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Dogged By Bad Luck

Vom Pech verfolgt - RuffyxNami
von

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Kapitel Dreizehn

Zwei Tage nach dem Angriff auf die Strohhutbande, es war bereits Abend, wachte Robin auf. Zorro war gerade bei ihr gewesen, als sie die Augen öffnete.
 

Nun saßen alle, bis auf Ruffy und der Navigatorin, in der Küche und erzählten Robin, was passiert war.

„Und was ist mit Nami? Wie geht es ihr?“, fragte die Archäologin, da die Jungs nicht erwähnt hatten, wie es ihr ging.

Niemand wollte antworten.

„Was ist los?“

Zorro fasste all seinen Mut zusammen, „Sie wird sterben.“
 

„Oh Gott…“, sagte Robin leise, „Kann man den gar nichts tun?“, Tränen bannten sich den Weg über ihre Wangen und Zorro nahm sie in den Arm.

„Ich kann nicht genau sagen, was mit ihr passieren wird. Vielleicht schafft sie es ja sogar, aber die Chancen sind gering. Volter hat sie zu nahe am Herzen vergiftet“, antwortete Chopper traurig.

Es klang nicht so als würde er an die Navigatorin glauben.
 

Wieder herrschte Stille.

„Will jemand etwas essen?“

„Nein, danke.“

Sanji wunderte die Reaktion auf seine Frage nicht. Seit zwei Tagen hatte niemand von ihnen mehr richtig gegessen. Sie hatten einfach keinen Appetit.
 

„Ich will mich wieder hinlegen“, meinte Robin und stand auf. Obwohl sie erst seit Kurzem wach war, fühlte sie sich erschöpft und ausgelaugt. Die Sache mit Nami belastete sie noch zusätzlich.

„Robin, du solltest zur Sicherheit meine Medizin nehmen.“

„Ist gut. Wo ist sie?“

„Ich bring sie dir“, meinte der kleine Arzt und wollte aufstehen, doch Zorro stoppte ihn.

„Bleib ruhig hier. Ich weiß, wo die Medizin ist.“

„Macht es dir nichts aus mitzugehen?“

„Nein. Ich begleite Robin in ihr Zimmer und danach werde ich schauen…“, der Schwertkämpfer stoppte kurz, „…wie es Ruffy geht.“

Der Grünhaarige hatte ein heikles Thema angeschnitten, denn sie hatten den Käpt’n seit den zwei vergangenen Tagen nicht mehr gesehen.

Sie hatten schon versucht mit ihm zu reden, aber er gab keine Antwort.

„Bis später“, Zorro und Robin verließen die Küche.

„Hoffentlich geht das gut“, gab Lysop zu bedenken und verzog sich dann ins Krähennest.

Nachdem Robin eingeschlafen war, machte sich Zorro auf den Weg Richtung Ruffys Zimmer.
 

Auf dem Schiff gab es nur zwei Zimmer, in denen sich Betten befanden. Das des Käpt’ns und das der Mädchen.

Kurz nach der Verkündigung von Choppers Diagnose, legten sie Nami in das erstere, sodass Robin, nun da sie wieder wach war, sich ungestört erholen konnte.
 

Zorro klopfte, aber wie erwartet kam keine Antwort. Er überlegte, ob er wirklich reingehen oder Ruffy einfach in Ruhe lassen solle.

Der Schwertkämpfer seufzte. Er realisierte, dass er dem Käpt’n nicht helfen konnte.

Das konnte niemand.

Langsam schlenderte er zurück in die Küche und setzte sich in die Ecke um ein bisschen Schlaf zu tanken.
 

~in Ruffys Zimmer~

Ruffy saß in der Ecke seines Zimmers und hatte den Kopf auf seine Knie gebettet.

Er hatte versagt. Alles war seine Schuld. Hätte er besser auf sie aufgepasst, müsste sie jetzt nicht sterben.

Es war eigentlich offensichtlich gewesen, dass dieser Volter nicht ohne Schaden anzurichten, das Schiff verlassen würde.

Er hatte versagt. Als Käpt’n und auch als Freund.

Sie würde auch niemals erfahren, was er für sie empfand. Niemals würde er ihr sagen können, wie sehr er sie liebte.

Leise bahnten sich Tränen über seine Wangen.
 

Der Käpt’n stand langsam auf und ging zu seinem Bett hinüber. Da lag sie. Ganz ruhig und unbeweglich.

Das Mondlicht malte Streifen auf ihren perfekten Körper. Neben ihr lag sein Strohhut.

Er beugte sich hinunter und küsste ihre Stirn. Daraufhin setzte er sich an den Rand des Bettes und beobachtete sie weiter.

Und das Schlimmste war, dass er nichts tun konnte.
 

Monkey D. Ruffy, Käpt’n einer der gefürchtetsten Piratenbanden auf der Grand Line, dessen Kopfgeld immer weiter stieg, war unfähig seiner besten Freundin und großen Liebe zu helfen.

Er musste zusehen, wie sie langsam starb.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dassy
2015-04-11T19:50:02+00:00 11.04.2015 21:50
... armer Ruffy... ich fühle richtig mit...
Von:  Schnattchen91
2010-01-06T17:50:48+00:00 06.01.2010 18:50
:'(
Von:  maniiii
2010-01-06T14:45:01+00:00 06.01.2010 15:45
neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!!

du hast meine befüchterung wahr gemacht *heul*

aber, wer weiss... vielleicht aber nur
vielleicht wirst du im letztem moment des sterbens ändern^^

ich hoffe es stark!
^.^

du weisst dass nami net sterben darf *schnief*

du bisd net so gemein^^....oder? xD

tolles chap!

mach weiter so!

lg

maniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii


Von:  Venominon
2010-01-06T14:12:35+00:00 06.01.2010 15:12
nein nein es darf ne zu ende sein
das is ja ncoh dramatischer als das vorige kapi :(
nami darf ned sterben (wird sie denk ich auch ned so fies biste ned) trotzdem die vorstellung das sie könnte ist so schlimm
ruffy der arme endlich denkt er mal richtig über seine gefühle nach und dann steht es so schlecht um sie
trotz dre traurigen atmosphäre im kapi is es super geworden
und du musst so schnell wie möglich weiterschreiben is unerträglich zu nciht zu wissen wies weitergeht aslo bitte beeilung^^
gruß Venominon


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