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Flucht vor der Einsamkeit

(ich fand die Zweisamkeit)
von

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HAllo;)

Erstmal DANKE für die vielen kommis und ein Großens DANKE auch an die 50 favos^^

*ganz doll freu*
 

Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber schule... ihr wisst schon^^

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Kapitel 10:
 

In Konohagakure

Die Menschen standen auf dem Platz vor dem Hokageturm, denn alle hatten mit bekommen, dass eine Gruppe hervorragender Ninjas zurück gekehrt war. Aber das war nicht der Grund, wieso sie hier standen, einige mit ernstem und wieder andere mit besorgtem Gesicht. Sie standen hier, weil dieses Team, welches zu ihren besten gehörte, mit zwei Toten zurück kam und mindestens die Hälfte von ihnen war schwer verletzt worden. Das ganze Team wurde erst einmal von der Hokage ins Krankenhaus verfrachtet, aber den Leuten wurde noch nicht gesagt was passiert war, immerhin war dieses Team hervorragend aus gebildet und somit eines der stärksten, wer konnte sie also besiegen und auch noch so schwer verletzen?
 

„Schnell, bereitet den OP vor?“ Sakura und Ino rannten neben einer Trage her, auf der ein schwer Verletzter Ninja lag und mit dem Tod zu kämpfen hatte. Sie kamen in den OP-Saal, wo schon Hinata mit anderen Ärzten wartete und sofort anfangen konnte.

Sakura und Ino gingen wieder raus, um dort zu warten und zu hoffen, dass Hinata den Ninja wieder hinbekommen würde. Denn dieser war inzwischen ein guter Freund von ihnen geworden, und die beiden Frauen machten sich riesige Sorgen um....

„Izumo!, ein völlig aufgelöster Kotetsu kam den Gang hinunter: „Wo ist er?“

„Beruhig dich Kotetsu, Hinata kriegt ihn bestimmt wieder hin.“, versuchte Sakura ihn zu beruhigen, leider ließ er sich nicht so einfach beruhigen und wollte an den beiden jungen Frauen vorbei stürmen. „Ich muss sofort zu ihm.“

„Nein, das geht nicht.“

Die OP von Izumo dauerte Stunden, Ino war schon lange gegangen, um sich ein wenig auszuruhen und mit Kotetsu war nichts anzufangen, er machte sich die ganze Zeit über Sorgen und auch Vorwürfe: „Ach Sakura, wenn ich doch nur mit gegangen wäre, dann...“

„...dann würdest du vielleicht auch nur da liegen, außerdem hattest du eine andere Aufgabe von Tsunade bekommen, also hör endlich auf dir Vorwürfe zu machen.“
 

In diesem Moment ging die Tür vom Operationssaal auf, Hinata kam heraus, auf ihrem Gesicht bildete sich ein lächeln, als sie Kotetsu sah.

„Und?“, fragte Sakura, die auf ihre Freundin zu ging.

„Die OP war erfolgreich.“, sie wandte sich an Kotetsu: „Kotetsu, Izumo wird es schaffen, er wird wieder gesund.“

Kotetsu kam auf Hinata zu: „Danke.“ Ihm kamen Tränen, er konnte sie einfach nicht mehr zurück halten.
 

Einige Stunden Später.

In einem der Zimmer lag nun Izumo, und wachte einfach nicht auf. Kotetsu machte sich inzwischen richtig sorgen.

Doch plötzlich rührte sich der andere. Langsam öffnete Izumo seine Augen.

„Izumo?“, flüsterte Kotetsu und beugte sich über seinen Freund.

„Kotetsu? Wo...?“ Izumo sah sich verwirrt um, was in seiner liegenden Position nicht so einfach war. Daher wollte er sich erst einmal aufsetzten, wurde aber von Kotetsu daran gehindert.

„Nicht so schnell, du hast gerade erst eine schwere Operation hinter dir.“

„Dann hilf mir hoch, ich will mich hinsetzen.“, Izumo sah abwartend zu Kotetsu auf.

Dieser seufzte einmal und half Izumo hoch, dann setzte er sich hinter ihn, um ihn zu stützen. Izumo legte sich an ihn und kuschelte sich in die Arme, die Kotetsu um ihn gelegt hatte.
 

Es klopfte an der Tür und keine Sekunde später kam Tsunade, zusammen mit Hinata, Sakura und Ino, herein.

„Kotetsu, wie geht es...? Izumo, wieso sitzt du, leg dich sofort wieder hin.“ Tsunade sah streng zu ihrem Patienten, dann seufzte sie: „Wie geht’s dir, Izumo?“

„Ganz gut, wenn man von den Verletzungen absieht.“

„Gut, dann kannst du mir ja jetzt erzählen, was passiert ist.“ Tsunade schaute auffordernd zu ihm.

„Tsunade, das kannst du nicht verlangen, er ist zu verletzt, er kann doch noch nicht..., nein, er darf sich noch nicht so anstrengen.“

„Sakura, er hat gesagt, ihm geht es gut, also kann er mir auch meine Fragen beantworten.“

„Aber..., Sakura hat Recht, wir können nicht...“ Hinata stellte sich hinter Sakura, um ihr den Rücken zu stärken.

„Ist schon in Ordnung, ich kann der Hokage Bericht erstatten.“

„Bist du sicher Izumo?“ Kotetsu schmiegte sich eng an den Verletzten.

„Ja.“ Izumo genoss die Berührungen von Kotetsu.

„Gut, also fang an zu berichten.“ Tsunade sah ihn auffordert an.

„Wir waren die ersten zwei Tage unterwegs ohne irgendetwas zu finden oder zu erfahren. Doch als wir uns der Grenze näherten, haben wir ein Dorf gefunden, in dem man uns als Ninjas aus Konoha erkannte. Wir haben erfahren, dass Naruto in dem Dorf war.“

„Was, Naruto war in dem Dorf, welches dem am nächsten ist, das zerstört wurde?“ fragte Sakura ungläubig.

„Ja. Also wie gesagt, Naruto war in dem Dorf, aber die Dorfbewohner haben uns gesagt, dass er wieder weg ist. Er war wohl nur da um Kushina zu suchen, aber bevor er weg ist, hat er anscheinend noch gedroht, dass wenn seiner Mutter etwas passiert, er wieder kommen würde und es ihnen heimzahlen wird, dass sie Kushina einfach so alleine haben gehen lassen.“ Izumo machte eine Pause, er sah die betrübten und traurigen Gesichter der Leute noch vor sich.

„Und weiter?“, fragte Tsunade schließlich, alle sahen Izumo gespannt an.

„Er war noch nicht wieder in dem Dorf.“ Izumo schaute auf seine Hände, er konnte das Grauen der letzten Tage immer noch deutlich vor seinen Augen sehen. Wie sie das Dorf verließen und einen Weg einschlugen, um über weitere Dörfer, in denen sie nach Naruto Ausschau halten wollten, zurück nach Konoha zu gelangen. Doch dann... Izumo fing an weiter zu erzählen: „Wir kamen nicht mal bis zum nächsten Dorf, die Oto-Nins waren überall, sie griffen von allen Seiten ohne Vorwarnung an, wir waren vollkommen unterlegen, wir sind schließlich schon den ganzen Tag gelaufen.“ Izumo sah zu Tsunade: „Wir wussten überhaupt nicht was geschehen ist und wo sie herkamen. Der Kampf war relativ schnell entschieden und... und wir hatten viele Verletzte und auch zwei Tote, es ging alles so schnell.“ Der Schrecken waren ihm noch immer richtig anzumerken, weshalb Kotetsu ihn auch noch enger an sich drückte und ihm beruhigend über den Rücken strich.

„Oto-Nins?“, die vier Frauen sahen ungläubig zu Izumo. „Wieso?“

„Ich hab keine Ahnung.“, leicht hob Izumo die Schultern, was ihm ein schmerzhaftes Stöhnen entlockte.

Sakura erstarrte, als ihr klar wurde, was das bedeuten konnte. „Sasuke?“, flüsterte sie, ihre Stimme war aber trotzdem gut zu hören, da es in dem Krankenzimmer ansonsten still war.

„Nein.“ Jetzt sah Izumo auch zu Sakura: „Er war nicht dabei und auch keiner von denen, die damals den dritten Hokage angegriffen haben und nachher gegen Narutos Team gekämpft haben.“

Es war wieder still, man hätte die berüchtigte Stecknadel fallen hören, bis Tsunade das Schweigen brach: „Gut, das reicht mir, du kannst dich jetzt erstmal weiter ausruhen, Izumo.“ Sie drehte sich um. „Kommt ihr?“, damit sah sie zu den drei Frauen, Sakura, Hinata und Ino.

„Ja, wir kommen schon.“ Sakura war die Erste, die den Raum verließ und man hörte vom Flur noch: „Ach, ich vermisse Naruto und Sasuke.“

Ino und Hinata folgten ihr dann auch, nur Tsunade drehte sich doch noch einmal um.

„Ach ja, Kotetsu, gönn Izumo noch ein wenig Ruhe.“ Dann verließ auch sie den Raum.
 

„Sakura, warte!“ Ino und Hinata rannten hinter ihrer Freundin her, die stehen geblieben war, sich aber nicht zu ihnen umdrehte.

„Sakura?“, fragte Hinata vorsichtig.

„Hmm.“, mehr bekam sie nicht zu stande.

Aber das hatte gereicht, die beiden anderen Frauen kannten sie inzwischen gut genug.

„Weinst du?“, Ino wusste es zwar, aber sie fragte lieber noch einmal nach.

„Nein, wieso sollte ich denn?“

„Ach komm schon Sakura, wir kennen dich und wissen auch wie sehr du die beiden vermisst.“ Leicht legte Hinata ihr eine Hand auf die Schulter, was sie dazu brachte sich endlich um zudrehen. „Wir vermissen sie auch, aber glaub mir, irgendwann werden sie zurück kommen.“

„Das sagst du ständig Hinata, aber es ist so schwer daran zu glauben.“

Sakura sah zu Ino und Hinata, und fiel beiden plötzlich um den Hals, sie konnte sich nicht mehr zurück halten, die Tränen wollten raus.

Hinata und Ino hielten sie fest und murmelten ihr tröstende Wörter ins Ohr, wobei sie die Namen der Besagten nie nannten. Denn dass hatten sie festgestellt, half Sakura schneller über solche Momente hinweg. Und solche Momente kamen in letzter Zeit immer öfter, sie waren zwar die ganzen zwei Jahre immer mal wieder vorgekommen, aber es wurde immer schlimmer, je mehr Zeit vergeht, dabei sagt man die Zeit heilt alle Wunden. Dies traf aber sicher nicht auf Sakura zu.

Doch vielleicht lag es auch daran, dass sie nicht mehr auf Missionen ging, denn seit Naruto auch noch verschwunden ist, hatte die Kunoishi keinen Elan, um auf Missionen zu gehen. Sie arbeitete deshalb auch nur noch im Krankenhaus und erledigte den Papierkram und andere Kleinigkeiten für Tsunade. Sie ist sogar in die Wohnung von Naruto gezogen, hat dort aber alles so gelassen wie es war. Eigentlich wollte sie in das Haus der Uchiha ziehen, aber das hatte Tsunade, auf drängen des Ältestenrates, an jemand anderes verpachtet. Damals war Sakura wutentbrannt in das Büro der Hokage gestürmt und hatte dieses dem Erdboden gleich gemacht. Sie ist danach noch mindestens eine Woche rasend vor Wut durch die Straßen von Konoha gelaufen und niemand hat sich an sie ran getraut. Nicht einmal Tsunade, denn Sakura war damals schon stark, der Verlust von Sasuke und nachher auch noch von Naruto haben sie stark gemacht.

Hinata lief immer noch ein Schauer den Rücken runter, wenn sie daran dachte, aber inzwischen hatte sich Sakura wieder beruhigt und hat es hingenommen, dass jemand in Sasukes Haus wohnte. Sie akzeptierte es noch nicht, aber sie lief bei den neuen Hausbewohnern nicht mehr Amok, zumindest nicht mehr jede Woche.

Hinata machte sich immer mehr sorgen um ihre Freundin, denn sie war schon lange nicht mehr so voll Tatendrang wie früher und saß häufig nur noch zu Hause.

»Wie es Naruto wohl geht?«



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-11-13T14:37:45+00:00 13.11.2009 15:37
Das ist gut! ^^
Weiter so! ^^
Von:  Noir10
2009-11-09T22:58:16+00:00 09.11.2009 23:58
tz ich mag die kohnonins trotzdem nicht also zumindestens sakura mag ich überhaupt nitz!!
^^-^^

Von:  fahnm
2009-11-09T21:38:57+00:00 09.11.2009 22:38
Das ist mal eine Überraschung.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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