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Deidaras Kunst

Fortsetzung zu "Sasoris Kunst"
von

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Dunkelheit

Entschuldigt bitte die lange Pause. Ich häng mit dem Schreiben etwas hinterher und gerade jetzt, wo die schule wieder anfängt und die ganzen Klassenarbeiten antanzen... naja, ihr wisst sicher wovon ich rede^^

Ich freu mich, dass das letzte Kapitel von euch gut aufgenommen wurde - ist ja schließlich immer ein Risiko, wenn man das Unerklärliche zu erklären versucht.

Wer RealFanfictions mag, sollte jetzt wohl aufhören zu lesen. Wer Sasori unbedingt noch einmal wiederkehren sehen will... dem wünsche ich viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

XxX
 

„Hm? Auch Deidara scheint geschlagen zu sein!“, verkündete Tobi fröhlich. Er und Zetsu befanden sich in einem Wald hoher Bäume. Nicht weit entfernt hatten sie einen riesigen Krater gefunden, größer als alles, was der grünhaarige Akatsuki von dem Iwa-nin je gesehen hatte. Die Vermutung lag nahe, dass er dabei umgekommen war, aber sicher konnten sie nicht sein.

Nun aber hatte Tobi einen einzelnen Arm mit einem Mund auf der Handfläche gefunden, was ein deutliches Zeichen zu sein schien. Die Entwicklung dieser Mission schien für die beiden Künstler wirklich bedauerlich zu sein.

Nun, wenigstens hatten sie jetzt den Ring wieder.
 

„Er ist sicher durch die Explosion umgekommen, Zetsu-san!“, stellte Tobi fest und griff nach dem Arm, um den Ring an sich zu nehmen. „Vielleicht liegen hier noch ein paar Stückchen Fleisch...“ Er lachte leise.

Zetsu erschauderte erneut. Niemand redete auf solch kaltblütige Weise von... von seinen Neigungen, was Essgewohnheiten betraf.

Andererseits... Vielleicht hatte der Jüngere ja Recht? Er sollte sich mal genauer umsehen...
 

„Hände weg, Blödmann!“, ertönte auf einmal eine aufgebrachte Stimme.

Deidara, übel zerkratzt und von Brandwunden übersät, trat hinter den Bäumen hervor.

„Ah! Er lebt ja noch.“

Und der Jinchuuriki?“, fragte Zetsu, ein wenig enttäuscht.

„Ich hab mein Soll erfüllt“, murrte Deidara nur angefressen. Was im Klartext hieß, er hatte ihn entkommen lassen. Nun, wenigstens lebte er noch, was man von seinem Partner nicht gerade behaupten konnte. Aber er sollte Deidara wohl besser nicht noch mehr reizen. Auch wenn er seine Arme nicht benutzen konnte, war er sicher noch ein ernstzunehmender Gegner, wenn er sich nicht hatte umbringen lassen.
 

Tobi schien das nicht klar zu sein: „Das war ziemlich knapp für Deidara-san, oder? In Ordnung war's jedenfalls nicht.“

„Tobi! Wenn du mich weiter nervst, bestimme ich, wie du stirbst, un!“, fuhr ihn Deidara an.

„Ach, das kannst du eh nur in der Luft...“, murmelte der Schwarzhaarige unbekümmert.

„Tja... du nervst wieder...“ Gleich würde er was erleben...
 

Und tatsächlich, einen Moment später wurde Tobi zu Boden gerissen. Der Blonde hatte seine Beine um seinen Hals geschlungen und würgte den Jüngeren, der unter seiner Maske bestimmt schon blau anlief.

„Ich kann dich auch ersticken, un!“, fauchte der Ninja aufgebracht.

„Heh“, sagte Zetsu, „bring ihn nicht gleich um. Jetzt, wo Sasori tot ist, wird er vermutlich dein neuer Partner werden.“

„Vergiss es, un!“ Deidara ließ von dem Schwarzhaarigen ab und die beiden rappelten sich auf. „Ich brauche keinen neuen Partner!“

Sei nicht albern“, entgegnete der Grünhaarige. „Du wirst es doch inzwischen selbst bemerkt haben. Wir waren bereits in der Höhle... Ein einziges Schlachtfeld! Aber keine lebende Seele, nur Holz und Eisen. Es wird zu lange dauern, einen Ersatz zu finden. Der Leader wird dir Tobi zuteilen, ob du willst oder nicht.
 

Deidara biss sich auf die Lippen und sah für einen Moment so aus, als unterdrücke er einen Schwall von Gefühlen. „Ich werde nicht mit diesem Trottel zusammenarbeiten! Und dass Sasori tot ist, glaube ich erst, wenn ich ihn mit eigenen Augen gesehen habe, un!“

Deidara wandte sich abrupt ab.

„Warte, Senpai! Wieso will Deiadra-san nicht mit Tobi zusammenarbeiten? Tobi is a good boy!“, rief ihm Tobi hinterher, doch der Blonde hörte ihn nicht. Offensichtlich wollte er sich wieder aus dem Staub machen.
 

„Warte, Deidara!“, rief Zetsu ihn zurück. „Gib deinen Arm her. Ich kann ihn notdürftig wieder fest machen... Wird wahrscheinlich nicht lange halten, aber es ist besser als gar nichts.“
 

Deidara sah ihn mit einem seltsamen Blick an, dann kehrte er widerstrebend zurück. Während Tobi ihnen einen Vortrag über die Wichtigkeit des Erfüllens von Missionen hielt, streifte Zetsu den Ärmel des Anderen zurück und machte sich mit einem Medizin-Jutsu, das er in Kusagakure erlernt hatte, daran, den Arm zu befestigen. Dabei fiel ihm auf, dass Deidara die Schmerzen vollkommen klaglos hinnahm. Ein Blick auf seinen anderen Arm bescherte ihm eine Überraschung: Er war in guter Heilung vorangeschritten. Seltsam, noch in der Höhle war diese Seite vollkommen mit Blut durchtränkt gewesen. Wie das wohl kam?
 

Als er fertig war, machte Deidara Anstalten, zu verschwinden.

„Will Deidara-san Tobi nicht mitnehmen?“, fragte der Jüngere frech, aber der Angesprochene fuhr ihn an: „Nein, das will Deidara-san nicht, un! Und wehe dir du kommst mir nach! Ich brauch jetzt erst einmal eine Pause, un. Wenn der Leader eine Aufgabe für mich hat, soll er mir das mitteilen, aber bis dahin“, er deutete anklagend auf Tobi, „lässt du mich gefälligst in Ruhe, klar, un!?“
 

Zetsu schüttelte leicht den Kopf. War Deidara nicht froh, einen anderen Partner als Sasori zu kriegen? Soweit er wusste, hatte er sich stets über die 'falschen' Ansichten zu Kunst seines Meisters beschwert. Oder schreckte ihn lediglich die Vorstellung ab, ein so naives Nervenbündel wie Tobi an seiner Seite akzeptieren zu müssen? Ja, das würde es wohl sein. Aber da konnten er nichts machen, wenn Pain-sama es so befahl, dann musste er gehorchen.
 

*
 

Wieso ist alles so schwarz?

Wieso fühle ich nichts?

Warum bin ich so schwach?

Wer bin ich?
 

Warum bin ich hier?

Was ist mit mir passiert?

War ich schon immer hier? Wenn ja, warum?

Was ist der Sinn meiner Existenz?

...existiere ich überhaupt?
 

*
 

Deidara bahnte sich wütend einen Weg durch das Dickicht. Es war kalt geworden und der Wind blies durch die zerlöcherten Ärmel seines Mantels. Doch auch tief in seinem Innersten spürte der Iwa-nin eine Kälte, die ihm fast den Atem raubte. Er kämpfte gegen die Verzweiflung an und rettete sich immer wieder in die abwegige Hoffnung, Sasori könnte vielleicht doch noch am Leben sein.
 

Aber eigentlich wusste er, dass dem nicht so war. Er wollte es nur noch nicht recht glauben. Sasori, besiegt von einer alten Hexe und einem jungen Gör? Unmöglich! Er musste selbst dort hin, er musste sich überzeugen.
 

Es hatte angefangen zu regnen. Als Deidara den Kampfplatz erreicht hatte, ergriff ihn eine seltsame Art der Lähmung. All die zerstörten Puppen boten schon irgendwie einen imposanten Eindruck. Obwohl sein Danna es ihm erzählt hatte, hatte er nicht mit einer solchen Menge gerechnet.
 

*
 

Was ist das? Es ist.... kalt. Und nass. Sanft... Und rau.
 

Es tut weh!
 

*
 

Deidara hatte den Kopf gesenkt und zitterte vor Wut. Seine langen, blonden Haare verbargen die zornige Miene, aber er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme ein wenig schwankte, als er sagte:

„Ihr glaubt also, dass ich kein guter Shinobi bin, un? Weil ich meine Gefühle nicht im Zaum halten kann, so ist es doch, yeah.“
 

„...Ja“, sagte Sasori nur.

Deidaras Kopf ruckte wieder nach oben und er sah den Suna-nin hasserfüllt an. „Ich werde es Euch beweisen, un! Ich werde Euch beweisen, dass ich mich sehr wohl beherrschen kann, un!“ Dann flackerte sein Blick und er sagte: „Geben Sie mir diese Chance, ich werde sie nicht noch einmal enttäuschen, un! Nur diese eine Mission... Dann können Sie bezüglich Spionage über mich sagen was sie wollen, un, ich werde nicht widersprechen.“
 

*
 

Was soll das? Was sind das für Bilder? Erinnerungen? Ja... meine Erinnerungen. Aber wer ist der Andere? Wer ist das? Warum sage ich so etwas zu ihm? Er ist doch ein guter Shinobi! Einer der Besten!
 

Deidara.

Es ist Deidara!

Ich erinnere mich!

Ist er hier? Wo ist hier? Wo bin ich? Bin ich tot? Ist er tot?
 

*
 

Deidara löste vorsichtig die Klingen aus dem Herz seines Meisters. Nur mit Mühe hielt er die Tränen zurück. Er musste sich jetzt konzentrieren! Wenn es stimmte, wenn das, was er eben gefühlt hatte, tatsächlich ein Herzschlag gewesen war...

Kalte Schauer liefen ihm bei dieser Vorstellung über den Rücken. War Sasori vielleicht wirklich noch zu retten? Wenn ja, dann würde er alles tun, damit dies geschah!
 

Vorsichtig löste er den schwarzen Zylinder aus dem Hohlraum der zerstörten Puppe. Das Fleisch vibrierte ganz leicht unter seinen Fingern. Ob Sasori ihn spürte?
 

*
 

Der Iwa-nin missachtete seine Mühen, sein Können, wie alle anderen es auch taten. Wie hatte er etwas anderes annehmen können? Nur weil der Blonde sich auch für Kunst interessierte? Weil auch er einzig aus dem Grund sein Dorf verlassen hatte, da dort seine Kräfte nicht geschätzt wurden? Weil er sein erster Partner in dieser Organisation war, der ihn nicht versucht hatte umzubringen? Weil er seine Puppen nicht zerstörte, um ihm eine Gefühlsregung zu entlocken? Weil er nicht zu Pain rannte um seinen Rauswurf zu arrangieren, sondern sich tatsächlich Mühe gab mit ihm zusammenzuarbeiten und sich auf ihn einzustellen? Weil er so vollkommen anders war als Orochimaru oder die anderen Mitglieder?

Das waren keine Gründe... Aber warum traf sie ihn dann so?
 

*
 

Genau... Das habe ich gedacht. Warum habe ich das gedacht? Er hat mich beleidigt... Das war es.

Deidara respektiert mich nicht, er verachtet mich. Aber das war nicht immer so, oder? Ich will nicht, dass es immer so war!
 

*
 

„Ich bin kein Mensch mehr, Deidara, aber auch noch nicht ganz eine Puppe. Ich bin nichts von beidem“, sagte der Rothaarige. Dabei war seine Stimme leise, ernst, fast traurig und er drehte das unberührte Limonadenglas in der Hand.

„Entweder seid Ihr nichts... Oder aber beides gleichzeitig. Das ist Ansichtssache, un“, erwiderte der Explosionsfanatiker nachdenklich.
 

*
 

Deidara zog seinen Mantel aus, obwohl der Wind und der Regen ihn frieren ließen. Er riss den Stoff auseinander und wickelte ihn vorsichtig um das, was von seinem Danna noch übrig war. Vielleicht war es schon zu spät. Nein, höchstwahrscheinlich war es schon zu spät. Aber höchstwahrscheinlich war nicht wahrscheinlich genug.
 

*
 

So war es... Aber er hatte Unrecht. Ich habe es nie geschafft, all meine Gefühle zu verdrängen. Letztendlich konnte ich nicht ganz zur Puppe werden. Aber ich war auch kein Mensch mehr... oder?

Ich weiß, dass ich nie einer sein wollte. Menschen sind scheußliche Kreaturen, voller niederer Bedürfnisse. Alle?
 

*
 

Entschlossen und verlangend presste sich seine warme Zunge gegen Sasoris geschlossene Lippen, drückte sie schließlich auseinander und brach in seine Mundhöhle ein. Er durchforschte sie, raubte sie aus und machte jeden Gedanken an Gegenwehr in ihm zunichte.

Der Explosionsfanatiker schaffte es durch Sasoris mangelnde Konzentration, einen seiner Arme zu befreien. Er packte seinen Meister an dessen Shirt und zog ihn zu sich herab. Seine Augen waren geschlossen und er hörte nicht auf ihn zu küssen, immer wieder und mit immer mehr Verlangen. Ein leises, wohliges Stöhnen entkam der Kehle des Jüngeren und er wurde noch leidenschaftlicher.
 

*
 

Ja. Definitiv alle!

Wieso zum Teufel hat Deidara mich geküsst!?

Verdammt, jetzt kann ich gar nicht mehr klar denken! Was ist hier los!? Ich glaube noch immer, seine Berührungen zu spüren...
 

*
 

Deidara wollte nichts wie weg. Er wusste aber nicht, was genau er anstellen sollte, um seinen Meister zu retten. Einem Gefühl folgend hatte er die leblose Hülle Sasoris, die an die Felswand genagelt worden war, abgenommen. Er sammelte etwas von seinem verbliebenen Chakra und erschuf einen Falken aus weißem Lehm. Genau wie eben noch den Kazekagen, rollte er jetzt die Puppe in dem Schwanz ein.

Nachdem er aufgesessen war, erhob sich die Figur in die Lüfte.
 

Die zitternde Bewegung in dem Kleiderbündel wurde schwächer. Sofort schob Deidara den Stoff beiseite. Das Herz, wie er es in Gedanken nannte, hatte eine kränkliche Farbe angenommen. Was, wenn die Klingen, die es verletzt hatten, vergiftet gewesen waren? Er wusste in welchem Teil der Marionette, die er mitgenommen hatte, eine Reihe von Giften und Gegengiften war, aber was tödlich und was heilend war, wusste er nicht.

Dennoch besaß er ein Mittel, von dem er sich sicher sein konnte, dass es wirkte. Das kleine Fläschchen, das Sasori ihm gegeben hatte, als sein Arm zerquetscht worden war.
 

Deidara holte die Tinktur hervor. Vorsichtig schraubte er das Gefäß auf, tränkte einen Stofffetzen damit und rieb vorsichtig über die blutende Stelle im Herzen seines Meisters.
 

*
 

Deidara liebt mich...

Ich weiß nicht warum, aber ich muss das akzeptieren. Und ich muss akzeptieren, dass ich geneigt war, seinen Verführungen nachzugeben.

Aber ist das nicht eigentlich egal? Wir beide sind in den Augen der anderen doch nur insofern wichtig, dass wir Akatsuki angehören und den Dörfern Scherereien machen. Wenn sich jemandem die Gelegenheit ergibt, einen von uns zu töten, wird er das auch machen, anstatt sich damit aufzuhalten, über die Möglichkeit eines Verhältnisses zu spotten.
 

Wieso habe ich ihm dann nicht nachgegeben? Woher nahm ich die Kraft, ihm zu widerstehen?

...ich denke, ich weiß es jetzt. Ich habe ihn einfach nicht geliebt. Ich schätzte ihn als Freund, als Kameraden, aber ich erwiderte sein Gefühle nicht. Ich war der festen Überzeugung, nicht gut genug für ihn zu seine, aber erst jetzt erkenne ich warum: Nicht, weil ich keinen menschlichen Körper habe oder weil ich ein Verräter und Mörder bin. Nun ja, nicht nur. Hauptsächlich wohl eher deswegen, weil ich ihn nicht liebte, aber genug Zuneigung zu ihm verspürte, dass ich nicht wollte, dass er mit jemanden zusammen sein musste, der nur vortäuschen konnte, seine Gefühle zu erwidern.
 

Es ist nicht so, dass ich nicht lieben kann. So dumm bin ich nicht, zu glauben, nur weil ich keine Hormone mehr besitze, könnte ich keine Gefühle entwickeln. Okay, ich habe es lange Zeit behauptet... aber es stimmt nun einmal nicht und tief in meinem Innersten wusste ich das auch immer.

Aber Liebe kann man nicht erzwingen und es reicht auch nicht, jemanden lieben zu wollen. Es kommt einfach so. Und bei mir kam es eben nicht. Und es wird auch in Zukunft nicht kommen. Ganz abgesehen davon, dass ich gar keine Zukunft mehr habe.
 

*
 

Gegen Abend erreichte Deidara eines der Verstecke der Organisation, die weniger benutzt wurden. Er hätte ein näher gelegenes nehmen können, doch er wollte nicht, dass Zetsu oder Tobi ihm folgten.

Das Versteck lag im Keller einer verlassenen Tempelruine. Es war nur ein einzelner Raum, aber das genügte Deidara.

Der Iwa-nin trug die Marionette in das Gewölbe und durchsuchte sie. Schnell hatte er eine Reihe von Schriftrollen gefunden, darunter auch die, die die komplette Werkstatt des Akasuna beinhaltete.
 

Er aktivierte die Schrift mit seinem Chakra und einen Moment später hingen die Wände voller Waffen, Werkzeuge und unfertiger Puppen.

Deidara runzelte die Stirn. Jetzt wurde es ernst. Wie genau sollte er seinem Meister Lebensenergie zurückgeben? Allein das Heilmittel würde nicht ausreichen. Er musste vorsichtig sein, nicht das ihm Sasori unter den Händen wegstarb.
 

Schließlich beschloss er, ein paar Varianten einfach auszuprobieren. Sasori war schwer verletzt und hatte eine Menge Blut verloren. Vielleicht könnte er ihm die verlorene Flüssigkeit zurück geben?
 

Der Blonde trieb eine große Schüssel auf und legte den Klumpen Fleisch vorsichtig hinein. Das Ganze kam ihm irgendwie komisch vor, auch wenn ihm ganz und gar nicht nach Lachen zumute war.

Okay, was jetzt?

Er brauchte Blut. Einen Blutspender. Irgendeine Leiche. Verdammt, aber er konnte Sasori doch jetzt nicht einfach allein lassen!
 

Seufzend griff Deidara nach einer Klinge. „Dafür seid Ihr mir was schuldig, no Danna, un.“
 

*
 

Ich bin so müde...

Wenn ich noch so viel fühlen kann, muss ich auf irgendeine Weise noch am Leben sein. Aber ich bin so schwach. Vermutlich dauert es einfach eine Weile, bis ich endlich gehen kann.

Aber wie lange denn noch? Ich habe mit meinem Leben doch schon abgeschlossen!

Es tut mir Leid, dass ich Deidara zurücklassen musste, aber es war meine eigene Entscheidung. Ich kann seine Liebe nicht erwidern und ich hab mich damit abgefunden. Okay? Also kann ich doch jetzt gehen. Soll das Sterben nicht leichter sein, wenn man keinen Lebenswillen mehr hat?
 

Na gut, lass mich die Fakten sammeln...

Mein innerer Kern braucht keine anderen Organe mehr. Solange es noch Blut und damit Chakra produziert, lebe ich weiter. Wie lange dauert es, bis er damit aufhört? Nun, vermutlich so lange, bis die Verwesung einsetzt. Himmel, verwese ich etwa gerade bei lebendigem Leibe!? Keine besonders appetitliche Vorstellung.
 

Die Klingen sollten genug Gewebe durchtrennt haben, um die Blutreproduktion einzustellen. Es dürfte nur noch ein Rest von Chakra da sein und das ich nicht die geringste Orientierung habe, beweist, dass dieser Rest mir nicht gehorcht. Und selbst wenn das Gewebe noch intakt wäre, bin ich immerhin auch vergiftet. Wie lange wird es dauern, bis das Gift auch meine Gedanken unterbindet? Wieso kann es nicht schneller wirken?

Ich bin so müde, aber ich kann nicht schlafen...
 

*
 

Deidara sah erschöpft auf die Wanne hinunter. Das war zu wenig Blut... Aber mehr konnte er nicht entbehren. Das Ergebnis war nicht besonders aufmunternd. Selbst die Tinktur aus Sasoris Flasche schien nichts zu bewirken. Was machte er falsch?

Konnte er es wagen, kurz zu verschwinden und einen Blutspender zu besorgen? Aber was, wenn er die falsche Blutgruppe erwischte?

Verdammt, warum habt Ihr mir das angetan, no Danna, un?, fragte er sich gedanklich.
 

Ein Zucken lief durch den schwarzen Klumpen. Deidara sah genauer hin. Die arterienartigen Tentakeln, die sich an dem zylinderförmigen Gebilde befanden, bewegten sich. Tatsächlich sahen sie aus wie eigenständige Lebewesen. Und das Blut schien ihnen zu gefallen.
 

*
 

Ich will endlich sterben!

Ich muss direkt auf der Schwelle stehen, ich fühle mich von Minute zu Minute mieser. Falls es Minuten sind...

Igitt!

Es ist so feucht, so schleimig... Ich weiß nicht, was es ist, aber es ist kalt und unangenehm.
 

Wie kann es sein, dass ich so etwas fühlen kann? Es sind keine gefühlten Gefühle, eher... körperliche Empfindungen. Aber ich hab doch gar keinen Körper! Ich bin doch praktisch nur noch ein einzelnes Herz. Eines, das längst zerfallen hätte sein müssen! Befindet sich dieses meine Teil etwa in irgend... einer Flüssigkeit? Als der Kampf aufhörte, hat es nach Regen ausgesehen.

Verdammt, ich will nicht ertrinken!
 

*
 

Die Tentakeln bewegten sich immer heftiger. Deidara wertete das als positiv und beschloss schließlich, wirklich neues Blut zu beschaffen. Aber er wollte nicht einfach so los, also erschuf er einen Lehmdoppelgänger von sich, den er losschickte.

Dann setzte er sich vor die Wanne und beobachtete Sasori.
 

„Ich versteh nicht, wie Ihr Euch mit so einer Existenz zufrieden geben könnt, no Danna, un..“, murmelte er und war fast überzeugt davon, dass der Andere ihn hören konnte.
 

*
 

Was soll das?! Verdammte Scheiße, hat mir gerade jemand Wasser über den Kopf gekippt!? So fühlt sich das nämlich an! So eine eklige Scheiße. Das ist definitiv Regen! Kann ich nicht einmal in Ruhe meinen Frieden finden!? Da hat mich glatt jemand wach gerüttelt! Ich war diesmal wirklich drauf und dran den Sprung zu schaffen!
 

Jetzt steht es jedenfalls fest, da will mich jemand verarschen. Wer kann das sein?

Dumme Frage. Chiyo wird inzwischen tot sein, das Gör kümmert sich doch nicht um mich und Akatsuki hätte mich Zetsus Magen übergeben. Ganz klar, es muss Deidara sein.

Warum kippt der Trottel mir Wasser über den Kopf!? Er sollte jetzt um mich trauern und mich begraben! Oder von mir aus auch in die Luft sprengen, ist mir egal, ich will nur endlich meine Ruhe haben! Ich hab keine Lust, noch länger auf den Tod zu warten! Ich hasse es doch, zu warten!
 

*
 

Na bitte, das sah doch schon mal gut aus. Genug Blut hatte er jetzt auf jeden Fall.

Deidaras Lehmdoppelgänger entsorgte die Leiche des bedauernswerten Wanderers und verschwand dann.

Sasori schwamm inzwischen in rotem Lebenssaft. Alle zehn Minuten nahm Deidara ihn heraus und rieb das Fleisch mit dem Heilmittel ein. Mit der Zeit schienen sich dunkle Schlieren von der Wunde zu lösen. Deidara vermutete, dass der 'Körper' das Gift instinktiv ausstieß und schöpfte die Flüssigkeit ab.
 

Die Tentakel zuckten jetzt immer wieder und über die Zeit beobachtete der Iwa-nin tatsächlich, dass der Blutspiegel ein ganz klein wenig sank.
 

„Na bitte, un. Ich krieg Euch schon wieder hin, un“, flüsterte er und strich zärtlich über die schwarze Haut.
 

*
 

Ich bin schon wieder müde. Aber es ist anders als eben... Eher, als würde ich wirklich Schlaf brauchen. Nicht, als wenn ich gleich in Ohnmacht falle.

Ob Deidara wirklich in der Nähe ist? Es ist irgendwie beruhigend, das anzunehmen. Aber warum ist er hier? Versucht er etwa, mich zu retten? Indem er mich mit Wasser überschüttet?
 

Nun, ich fühle mich wirklich schon etwas stärker als zuvor, was eigentlich irrational ist, wenn ich gleich sterbe. Was tut der Depp nur wieder?

Verdammt... ich vermisse ihn.
 

*
 

Die Tage vergingen. Deidara hockte Tag und Nacht vor der Wanne oder lief in der Werkstatt auf und ab. Er wollte Sasori keine Sekunde aus den Augen lassen und ließ seine Lehmdoppelgänger regelmäßig neues Blut heranschaffen, was immer schwieriger wurde, da scheinbar bekannt geworden war, dass der Pfad unsicher war. Einmal stieß er sogar auf ein kleines Ninja-Team, dass den Auftrag hatte, die Ursache dafür herauszufinden. Er bedauerte, sie gesprengt zu haben, weil so ihr Blut verloren war.
 

Wenn er nicht vor dem Herzen saß und leise auf seinen Meister einredete, suchte er in der Werkstatt nach Aufzeichnungen über die Kunst des Marionettenbaus. Einige Puppen waren fast vollständig und er wollte sie so umbauen, dass Sasori, wenn er stark genug war, einen Körper zum beziehen hatte.

Während er die komplizierten Skizzen und Vorgehensweisen anfing zu studieren, wuchs sein Respekt vor seinem Meister. Dass der sich das alles merken konnte! Er hatte schon Probleme, es überhaupt zu verstehen. Viele Passagen waren mit Fachbegriffen nur so gespickt und hörten sich an wie chinesisch rückwärts.
 

Deidara schlief so gut wie nie. Unter seinen Augen hatten sich bereits tiefe Ringe gebildet, doch er arbeitete unermüdlich weiter. Manchmal saß er einfach nur stundenlang vor der kleinen Wanne und redete leise mit dem Klumpen Fleisch. Am Anfang war ihm das noch dämlich erschienen, weil das Teil keinerlei Anstalten machte, ihn hören zu können. Mit der Zeit aber lernte er die Monologe zu schätzen. Endlich einmal konnte er sich alles von der Seele reden, was ihn irgendwie belastete – und das war eine Menge.
 

Manchmal lag das Herz so still da, dass Deidara Angst hatte, es könnte ganz aufgehört haben zu schlagen. Doch nach einer Weile fing es immer wieder an zu vibrieren und er nahm einfach an, dass Sasori sich nur ausruhte und Kraft schöpfte.
 

Die Wache über den einzig menschlichen Kern seines Meisters wurde zu einer wahren Besessenheit. Einmal kam ein Postfalke mit einer Nachricht von Pain, er solle endlich seinen Missionsbericht abgeben und wieder aus seinem Loch hervor kommen. Deidara verbrannte den Brief und missachtete die Anweisung.

Fast rechnete er damit, dass demnächst ein Akatsuki bei ihm auftauchen würde, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, aber nichts dergleichen geschah. Vielleicht hatte Zetsu dem Leader berichtet, dass er in Trauer war. Sollte er ruhig. Es war ihm wirklich vollkommen egal.
 

Dann aber geschah eines Morgens etwas, das den Tagesablauf des Blonden unterbrach. Deidara saß auf einem Stuhl vor dem Tisch mit der Wanne und döste vor sich hin. Die Schlaflosigkeit hatte ihm schwer zu schaffen gemacht und sein Körper war kraftlos.

Da schreckte ihn ein Geräusch auf.

Sofort war er hellwach und sah sich panisch um. Was, wenn ein Feind hereingekommen war? Niemand durfte wissen, was er hier machte, die Gefahr für seinen Meister wäre viel zu groß!
 

Dann bemerkte er die Ursache des Geräusches: ein skalpellartiges Messer, das in der Tischplatte gesteckt hatte, hatte sich gelöst und war zu Boden gefallen.

Deidara atmete auf. Es war doch niemand gekommen.

Aber Moment: Warum hatte sich die Klinge gelöst? Er erinnerte sich genau, sie fest in das Holz gerammt zu haben, nachdem er gestern den Marionettenkörper für seinen Meister fertiggestellt hatte. Das Messer hatte sich unter den versteckten Waffen nicht mehr unterbringen lassen.
 

Klonk.

Deidara fuhr herum. Ein Werkzeug, das Sasori irgendwann einmal an der Wand befestigt hatte, war heruntergefallen.

Der Iwa-nin runzelte die Stirn.

Einen Moment später kippte eine Schale mit Nägeln ganz in der Nähe um und ihr Inhalt ergoss sich über den Boden. Die Tür zu dem Keller knarrte, schwang auf, krachte gegen die Wand und fiel wieder ins Schloss. Die kostbaren Gläser mit Giften und Gegengiften auf den Regalen klirrten und stießen immer wieder gegeneinander.

Es war, als würde auf einmal ein Poltergeist hier sein Unwesen treiben.
 

Und in all dem Durcheinander stand die Wanne mit dem Herz darin, die Tentakeln peitschten hin und her und das Blut blubberte vor sich hin.

Deidara begann zu lächeln. Aus dem Lächeln wurde ein Grinsen und schließlich lachte der Akatsuki laut auf.
 

„Ich hab es geschafft, un!“, rief er aus und warf freudig die Arme in die Höhe. „Ich hab es geschafft!“
 

*
 

Bestimmt rennt er gerade wie ein Bekloppter durch die Gegend. Hah! Ich würde nur zu gerne sein Gesicht sehen.

Der Kerl hat es sich aber auch schwer gemacht. Er muss ja Tag und Nacht wach gewesen sein... Aber es hat sich ja gelohnt. Er hat tatsächlich das Unmögliche geschafft, er hat mich am Leben erhalten und mir genug Kraft gegeben, dass ich mich regenerieren konnte.

Deidara... Wie sehr musst du mich lieben?
 

*
 

Sasori konzentrierte sich darauf, mit seinem Chakra die Gegenstände im Raum zu ertasten und sie zu bewegen. Es kostete ihn einige Anstrengung, aber es ihm gelang ihm.

Deidara war ihm in letzter Zeit so nah gewesen, dass der Akasuna eine Überempfindlichkeit ihm gegenüber entwickelt hatte. Wann immer seinen Partner starke Gefühle heimsuchten spürte er dies – und es war häufig dazu gekommen. Manchmal hatte sich der Suna-nin absichtlich darauf konzentriert, seinen Herzschlag etwas herabzusetzen, um die Reaktion des Anderen zu spüren.

Einerseits natürlich ein wenig um ihn zu ärgern. Andererseits war es auch irgendwie schön, zu wissen, dass sich jemand um einen sorgte – denn Deidara geriet dann jedes Mal vollkommen aus dem Häuschen.
 

Plötzlich spürte Sasori, wie Deidara ihn berührte. Ohne die menschliche Haut, ohne ihn sehen oder hören zu können, war das ein höchst seltsames Gefühl. Am Anfang war er für solche Empfindungen zu schwach gewesen, aber jetzt spürte er es genau. Es war ein äußerst intimes Gefühl. Es war, als würde der Jüngere ihn überall zugleich berühren, als würde er ein Stück weit eins mit ihm werden. Die starken Emotionen des Blonden schwappten auf den Suna-nin über und er hatte das Gefühl, die Privatsphäre des Iwa-nin auf Übelste zu verletzen.
 

Natürlich hatte Deidara kein Ahnung, was er da tat. Er hatte ja selbst nicht gewusst, dass solche Reaktionen möglich waren. So war er relativ froh, als der Akatsuki ihn aus seinem Bad hob und... Ja, was tat er da?

Verwunderung, Unglaube und ein kleines Bisschen Stolz machte sich ihn ihm breit, als er die vertraute Maserung von Holz um sich herum spürte.

Deidara musste ihn in den Korpus eine Marionette gesetzt haben. Doch woher hatte er diese?
 

*
 

Deidara zitterte heftig. Er hoffte inständig, dass es noch nicht zu früh war. Aber wenn Sasori schon wieder Chakrafäden benutzen konnte, müsste er doch auch eine Puppe lenken können, oder?

Der perfekt ausgemessene Hohlraum umfasste den menschlichen Kern vollkommen. Die Puppe war nur grob gefertigt. Deidara hatte zwar einige Teile, wie zum Beispiel den Kopf, von Sasoris früheren Körper eingebaut, aber die zerstörten Glieder hatte er ersetzen müssen.

Leere Augenhöhlen starrten ihm entgegen.
 

Schön sah die Marionette wirklich nicht aus. Für einen winzigen Moment befielen ihn wieder Zweifel. Sasori hatte sterben wollen. Was würde er meinen, wenn er ihn nun zurückholte – noch dazu in einen so improvisierten Körper?

Doch jetzt war es zu spät. Voller Erwartung sah Deidara den Rothaarigen an. Was würde passieren?
 

Ein Klicken ertönte. Die hölzernen Augenlider klappten langsam herunter. Nur ganz kurz, dann wurden sie wieder geöffnet.

Und auf einmal war da Leben in den Augen. Klare, rotgraue Iriden glitzerten in den zuvor leeren Höhlen.

Die kantigen Gesichtszüge der Puppe wirkten auf einmal weich und jugendlich. Das rote Haar schien greller zu strahlen und mit einer anmutigen, fließenden Bewegung setzte sich die Marionette aufrecht hin.
 

Deidara hockte mit offenem Mund vor der Gestalt und wagte nicht zu sprechen. Sasori lebte! Er lebte wirklich! Alle Zweifel wieder vergessen betäubte ihn eine dumpfe Glückseligkeit. Ja, er war egoistisch genug, sich über seinen Erfolg zu freuen.
 

Der Akasuna zeigte keine Missbilligung darüber, wieder unter den Lebenden zu weilen. Vielmehr schenkte er seinem Partner überhaupt keine Beachtung. Langsam hob er die Hand und betrachtete sorgsam die einzelnen, deutlich erkennbaren Glieder und Gelenke. Sein Blick wanderte über seinen Oberkörper. Er hatte eine andere Farbe als der Rest des Korpus, weil er aus anderem Holz gefertigt war. Unterkörper und Beine verbargen die für Akatsuki typische Ninjahose.
 

Langsam hob er den Blick wieder und sah seinen Partner nun direkt an.

„Deidara...“, hauchte er und seine Stimme klang kratzig. Er hatte sie lange nicht mehr benutzt. „Das ist... eine verdammt schlechte Arbeit, hörst du? So eine miese Marionette hab ich noch nie gesehen.“
 

Damit war das Eis gebrochen. Deidara konnte nicht mehr an sich halten. Die Erleichterung und Freude seinen Meister wieder zu haben, schlug über ihm zusammen, während gleichzeitig eine unglaublich große Last von ihm abfiel.

Der Blonde stürzte nach vorn und umarmte Sasori stürmisch. Tränen standen ihm in den Augen und er presste sich fest gegen den hölzernen Körper.

Offensichtlich überrumpelt brauche Sasori einen Moment, sich zu sammeln. Dieses Zögern nutzte der Blonde aus, zu sagen, was er unbedingt loswerden wollte, bevor ihn der Mut dazu wieder verließ:

„Ich bin so froh, dass Ihr wieder da seid, no Danna, un“, flüsterte er erstickt.
 

Eine Hand strich ihm zaghaft über den Rücken. Ganz vorsichtig, als hätte er Hemmungen, ihn zu zerbrechen, erwiderte Sasori die Umarmung. Diese kleine Geste allein wog all die Bemühungen auf, die der Iwa-nin in den letzten Tagen unternommen hatte.

Deidara schluchzte leise auf. Dieses eine Mal schämte er sich nicht seiner Tränen. Sasori sollte ruhig wissen, wie sehr ihn die ganze Sache mitgenommen, wie sehr er ihn verletzt hatte und wie erleichtert er jetzt war.

Er hatte es geschafft. Er hatte es wirklich geschafft!

Sasori war wieder bei ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-11-18T16:13:44+00:00 18.11.2009 17:13
Ich hatte ja sogar ein paar tränchen in den Augen!
Es ist toll das du Sasori "Wiederbelebt" hast. sniff!
Hoffentlich passiert nicht gleich wieder irgendwas sonst brech ich zusammen!
das nächste Pitel les ich natürlich auch noch! lg hitomi
Von: abgemeldet
2009-11-08T12:46:07+00:00 08.11.2009 13:46
JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU
ER LEBT, ER LEBT XD XD XD *die feuerwekrkörper aus der kiste hol und sie anzünden*
ich liebe dich, das ist so schön
abgesehen davon, dass das kapi auch irgendwie ein klein wenig ekelhaft war, war es genial. auf so was würde ich nie im leben kommen
mach ja ganz schnell weiter, ich bin süchtig nach dieser ff
lg
NikaEvelina
Von: abgemeldet
2009-11-07T18:46:51+00:00 07.11.2009 19:46
So endlich habe ich die Fanfics bis hierhin durch.

Ich liebe sie *-*
Und das meine ich auch so xD Sasodei ist mit abstand mein Lieblingspaaring und ich hab schon einige Fanfics gelesen aber das hier war mit Abstand die beste.
Endlich sind die Charas mal so, das man sich tatsächlich vorstellen könnte, das sie so reagieren. Nicht dieses übertriebene OOC wie man es sonst oft liest.
Deinetwegen leide ich unter Schlafmangel. Herrjeh man kann sich echt nicht mehr losreißen wenn man mal angefangen hat zu lesen.
Ich liebe deinen Schreibstil, besonders weil man nicht vorhersehen kann was passiert.
Ernsthaft ich liebe dich für diese FF xD
*Kekse rüberschieb*
Von: abgemeldet
2009-11-05T22:09:32+00:00 05.11.2009 23:09
Ich liebe dich! Du hast ihn wieder auferstehen lassen!
*glücklich hopst*
Jetzt kann ich bestimmt gut schlafen, hast du fein gemacht! :-) Ich dachte ja schon, dass ich jetzt ne Beerdigung lesen muss.
Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass du die zwei noch ein wenig zappeln lässt... wenn Sasori beschlossen hat, Deidara nicht zu lieben, muss da noch was kommen...
Bin schon gespannt auf das nächste Kapitel!
Von:  diamondgirl
2009-11-05T18:45:37+00:00 05.11.2009 19:45
Jaaaa,un....*rumfreu*
Sasori leeeeeebt,un..*ausflipp* Aber er is schon mies wie eig immer zu Deidara, aber ich konnt mirs schon denken, dass er seinem Teampartner nich um den Hals fällt oder so,un XDDD
Aber das war so rührend, wie sich deidara um ihn gekümmert hat,un...
Und Sasoris gedanken und Erinnerungen,un..woah...die hast du so hammergut beschrieben,un..
Da fällt mir noch ein, dass ich dir auf das vorige kapi noch kein kommi geschrieben hab, un...mach ich aber noch,un ^.~
ich schreib mirs auf und machs morgen, da mich dieses "un" nervt, aber es is ein Vorsatz mit ner freundin, dass wir das 24 stunden lang machen,un XDDD
Wie auch immer,un..
Schreib weiter so supertollig,un!!!
Lg..un.^.^
Von: abgemeldet
2009-11-05T17:09:12+00:00 05.11.2009 18:09
boah ey, sasori is mal wieder fis und stellt hohe anforderungen XD
das kapitel war sooo süß, ich heul gleich wieder los T.T
eines der schönsten kapitel die du je geschrieben hast!!
lg


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