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Do you care, Kyle?

Do you care about Stan?
von

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Chapter eightteen: If you could only see

Hallöche , liebe Leser!

Ich entschuldige mich, dass ich so lange für's neue Kapitel gebraucht hab.

Aber hier ist es endlich!!

Viel Spaß beim Lesen, und Kommentiert schön :)

Liebste Grüße

sarahmi
 

_____________
 

Ich bin so nervös… Mein Herz schlägt so verdammt schnell. Ich habe das Gefühl, ich falle gleich um.

Ich stehe im Wohnzimmer der Familie Marsh. War lange nicht mehr hier. Es riecht immer noch nach Äpfeln… Und sonst, hat sich hier auch nichts verändert. Ich fühle mich grade total wohl.

Stan kommt rein. Er schließt die Tür, indem er ihr mit seinem Arsch einen Schubs gibt. Ich muss grinsen.

„Sollen wir in mein Zimmer gehen, oder willst du noch was Fernsehen?“

„Eh… Wir können noch Fernsehen, wenn du magst.“

Ich will unser Gespräch hinauszögern, irgendwie habe ich Angst davor, ihm die Geschichte mit Kenny zu erzählen… Außerdem wird er bestimmt fragen, was ich damals auf meiner Party gesagt habe und was es zu bedeuten hat, die Geschichte mit Cartman und so…

„Gut dann schauen wir noch TV.“ Er lächelt mich an, geht an mir vorbei und macht sich auf dem Sofa breit, sodass eigentlich kein Platz mehr für mich ist.

„Ehm, Stan?“

„Ja bitte?“

„Ich… ich mag mich auch hinsetzen.“

„Ja, dann komm her, wir kuscheln.“

„Was?“

Er hält einen Arm in die Luft, so als ob ich mich da irgendwie zwischen quetschen soll… oder so…

„Na, komm schon! Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen! Ich bin auf Kyle Entzug! Du musst mir jetzt ne Überdosis von dir verpassen, sonst sterbe ich wahrscheinlich noch!“

Er kugelt sich vom Sofa runter, und kracht ziemlich laut auf den Boden.

„Siehst du? Ich sterbe, du musst mir helfen!“

Ich weiß nicht, was ich grade tun soll. So etwas habe ich nicht erwartet. Er tut so, als wäre nichts.

Oder… Ist überhaupt etwas? Also, seiner Meinung nach?

Oh Gott, ich bin so verwirrt.

„Kyle! Ich liege immer noch hier! Denk bitte dran, wer dir dein Taxi bezahlt hat, und so geholfen hat aus Denver zu kommen!“

Oh shit. Ja, dann spiele ich wohl erstmal mit. Mal sehen, wohin das führt.

Ich helfe ihm hoch. Jetzt steht er genau vor mir. Ich schaue nach oben zu ihm. Er ist einen halben Kopf größer als ich. Ich muss also meinen Kopf ein wenig anheben. Und schon erstarre ich von dem Anblick seiner wunderbaren, blauen Augen. Wie sehr ich diese Augen liebe. Das ist unglaublich.
 

If you could only see how blue his eyes can be when he says,

When he says he loves me
 

Hör auf mich so anzustarren! Ich mag das nicht!

Er schaut mich so verlangend an. Ich bekomme angst…

„Kyle, darf ich dich küssen?“

Was, was, WAS?

„Ehm… eh… also…“

Und ohne auf meine Antwort zu warten, packt er mich an den Oberarmen und küsst mich.
 

Nach einiger Zeit lösen sich unsere Lippen. Und mir steigen Tränen in die Augen.

„Ich… ich habe… ich habe dich vermisst, Stan!“ nun laufen sie über mein Gesicht.

„Nicht weinen…“ sagt Stan, während er über meine Haare streichelt. „Nun sind wir ja wieder hier. Du und ich, Arm in Arm… Und niemand wird uns noch trennen können…“

„Oh Gott!“

Nun verliere ich völlig die Beherrschung. Ich lasse mich in Stans Arme fallen und bewässere sein ganzes Oberteil mit meinen Tränen.
 

Und wäre es nur so einfach gewesen.

Dann wäre meine Story nicht so lang.

Und wäre es nur so einfach gewesen.

Dann wäre meine Story hier zu ende.

Doch so sollte es nicht sein.
 

Plötzlich klingelt es.

„Hm? Wer kann das denn sein?“

Wir lösen uns von unserer Umarmung, Stan wischt mir ein paar Tränen aus dem Gesicht und geht zur Tür.

Wer kann das wohl sein? So früh am morgen?

Warte… Oh… Oh nein… bitte nicht, oh bitte!

„Cartman? Was machst du hier?“

Oh verdammt! Wieso? Wieso zum Teufel?!

„Ist Kyle zufällig bei dir?“

„Nein. Wieso sollte er hier sein?“

„Haha. Dann macht es dir auch sicherlich nichts aus, wenn ich dir ein wenig Gesellschaft leiste. Scheinst ja ganz allein zu sein hier.“

Cartman betritt das Haus von Stan und wandert genau ins Wohnzimmer. Ich packe schnell meine Sachen und renne in die Küche. Eigentlich kein guter Ort, um sich vor Cartman zu verstecken, aber etwas anderes bleibt mir im Moment wohl nicht übrig.

Er setzt sich aufs Sofa, und legt seine Beine auf den Tisch. Super, er hat mich anscheinend noch nicht gesehen.

„Cartman, ich wollte grade ins Bett gehen. Ich bin schrecklich müde.“

„Oh super, lass uns doch eine Übernachtungsparty machen! Komm, rufen wir Kyle an!“

In dem Moment zückt Eric sein Handy und scheint meine Nummer in seinen Kontakten zu suchen. Ich suche wie verrückt mein Handy aus meiner Tasche, um es auf Stumm zu schalten.

Wo ist es? Verdammt! Wenn er jetzt anruft und es klingeln hört, dann weiß er, dass ich hier bin. Shit!

Jetzt hält er schon das Handy an sein Ohr! Oh nein! Bitte nicht!

Jetzt ist es eh zu spät. In spätestens drei Sekunden wird mein Handy klingeln, und alles wäre aus. Der schöne Abend wäre verplatzt! Ach was denk ich da, ist er doch schon längst. Cartman werden wir jetzt nicht mehr so einfach wieder los.

Ich halte mir meine Augen zu, um seinen Gesichtsausdruck nicht mitbekommen zu müssen.

„Arg, scheiße. Er hat sein Handy aus.“

Was? Wie, mein Handy ist aus? Seit wann das denn?

Ich hocke mich wieder auf den Boden zu meiner Tasche, finde mein Handy endlich.

Oh, Gott sei dank, Akku leer! Was für ein Glück.

„Cartman, geh jetzt bitte. Ich bin so müde, ich möchte einfach nur schlafen.“

„Apropos, schlafen. Soll ich dir erzählen, was ich mitbekommen habe? Ich konnte es nicht fassen, aber es scheint wohl wirklich passiert zu sein.“

„Hm? Was meinst du?“

Ein Grinsen breitet sich auf Erics Gesicht aus.

„Kenny hat wohl diese Nacht mit Kyle geschlafen.“

Stan weicht einen Schritt zurück. Sein Gesicht wird blass, seine Augen sind weit aufgerissen und er starrt Cartman erschrocken an.

„Bitte was? Woher weißt du das?“

„Kenny hat mich grade angerufen. Die beiden sind wohl von der Party abgehauen sind in ein Motel eingebrochen. Dort haben die beiden schwulen Säcke es miteinander getrieben und Kyle ist danach einfach abgehauen, als Ken duschen war. Und hat ihn ganz alleine dort zurückgelassen.“

Ach du Scheiße! Jetzt weiß er es. Stan weiß es, obwohl ich es ihm doch gleich in Ruhe erklären wollte. Kacke!

Moment… Kenny hat den Fettarsch angerufen? Das… Das ergibt überhaupt keinen Sinn…

Es sei denn…

“ . Und ich werde das herausfinden. Ich habe meine Spitzel, wo du sie niemals erwarten würdest, Jude!“

Wen meint er? Kenny? Nein, das ergibt keinen Sinn, das stimmt nicht. Hat uns dann jemand verfolgt und uns bespannt?
 

Stan nimmt wieder eine normale Position ein und blickt dabei zu Boden.

„Ach, was redet der wieder für einen Unsinn. Er hat sich das sicherlich ausgedacht, du kennst ihn ja.“

„Hm, nun, wenn du das meinst.“

Cartman steht langsam vom Sofa auf und macht sich auf den Weg, das Wohnzimmer zu verlassen. Will er etwa gehen?

„Na gut Stan, ich hau dann mal ab. Wir sehen uns dann am Montag in der Schule, nehme ich mal an.“

„Tschüss.“

Stan schaut immer noch gen Boden. Erst als die Tür ins Schloss fällt hebt er plötzlich seinen Kopf und schaut mich an. Sein Blick ist böse. Und kalt. So habe ich ihn noch nie gesehen. Noch nie…

„Kyle, komm her.“

Ich erschrecke, als ich meinen Namen höre. Ein kalter Schauer fährt über meinen Rücken. Das darf doch jetzt alles nicht wahr sein…

Ich nehme meine Tasche und tapse mich langsam zu Stan.

Nun stehe ich direkt vor ihm, schaue ihn fragend an. Er blickt zu mir runter, und immer noch mit diesem kalten Blick. Meine Haltung ist etwas gekrümmt.

„Was hat das zu bedeuten?“

„Ich… ich wollte es dir erzählen… Aber…“

Ich schaue auf den Boden. Mir ist das alles so unangenehm.

„Wieso?“

„Hm?“

Nun blicke ich ihn wieder an. Seine stimme klang verheult. Und Tatsache, er hat Tränen in den Augen.

„Wieso hast du das gemacht?“

„Ich… ich konnte nichts dafür, ich war total dicht, ich hab da so viel Geld für Alkohol gelassen. Ich weiß selbst nicht, wie ich das machen konnte. Was meinst du, weshalb ich alleine, ohne Kenny, zu dir fahren wollte?“

„Kyle, liebst du mich?“

„Ja! Ja, Stan! Nur dich!“

„Wenn das wirklich wahr ist, dann hättest du selbst den Alkohol besiegen können…“

„Moment mal, bist du jetzt sauer auf mich?“

„Nein… aber enttäuscht.“

„Und was ist mir der Sache mit Wendy? Darf ich nicht enttäuscht von dir sein?“

„Das ist doch etwas ganz anderes.“

„Ach ja? Dann erklär mir mal bitte die unterschiede.“

Ich werde grade extrem zickig. Ich komme mir vor, wie bei einer Ehekrise.

„Ich war sehr lange mit Wendy zusammen. Du bist Kenny noch nie näher gekommen. Wendy ist ein Mädchen, und Kenny ist ein Junge.“

„Das zweite Argument ist lächerlich.“

„Das sehe ich nicht so.“

Jetzt wird Stan extrem aggressiv und laut.

„Nun, Mister Ich-Weiß-Alles-Besser-Marsh, dann erzähl mir mal mehr darüber.“

„Du bist eine scheiß Schwuchtel, die ihren Arsch nie voll kriegt und ihn daher von jedem begatten lassen muss!!“

Wo ist mein Stan hin?

Sayin' you love but you don't

You give your love but you won't

You're stretching out your arms to something that's just not there



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