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Und wenn er noch lebt...?

was für ein Genie !/?
von

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Schule und erste Eindrücke

Nachdem ich in der Schule endlich ankam, suchte ich schnell die Schule nach einem Sekretariat ab. Zum meinem Glück werde ich schnell fündig. Ich lass mir meinen Stundenplan von der Sekretärin geben. Sie beschreibt mir noch schnell den Weg zu meiner Klasse.

Dann wirft mir diesen Blick zu, den mir alle zuwerfen, wenn sie mich sehen. Das liegt daran, dass man nie zuordnen kann, ob ich ein Japaner bin oder ein Ausländer. Die Leute sagen zwar nie was, aber ich spüre immer diese Blicke. Ich weiß zwar nicht, was das für Blicke sind, aber ich weiß, dass man sie mir zu wirft.
 

Als ich endlich das Klassenzimmer finde, marschiere ich, ohne anzuklopfen, rein. Und schon bekomme ich meine erste Standpauke. Wer hätte das bloß gedacht!

„Also was soll das jetzt bitte werden?! Haben Sie noch nie was von Anklopfen gehört? Und wer sind sie überhaupt?!“ Meine Güte! Dieser Lehrer fängt ja schon jetzt an, mich abzufragen. Wer bin ich?! Einstein?! Also echt…. „ Ähm… wollen Sie mir denn nicht antworten?“ Dieser Lehrer…

„Also eigentlich nicht, aber wenn ich es nicht tue, dann schicken sie mich zum Direktor, der findet dann heraus wer ich bin und das wäre sehr schlecht für den Start als neuer Schüler. Und jetzt haben Sie sogar eine Antwort bekommen! Haben Sie aber ein Glück. So schnell hat noch nie ein Lehrer rausgefunden, wer ich bin.“
 

So jetzt mal Pause. Erst jetzt sehe ich, dass der Lehrer krampfhaft mit sich selbst kämpft um mich nicht aus dem Fenster zu schmeißen. Die Schüler dagegen, die mir teilweise stumm, ungläubig und amüsiert zu gehört haben, starren mich an. Zum einem liegt es an meinem Aussehen und zum anderem an meinem Benehmen. Die Jungs sehen mich mit einer Spur mit Bewunderung an und zeigen mir Daumen hoch. Und die Mädchen schauen …. Na ja wie schauen sie mich denn an? Ich glaube verträumt.
 

Nachdem der Lehrer sich endlich gefangen hat, versucht er beim Reden so ruhig wie möglich zu klingen: „ Also, dann nehme ich mal an, dass Sie Akio Dimitri Akai sind. Da Sie neu an der Schule sind, werde ich mal ein Auge zudrücken, aber lassen Sie sich gesagt haben. Wenn Sie sich so immer benehmen, kann es schnell passieren, dass Sie von der Schule fliegen! Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?“

„Na, aber logisch!“ So, ich glaube, jetzt rastet er völlig aus.

„Setzten… si… e sich … bit…te zwi…schen Ran Mo…ri un…d So…n…oko Suzu…ki.“ Fast hätte ich nicht kapiert, was er gesagt hat, aber zum Glück zeigt er auf zwei Mädchen, die eine mit langen braunen Haaren, die andere mit kurzen hell braunen Haaren.

So stelle ich fest, was ich tun soll: mich zwischen ihnen setzen. Und genau das tue ich dann auch schnell, bevor der Typ hier noch endgültig die Geduld verliert. Als ich zu meinem Tisch rüber gehe, klopfen mir einige anerkennend auf die Schulter.
 

Eigentlich müsste ich mich glücklich schätzen. Ich meine… immerhin hat der Typ nicht bemerkt, dass ich zu spät gekommen bin. Was eigentlich total eindeutig ist. Na ja, wie gesagt, ich sollte mich glücklich schätzen.
 

Nach einer endlosen langweiligen Stunde, wird der Unterricht endlich beendet.

Kaum hatte der Lehrer das gesagt, werde ich schon von vielen Schülern in die Mangel genommen.

„Oh Mann, das war einsame Spitze, Mann! So was traut sich ja nicht jeder. Und schon gar nicht ein neuer Schüler!“

„… der hat nicht mal gemerkt, dass du zu spät gekommen bist…“

„Hast du eine Freundin?“

„Krieg ich deine Telefonnummer?“

Die ganzen Fragen wollen einfach nicht aufhören. Doch zum Glück wird mir die Last auf eine Antwort abgenommen, denn das Mädchen, mit den langen braunen Haaren, gebietet ihnen Einheit. Sie packt mich sanft am Arm und nimmt mich mit nach Draußen. Das andere Mädchen mit den kurzen hell braunen Haaren folgt uns verträumt hinterher. Als wir endlich draußen ankommen, lässt sie mich los und schweigt. Das andere Mädchen, das uns gefolgt ist, fängt dagegen schon an mich ausfragen: „ Hallo! Mein Name ist Sonoko Suzuki und ich bin nicht vergeben!“ Breit grinsend sah sie mich an. „Also, wenn du etwas auf dem Herzen hast, kannst du mich ruhig fragen, klar?“

Das Mädchen mit den langen braunen Haaren verdreht die Augen und fängt nun auch an zu sprechen: „ Sonoko! Was soll das denn schon wieder? Was ist denn mit Makoto?“

„Aber Ran, guck dir doch mal diesen jungen Gott an! Sieht er denn nicht bezaubernd aus?“

Jetzt fühle ich mich irgendwie fehl am Platz.
 

„Ähm… ich weiß eure Ehrlichkeit zu schätzen, aber für solche Gespräche braucht ihr mich ja nicht. Also werde ich…“

„Oh das tut uns, aber Leid. Das ist sehr unhöflich von uns…“

„Allerdings!“

„Na ja , wie auch immer. Ich heiße Ran Mori und wer Sonoko ist, weißt du ja schon.“

„Jep, das tue ich!“
 

Für einen Moment lang, starren mich die beiden an. Dann ergreift Sonoko das Wort und meint zu mir grinsend: „ Na du hast, aber ein freches und ehrliches Mundwerk.“

„Auch das ist mir schon bekannt.“, erwiderte ich grinsend. Also langsam fängt diese Sache an Spaß zu machen.

Wir reden dann noch eine Weile.
 

Später zeigen Ran und Sonoko mir auch noch etwas von der Schule und dann ist es nun auch Zeit wieder in den Unterricht zu gehen. Ich muss ja nicht noch erwähnen, dass ich alles andere als begeistert davon bin.
 

Als wir unseren Klassenraum betreten, ist die Lehrerin schon da und unterhält sich noch mit ein paar Mädchen. Sie scheint eine Ausländerin zu sein, denn auch wenn sie mit dem Rücken zu uns steht, kann man auch so sehen, dass sie blonde Haare hat.

Ran die meinem Blick gefolgt war, hielt es nun offenbar für wichtig mir zu erklären, wer das überhaupt sein sollte.

„Das ist Miss Jodie Saintemillion. Sie ist unsere Englischlehrerin. Bei ihr ist der Unterricht wirklich der Beste und - “

„Oh Ran! Das interessiert ihn doch nicht. Er ist auch nur ein Junge, bei dem die Hormone Tango tanzen.“, unterbricht Sonoko.

„Nein er ist anders! Das sehe ich! Er guckt eher so, als würde er sie von irgendwoher kennen.“

„Meine Güte, Ran! Er… oh HEY! AKIO! Wohin gehst du denn?“
 

Während die beiden sich streiten, versuche ich mich so leise, wie möglich davon zu schleichen. Ran hat Recht, ich gucke so, als würde ich sie von irgendwoher kennen. Aber das tue ich ja!

Erst jetzt fällt mir ein, dass diese Miss Jodie meine Nachbarin ist. Und ich will auf keinen Fall, dass sie mich sieht. Ich könnte mich einfach auf meinen Platz setzen und mir dann das Buch vor die Nase halten und sie würde mich dann auch nicht erkennen…WEGEN DEM BUCH VOR MEINER NASE! …Na? Bin ich nicht genial?
 

„Hallo Akio?! Jemand da?“ Sonoko wirbelt vor meiner Nase mit der Hand herum, während Ran sie nur missbilligend ansieht. Also langsam denke ich, dass das bei ihnen der Alltag ist.

„Oh! Das ist aber sehr interessant! Ein neuer Schüler!“ AH! Dieser Akzent! Normalerweise bin ich nicht der Typ, der sich über so was beschwert, aber das klingt so was von gespielt! Aber echt!
 

„Guten Tag, Miss Jodie. Das ist Akio Dimitri Akai.“, stellt mich Ran vor. Wenn ich es mir recht überlege, dann scheint Ran wohl für mich die Verantwortung zu übernehmen, oder nicht? Diese Frage beschließe ich später dann an Sonoko weiter zu leiten… falls ich es nicht vergesse. Denn die Reaktion von Miss Jodie war etwas… na ja, wie soll ich das nur beschreiben…, schockiert, überrascht und dann etwas verständnislos zu sein.
 

Ich scheine wohl der Einzige zu sein, dem diese Reaktion aufgefallen ist, denn die reden immer noch munter weiter. Und Miss Jodie tut so als würde sie mich gar nicht wieder erkennen. Entweder das oder sie macht das extra. Na ja, so viel zum Thema erste Eindrücke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-08-22T00:25:14+00:00 22.08.2010 02:25
Bei diesem kapitel gebe ich meiner Vorgängerin Recht.
Du hast Tempuswechsel drin und auch kleine Fehler in der Vergangenheitsform (beschreibte > beschrieb z.B.) drin gehabt. Beim ersten Satz war die satzstellung etwas falsch Oo
Auch die Rechtsschreibfehler warn wieder da. Ich weiß, dass man das nicht von jetzt- auf gleich hinbekommt, es dauert, aber das wird schon :D
Dennoch ist die FF sehr gut :D
Von:  Luthien-Tasartir
2009-12-30T17:29:53+00:00 30.12.2009 18:29
xD also an einigen Stellen bin ich fast vom Stuhl gefallen vor Lachen^^. Wirklich sehr gute Story bis jetzt. Nur die Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler sind recht störend. Besonders bei der Vergangenheit machst du noch einige Fehler und auch bei einigen umgangssprachlichen Ausdrücken. Achte mehr darauf das stört den Lesefluss. Ansonsten: *Daumen hoch* sehr gute Idee und sehr lustiger Hauptcharakter. Freu mich schon aufs nächste Kappi, will wissen wies weitergeht^^

PS: Das bezieht sich auf alle bisherigen Kappis, war nur zu faul für jedes einen neuen Kommi zu schreiben^^


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