereits Heilig Abend. Ich freue mich schon richtig darauf. Hinata war eben gerade hier, und hat mir berichtet das Sasuke wirklich jeden Tag nach mir gefragt hatte. Naruto hatte auch gemeint, das es Sasuke leid tut. Aber ich glaube ihm einfach nicht. Ich meine, es war eine EINDEUTIGE Position. Egal ob er Betrunken war oder nicht! Und am Schluss hat er es sogar zugegeben. Ich hasse es einfach manchmal. Es müsste ein Wunder geschehen, das ich ihm verzeihe.
 

Naruto hat mich dazu überredet an heilig Abend zu kochen. Wird schon nicht so schwer werden. Immerhin ist der ja mit ner Nudelsuppe völlig zufrieden. Ich hatte mir jedoch vorgenommen, etwas Besseres zu Kochen. Nur wusste ich nicht was. Kannst du mir nicht irgendetwas sagen`?!

Ach übrigens. Meine Patentante, Tsunade, hat mir gerade erklärt, das ich die Schule wechseln könnte, da meine Noten so gut sind, das ich auf die Privatschule gehen kann.

Ich hab ihr gesagt ich überleg’s mir noch. Naruto will mich heute Abend auf den Weihnachtsmarkt mitnehmen. Er sagte der ist einfach ein Traum. Und der Glühwein sollte dieses Jahr besonders gut schmecken. Ich freu mich schon richtig. Nur leider…ist Sasuke dabei. Aber ich werde ihn ignorieren.
 

Aber jetzt muss ich los. Naruto holt mich jetzt zum Weihnachtsmarkt ab. Ich erzähl dir später was alles passiert ist.
 

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Als ich von Naruto abgeholt wurde, war es schon ziemlich kalt, und auch schon dunkel. Ich freute mich riesig, endlich mal wieder aus diesem Haus zu verschwinden. Zusammen fuhren wir dann zu WG um Hinata und Ino abzuholen. Sasuke kam später nach.
 

Auf dem Weihnachtsmarkt war schon viel los. „Geht schon mal vor. Ich warte noch auf Teme, der müsste ja auch bald kommen.“ Naruto grinste uns an, gab Hinata einen Kuss, wodurch diese leicht rot anlief und scheuchte uns hinein. „Leute, so viel Spaß werde ich mein ganzes Leben lang nicht mehr haben….“ Ich hackte mich bei den beiden ein. Heute würde mir nichts die Laune verderben.
 

Etwas weiter entfernt wartete Naruto auf Sasuke. Dieser kam gerade mit seinem schwarzen Sportwagen angewackelt. Er war scheinbar nicht gerade bester Laune. Aber das würde der Blonde Chaot schon schaukeln. „Hey Teme. Na auch endlich da?!“ Naruto schlug Sasuke freundschaftlich auf den Rücken. „Halt die Fresse, Dobe. Da versucht man einmal etwas richtig zu machen und dann redet sie nie wieder mit einem. Sie geht mir komplett aus dem Weg! Sie wohnt nicht mal mehr in der WG. Ich habe das doch nicht ernst gemeint, was ich in der Gasse zu ihr Gesagt habe, verdammt. Ich habe nie mit Karin geschlafen. Ja gut vor ihrer Zeit, aber bestimmt nicht, nachdem ich mit ihr Geschlafen habe, dass…ich war kurz davor aber..mein verstand ist wieder gekommen…ich habe nicht mit ihr geschlafen! Das ist zum verrückt werden.“
 

Naruto grinste sich einen ab. Man bemerkte bereits, dass der Schwarzhaarige schon etwas Alkohol intus hatte. Denn er würde nie so viel auf einmal sagen. „Teme, du bist ja voll verknallt.“ Sofort wurde der Blonde von Sasukes Blicken ermordet. „Das weis ich bereits selbst. Also spar dir deine Schlauen Sprüche, du Vollidiot.“ Naruto verzog beleidigt das Gesicht. „Ich wollte dir gerade sagen wo Sakura-chan ist. Aber wenn du mir so kommst. Vergiss es!“ grummelte Naruto und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.
 

Sasuke blieb wie angewurzelt stehen. „D-du weist wo sie ist?! Und SAGST MIR DAS VERDAMMT NOCHMAL NICHT?!“ Uh. Da war jemand bei Schlechter Laune. Naruto nickte grinsend. „Was willst du denn machen, wenn du bei ihr bist. Ich meine…sie wird dich doch eh Ignorieren. Aber hier. Damit du wenigstens etwas von ihr hast. Die hat sie gestern erst frisch gemacht. Und sie ist bei mir daheim.“
 

Der Blonde hielt dem Schwarzhaarigen ein Plätzchen in Sakura Form hin. Sasuke starrte das Plätzchen an. „Plätzchen….“ Murmelte er dazu. Dann machte es klick. Ein lächeln zierte seine Lippen. Er sah zu Naruto. „Sagst du mir nun wo sie wohnt?“ Der Blondschopf sah ihn an. „Hab ich doch gerade eben, Teme. Sie ist bei mir zu hause.“
 

„Das trifft sich gut. Bei dir zuhause, wenn man auf dem Balkon geht, du bist doch im dritten stock nicht wahr, sieht man doch eine riesige Wiese oder`?“ Naruto nickte. „Sorge dafür das Sakura, morgen auf jeden fall zuhause Bleibt. Und deine Hilfe brauch ich auch noch.“ „Oi. Okay? Aber heute geht es schlecht. Ich bin mit den Mädels und dir verabredet.“ Nuschelte der Blonde. „Dobe! Die 2 kommen auch alleine klar! Hilf mir lieber. Dir ist es doch auch wichtig, das ich es ihr erkläre oder?“ Naruto nickte. Das konnte noch etwas werden.
 

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Liebes Tagebuch ^-^,
 

heute ist Weihnachten. Ich bin schon total aufgeregt. Naruto hat nur gesagt er hat eine große Überraschung für mich. Und das es mein Bestes Weihnachten wird. Was er wohl machen wird? Hoffentlich fängt er nicht an, extra für mich was zu stricken. Oder zu Backen. Das wäre ja die Hölle. Da würde bestimmt die ganze Wohnung in die Luft gehen. Das wäre extrem schade. Aber auch bestimmt lustig. Der Weihnachtsbaum der hier im Wohnzimmer steht und gerade von Naruto und Hinata geschmückt wird, sieht wirklich lustig aus.
 

Naruto wollte dieses Jahr selber einen Weihnachtsbaum fällen. Dementsprechend sieht er auch aus. Ich sage nicht, das es ein mickriger Baum ist . Er war Groß. Bis Naruto ihn eben kürzen musste, da er nicht in die Wohnung gepasst hatte. Aber Naruto schaffte alles. Jetzt stand er schief in der Wohnung in einer Ecke des Wohnzimmers und machte es Naruto schwer seine ‚alles geliebte Herzchen Spitze‘ auf den Baum zu stecken.
 

Hinata macht die restlichen Kleinigkeiten. Und bald müssen wir auch anfangen zu Kochen. Schließlich sind es nur noch ein paar Stunden bis zum ersehnten Abend. Ich freue mich schon so auf Narutos Geschenk. Er sagte es kommt von Herzen. Ich weis nicht. Ich werde mich wohl mal überraschen lassen. Aber jetzt muss ich los. Ich muss mit Hinata das ‚Festmahl‘ vorbereiten.
 

Fröhliche Weihnachten ^-^.
 

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„Naruto! Sei nicht so neugierig! Das ist MEIN Tagebuch. Kümmere dich lieber um deinen Mickrigen Baum.“ Naruto schmollte. „Sakura-chan! Hinata-chan!? Hilf mir, sie macht mein armes Baumilie fertig.“ Hinata kicherte und ich grinste nur breit vor mich hin. Naruto schmiegte sich gerade an einen Ast und das sah, wirklich verrückt aus. „Deine Spitze fällt gleich runter!“ Die Augen den Blonden weiteten sich und er hüpfte so schnell er konnte in die Richtung in die ich gerade zeigte. Das was da gerade fiel, war eine Feder. Ich biss mir auf die Lippen um nicht vor lachen auf dem Boden zu landen so wie Hinata gerade.
 

„Ich hab dich Spitzilie~…“ das besiegelte er mit einem Kuss auf die Feder. Er verzog das Gesicht und spuckte die Haare wieder aus. „Wie Widerlich. SAKURA-CHAN?! DAS IST GAN Z UND GAR NICHT FAIR, ich hab mir sorgen gemacht-!“ Böse war er aufgesprungen und stemmte die Hände in seine Hüfte. Noch nie habe ich so gelacht wie gerade eben. Es war erst nur ein grinsen, dann ein leichtes lachen. Und jetzt kugelte ich mich mit Hinata am Boden vor lachen. Und ich lachte ehrlich.
 

Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten schickten wir Naruto nach draußen. Er würde nur stören. Und auch viel zu viel Naschen. „Ich geh nicht! ICH will EUCH HELFEN!“ trotzig weigerte er sich aus der Tür zu gehen. „Naruto-kun. Bitte Tu‘s doch für mich. Du weist doch. Frische Luft beruhigt. Ich passe auch auf deine….Spitzie…..auf…“ Bei dem Wort ‚Spitzie‘ musste sich Hinata wirklich ein kichern verkneifen. Dann drückte sie ihm noch einen Kuss auf die Lippen und schubste ihn die letzen Millimeter durch die Tür.
 

Ein letzer Luftkuss und die Tür war zu. „Jetzt schmeißen die mich aus MEINER EIGENEN Wohnung raus. Echt Ey. Unerhört!“ grummelte der Chaot und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Er war viel zu früh dran. Hinata so wie die gesamte Klasse, mit Ausnahme Karin und Lee, waren eingeweiht und wollten Helfen kommen. Sogar Sensei Kakashi hatte gesagt er wolle helfen. Wobei auf den doch eh nicht verlass war. Der Lehrer würde zu spät kommen. Das war sicher.
 

Hinata und Ich hatten uns derweil in der Küche versammelt um den Heiligen Bund des Kochens einzugehen. „Mit was fangen wir an?“ fragte ich die Blauhaarige neben mir. „Wie wärs wenn wir uns erst mal Material holen was wir alles brauchen? Und das dann alles auf den Tisch stellen?“ Hinata musste etwas Zeit schinden. Sonst waren sie früher fertig als erwartet. Ich band mir gerade meine Schürze zusammen als es an der Tür klingelte. Ich hob meine Augenbraue. Wer das wohl sein mochte. Hinata ging zur Tür und ich band mir meine langen Haare zusammen. Ein ‚grünes Monster mit dicken Augenbrauen‘ kam angerannt und umarmte mich mit einem freudigen ‚Heirate mich meine Kirschblüte‘. Ich seufzte. „Hallo Lee.“ Meine beste Freundin kam wieder und musterte mich. Sie machte mir weis dass sie mal schnell Telefonieren musste. Und ich zuckte nur wehleidig mit den Schultern und versuchte Lee zu erklären das ich keine Zeit für ihn habe.
 

„Naruto-kun, wo verdammt nochmal ist Sai?!“ sie hatte sich im Wohnzimmer an eine Wand gestellt und nuschelte dies ins Telefon als Naruto endlich abnahm. „Wie meinst du dass wo Sai bleibt? Der wartet doch vor der Schule auf Lee und Karin.“ Hinata seufzte. „Das Ist das Problem. Lee wird nicht an der Schule sein. Er…ist hier aufgekreuzt und hängt jetzt an Sakura-chan…“ „WAS?!“ Hinata musste das Telefon weit weghalten, damit sie keinen Gehörsturz bekam. „Glaubst du ihr schafft es, ihn irgendwie, bis Ino oder so halt Zeit hat, in Schacht zu halten? Ich kann jetzt nicht mehr weg. Der Lieferant war gerade da und hat die Sachen abgeliefert. Wir gehen jetzt dann sobald Sasuke und die anderen Da sind. An die Arbeit.“ Damit legte der Uzumaki auf.
 

Als die Hyuuga wieder zurück kam war ich gerade dabei mir Lee vom Hals zu schaffen. „ Du kannst nicht bleiben!“ Lees Augen waren mit Tränen gefüllt und er war völlig fertig auf den Boden gesunken sodass er jetzt zu mir herauf sah. „Wieso nicht?!“ seine Stimme hörte sich schon tränenerstickt und kindisch an. Er wischte sich die Rotze an seinem grünen Anzug ab und mein Gesicht verzog sich vor Ekel. Und dann umarmte der mich damit auch noch. „Weil ich meine Ruhe brauche, wenn ich Koche, Lee.“ Hinata hatte Lee gebeten aufzustehen. „Bitteee~ Ich kann euch ja helfen.“ Ich sah Hinata fragend an. Diese zuckte nur mit den Schultern. „Gut. ABER, wir werden Reinigungsmaßnamen einführen müssen.“
 

So holte ich, Dass, was eigentlich mal für Naruto bestimmt gewesen wäre. Lee trug einen Kittel. So wie die Ärzte immer und Eine Badehaube die seine Haare verdeckten. „Du wirst abspülen, ja?“ befahl ich ihm als er so eingemummt vor mir stand und grinste. „Ai Ai Kirschblüte~“ Das würde verdammt nochmal sowas von Schiefgehen. Hinata betete zu Gott das Bald jemand kommen würde der Lee abholte. Wir begannen mit den Salaten….
 

Naruto wartete sich dumm und dämlich am Treffpunkt. „Die treffen alle erst in gut 5 Minuten ein…“ knurrte er sich selber zu. Ihm passte es gar nicht das er früher rausgeschmissen wurde. Schon hörte er auch ein Auto kommen. Sasuke. „Teme, das wurde ja auch echt mal Zeit. Schlechte Nachrichten. Lee ist nicht bei der Schule sondern bei Hinata-chan und Sakura-chan.“ War die Begrüßung die Naruto Sasuke hinwarf. Dieser seufzte nur gequält. „Heute muss echt alles schief laufen. Karin ist heute auch bei mir vorbei gekommen, deswegen bin ich so spät. Ich wäre normalerweise schon früher hier gewesen. Aber wie gesagt. Karin hat mich verfolgt.“ Der Uchiha verdrehte die Augen.
 

„Leute. Karin und Lee sind nirgends auffindbar.“ Meinte Ino die mit Sai angelaufen kam. „Lee verlief sich bei Sakura und Karin schlief bei mir. Nein. Karin denkt ich bin nur mal schnell einkaufen. Wo sind die anderen`? wir müssen uns beeilen. Schließlich wird es bald dunkel.“ Sai nickte schnell und machte sich auf den weg zu uns nach oben. Der Rest wartete auf die Restliche Klasse. Die auch schon eintrudelte. „Also Leute. Ihr wisst was ihr zutun habt.“ Ein nicken seitens der Helfer. Karin jedoch wusste was sie vorhatten und war Sasuke gefolgt. Sie würde auf jeden fall verhindern das Sasuke, Sakura diese Nachricht überbringt.
 

„Akamaru, du kennst die Gerüche von Lee und Karin, sollte irgendeiner der beiden hier auftauchen, gib mir bescheid!“ Kiba streichelte dem Hund Namens Akamaru liebevoll über den Kopf. Karin fluchte nur leise. Wenn sie nur einen Schritt an dem Hund vorbei machen würde, würde dieser losbellen. Einen Anderen Weg jedoch gab es schon zu Narutos Wohnung hinauf. Aber da sie sich hier auf der Hinterseite des Hauses befand und keine Lust hatte wieder den ganzen Weg vorzulaufen. Beschloss sie einfach mal eine andere Methode anzuwenden.
 

Sie atmete einmal tief durch. Setzte ein Lächeln auf und dackelte genau an Akamaru vorbei direkt in Sasukes Arme.
 

Dieser war erstmals total überrumpelt. „Was willst du denn hier?!“ Er sah entnervt zu Karin hinunter und verdrehte die Augen. Diese Nähe wollte er nicht. Sasuke drückte sie beiseite. „Lass mich in Ruhe und Zieh leine. Kiba!“ rief Sasuke und ein Braunhaariger Junge, ungefair in Sasukes Alter, kam mit seinem kleinen Hund angelaufen. „Kümmere dich um Karin.“ Kiba nickte grinsend. Irgendwie lief das gerade gar nicht gut. So wollte sie es aber sowas von nicht haben! Karin wurde von Zwei Jungs in den Keller des Wohnhauses eingesperrt. Da würde die erst mal nicht mehr rauskommen. Karin hatte sich zwar gewehrt, es nützte jedoch nichts. Sie war wohl oder Übel eingesperrt. Mist!
 

Währenddessen bei uns oben. Sai war zu uns hoch gekommen um sich um Lee zu kümmern. Jedoch war dieser, meiner Meinung nach, eine große Hilfe geworden und da er die Arbeit wirklich ernst nahm, und nicht mal mit mir flirtete, konnte er von mir aus hier bleiben. Hinata passte das aber gerade wenig. Und Sai genauso wenig. Lee würde hier bleiben. So viel war sicher. Denn er weigerte sich, zu gehen. „Lee? Würdest du uns bitte mal einen Wein aus dem Supermarkt holen?“ fragte Hinata dann. „Ai Ai Sir. Welcher sollte es sein?!“ Sie überlegte kurz und sagte ihm dann zwei Weinsorten.
 

Wir verstauten die Salate, die bereits fertig waren im Kühlschrank und machten uns erst mal an die Nachspeise. Die mit Plätzchen zutun hatte. Ich liebte Plätzchen einfach. Sai war in der Zwischenzeit wieder nach unten gegangen, um zu sehen wies da Lief. „Und Süße? Wie weit seid ihr?“ Ino war gerade dabei, mit ein paar anderen ein Netz aus Lichterketten auszulegen. „Siehst du doch, wir arbeiten, wie läufts mit Lee?“ „Der ist gerade einen Wein holen, Sakura findet ihn eine große Hilfe, und jetzt darf er bleiben.“ Naruto hatte das mitgehört. „Ach nein, der wird schon nicht bleiben. Da fällt mir schon was ein, wie ich den auch aus der Welt schaffe.“ Grinste der Chaot nur und besprach etwas mit Sasuke. Sai zuckte nur mit den Schultern. „Wie auch immer…“ und half dann.
 

Lee kam nach einer halben Stunde wieder. Naruto hielt ihn auf und sagte das Sakura gerade unten war und gesagt hatte das er in den Keller gehen sollte um ein paar Kartoffeln zu holen. Dieser lief natürlich freudestrahlend da runter, überlies Naruto die Weine und wurde von Kiba ebenfalls im Keller eingesperrt. „Nein?! Lasst mich hier raus! Ich muss zu meiner Kirschblüte, sie braucht mich!“ der Junge im Grünen Strampelanzug schniefte und schlug gegen die Stahltür. „Ach die Buschige Augenbraue ist darauf reingefallen?!“ hörte er eine stimme von hinten. Karin. „Ich habe keine Buschigen Augenbrauen, und was machst du bitte hier?!“ Diese Tussi ging ihm auf die Nerven. Keine Antwort. Auch gut.
 

Naruto hatte Ino dazu aufgetragen die Weine schnell Nach oben zu Bringen. Diese schüttelte nur grinsend den kopf. „Schau dann gleich mal nach, wie das so aussieht ja?“ Ino nickte und begab sich in den dritten Stock hinauf. Dort klingelte sie und ich seufzte genervt. „Man. Heute wollen die aber viel von uns. Türe ist offen!“ rief ich durch die Wohnung und hörte dann auch schon wie jemand zu uns in die Küche kam. „Hey Leute. Ich hab Lee auf dem Weg zum Supermarkt getroffen und er hat mir diese zwei Weinflaschen in die Hand gedrückt, gemeint ich soll euch die bringen und euch von ihm einen schönen Gruß ausrichten. Er musste noch etwas erledigen.“
 

Sie stellte die Flaschen auf den Tisch und schaute über meine Schulter. „Was machst du denn da tolles?!“ fragte sie grinsend. „Geht dich nichts An Inolein, das kannst du dann später schon noch essen und komm pünktlich. Und jetzt verschwinde.“ Ich schmunzelte lediglich. Denn ich war wirklich ziemlich konzentriert, weswegen ich von dem da draußen auch nichts mitbekam. Die Blondine ging eingeschnappt wieder, aber nicht ohne auf den Balkon zu gehen und nachzuschauen wie es aussah. Und sie musste zugeben dass sie Sakura für diesen Moment beneiden würde.
 

„Sieht wirklich toll aus. Nur sollten wir die Buchstaben vielleicht noch mit so einer Lichterkette Umwickeln. Damit man wenns dunkel wird auch wirklich alles sieht.“ Meinte die Blonde an Sasuke gewandt. Dieser nickte nur. Und er war auch wirklich schon ziemlich nervös. Denn er wusste nicht wie ich darauf reagieren würde. Aber er wusste genau, was er sagen sollte. Und sollte das nicht wirken, würde er es aufgeben...Doch Naruto gab die Hoffnung nicht auf. Er hatte aus meinem Tagebuch gelesen und festgestellt, das ich ziemlich viele Sachen süß fande. Und DAS wird alles übertreffen.
 

Es wurde immer dunkler und auch kälter…Hinata und ich waren mit den Nachspeisen fertig geworden und machten uns nun an die Hauptspeise. Da diese aber in den Ofen musste konnten wir etwas warten. Ich lies mich erschöpft aufs Sofa nieder. „ Das mache ich nie wieder. Jetzt versteh ich Eltern wenn die da immer so schnippisch drauf sind. Das ist ja die Hölle so ewig zu stehen.“ Grummelte ich vor mich hin, und damit entlockte ich Hinata ein kleines Kichern. Sie hatte scheinbar kurz irgendwem eine SMS geschrieben. „Soll ich mal die Balkontüre aufmachen? Mir ist warm.“ Ich stand schon auf um zum Balkon zu gehen wurde aber wieder von Hinata zurück auf die Couch gedrückt. „A-Ach Nein. L-Lass das Fenster zu…Mir…ist gerade kalt und ich meine…wir haben ja danach eine kleine Abkühlung verdient. Und fertig machen müssen wir uns auch noch. Das können wir ja jetzt machen findest du nicht`?“
 

Hinata schien etwas nervös zu sein. Aber mich kümmerte das nicht weiter. „Klar. Wir müssen aber ab und an nach unserem Sorgenkind im Ofen schauen.“ Hinata grinste mich an und zusammen machten wir uns auf den Weg ins Badezimmer. Ich kam kurze Zeit später jedoch schon wieder aus dem Bad. Denn ich brauchte mich ja nicht viel fertig zu machen. Meine Haare hatte ich geglättet und mir etwas anderes angezogen, außerdem hatte ich mich etwas geschminkt. Einen Knieelangen schwarzen Rock mit einer roten feinen Strumpfhose. Dazu einen schwarzen Strickpulli mit roten Mustern drauf. Ich sah nach dem Truthahn, auch genannt ‚Sorgenkind‘. Hinata brauchte noch etwas im Bad. Denn sie machte sich locken in die Haare. Meine Haare mussten heute auch dran glauben. Sagte sie.
 

Ich lies mich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher ein. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich sah auf die Uhr. Es war noch eine gute Stunde bis die anderen kommen würden. Schulterzuckend stand ich auf, und öffnete die Wohnungstür. Vor mir Stand Naruto der mich angrinste. „Hallo Sakura-chan, du sieht wundertoll aus, ist Hinata-chan auch schon fertig? Darf ich bitte in MEINE Wohnung mir ist es draußen viel zu kalt. Außerdem bekommst du jetzt dein Geschenk.“ Wundertoll. Gab es dieses Wort überhaupt? Ich zuckte mit den Schultern und lies ihn rein. „ Nein Hinata ist noch nicht ganz fertig. Sie macht sich noch ihre Haare. Und ich seh gar nicht das du ein Geschenk dabei hast. Wenn dus vergessen hast, Sags einfach. Ich bin nicht böse.“ Naruto setzte sein Typisches Baka-grinsen auf.
 

„Keine Angst Sakura-chan dein Geschenk hab ich nicht vergessen, aber gedulde ich noch, bis Hinata fertig ist.“ Er lies sich grinsend auf die Couch fallen, denn er wusste genau das ich ziemlich nervös und neugierig wurde wenn ich etwas haben wollte. Ich setze mich neben ihn und spielte etwas mit meinem Rock. Hinata machte sich in aller Ruhe fertig und kam dann frisch gestylt aus dem Bad. „N-Naruto-kun…du bist auch schon da?“ Sie schien verwundert ihn um die Uhrzeit anzutreffen. Er musterte sie kurz. Und nickte. In dem cremefarbenen Kleid und der dunkelblauen Strickjacke sah sie wunderschön aus fand ich. „Hinata-chan du siehst wunderschön und wundertoll zugleich aus.“ Immer dieses Wundertoll! Gab es das Wort denn überhaupt oder hatte das Naruto erfunden? „Danke schön Naruto-kun.“ Die Hyuuga war leicht rot um die Nasenspitze geworden. Naruto drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und zog sie auf seinen Schoß. „Sakuras Geschenk ist endlich fertig.“
 

Hinata nickte verstehend. „Ach und du hast so lange gewartet es Sakura zu zeigen? Du fieser Kerl.“ Sie haute ihm spielerisch auf die Brust. Ich wurde richtig nervös. „Leute bekomm ich mein Geschenk jetzt langsam, ihr macht mich unglaublich nervös und neugierig.“ „Ach dich hatte ich ja ganz vergessen Sakura-chan. Geh mal auf den Balkon und schau nach draußen. Dann wirst du dein Geschenk gar nicht übersehen können.“ Ich hob eine Augenbraue. War es denn so groß? Ich stand schnell auf und ging gefolgt von Naruto und Hinata zum Balkon der nicht gerade klein war. Ich öffnete Schwungvoll die Schiebetür und sah mich draußen um. Doch was ich sah, war nichts. Nur das es schneite. Plötzlich gingen unter mir irgendwelche Lichter an. Mein Blick glitt nach unten. Und meine Augen weiteten sich. Ich war ziemlich geschockt als ich sah wer da unten stand.
 

Ich war wirklich baff. Mein Blick ruhte auf dem Anblick der sich mir Bot. Auf einem Lichternetz lagen viele, ich wusste nicht ob es Plätzchen waren, aber ich vermutete es, Plätzchen in Herzchenform, ungefair so groß wie mein Kopf, zu Buchstaben zusammen. In Mitten diesen stand Sasuke und sah zu mir herauf.
 

Langsam fing ich an die Buchstaben zu Lesen….
 

Tut mir leid.

Ich Liebe dich..
 

„Es tut mir wirklich aufrichtig leid Sakura. Alles. Was ich dir an den Kopf geworfen habe stimmt alles nicht. Ich war betrunken an diesem Tag. Und ich war auch kurz davor mit Karin zu schlafen. Aber ich schwöre dir. Ich hab nicht mit ihr geschlafen. Mein Verstand hat mich davon abgehalten….“ Er machte eine kleine Pause. In meinen Augen bildeten sich Tränen. Ich stand immer noch wie angewurzelt auf dem Balkon und sah hinunter. „Ich…ich liebe dich schon seit wir zusammen in die Highschool in die Gleiche Klasse gekommen sind. Du…warst einfach anderes als die anderen. Ich hab dir immer den Rücken gekehrt…weil und anfangs auch so warst wie die…Fangirls von mir. Ich hab mir eingeredet das ich dich als nervig und kindisch empfinden sollte….Aber…ich liebe dich einfach….mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich kann nicht ohne dich Leben. Und ich hoffe du verzeihst mir.“
 

Die Schneeflocken fielen auf mich herab. Ich sagte Garnichts. Tränen bahnten sich einen Weg über meine Wangen und vermischten sich mit Schneeflocken. Ich war überwältigt. So etwas hatte noch nie jemand für mich gemacht. Ich schluchzte leise, machte auf Absatz kehrt und Lief in die Wohnung zurück. Hinata sah mir traurig hinterher. Sasuke dachte schon, er hatte wieder Mist gebaut. Er wollte sich gerade umdrehen, als ich aus dem Haus gelaufen kam. Vor der Eingangstür blieb ich stehen und sah ihn einfach nur an. Er ging langsam auf mich zu. Und ich sprang ihm regelrecht in die Arme. „I-Ich liebe dich auch…und natürlich verzeih ich dir, du Idiot…“ Ich drückte meine Lippen auf seine und schloss genüsslich meine Augen. Sasuke schien zu lächeln. Er drückte mich enger an sich und erwiderte den Kuss. Man hörte gejubel und Gekreische.
 

Verwundert löste ich mich wieder von ihm und sah mich um. Aus alles Ecken kamen Klassenkameraden von uns. Ich wurde auf der Stelle purpurrot und vergrub mein Gesicht in seiner Jacke. „Wie peinlich.“ Nuschelte ich, er lachte nur leise. „Wieso denn peinlich, schließlich haben die mir geholfen das alles aufzubauen. Genauso wie Naruto. Hinata sollte dich ablenken.“ Flüsterte er mir erklärend ins Ohr. „Ey Sasuke. Können wir dann wieder gehen?“ fragte einer aus der Klasse laut. „Verschwindet schon.“ Meinte dieser nur und zog langsam seine Jacke aus. „Zieh die an, ich will nicht das du dir eine Erkältung holst.“ Schließlich stand ich ja ohne Schuhe und ohne Jacke hier unten im Schnee. Ich nickte, immer noch leicht rot im Gesicht.
 

„Sakura-chan?! Komm, beweg deinen süßen Hintern hier hoch und lass uns jetzt bald essen. Ich hab Kohldampf. Echt Jetzt. Und ich will den Truthahn anschneiden!“ Das war eindeutig Naruto Stimme. Ich seufzte. Ino und Sai kamen auf uns zu. „Na! Hat dir die Überraschung denn gefallen? Ich beneide dich richtig für Sasuke. Vielleicht sollte ich auch mal beleidigt sein, das Sai auch auf so eine tolle Idee kommt.“ Ich legte nur einen Arm um Ino und grinste.
 

„Verliebt zu sein ist eben eine Katastrophe. Und Sauer auf jemanden zu sein, erst recht.“ Meinte ich nur und ging mit Ino die Treppen hoch in den dritten Stock zu Narutos Wohnung. Sasuke und Sai folgten uns nur Schweigend. Oben angekommen grinste Naruto wieder so wie ein Baka. Ich seufzte nur und wollte gerade in die Küche verschwinden als sich zwei Starke Arme um meine Hüfte Schlangen. „Nicht so Schnell meine Liebe, schließlich werden wir heute nicht viel Zeit für uns haben…“ raunte mir mein Schwarzhaariger Traumprinz ins Ohr. „Wir werden noch genügend Zeit für uns haben…“ Ich küsste ihn noch ein letztes Mal, so lange bis ich von Hinata gerufen wurde, jetzt würden meine Haare dran glauben müssen. „Ich komm gleich wieder. Machs dir gemütlich. Aber Zieh Naruto nicht über seinen Schiefen Baum auf das ist mein Part.“
 

Ein leichtes Kichern war von mir zuhören, ehe ich im Bad verschwand. Dort musste ich mich wieder abschminken, denn das ja grässlich aus. Vielleicht sollte ich mir nächstes Mal doch lieber Wasserfeste Schminke kaufen. „Hinata bitte, ich will nicht. Meine Haare sollen glatt bleiben. Bitte.“ Flehte ich. Dann meinte die Hyuuga: „Wenigstens ein Paar Haarsträhnen..“ und ich nickte seufzend.
 

Das Projekt in Sexualkunde hatten wir alle bereits vergessen. Aber dafür habe ich an diesem Tag etwas viel wichtigeres Gefunden. Meine große Liebe.
 

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Liebes Tagebuch,
 

Bereits sind 2 Jahr vergangen. Sasuke und ich sind vor knapp einem halben Jahr zusammengezogen und Hinata ist endlich zu Naruto gezogen. Sasuke und ich wohnen im Gleichen Gebäude wie Naruto. Sai und Ino sind ins Ausland gezogen. Aber wir haben jeder Zeit kontakt zu ihnen. Ich habe die Highschool mit Bravur abgeschlossen und beginne jetzt ein Kunststudium. Nebenbei arbeite ich als Kellnerin in unserem Lieblingscafé. Ich bin jetzt bereits 19 Jahre alt und lebe ein glückliches Leben. Sasuke hat ein Jurastudium begonnen. Wir studieren auf der Gleichen Uni. Worüber ich ehrlich gesagt froh bin. Eine Sekunde Ohne ihn würde ich nicht aushalten. Wir sind bereits seit Kurzer Zeit verlobt und ich bin schwanger.
 

u-ü der hats doch tatsächlich Geschafft mich Trotz Pille zu schwängern. Seitdem sorgt er sich ziemlich um mich, was ich richtig süß finde.

Hinata ist fast zur gleichen Zeit schwanger geworden und Naruto meinte ja, das wir beide bald unsere Bäuche vergleichen könnten. Na ich weis ja nicht ob der geschnallt hatte, das man erst ende des 4 Monats die ersten Anzeichen eines Bauches sehen kann. Naruto hat es auch auf die Uni geschafft und studiert Sport. Hinata allerdings studiert Geschichte. Wir alle waren auf der gleichen Uni und ich liebte Sasuke wie am ersten Tag. Er zeigt seine Gefühle zwar nicht öffentlich, aber wenn wir alleine sind sagt er schon ab und an die drei kleinen Worte ; )
 

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„Schreibst du schon wieder in dieses komische Ding da?“ hörte ich eine Stimme in mein Ohr raunen. „ Sasuke-kun, das ist kein Ding, Das ist ein Einfaches Tagebuch.“ Ich grinste ihn an. „Jaja, lass uns zu Naruto und Hinata gehen. Die warten Schon auf uns. Oder vergisst du etwa, das heute Heiligabend ist, Schatz.“ Er grinste mich nur an und ich grummelte leise etwas vor mich hin. Er spielte auf das Kind an. Seit ich schwanger bin, vergas ich ab und an mal ein paar Sachen. Aber das war wirklich nicht der rede Wert. Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich sanft, dabei wanderte seine Hand zu meinem leicht gewölbten Bauch. Ich lächelte. Wir würden eine glückliche Familie werden. Später als wir uns endlich mal wieder voneinander lösen wollten, begaben wir uns zu Naruto und Hinata.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KarasuTsubasa
2015-12-17T17:32:50+00:00 17.12.2015 18:32
Süßer OS *. *
Von:  sissi-26xD
2015-05-02T02:33:25+00:00 02.05.2015 04:33
Das ist so kaweii ^^
Mach weitere so schöne OS :-D

Lg <3
Von:  Girly
2013-04-12T16:39:13+00:00 12.04.2013 18:39
Das war soooooooooo süß^^
Von: abgemeldet
2010-06-24T16:30:37+00:00 24.06.2010 18:30
oww soooo sweet ^^
Von:  e-xoxo
2009-12-29T13:29:19+00:00 29.12.2009 14:29
Oiii :o
Das war total süß und wunderschön un oh gott :D
Ich bin STARK sehr STARK beeindruckt :]
Das war einfach abgöttisch toll
<3 eBru
Von: abgemeldet
2009-12-01T19:37:26+00:00 01.12.2009 20:37
awwwww~
how sweet <3

ich fand die Überraschung wirklich süß von sasu
aber das gesülze von ihm hab ich mir nicht durchgelesen XD

aber ich find es wirklich gut geschrieben x3
passt auch das ich es jetz zu der angehenden weihnachtszeit gelesen hab XD
da kann man sich besser reinversetzen x3
und ich weiß garnich was man gegen deinen schreibstil haben kann ;)
ich mag ihn x3
Von:  horo_koi
2009-11-18T20:42:44+00:00 18.11.2009 21:42
oiii... *__*
wie süß nich...
ist eine echt super tolle idee... ^^
auch wenn mir der teil mit karin ganz und garnicht passt... >__<""
ich hasse diese dumme pute... *knurr*
naja was solls solange sasu saku is is alles okay... x3
Von:  Elegy
2009-11-17T18:02:03+00:00 17.11.2009 19:02
Ich kenn ja die Geschichte schonxD
Ich bin froh, als Beta-Leserin, sie zuerst (nach dir) gelesen haben zu dürfen, denn
ich finde diese Geschichte einfach traumhaft*o*

ich finde es zwar auch ein wenig
ich sag jetzt mal "seltsam" dass sie sofort ins Bett steigen, aber nun ja~
ausnahmen gibt es immer ;-)

Die Idee von Sasuke fand ich ziemlich schön und auch wie alle mitgeholfen haben.

Rundum ein sehr gelungenes One-shot
(ich mag deinen Schreibstilx33)
ich hoffe, ich kann nächstes mal wieder deine Beta-Leserin sein
*nick*
*liebe grüße dalass*
HDL

Dein/e Sasu/ T-chan
oder wie immer du mich auch nennstxD
Von:  engelfin
2009-11-12T21:11:45+00:00 12.11.2009 22:11
Hase du bist ginial ich kenn niemand der so hammer schreibt ^^
*ganz tief verbeug*
i Love it! ^^
and
i love u xD <3
Von:  fahnm
2009-11-10T22:50:54+00:00 10.11.2009 23:50
Das ist eine Super Geschichte!^^


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