Hallo, da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch^^
Viel Spaß!!
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Kapitel 12
Obwohl der Fuchs so klein war, hatte Naruto ganz schöne Mühe ihn in die Badewanne zu kriegen. „Stell die nicht so an Kuso, es ist doch nur Wasser.“ Doch Kuso dachte gar nicht daran klein bei zu geben, er wollte nicht in die Wanne und erst recht nicht nass werden, daher wehrte er sich jetzt sogar noch stärker.
Naruto wollte endlich baden und der Fuchs musste auch mal wieder baden, also konnte er nicht aufgeben, aber der kleine sandfarbende Fuchs wollte anscheinend auch nicht aufgeben, denn er fing an zu beißen und auch zu kratzen.
„Kuso, du bist echt wie ne Katze, magst kein Wasser und fängst an zu kratzen.“ Darauf fing Kuso nur an zu zetern und gab komische Geräuschen und auch mal ein Knurren von sich.
„Au, du kleines Biest!“
Kuso fauchte ihn böse an.
„Na warte, du!“ Naruto packte sich Kuso noch fester und drückte ihn unter Wasser, was er nicht so super fand und anfing in Narutos Finger zu beißen.
Sasuke kam gerade von seinem morgendlichen Training, als er laute Geräusche aus dem Badezimmer neben Narutos Zimmer hörte.
»Was ist denn da los?« Neugierig geworden ging Sasuke zur Tür und lauschte an dieser. Plötzlich hörte er einen Schrei. Sasuke sah die Tür erschrocken an, dann kam wieder ein Schrei und jemand fluchte, als etwas heruntergefallen und zu Bruch gegangen war.
Nach einem dritten Schmerzensschrei riss Sasuke die Tür auf und blieb erschrocken in dieser stehen.
Der Boden war unter Wasser gesetzt und eine Schale für Seife lag zerbrochen neben der Wanne. Ein nackter Naruto stand im Wasser und hielt den kleinen Fuchs am Schwanz fest und über das Wasser. Der Fuchs wehrte sich, er wand sich in dem Griff des Blonden und biss ab und zu mal zu. Anscheinend ging das schon länger so, denn der Blonde hatte schon einige Kratzer und Bissspuren an seinen Armen und den Händen.
Naruto hatte ihn noch nicht bemerkt, zumindest hatte er noch nicht darauf reagiert, dass Sasuke in der Tür stand.
„Naruto, was ist denn hier los?“
Naruto drehte sich erschrocken um, ließ den Griff um Kusos Schwanz aber nicht lockerer. Er ließ sich stattdessen ins Wasser fallen, damit Sasuke ihm nicht auf seine untere Region schauen konnte, die Vorstellung wäre ihm doch ziemlich peinlich.
Auch Kuso schaute zu Sasuke, diesen Moment nutzte Naruto und zog ihn wieder unter Wasser. Als der Fuchs wieder auftauchte, ließ Naruto ihn los.
Kuso lies sich auch nicht lange bitten und sprang aus der Wanne, da die Tür noch offen war, verschwand er auch gleich.
Kuso war also verschwunden, Naruto saß immer noch in seiner Badewanne und Sasuke stand auch immer noch in der Tür und starrte Naruto an.
„Äh, Sasuke, würde es dir wohl was aus machen, die Tür zu schließen, muss ja nicht jeder hier rein schauen.“ Naruto schaute dabei verlegen zur Tür und wurde leicht rot im Gesicht.
„Oh, klar!“, ohne lange zu überlegen machte Sasuke zwei Schritte vor und schloss dann die Tür hinter sich, er schaute wieder zu Naruto, wie er in dem Wasser saß und der Schaum auf der Wasseroberfläche ihn nur unzureichend bedeckte.
In diesem Moment wünschte er sich auch schon er hätte den Blonden nicht angesehen, denn jetzt starrte er ihn schon wieder an und konnte seinen Blick einfach nicht von dem gut gebauten Körper des Blonden nehmen.
Naruto wand sich voller Unbehagen unter dem Blick des Schwarzhaarigen, wobei sich seine Muskeln perfekt von seiner leicht gebräunten Haut abhoben. Sasuke musste erst einmal schlucken, aber er schaute sich den Teil des Blonden, den er sehen konnte ganz genau an. Naruto sah aber auch verboten gut aus und Sasuke verschlang ihn geradezu mit seinen Blicken.
„Sasuke?“ Die Stimme des Blonden holte ihn in die Realität zurück, was eigentlich ziemlich schade war, da Sasuke sich gerade ausmalte, was er alles gerne mit Naruto anstellen würde.
Aber da Naruto ihn aus seinen Gedanken geholt hatte, ließ Sasuke seinen Blick von dessen Brust zu seinem Gesicht wandern.
„Gehst du wieder raus oder willst du mir beim Anziehen helfen?“, fragte Naruto mit einem Grinsen, er erwartete jedoch keine Antwort und so war er um so überraschter als sein Gegenüber ihn ansah und geistesabwesend sagte: „Ich würde dir lieber bei ganz anderen Dingen helfen.“
Jetzt war es an Naruto Sasuke anzustarren.
Als dieser das merkte, wurde er knallrot und zog erschrocken die Luft ein, drehte sich ruckartig um und verließ fluchtartig, wie Kuso zu vor, das Badezimmer.
Im hinaus stürmen sagte er noch schnell, ohne Naruto anzusehen: „Mach dich fertig, wir brechen heute Mittag auf.“ Dann war er weg.
Naruto saß noch eine ganze Weile perplex in der Wanne. Das Wasser war auch inzwischen kalt, also stieg er langsam raus.
»Was war denn eben mit Sasuke los.« Naruto schüttelte über das Verhalten des Schwarzhaarigen den Kopf, das war echt seltsam gewesen.
//Hey Kyuubi, weißt du was mit Sasuke los war?//
//Hmm? Der Uchiha? Ich würd sagen dein Körper hat ihn aus der Fassung gebracht.//, meinte der große Fuchs und unterdrückte ein Gähnen, anscheinend hat er bis eben noch geschlafen.
//Mein Körper?//, fragte Naruto zweifelnd. //Der ist doch gar nicht so schlecht, oder?//
Kyuubi fing leise an zu lachen.
//Was ist denn?//
//Nein Naruto, dein körperlicher Zustand ist ganz und gar nicht schlecht, deine Muskeln sind alle gleichmäßig aufgebaut und trainiert.//
//Warum hat mein Körper dann bitte Sasuke aus der Fassung gebracht.//
//Ach Naruto, gerade deswegen.//
//Aber.... Ich versteh das echt nicht.// schmollte der Blondschopf, zog sich aber dabei endlich etwas an, denn das hatte er bei dem Gespräch doch tatsächlich vergessen.
//Denk einfach mal darüber nach, wieso dich ein Mann anstarrt und morgens in dein Zimmer kommt und dir über die Haare streichelt. Was du auch noch genossen hast, wohl gemerkt.// Damit beendete Kyuubi das Gespräch und überließ Naruto sich selbst mit seien Gedanken. Kyuubi fand er habe genug geholfen, jetzt musste der Blonde nur noch selber mit seinen Gefühlen klar kommen.
Naruto schnappte sich seien Schlafsachen und verließ das Bad um erst mal zurück in sein Zimmer zu gehen. Dort angekommen dachte er über das Gesagte von Kyuubi nach.
Der Fuchs hatte recht, er hatte die Streicheleinheiten genossen und jetzt wo er darüber nachdachte, war es schon ungewöhnlich, schließlich waren sie beide Männer. Kyuubi hatte gestern Abend in der Küche auch schon so etwas gesagt, als er die ganze Zeit auf den Hintern des Uchihas gestarrt hatte.
»Kyuubi meinte ich sei in ihn verliebt.« Gestern hatte er noch alles abgestritten, aber jetzt dachte er über das ganze noch einmal nach.
»Was ist wenn Kyuubi recht hat und ich wirklich in Sasuke verliebt bin, wäre das denn so schlimm. Wo die liebe eben hin fällt...Ich mag ihn, aber lieben? Gut ich geb ja zu, wenn ich an ihn denke kribbelt es in meinem Bauch und ich würde ihm am liebsten um den Hals fallen, wenn ich ihn sehe. So ein Gefühl hab ich bei anderen nicht, deshalb bin ich doch auch hier geblieben und hab ihn gefragt, ob er mit zurück nach Konoha kommt. Ich glaube....«
//Kyuubi, du hattest recht, ich glaube ich bin in Sasuke verknallt!//, schrie Naruto Kyuubi in Gedanken aufgeregt entgegen.
//Endlich merkst du es auch, hat aber schon ziemlich lange gedauert.//
//Was soll das, woher willst du das vorher gewusst haben?//
//Naruto, ich bin dein ganzes Leben bei dir gewesen, ich kenne deine Gefühle, manchmal glaube ich, ich kenne sie sogar besser als du selbst. Und seid wir hier sind spüre ich die Zuneigung, die du Sasuke entgegen bringst und außerdem hat sich dein Hormonspiegel verändert.//
//Ach echt...//, mehr wusste Naruto dazu nicht zu sagen.
„Ich liebe ihn also, das erklärt natürlich einiges.... Sasuke.“
Sasuke schaute auf, er war in die Küche gelaufen, er brauchte erst mal einen Schluck Sake um sich zu beruhigen, als etwas auf seinen Schoß sprang.
Kuso legte sich hin und machte es sich gemütlich, der kleine Fuchs war wieder trocken, er hoffte wohl auf eine kleine Streicheleinheit.
Auch Sasuke hatte viel über sein Verhalten nachgedacht, vor allem über das an diesem Morgen, und er war nur zu einem Schluss gekommen.
„Kuso, ich glaube ich liebe dein Herrchen.“ Der kleine Fuchs schaute kurz zu Sasuke auf, kuschelte sich aber sogleich wieder an ihn.
Sasuke kraulte Kuso hinter den Ohren und lächelte ihn an, als plötzlich die Tür auf gerissen würde.
Juugo stand in dieser und sah zu Sasuke, der ja immer noch Kuso auf dem Schoß hatte, anscheinend hat ihn das durch einander gebracht, aber Juugo fasste sich gleich wieder und sagte: „Wir sind soweit Sasuke, du wolltest doch um Mittag los.“
„Gut, wo sind die anderen und wer kommt eigentlich alles mit?“ Sasuke stand auf, wobei er Kuso auf den Arm nahm, und sah zu Juugo.
„Karin, Suigetsu und der Blonde warten im Eingangsbereich, der Rest bleibt hier, sie meinen man kann Otogakure nicht ohne Führung lassen.“
„Da haben sie recht, gehen wir.“ Sasuke ging an Juugo vorbei und in Richtung Eingang.
„Aber Sasuke, wer soll den deinen Platz einnehmen?“
„Das können sie von mir aus unter sich aus machen, wir gehen und zwar jetzt.“
Sasuke und Juugo kamen wenige Minuten später bei den anderen Dreien an, die Sasuke schon erwartungsvoll anschauten, nur Naruto schaute ihm nicht in die Augen.
Stattdessen bückte er sich um Kuso, der von Sasukes Armen gesprungen war und jetzt auf Naruto zu lief, auf seine Schulter zu lassen. Der kleine Fuchs machte es sich dort gemütlich und schloss seine Augen.
Sasuke ging an ihnen vorbei und stieß das Eingangstor auf.
„Los gehen wir!“
