Hallo Leute,
War gerade im Prüfungsstress, aber ich hab endlich wieder ein kapi fertig.
Mit dem nächsten werde ich mir nicht so viel zeit lassen^^
So und nun viel spaß beim Lesen, wir kommen dem Ende der FF näher!
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Kapitel 38
Naruto und Sasuke lagen beieinander und dösten vor sich hin, was anderes blieb ihnen auch nicht übrig. Zum Einen durften sie ja nicht nach Hause und zum Anderen konnten sie sich ja schlecht anders beschäftigen, da im Krankenhaus immer damit gerechnet werden muss, dass jemand herein kommt. Also lagen sie einfach in einem Bett zusammen, kuschelten und tauschten manchmal verstohlen Zärtlichkeiten aus.
Obwohl es den Beiden von Stunde zu Stunde immer besser ging, wenn das überhaupt möglich war, mussten sie zur Beobachtung dort bleiben. Aber sie waren sich nicht sicher, ob die Beobachtung nun aufgrund ihrer körperlichen Verfassung und der doch schweren Verletzung erfolgte, oder aber weil man sie immer noch für gefährlich hielt und jetzt ja auch noch gesehen hat, wie stark die beiden sind. Hier im Krankenhaus hat man sie eigentlich immer im Auge.
Auch Kuso passte auf seine Herrchen auf, er saß die ganze Zeit am Fenster von ihrem Zimmer und war immer bereit einzugreifen, dass die Fensterscheibe dies verhinderte, ignorierte er gekonnt.
Tsunade saß in ihrem Büro und arbeite gerade irgendwelche Dokumente durch, nebenbei verteilte sie an drei Anbus, die im Raum standen Missionen und versuchte irgendwie das Chaos auf ihrem Schreibtisch zu beheben. Im Moment sah es allerdings so aus als würde sie diesen Kampf verlieren. Gerade als sie fertig damit war den Anbus ihre Missionen zu geben und diese entließ, klopfte es an die Tür und Shizune streckte ihren Kopf herein.
„Tsunade, hier sind einige Clan-Oberhäupter, die unbedingt mit dir sprechen wollen.“, meinte sie.
„Ich hab jetzt keine Zeit, sie sollen Morgen oder Übermorgen noch mal vorbei kommen.“
„Es geht um Naruto und Sasuke...“, erläuterte Shizune, was dazu führte, dass Tsunade von ihrem Zettel aufblickte und Shizune durchdringend anschaute. Doch Shizune hielt dem Blick stand und wendete ihn nicht ab, sondern schaute die Hokage eindringlich an. Tsunade erhob sich und ging ohne ein weiteres Wort zur Tür heraus und in den Raum nebenan, denn sie vermutete, dass Shizune die Clanoberhäupter in diesen gebracht hatte.
Als sie eintrat verstummten alle und schauten zu ihr, keiner lächelte oder zeigte sonst irgendwelche Gefühle.
»Oh man, dass kann ja was werden.«, dachte sie, ließ sich aber auch nichts anmerken und ignorierte die Blicke, die ihr folgeten, als sie zu einem Stuhl ging, der am Kopfende des großen langen Tisches stand, der den Raum dominierte.
„Setzt euch doch bitte.“, forderte sie die anderen Ninja auf.
Kaum saßen alle begann auch schon der erste damit den Grund zu erklären, warum sie alle hier waren. Es war Danzo: „Meisterin Hokage,wir haben uns beraten und haben ein eindeutiges Ergebnis, Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha dürfen nicht hier bleiben, es ist viel zu gefährlich, sie müssen verbannt werden.“
„Moment, das ist nicht richtig, wir hatten nie eindeutig Abgestimmt, denn ich und einige andere sind der Meinung, es wäre viel zu gefährlich, sie außerhalb des Dorfes herumlaufen zu lassen, wir sollten sie in Gewahrsam nehmen und einsperren.“, meldete sich Hiashi Hyuga zu Wort.
Nun Nachdem zwei Positionen genannt wurden schauten alle wieder zu der Hokage, in der Hoffnung, dass sie sich auf einer der beiden Seiten stellt und zwar auf die, die jeder für die Richtige hielt.
Die Hokage schaute allen nacheinander in die Augen, bevor sie anfing zu sprechen: „Also einige von euch sind dafür, dass wir die Beiden verbannen, aber seid ihr euch darüber im Klaren, wie stark sie sind, und was passieren wird, wenn sie sich mit anderen zusammen tun und uns , Konoha, angreifen. Ich weiß nicht ob wir ihnen wirklich gewachsen sind.“
„Wollt ihr damit sagen, dass ihr die Stärke Konohas anzweifelt?“
„Nein, ich bin nur realistisch. Naruto besitzt immerhin den Fuchsdämon und Sasuke das Mal des Fluches.“
„Also wie ich schon sagte“, mischte sich wieder Hyuga ein, „ wir sollten sie weg sperren und im Auge behalten.“
„Glaubst du wirklich Hiashi, Naruto und Sasuke würden sich weg sperren lassen und überhaupt, wo sollten wir sie einsperren, wie ich schon sagte, mit dem Fuchs und dem Fluch haben wir keine Chance gegen sie.“
„Was sollen wir dann Eurer Meinung nach mit ihnen machen?“, fragte nun Danzo.
Darauf hatte Tsunade gehofft, auf diese Frage, aber ein siegessicheres Lächeln verkniff sie sich.
„Also meiner Meinung nach sollten wir sie als Jonin oder als Anbu in Konoha aufnehmen.“
„Wie bitte, sind sie von allen guten Geistern verlassen?“, brüllte Danzo.
„Nein mein lieber Danzo, aber wenn die Beiden für Konoha kämpfen haben wir sie nicht gegen uns. Geben wir ihnen hier aber ein neues Zuhause, haben wir zwei mächtige Verbündete.“, antwortete Tsunade.
„Aber Tsunade, was machen wir mit den anderen Oto-Nins, die Sasuke mit gebracht hat?“, wollte Durzo auch gleich wissen.
„Die werden auch bleiben, dass habe ich Naruto und Sasuke gesagt. Die Chunin-Auswahlprüfung war eine Hilfe zur Entscheidung, ob sie hier bleiben dürfen oder nicht und wenn sie hier bleiben, dann dürfen auch ihre Freunde hier in Konoha bleiben, verbannen wir sie, müssen auch die drei Oto-Nins gehen. Aber falls einer noch nicht bemerkt hat, dass der Junge mit den orangenen Haaren, Juugo, mit Sakura zusammen ist, erwähne ich das lieber noch einmal und ich werde ihr garantiert nicht sagen, dass er gehen muss, wenn Naruto und Sasuke verbannt werden. Ich hänge doch noch an meinem Leben.“, den letzten Teil fügte sie nur hinzu, um den anderen deutlich zu machen, dass nicht nur Gefahr von Naruto und Sasuke drohte, sollten sie verbannt werden, sondern auch von innerhalb Konohas und zwar durch Sakura, die die mörderische Kraft von Tsunade übernommen hatte. Sakura hatte Talent, sie konnte schließlich schon als Genin ihr Chakra perfekt kontrollieren. Und inzwischen war sie schon so gut wie die Hokage und würde bald vielleicht sogar noch stärker werden als diese. Man sollte also darauf achten sie nicht zu provozieren oder sie zu verärgern, indem man ihren Liebsten aus Konoha vertrieb und wer diese Nachricht überbringen würde, dem Gnade Gott, dass er diese Begegnung überlebt. Denn dummerweise war Sakura nicht nur im Kampf so gut wie Tsunade, sondern hatte sich auch ihr Temperament angeeignet.
Nun bei der Aussicht Sakura so eine Nachricht zu übermitteln wirkten die Anwesenden dieser inoffiziellen Konferenz doch leicht unsicher. Sie sahen sich gegenseitig an und dann sahen sie zur Hokage. Tsunade stand auf und ging zum Fenster, von dort aus hatte sie einen wunderschönen Blick auf das Dorf und die Felsen mit den Köpfen aller letzten Hokage des Dorfes im Hintergrund.
Hinter sich hörte sie die Anderen leise mit einander reden und ließ ihnen ein bisschen Zeit, um sich zu beraten.
Tsunade hatte ihre Meinung gesagt und ihren Standpunkt klar gemacht, sie wollte Naruto und Sasuke im Dorf behalten und ihnen ein Zuhause geben und sie nicht wieder gehen lassen, jetzt wo sie endlich wieder da waren.
Während nun also die Clanoberhäupter über die Zukunft Narutos und Sasukes und der von Konoha entschieden, verlor Tsunade sich in ihren eigene Gedanken. Sie erinnerte sich daran, wie sie Naruto kennengelernt hatte. Er und Sakura haben sie so oft in den Wahnsinn getrieben.
Sakura hatte als ihre Schülerin in kürzester Zeit forttschritte gemacht, sowohl als Medic-Nin als auch im Kampf. Auch Naruto hatte unglaubliche Fortschritte gemacht, was seine Kampfkraft und Technik angeht. Und ihr Antrieb und ihre Motivation um besser zu werden, war die ganze Zeit über nur das Ziel Sasuke nach Hause zu holen. Nur für Sasuke waren die beiden so stark geworden.
Vor allem Naruto, was sie erst bemerkten als es zu spät war, als er Konoha verließ um Sasuke zu suchen.
»Hätte ich ihm früher sagen sollen wo sich Kushina aufhält? Wäre dann alles anders gekommen und wir müssten hier nicht über deren Zukunft entscheiden?... Nein, er hätte Sasuke trotzdem gesucht.« dachte Tsunade. Sie schaute noch weiterhin aus dem Fenster hinauf zu dem Steinkopf des vierten Hokage und dachte mit einem Lächeln: »Dein Sohn ist wirklich stark, du kannst stolz auf ihn sein.«
Dann drehte sie sich wieder um und sah die Clanoberhäupter an.
„Nun hattet ihr Zeit euch zu beraten. Eine Entscheidung muss her, habt ihr euch geeinigt wie wir mit Naruto Uzumaki und Sasuke Ushiha verfahren sollen?“, fragte Tsunade mit fester Stimme.
Hiashi Hyuga erhob sich von seinem Platz und sagte: „Ja wir haben entschieden. Wir sind dafür sie in Konoha wohnen zu lassen. Sie werden als Jonin eingestuft, aber müssen von Zeit zu Zeit von Anbus überwacht werden, genauso wie die anderen drei Oto-Nins, bis wir uns sicher seien können, dass keine Gefahr von ihnen ausgeht.“
Nach dieser Erklärung sah Tsunade jedem Oberhaupt noch einmal ins Gesicht und jeder von ihnen nickte ihr zu, sogar Danzo, wenn auch nur widerwillig.
„Damit ist diese Sache geklärt.“, meinte Tsunade und verließ den Raum. Kaum war die Tür hinter ihr zu gefallen, stieß Tsunade einen Seufzer der Erleichterung aus und ging in ihr Büro. Dort watete Shizune, die voller Erwartung zu der Hokage schaute als diese eintrat.
„Und wie ist es gelaufen? Dürfen sie bleiben?“, wollte Shizune auch gleich wissen.
„Ja, dürfen sie. Sie werden als Jonin eingestuft. Allerdings werden sie ab und zu von Anbus kontrolliert. Aber sie dürfen bleiben, in ihrem Zuhause.“
„Wie wunderbar. Willst du es ihnen gleich sagen?“
„Ja amch ich gleich, aber würdest du zu Sakura gehen, denn sie betrifft das auch.“
„Mach ich, ich kann auch zu den Anderen gehen, also zu Suigetsu und Karin. Juugo wird wahrscheinlich bei Sakura sein.“, bot Shizune an.
„Das wäre nett von dir, ich mache diese Unterlagen noch schnell fertig und gehe dann zu Sasuke und Naruto.“
