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Dinner for...3?

von

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Was hast du gegen rosa?

Kapitel 6: Was hast du gegen Rosa?
 

„Tony, was ich noch sagen wollte...*räusper*...Ich weiß, dass ich gesagt habe, dass ich unsere Beziehung langsam angehen lassen will, aber in den letzten 2 Monaten ist mir klar geworden, dass du für mich der wichtigste Mensch auf Erden bist. Die letzten Monate waren die schönsten seit langer Zeit, um genau zu sein, die schönsten seid Shannon und Kellys Tod...*räusper*... Ich hätte nie gedacht, dass ich noch einmal so glücklich werden könnte, aber mit dir kann ich es. Du bist der Grund, warum ich morgens aufwache, und mich wieder auf den Tag freuen kann und ihn nicht nur so schnell wie möglich hinter mich bringen will. Du bist mein Licht, mein Sonnenschein, mein Ein und Alles. Und deshalb wollte ich dich fragen,...*räusper*...ob wir nicht doch jetzt schon zusammenziehen wollen, zusammen leben wollen und alle wissen lassen sollen, das wir zusammen gehören. Wenn du noch willst?“

Oh Gott, das hat sich beinahe angehört wie ein Heiratsantrag und nicht nur, wie die Frage, ob er zu mir ziehen will. Wobei ich gestehen muss, dass die Heiratsanträge die ich meinen letzten Ex-Frauen gemacht habe, nicht halb so gefühlvoll waren, wie diese Frage und sie gingen mir auch viel leichter über die Lippen, weil mir die Antwort darauf ehrlich gesagt gleichgültig war, aber das hier ist mir verdammt wichtig.

Ich bin gespannt wie er reagierst, schließlich war ich es, der ständig geblockt hat, wenn Tony die Beziehung weiter festigen wolltest, wenn er einen großen Schritt in Richtung Lebensgefährten machen wolltest, um von einer bloßen Affäre oder Beziehung, egal wie man es nennen will, weg zu kommen. Ich gebe zu, dass ich ein mulmiges Gefühl im Magen habe, was ist, wenn ich zu lange gewartet habe, und Tony sich nicht an mich binden will? Verdammt, was soll ich dann machen? Ehrlich, ich weiß es nicht. Für mich würde eine Welt zusammenbrechen.

Ich traue mich nicht ihm direkt ins Gesicht zusehen und starre schon die ganze Zeit auf meine nervösen Hände, die unablässig die Serviette erwürgen. Warum habe ich die scheiß Dinger überhaupt gebügelt? Das hätte ich mir echt sparen können.
 

Plötzlich taucht Tonys Hand in meinem Blickfeld auf und legt sich beruhigend auf meine. Zögernd schaue ich dann doch auf, direkt in ein liebevoll lächelndes Gesicht, das Gesicht, das ich sosehr liebe.

„Ich fand die letzten 2 Monate auch sehr schön, aber auch wenn ich gleich mit dir zusammen ziehen wollte, so habe ich doch die ganze Zeit gezweifelt. Ich bin bekanntlich noch nie ein Mensch für feste Beziehungen gewesen.“

Ich wusste es! Er will mich nicht! Er ist es leid meine schlechte Laune ertragen zu müssen. Er ist es leid mit einem mürrischen alten Mann zusammen zu sein. Er könnte jeden haben, wie konnte ich mir nur einbilden, das er mich so sehr liebt, dass er bei mir leben will? Ich war so ein Idiot, ich hätte es wissen müssen, verdammt! Gleich wird er aufstehen und gehen. Ich weiß es, jetzt ist alles aus. Ich glaub ich geb mir die Kugel!

„Jetroh? Hörst du mir überhaupt zu?“ Was? Was hat er gesagt? Ich bin so verzweifelt, dass ich gar nicht mehr zugehört habe, meine Gedanken fahren Karussell, und ich bin der Passagier, dem schlecht wird.

„Was?“ Krächze ich mit rauer Stimme. Gibt er mir jetzt den Gnadenstoß?

„Ich habe gesagt, das ich die letzen 2 Monate viel nachgedacht habe, meine Zweifel beiseite räumen konnte, und zu der festen Überzeugung gekommen bin, dass wenn ich überhaupt mit jemanden zusammen leben möchte, dieser jemand nur du sein kannst. Jetroh, mit dir will ich den Rest meines Lebens verbringen.“

Was? Hab ich mich jetzt verhört, oder hat er?

„Sollte das ein JA sein?“

„Ja mio eroe, lass uns zusammenziehen und in die Welt hinausschreien, dass wir uns lieben.“

Ich kann es nicht glauben, er will zu mir ziehen, er will mich nicht verlassen, er hat Ja gesagt. Ein unheimlich befreiendes Gefühl breitet sich in mir aus, und mir fällt ein riesiger Stein vom Herzen. Verträumt lächele ich Tony an, und sehe dabei wahrscheinlich so bescheuert aus, wie ein frisch verknallter Teenager bei seinem ersten Date, aber das ist mir egal, ich bin einfach nur glücklich. Außerdem schaut Tony nicht viel besser aus der Wäsche, sein Gesicht ziert ebenfalls ein dämliches Grinsen. Aber ich finde dieses Grinsen schön, denn es ist ein dämliches Grinsen, das nur mir gehört.

In seinen Augen spiegelt sich die unendliche Liebe wieder und ich drohe mich, wie so oft, in diesen unergründlichen grünen Seelenspiegeln zu verlieren. Wie kann ein Mensch nur so grüne Augen habe? Es ist ein Grün, das so unergründlich ist, wie der tiefste Dschungel. Ein Wechselspiel aus allen Schattierungen die diese Farbe zu bieten hat. Von tiefstem Dunkel, beinahe Schwarz, bis hin zu leuchtend Hell. Doch am meisten faszinieren mich die kleinen goldfarbenen Punkte die hier und da in seiner Iris versteckt sind. Je nachdem wie Tony gelaunt ist können sie, wenn er glücklich ist, blitzen wie Sterne, wenn er wütend ist, brennen wie kleine Höllenfeuer, oder wenn er traurig ist, schimmern wie flüssiges Gold.

„Ich liebe dich Tony.“

„Ich weiß. Ich dich auch!“

Wie gebannt beuge ich mich zu Tony nach vorne, und auch er kommt mir ein Stück entgegen, wir beide wollen diesen Moment mit einem Kuss besiegeln. Unsere Lippen sind nur noch wenige Millimeter voneinander getrennt, ich kann schon das schwere Aroma des Rotweins schmecken den er getrunken hat und der auf seinen Lippen noch verführerischer schmeckt, als ich aus den Augenwinkeln etwas weißes aufblitzen sehe. Verdammt! Angriff der Killerkatze! Das Imperium schlägt zurück! Gott, was denke ich da, ich sollte nicht mehr so viele Filme mit Tony kucken.
 

Um ein erneutes Chaos zu verhindern, versuche ich die Mieze zu fangen, die gerade dabei ist, auf den Tisch zu springen, was ich aber nicht mehr schaffe, sie ist einfach zu schnell. Abgesehen davon kommt sie nie auf dem Tisch an, nein, das blöde Vieh hat ihre Flugbahn nicht richtig berechnet und kann sich gerade noch an der Tischkante festkrallen. Dumm nur, dass die Tischdecke diesem Gewicht nicht standhält, und samt der sich auf dem Tisch befindlichen Dinge in Richtung Boden segelt. In dem verzweifelten Versuch, zu retten was zu retten ist, greift Tony blitzschnell nach der Rotweinflasche, bekommt sie leider nicht richtig zu fassen, und schüttet den Inhalt der Flasche über meinen Kopf, während ich versucht habe, die Lasagne zu fangen, was keine Gut Idee war.

„Scheiße ist das heiß!“ fluche ich als ich mir an der Auflaufform ordentlich die Finger verbrenne und die Lasagne reflexartig von mir schleudere, und nur knapp die Katze verfehle, die starr vor Schreck auf dem Boden sitzt. Mist, nur ein paar Zentimeter und das Problem währe erledigt!

Ich ignoriere den pochenden Schmerz auf meinen Handflächen, genauso wie ich dem Rotwein keine Beachtung schenke, der langsam meinen gesamten Oberkörper herunter fließt und auf den Boden trippst. Alles was ich wahrnehme ist die Katze auf dem Fußboden, nein, ich verbessere mich, das ist keine Katze, das ist ein Dämon, der direkt aus der Hölle zu mir geschickt wurde, um mich für meine Sünden bezahlen zu lassen. Ich frage mich nur, was ich so furchtbares angestellt haben könnte, um das hier zu verdienen, ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern. Als dieses Monster auch noch die Frechheit besitzt, sich an der Lasagne gütlich zu tun, platzt mir der Kragen.
 

„Arghhhhh... wenn ich dich in die Finger kriege, ich bring dich um.“ Mit einem lauten Aufschrei stürze ich mich auf mein Zielobjekt, aber bevor ich auch nur ein Haar von ihr zu fassen kriege und ihr langsam und genüsslich den Hals umdrehen kann, ist mir Tony zuvorgekommen und hat sie aus meiner Reichweite gebracht.

„Beruhige dich Jetroh, das hat sie doch nicht mit Absicht gemacht.“

Und ob sie das hat, dieses Biest versucht alles, um sich zwischen uns zu drängen und mich von meinem Tony fern zu halten, und das schlimmste an allem ist, es gelingt ihr auch noch.

„Da wäre ich mir nicht so sicher!“ knurre ich bedrohlich und versuche das Biest in seinen Armen mit meinem Blick zum krepieren zu bringen.

„Jetzt hör aber auf! Das ist nur eine Katze.“

„Eine Katze die ein halbes Kilo gefrorenes Hirschgulasch verdrückt hat!“ Wie ich feststellen muss, als ich in der Küche ankomme, um meine Hände unter kaltes Wasser zu halten. Alles weg, Ratzeputz aufgefressen.

„Sie hat was? Du hast ihr gefrorenes Fleisch gegeben?“

Upps! Habe ich das gerade laut gesagt? Scheint so, denn Tony wirft mir einen mehr als bösen Blick zu, und da sind sie auch schon, die Höllenfeuer von denen ich vorhin noch geschwärmt habe.

„Jetroh, du benimmst dich wirklich albern, man könnte fast den Eindruck bekommen, du wärst auf die Kleine eifersüchtig!“ wirft er mir gegen den Kopf, und das war noch längst nicht alles.

„Ich hätte gedacht, dass du mehr Verstand hast. Zu mir sagst du immer ich würde mich wie im Kindergarten aufführen, aber selbst bist du keinen Deut besser.“ Während seiner Schimpftriade hat er wenigstens die Mieze abgesetzt, die sich aufgrund der dicken Luft die in der Küche herrscht, verzogen hat. Dumm ist sie auf jeden Fall nicht.
 

„Tony, ich bin nicht eifersüchtig, und ich benehme mich auch nicht wie ein kleines Kind!“ Bei dem Versuch mich zu verteidigen schlage ich einen etwas lauteren Ton an und mit der flachen Hand auf den Küchentresen. Nicht Gut!

„Au! Scheiße tut das weh.“ Fluchend und den Schmerz unterdrückend halte ich meine Hand endlich unter das Wasser. Ahhhh, das tut gut!

Tony ist derweil verschwunden, wahrscheinlich ist er wieder die Katze verhätscheln, während ich schwer verletzt in der Küche stehe. Er könnte sich ruhig ein bisschen um mich kümmern. Aber nein, das Fellknäul geht vor. Pha! Soll er doch machen was er will. Mir doch egal, von mir aus kann er sie heiraten. Das macht mir gar nichts aus. Verdammt, wem versuche ich hier eigentlich etwas vorzumachen, es macht mir etwas aus. Ich bin nicht nur eifersüchtig auf diese Katze, nein, ich bin tierisch eifersüchtig auf dieses Tier. Sie versaut mir den ganzen Abend. Erst die Sache mit dem Käse und dem Sekt, dann ruiniert sie die Lasagne und der Rotwein ist auch hin. Das könnte ich ja alles noch verkraften, wenn sie mir nicht meinen Tony wegnehmen würde. Ich war früher schon oft eifersüchtig, das gebe ich ganz offen zu, zumindest mir selbst gegenüber. Als wir noch nicht zusammen waren und Tony sich fast jeden Abend mit einer anderen Frau verabredet hat, oder ständig am flirten war, hat mir jedes Mal ein schmerzhaftes Ziehen den Brustkorb zugeschnürt, aber ich habe es gekonnt ignoriert. Jetzt, wo wir ein Paar sind, wenn auch noch nicht offentlich, hat er zwar mit der Flirterei aufgehört, aber das verhindert nicht, dass anderen sich an ihn ranmachen und ihm bewundernde Blicke zuwerfen, ihn fast damit ausziehen. Dann kocht in mir jedes Mal die Eifersucht hoch, aber ich habe sie im Griff, denn ich weiß, dass er mich nie betrügen würde, außerdem erfüllt es mich auch mit einem gewissen Stolz, wenn ich sehe wie er alle abblitzen läst, und ich genau weiß, dass ich der Grund dafür bin.

Aber warum zum Teufel kriege ich meine Eifersucht bei dieser Katze nicht in den Griff? Das ist doch nicht normal. Aber wenn ich an diese kleinen gehässigen Augen denke, und an dieses teuflische Grinsen. Ja, diese Katze grinst, sie verhöhnt mich, und lacht mich aus. Aber nicht mit mir, das könnte ihr so passen. Ich lasse mich von einer Katze nicht ins Boxhorn jagen, das hier ist mein Revier, mein Haus und verdammt noch mal mein Tony. Ich lasse mich nicht unterkriegen. Ich bin noch lange nicht besiegt, solange noch ein Funken Leben in mir ist, werde ich kämpfen.

Und ich benehme mich verflucht noch eins nicht wie ein kleines Kind. Vor Wut schäumend stampfe ich mit dem Fuß auf den Boden auf, um meinen Zorn nicht rauszubrüllen.
 

Ich höre leise Schritte auf mich zukommen, Tony ist wieder da. Super, kommt jetzt die nächste Standpauke?

„Zeig mal deine Hände!“ fordert er mich sanft auf, dreht das Wasser ab und legt meine Hände in seine.

„Sieht nicht all zu schlimm aus. Mit etwas Brandsalbe ist das morgen so gut wie verheilt.“ Murmelt er mir, beziehungsweise meinen Händen entgegen, während er die Tube mit der Salbe öffnet, etwas davon auf meiner Haut verteilt und vorsichtig beginnt es einzumassieren. Er war also gar nicht bei der Katze, er ist nach oben gegangen um die Salbe zu hohlen. Da hab ich ihm wohl Unrecht getan. Aber ich war halt sauer.

Sanft fahren seine kühlen Finger über meine Handflächen und allein diese Berührung lässt mich den Schmerz vergessen. Als er die Salbe komplett verteilt hat und sie eingezogen ist, drückt er mir in jede Handfläche einen kleinen Schmetterlingskuss.

„Besser?“ fragt er mich mit ehrlicher Besorgnis in seiner Stimme, während er meine Hände noch immer nicht loslässt und mich verlegen anlächelt.

„Ja, viel besser!“

„Tut mir leid. Was ich vorhin gesagt habe war nicht so gemeint“ beginnt er sich nuschelnd zu entschuldigen. „Du hast alles so schön vorbereitet, und dich ins Zeug gelegt, da ist es normal, dass du ausflippst, weil die Kleine alles kaputt macht. Und dann werfe ich dir auch noch vor dich kindisch zu verhalten, tut mir leid. Verzeihst du mir?“

Reumütige Augen sehen mich abwartend an. Wie könnt ich ihm da nicht verzeihen.

„Natürlich verzeihe ich dir. Lass es uns einfach vergessen und den Rest des Abends genießen.“ Mein Zorn ist restlos verraucht und versöhnlich lege ich meine Lippen auf seine. Küsse zur Versöhnung sind immer noch die schönsten, auch wenn dieser hier nicht leidenschaftlich ist, sondern vorsichtig, ja beinahe scheu, genieße ich ihn doch sehr.
 

Als wir uns wieder voneinander trennen, muss ich blinzeln, weil mir etwas von dem Rotwein aus meinen Haaren ins Auge gelaufen ist. Das hatte ich ganz vergessen, ich hatte ja eine Weindusche.

„Du solltest dich vielleicht waschen gehen. Du klebst!“ Bemerkt Mr. Oberschlau.

„Nur an dir.“ Necke ich zurück.

„Das will ich auch schwer hoffen.“ Erwidert er und gibt mir einen kleinen Klaps mit seinem Handrücken vor die Brust. „ Aber jetzt ernsthaft, geh nach oben, zieh dich um und wasch dir den Wein aus den Haaren, du weißt doch wie schwer Rotweinflecken wieder rausgehen. Bei dem Hemd ist mir das im Grunde herzlich egal, aber ich will nicht, das mein Mann mit rosa Haaren herumläuft.“ Tadelt er mich.

„Was hast du gegen Rosa, ist doch eine schöbe Farbe.“

„Ja, ist ne gaaaanz tolle Farbe! Zumindest, wenn du Barbie heißt! Ich will aber nicht mit Barbie zusammen ziehen, sondern mit meinem Chefermittler und der hat gefälligst silberweißes Haar zu haben. Verstanden! Abgesehen davon, beißt sich Rosa mit deinen schönen blauen Augen.“ Beteuert er und haucht mir ein kleines Küsschen auf die Wange, wobei er mit seiner Zunge einige Tropfen des Weines ableckt.

„Wirklich ein köstlicher Jahrgang!“ flüstert er mir ins Ohr, wobei sich meine Nachenhärchen leicht aufstellen.

„War ja auch nicht billig, ist ein edler Barolo von...“

„Ich meinte nicht den Wein, sondern den Mann!“ unterbricht er mich kichernd, während er mich ein Stück von sich wegschiebt.

„Jetzt geh aber nach oben und mach dich sauber, ich mach in der Zwischenzeit hier unten die Sauerei weg. Immerhin hab ich die Katze angeschleppt, da ist es nur fair, wenn ich das Chaos beseitige.“

Also damit kann ich leben und ich muss wirklich aus diesen Sachen raus, ich fange an zu stinken wie ein Weinfass.

„Bin schon weg.“ Mit einem letzten Küsschen auf die Nasenspitze lasse ich von meinem Freund ab, und gehe ins obere Stockwerk. Jedoch nicht ohne zu bemerken, dass kaum bin ich aus der Küche verschwunden, sich Lady Puderquaste in die Küche schleicht. Ich kann sie bis hierher schnurren hören. Mistvieh!
 

Im Badezimmer angekommen streife ich mir als erstes das Hemd über den Kopf und schmeiße es in die Wäschetonne. Ich könnte es auch gleich in die Mülltonne treten, die Flecken kriege ich nie wieder raus. Scheiß Katze!

Danach beginne ich meinen Oberkörper von den Rotweinspuren zu beseitigen. Mann, wenn das Zeug nicht noch so teuer gewesen wäre, da tut einem der Geldbeutel weh, wenn man nur daran denkt. Je mehr ich von der roten Flüssigkeit wegwische, desto größer wird meine Wut auf die Flohschleuder. Ich könnte sie...und dann könnte ich noch... und...

Nein Jetroh, beruhige dich! Ganz ruhig! Du bist der Mann, du stehst in der Evolution weit über der Katze, du bist ein vernünftig denkender Mensch, und sie nur eine dumme, miese, hinterhältige, verschlagenen, bösartige, gemeine,...

Gott, mir würden noch tausend Beschreibungen einfallen, aber das währe jetzt nicht sehr produktiv. Ich muss ruhiger werden, wie gesagt, ich bin ihr weit überlegen, schon alleine weil ich zwei Daumen habe und Dosen auf machen kann, aber das hilft mit momentan auch nicht wirklich weiter.

Um mich abzuregen und keine rosa Haare zu bekommen halte ich meinen Kopf unter den Wasserhahn und lasse eiskaltes Wasser darüber laufen. Ich muss einen kühlen Kopf bewahren, wenn ich gewinnen will. Und ich werde gewinnen, das steht außer Frage. Und da kommt mir die rettende Idee, jetzt weiß ich, wie ich Tony von der Mieze loseisen kann und er wird sie sicherlich nicht vermissen, nicht bei dem was ich mit ihm vorhabe. Zufrieden damit einen dermaßen genialen Plan entwickelt zu haben, wasche ich mich zu Ende.
 

Tbc...
 

Na? Was Gibbs wohl vorhat? Wollt ihrs wissen? Gut, dann wartet auf das nächste Kapitel. *hehehehe* ich bin gemein, ich weiß, aber wenn ich nicht so fies währe, könnte ich wohl nie so eine FF schreiben. Da muss die Gemeinheit irgendwo verankert sein.

*winke winke*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akisoldstuff
2009-10-23T16:29:28+00:00 23.10.2009 18:29
Ohhhhhhh *zerschmelz* wie süß Gibbs doch ist... *seufz**zerfließ*
und diese doofe katze xD wie gesagt eigentlcih mag ich katzen gern, aber die da geht mir gegen den strich *grrr* xD

hehe nya zu diener ENS =) Ich hab gesehen dass du noch keine kommis hast und ich schreib ja selbst FF und will manchmal gar net weiter shceiben, weil ich keine kommis bekomm xD
also hab ich mir gedacht ich schau mir mal die FF an und da sie mir, super gefällt MUSS ich doch einfach ein kommi hinterlassen xD
sooo genug gelabert^^ ich muss ne FF weiter lesen *zum näcshten Kapi husch*
Bis gleich xD LG AKl


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