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Fragmente

One Shot Sammlung
von

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Schneeflocken

Wortvorgaben:

Stein, Waffel, trinken, flach, verwegen, Tacker, müde, Spiellust, Ablenkung, Bilder

Fernseher, Hoffnung, glücklich, Bandsalat, Kerzenschein, Streicheleinheiten, Sehnsucht, schlafen
 

Heute fiel es ihm schwer.

Die Leichtigkeit, die er sonst immer verspürte, wenn er seinem Hobby nachging, wollte sich einfach nicht einstellen. Stattdessen fühlte er sich schrecklich schwermütig.

So konnten seine Backwaren doch nichts werden!

Miles seufzte und entschied sich dazu eine Pause zu machen, wenn er den Plätzchenteig soweit fertig hatte. Ein wenig ruhen musste der ja eh.
 

***
 

Langsam rührte er den heißen Kakao und versuchte dabei kleine Muster mit den darin schwimmenden Marshmallows zu bilden, statt ihn zu trinken. Irgendwann wanderte sein Blick jedoch hinaus in den Garten, wo er ein großes, dunkles Eichhörnchen beobachtete. Es schien nach seinen versteckten Vorräten zu suchen. Nach einigen Minuten, in denen sich Miles nicht einmal bewegt hatte, blieb es direkt vor seinem Fenster hocken. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte der junge Amerikaner in dem Moment geglaubt, es würde ihn nun ebenfalls beobachten. Dabei, so nahm er an, sah es nur seine eigene Spiegelung.

Als die Nachbarskatze plötzlich in sein Blickfeld hüpfte, war das Eichhörnchen nicht das einzige Lebewesen, das sich erschreckte.

Miles hätte beinahe den Kakao verschüttet. Mit einem leisen Seufzen bemerkte er, dass das ehemals heiße Getränk nur noch lauwarm war.

Wie lange hatte er jetzt hier gesessen?

Aber nun genug der Ablenkung.

Nach einem erneuten Blick hinaus, bei dem er keines der Tiere mehr sehen konnte, trank er einen großen Schluck aus seiner Tasse und stand auf, um seine Geschenke weiter zu backen.

Apfel-Zimt Cupcakes, verschiedene Plätzchen, einen weihnachtlichen Schokokuchen...

Er wusste bei jedem, mit was für einer Nascherei er eine Freude machen konnte.

Fast jedem...

Was sollte er Quint schenken?

Im letzten Jahr hatte er nie damit gerechnet, dieses Problem jemals zu haben.
 

***
 

Miles hatte keinen Einfall. Auch nach der dritten Tasse Kakao nicht, weswegen er sich sein Telefon schnappte und seine Freundin anrief.

Chloe war auch sofort bereit zu ihm zu kommen, um ihm bei allem zu helfen, was er auf dem Herzen hatte. Dabei war es doch gar nichts so schlimmes. Er hatte halt nur keine Idee.

Dafür fühlte er sich müde, als er ihr die Tür öffnete und direkt einen großen Teller in die Hand gedrückt bekam.

„Was ist das?“, wollte er wissen.

„Meine Lösung für dein Problem“, bekam er erklärt. „Das ist Salzteig. Wir können Quint daraus ein paar Plätzchen machen und auf einem Teller dekorieren. Dann kann er das direkt mehrere Jahre zu Weihnachten benutzen, um es ein wenig festlicher aussehen zu lassen. Eigentlich hatte ich vorschlagen wollen, wir nehmen Lebkuchen, aber der Salzteig hält sich einfach besser.“

Miles schaute auf die volle Schüssel und schmunzelte. Sie machte sich immer soviel Mühe, wenn es um ihn ging.

„Wie hast du das so schnell fertig gemacht?“

Sie lachte, klopfte den Schnee von sich und folgte ihm hinein, wo sie sich ihre dicke Winterjacke, die Mütze und die Stiefel auszog.

„Die Idee hatte ich bereits heute Morgen, als ich darüber nachgedacht habe, was ich für meine Oma mache. Sie bekommt eine selbstgemachte Krippe und da hatte ich noch was von dem Teig übrig, also dachte ich...“

Als sie die Küche betrat, brach sie ab und schaute sich um.

„Wow, bist du schon weit!“

Miles hatte bereits seine Kakaotasse wieder in der Hand und schaute sie nun mit großen Augen an.

„Weit? Der Kuchen müsste schon im Ofen sein, während ich die schon gebackenen Plätzchen fertig mache. Aber irgendwie...“

Chloe kam näher und war vor allem immer wieder erstaunt, wie Miles es schaffte so viele Dinge gleichzeitig zu backen. Wie gut er das geplant haben musste...

Dafür, das er sonst so oft Konzentrationsprobleme hatte.

„Pass auf: Du machst den Kuchen fertig, ich die Cupcakes und wenn ich das hab, dann mache ich uns etwas leckeres, gut?“

Damit war er einverstanden, auch wenn er sich noch immer nicht so weihnachtlich oder wenigstens glücklich fühlte, wie er es gerne wollte.
 

***
 

Seine gesamte Wohnung roch nach Plätzchen, Kuchen, jeder Menge Schokolade und Waffeln, was keiner der Beiden wirklich bemerkte. Sie waren zusehr damit beschäftigt alles fertig zu bekommen und machten nur dann eine kurze Pause, wenn gerade alles backen, abkühlen oder trocknen musste.

Chloe biss in eine Waffel, die sie gemacht hatte. Mit Zimt und ganz viel Sahne oben drauf. Miles saß ihr gegenüber, aß ebenfalls und sah schon wesentlich besser aus. Er strahlte wieder so, wie sie es gewohnt war.

Das war ihr Miles.

„Kommt Quint eigentlich hier vorbei, oder fährst du zu ihm?“

Miles zuckte daraufhin mit den Schultern. Das konnte er selber noch nicht wirklich beantworten. Er hatte bereits einige Male versucht den Vampir anzurufe, aber der machte sich ja gerne rar.

„Ich hoffe, das er vorbeikommen wird. Aber da ich erst bei meinen Eltern und dann bei euch sein werde, weiß ich nicht einmal, ob ich ihn überhaupt sehen werde.“

„Der hat ganz schön viel zu arbeiten, oder? Ich meine – selbst an Weihnachten, das ist fast schon Sklaverei.“

„Er macht es ja freiwillig. Darum kommt man, was das angeht, auch nicht wirklich an ihn heran.“

Chloe nickte und trank einen Schluck Kaffee. „Da kann man wohl nichts machen, was?“

„Nein...“

Aber vielleicht würde Quint irgendwann mal verstehen, das Miles Leben nicht so endlos war, wie sein eigenes. Hoffentlich nicht erst, wenn es zuspät war.

Aber die Hoffnung gönnte Miles sich nicht wirklich. Es wäre zu enttäuschend, wenn es niemals eintreffen sollte.
 

***
 

Er ließ es klingeln, bis die Mailbox sich meldete, erst dann legte er auf und wählte erneut.

Miles stand vor Quints Tür und kam nicht rein.

Offenbar war er nicht da und hatte darum den Eingang besonders gesichert.

Es war kalt, es schneite und Miles fror schrecklich, dennoch wartete er vor der Tür und versuchte ein weiteres Mal seinen Freund zu erreichen.

Warum ging der denn nicht dran?

Wo steckte er denn?

„Hey Miles, was machst du denn hier draußen?“

Erschrocken über die plötzlichen Worte, drehte er sich herum und bekam ein warmes, breites Grinsen von Gen entgegengestrahlt. Sie war nicht halbwegs so dick angezogen wie er, hatte aber auch keine Probleme mit der Temperatur.

„Ich wollte... ehm... Quint sein Weihnachtsgeschenk bringen.“

Noch immer hielt er sein Mobiltelefon hoch, doch inzwischen war es nicht mehr auf ohrhöhe. Er bekam auch nicht zu hören, wie die Mailbox wieder ansprang. Erst als Gen es ihm abnahm, zusammenklappte und ihm wieder hinhielt, bemerkte Miles, wie abgelenkt er gewesen war. Darum nahm er es und steckte es ein, um danach direkt seine Handschuhe wieder anzuziehen. Seine Finger waren Eis.

„Und was machst du hier?“, wollte er wissen.

„Ich hab dich bemerkt. War Zufall, aber ich dachte mir, ich sage dir Bescheid, das Quint nicht da ist. Er wird auch vermutlich nicht so schnell wieder hierhin zurückkommen. Aber ... ich kann dich zu ihm bringen.“

Konnte sie das?

Er vertraute Gen, aber er war sich sicher, das Quint irgendetwas gesagt hätte, wenn er nicht mehr hierhin zurück käme.

„Wo ist er denn?“

„In seiner Hütte. Er meinte, er wollte alleine sein.“

Das kannte man von ihm ja.

„Und wie willst du mich dorthin bringen?“

Gens Lächeln wurde zu einem grinsen und Miles war sich nicht so sicher, ob das gut oder schlecht war.

„Ich denke er hat dir das bereits gezeigt, oder nicht? Da war so etwas... auf dem Dach, ganz am Anfang.“

Angestrengt nachdenkend schüttelte Miles den Kopf, bis ihm klar wurde, was sie meinte.

„Ah das... nein! Auf keinen Fall. Da wird mir schlecht... ich bekomme Kopfschmerzen – das ist ganz übel!“

„Oh bitte. Du willst zu ihm, oder? Dann musst du damit leben. Anders werde ich dich da heute nämlich nicht mehr hinbringen können.“

Der Braunhaarige dachte nach und seufzte schließlich. Es sah ganz so aus, als müsste es tatsächlich sein.
 

***
 

Miles konnte sich kaum auf den Beinen halten, als sie ankamen. Gen hielt ihn jedoch rechtzeitig fest, bevor er sein Gleichgewicht verlieren konnte und wie ein Stein auf den Boden fiel. Als er zu ihr blickte, konnte er in ihren Augen erkennen, dass sie wohl sehr gerne gesehen hätte, wie er da flach im Schnee landete. Das war wohl ihr innerer Schalk, ihre Spiellust oder wie auch immer man es nennen sollte. Dennoch hatte sie ihn festgehalten, also würde er sich nicht beschweren.

„Da sind wir“, erklärte sie ihm, obwohl es nicht nötig war.

„Da... Danke...“, bekam er gerade so raus und hoffte, das Quint im Haus war, damit er direkt reingehen konnte, um sich zu setzen – oder zu legen. Auf diese Weise zu reisen war wirklich nichts für ihn.
 

***
 

Gen war direkt wieder verschwunden, ohne sich zu verabschieden. Vermutlich, weil sie wusste, das Quint alleine sein wollte und vielleicht wäre er wirklich irgendwann Mal wütend, wenn er dabei gestört wurde. Bislang hatte Miles diese Reaktion nie gesehen. Sie vermutlich schon. Immerhin kannten sie sich um einiges länger.

Im inneren der Hütte war es ruhig. Miles schaute sich um und bekam ein wenig Angst. Er war hier alleine, mitten im Wald, im dunkeln und das es hier Wölfe gab, wusste er noch von seinem letzten Besuch.

„Quint?“, fragte er darum nur ein wenig lauter, wie er es ansonsten auch tun würde.

Außer seinen eigenen Fußspuren gab es noch andere. Es musste also jemand da sein, wenn es nicht erst vor kurzem angefangen hatte zu schneien. Aber in Boston war es auch bereits den ganzen Tag zugange, also war es hier vermutlich nicht anders.

Miles klopfte.

Das war beinahe so schrecklich, wie das ganze Anrufen, nur das er sich jetzt so fürchterlich alleine fühlte.

Ausgeliefert...

Was denn, wenn Quint nicht mehr hier war und er ihn verpasst hatte?

Miles streifte seinen Rucksack ab und stellte in den Schnee vor der Tür, um sich danach die Handschuhe auszuziehen und nach seinen Mobiltelefon zu schauen. Er hatte keine Anrufe, was auch nicht verwunderlich war. Quint rief nie zurück.

Er suchte die Nummer, wie er wählen wollte und rief diese an. Es dauerte ein wenig, aber dann hörte er ein leises Klingeln. Es kam aus der Hütte!

Erneut klopfte Miles, aber niemand öffnete, also versuchte er die Tür so zu öffnen, was ihm auch gelang. So kam er wenigstens ins Warme und konnte sich von der Reise erholen. Doch erst einmal empfing ihn die Schwärze, die auch beim ersten betreten geherrscht hatte. Zum Glück wusste er, wo der Lichtschalter war. Doch leider war der Generator nicht an, also reagierte die Lampe auch nicht. Aber gut, er kannte auch die Schublade mit dem Feuerzeug und vielleicht könnte er den Kamin wieder entfachen, von dem kam ja die Wärme, also musste da noch irgendwo Glut sein.
 

***
 

Wieviel Zeit vergangen war, konnte Miles gar nicht sagen.

Er saß alleine in der Hütte, der Kamin und einige Kerzen brannten und der junge Amerikaner hatte seine Jacke über einen Stuhl und näher an das Feuer gestellt. Seine Schuhe, die Handschuhe und Mütze lagen auch dort. Er war sich noch nicht ganz so klar, was er tun sollte, wenn Quint nicht kommen würde. Auf dem Weg, wie er hierhin gekommen war, wollte er nicht zurück, bei allen anderen würden aber Fragen aufkommen.

Wie war er nur so schnell hierhin gekommen?

Miles zog die Decke, unter die er sich verkrochen hatte, höher und schaute auf die Kerze, als er Schritte draußen hörte.

Hoffentlich war es wirklich Quint.

Daran, dass jemand anderes hier sein könnte, hatte er noch gar nicht gedacht, aber jetzt hatte er diese Idee und sie gefiel ihm so gar nicht. Sie erzeugte unangenehme Fantasien und Bilder in seinem Kopf. Da verkroch er sich auch direkt noch tiefer unter dem flauschigen Gewebe.

Als die Tür geöffnet wurde, war ihm danach, die Augen zu schließen, aber stattdessen starrte er zum Eingang, um zu sehen wer da kam.

Im Kerzenschein sah er Braunhaarige, der nun hereinkam direkt verwegen aus. So nass, mit all dem Schnee und sogar ein wenig schmutzig mit Matsch im Gesicht und an den Sachen.

„Miles...“, bemerkte er ein wenig überrascht. Dabei war er nur da, weil er gemeint hatte genau diesen jungen Mann hier zu spüren.

„Hi Quint“, begrüßte ihn der Angesprochene ein wenig schüchtern. Er war sich nicht sicher, wie seine Anwesenheit angenommen werden würde.

„Was machst du denn hier?“

Zuerst meinte Miles das es nicht sehr erfreut klang, nachdem sich Quint aber den Pulli über den Kopf gezogen und mit diesem über sein Gesicht gewischt hatte, sah er das Lächeln.

Er freute sich!

Das fühlte sich gut an.

„Ich hatte Sehnsucht...“

„Sag das nicht.“

„Wieso nicht? Schau auf dein Handy. Ich wollte zu dir und Gen hat mich daraufhin hierhin gebracht. Mir ist jetzt noch schlecht...“

Quint ging wirklich um nachzusehen, was mit seinem Telefon war. Das er es überhaupt dabei und an hatte, war verwunderlich genug.

„Wow...“, kommentierte er das, was er sah.

„Ich stand vor deiner Tür. Im Schnee... frierend...“, erklärte Miles.

„Und warum warst du da?“, fragte Quint, während er sich auch die schmutzige Hose auszog.

„Dein Geschenk natürlich! Es ist Weihnachten, wenigstens heute noch.“

„Oh... Ist es wirklich schon wieder soweit? Manchmal bekomme ich aber auch gar nichts mit.“

Das hatte Miles auch schon bemerkt. Darum dachte er ja auch so oft an Quint, wenn irgendwelche Feiertage anstanden. Wobei... eigentlich dachte er dauernd an ihn.

„Aber da es schon weit nach Mitternacht ist, solltest du erst einmal schlafen, findest du nicht?“

Miles zuckte mit den Schultern. Er war müde, aber ob er so einfach schlafen könnte?

Mit dem Anblick und komischen Gefühl im Bauch...

„Können wir nicht noch ein wenig Musik hören?“, fragte er darum.

„Das könnten wir, aber der alte Rekorder, den ich hier hab, hat aus der letzten Kassette ein Bandsalat gemacht. Seitdem geht er nicht mehr und ein Instrument hab ich im Moment nicht hier.“

Miles schwieg und Quint konnte seine Gedanken verfolgen.

Wie er daran dachte, das sie genausogut bei Quint zuhause sein könnten, wo er an seinem Piano spielt. Das Miles das so liebte...

„Du könntest auch bei deinen Freunden sein und mit ihnen vor dem Fernseher sitzen, um Singstar zu spielen.“

Das ging. Er durfte halt nur nicht lange zum TV schauen. Aber ansonsten hatte es bis jetzt immer geklappt.

„Ne, da verliere ich eh dauernd.“

Quint setzte sich neben Miles, nachdem er sich ein wenig die Haare abgetrocknet hatte und schaute in das Feuer des Kamins.

„Alles eine Sache der Übung. Wenn du es öfter machst, wirst du auch besser.“

Aber das Miles das nicht gerne mitspielte wusste er ja auch. Die Gefahr von Kopfschmerzen war zu groß.

Der Jüngere lehnte sich an und schloss die Augen, während er nickte. Er könnte bestimmt besser werden, aber wollte er das auch?

„Du hast mich übrigens voll verarscht“, flüsterte Miles leise. „Ich hab stunden gebraucht, um die Kerzen anzumachen, weil dein neues Feuerzeug sich anfühlt wie ein Tacker!“

Das Grinsen auf dem Gesicht des Älteren konnte Miles zum Glück nicht sehen, aber es war da, schon allein, weil der sich das bildlich vorstellte.

„Tut mir leid. Für dich werde ich ein ganz einfaches holen. Oder auch hier eine Taschenlampe neben die Tür stellen.“

Das war auch eine Idee...

Wieder nickte Miles und spürte noch die kühle Hand, die ihm durch die Haare strich, bis er immer weiter wegdöste. Das hatte es zwischen ihnen so auch noch nicht oft gegeben.

Aber die Streicheneinheiten fühlten sich gut an, auch wenn Quint kalte Finger hatte.

Schade nur, dass er dadurch tatsächlich so schnell einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Puria
2012-01-01T12:15:08+00:00 01.01.2012 13:15
Mit den Wortvorgaben ist das Kapitel eine schöne runde Sache geworden und es war auch noch so passend zur Weihnachtszeit.
Ich mag es, dass letztlich Miles und Quint den Rest des Weihnachtsabends/-nacht zusammen verbracht haben.
Und eine Taschenlampe wäre wirklich mal eine Ivestition wert!
Kann so eine mit eingebauten Dynamo nur empfehlen!

Insgesamt muss ich gestehen, dass ich langsam wirklich gern wissen würde, was hinter Miles Problemen denn nun wirklich steckt. Zumindest hatte ich den Eindruck aus vorhergehenden Kapiteln gehabt, dass es eben keine 'einfache' Psychische Störung ist, die sich mit Tabletten vollkommen im Zaum halten lässt.

Ich hoffe, dass das kleine Geheimnis bald gelüftet wird. :)

Greetings
Puria


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