Die Wahrheit
Die Wahrheit
Oh mein Gott, wie konnte er das so schnell rausfinden, ich muss vorsichtiger sein, so in etwa schwirrten mir Dinge im Kopf rum. Ich schloss meine Augen, schlief und ließ den Tag Revue passieren.
Flashback
»Hitzefrei!« schrie jemand und dieser jemand rannte geradewegs auf mich zu und rüttelte mich wach. Wenn wegen dir mein Baby mit einer Gehirnerschütterung geboren wird, dann bring ich dich um, dachte ich und schnappte mir die beiden Hände, öffnete meine Augen und sah einen verwirrten Tomi vor mir stehen. »Also, du erzählst mir jetzt alles ganz langsam und ruhig, ansonsten sitzt du gleich vor meiner Zimmertür, kapiert?«, fragte ich Tomi äußerst genervt und er nickte nur. Ich ließ seine Hände los und zeigte ihm mit einer Handbewegung, dass er sich auf mein Bett sezten könne. Danach fing er an zu erzählen. »Wir haben heute Hitzefrei, es ist 30,6 Grad und ich geh mit Takuya, Kouji, Koichi, JP und deinem Bruder ins Schwimmbad, schade, dass du nicht mitkommen kannst, Takuya hat uns erzählt, dass du schon die Attrappe anhast, schade!« Fast schon als ob ich Schmerzen hätte, schaute Tomi mich an, als ich ihn rausschickte, fragte ich ihn noch, wann sie sich auf den Weg ins Schwimmbad machen würden. Er sagte nur, dass sie nach dem Frühstück zum Schwimmbad laufen würden. Na viel Spaß, bei der Hitze könnt ihr noch locker einen Kilometer laufen, aber mich soll's nicht interessieren, ich könnte, wenn sie weg sind, auch ins Schwimmbad gehen, nur eben das im Haus, mh, ja das mache ich, dachte ich mir und zog mir eine graue bequeme Jogginghose und ein pinkes Tanktop an. Dann ging ich ins Esszimmer und wurde, als ich einen Schritt in den Raum schritt, sofort begafft wie das 8. Weltwunder. Darauf zickte ich sie an, ging auf meinen Platz, setzte mich und frühstückte erstmal ausgiebig. Nach dem Früstück verabschiedeten die Jungs sich von mir und ich ging in mein Zimmer. Ich war ganz allein Zuhause, meine Schwestern waren shoppen, meine Eltern mussten arbeiten, die Jungs waren ja ins Schwimmbad und unser Butler, James, war einkaufen. Ich zog mir meinen roten Bikini an und einen weißen Minirock, holte mir ein Handtuch, ein Buch und, natürlich, was zu knabbern mit. Ich ging zu unserem Schwimmbad, das im untersten Stockwerk, dem Keller, lag. Ich legte meine Sachen auf meine Lieblingsliege, zog meinen Minirock aus und schwamm ein paar Bahnen. Das ich dabei von zwei blauen Augen beobachtet wurde, merkte ich nicht. Nachdem ich ein wenig geschwommen war, trocknete ich mich ab und fing an ein Buch zu lesen, allerdings lenkte mich ein Bild, das ich vor ein paar Tagen bekommen hatte, ab. Ich hatte mein erstes Ultraschallbild und auf genau dieses starrte ich schon die ganze Zeit und zum ersten Mal freute ich mich auf die Geburt, nicht weil ich dann nicht zur Schule musste, sondern weil ich mich auf das Kind freute! Als ich merkte, dass ich mich nicht konzentrieren konnte, ging ich hoch in mein Zimmer, zog mich um und ging ins Wohnzimmer. Wen ich dort allerdings sah, brachte mich aus der Fassung. »Koichi?«, sagte ich verblüfft und sah ihm in die Augen. »Setz dich bitte, Zoe, ich will mit dir reden«, sagte er und ich gehorchte ihm merkwürdigerweise. Ich ließ mich in eine der Sessel fallen und sah Koichi aufordernd an, er allerdings mich auch, was mich sehr verwirrte. »WAS?«, fragte ich ihn gereizt, das Einzige, was er darauf hin tat, war mir das Buch aus der Hand zu nehmen, das ich eigentlich wegtragen wollte, und mein, Betonung auf MEIN, Ultraschallbild rauszunehmen und es mir hinzuhalten. »Was ist das?«, fragte er mich und sah mich so an, als ob er in meine Seele sehen würde. »E-Ein Ultraschallbild, sieht man doch«, sagte ich seltsam ruhig zu ihm. »Und wem gehört es?«, fragte er mich und ich kam mir vor wie in einem Verhör. »Ich wüsste zwar nicht, was es dich angeht, aber das ist das Bild von meiner besten Freundin. Sie ist schwanger und hat mir das Bild per Post geschickt«, sagte ich und sah aus dem Fenster. Ich konnte Koichi nicht ansehen, langsam kam in mir ein schlimmer Verdacht auf, ich fühlte mich die ganze Zeit schon beobachtet, doch ich dachte, ich bilde mir das nur ein, was, wenn Koichi das war, wenn er mein geheimnis kannte? »Du kannst schlecht lügen, Zoe«, sagte er seelenruhig und sah weiter auf das Ultraschallbild. »W-was?«, fragte ich ihn verwirrt. »Ich wollte mit dir über unsere Abschiedsparty von damals reden. Kouji hat mir das, was an diesem Abend passierte, erzählt und als du und deine Geschwister mit diesem Experiment ankamen, glaubte ich das nicht und wollte dich heute alleine sprechen. Ich hab dich im ganzen Haus gesucht und dich im Swimmingpool gefunden. Du bist schwanger, hab ich recht? Das Kind ist von Kouji!«, sagte er zu mir und sah mich an. Ich konnte nur nicken. Langsam liefen mir Tränen die Wange runter. »Ich flehe dich an, Kouichi, sag es niemandem, Kouji wird mich hassen, wenn er es erfärht«, sagte ich unter Tränen und wurde kurze Zeit später von Kouichi in den Arm genommen. »Shh, kennst du Kouji so schlecht? Ich werde ihm nichts sagen, wenn du es bis zu der Geburt immer noch nicht gesagt hast, dann werde ich es tun, in Ordnung?«, fragte er und wieder konnte ich nur nicken. Danach unterhielten wir uns und er erzählte mir, dass die Jungs denken, er hätte mit einer aus unsere Klasse ein Date, als ich hörte das er mit Emilie ein Date hätte, musste ich lachen. Wir erzählten bis abends, als auch schon die Anderen kamen, wir aßen noch und ich ging danach ins Bett, heute war ein ereignisreicher Tag!
Flashback Ende
Hi^^
Tut mir Leid das cih solang nicht mehr da war gab Probleme mit meinem Computer!
Ist jetzt aber alles repariet und wieder schreibtauglcih : - )
Würd mcih über Kommis & Kritik freun
Eure Honoka♥
HEL
