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Flucht vor der Einsamkeit

(ich fand die Zweisamkeit)
von

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Das erste Kapi meiner Ersten ff ^^

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Kapitel 1
 

Alles ist still, man sieht nur eine verwüstete Landschaft, wo vorher ein blühendes Dorf gestanden und die Leute friedlich mit einander gelebt hatten.

In mitten dieser Verwüstung sah man einen Jungen, mit blonden im Gesicht hängenden Haaren, taumelnd umher gehen und man konnte ihn leise wimmern hören.

Der Junge kniet sich hin, anscheinend war dies die Stelle, welche den Mittelpunkt der ganzen Verwüstung war.
 

Noch immer hört man das leise wimmern von dem Blonden, aber zwischendurch kann man seine leisen Verzweifelten Worte hören, die er immer wieder wiederholte: „ Es tut mir so Leid, ich konnte nichts machen. Mutter ich wollte dich wirklich kennen lernen, aber ich konnte dich nicht beschützen, es tut mir so Leid!“

Diese Worte murmelte der blonde Junge immer wieder, und sie wurden immer öfter vom Schluchzen und vom Wimmern unterbrochen, bis man sie gar nicht mehr verstand.

So kniete er da, neben einem leblosen Körper einer hübschen Frau, mit roten Haaren.

Er wusste nicht mehr wie lange er da saß, erst als ihm eine Hand auf die Schulter gelegt wurde, merkte er das er nicht mehr allein war.
 

„Naruto...“, ein Mädchen mit rosa Haaren und grünen Augen schaute ihn mitfühlend an.

Naruto, der blonde Junge, sah in ihrem Blick auch Entsetzen und Angst, die sie versuchte zu verbergen. Dieser Blick machte Naruto wütend, er kannte ihn genau.

„Lass mich einfach in Ruhe Sakura!“, das 'chan' hatte er sich schon lange abgewöhnt, damals als Sasuke das Dorf verlassen hatte und er, Naruto, Freunde hätte gebrauchen können, hat Sakura sich voll in die Ausbildung zur Medic-Nin geworfen und ihn links liegen lassen. Und nicht nur Sakura, auch alle anderen, die er als Freunde angesehen hatte, haben ihn nicht mehr beachtet, als wären sie nur mit ihm befreundet gewesen, wegen Sasuke. Aber auf solche Freunde kann er verzichten.

Aber das ist jetzt schon einige Jahre her, Naruto brauchte keine Freunde mehr, er kam allein zurecht und hat sich daran gewöhnt.

» Ja genau, ich komme alleine zurecht ich brauche euch nicht.«
 

Naruto kniete immer noch vor der Frau, aber jetzt erhob er sich und drehte sich um, er wusste, dass viele Jonin und auch Chunin da waren, denn er erkannte sie an ihrem Chakra. Da waren zum einen die Senseis Kakashi, Iruka, Gai und Kurenai, seine ehemaligen Freund Sakura, Hinata, Kiba, Shino, Ino, Choji, Shikamaru, Neji, Lee und Tenten und die Jonin Izumo und Kotetsu, die mit mehren Anbus zu dem Schauplatz kamen. Naruto sah in ihren Augen und sah das gleich Entsetzen und die gleich Angst wie bei Sakura; dabei wussten sie gar nichts.

» Alle sehen nur das Monster in mir, dabei machen sie sich keine Mühe heraus zu finden, was wirklich passiert ist. Ich hasse diesen Blick, mit dem alle mich anschauen.«

Naruto stand schweigend vor den ganzen Konoha-Nins und schaute sie kalt an, er wusste sie dachten er hätte das Dorf so zugerichtet und die Leute getötet, aber dem war nicht so. Naruto hätte versucht das Dorf zu retten, er hätte nie das Dorf, das seine Mutter versucht hat zu beschützen, zerstört und sie auch noch getötet.
 

-------------------Flashback-------------------
 

Naruto wollte gerade zu Tsunade ins Büro stürmen, als er von innen laute Stimmen hörte. Die Stimmen gehörten eindeutig zu Kakashi und Tsunade und Jiraiya, Naruto schlich auf die Tür zu unterdrückte sein Chakra, damit sie nichts von seiner Anwesenheit mit bekamen.

Drinnen ist inzwischen ein ordentlicher Streit entstanden und Naruto konnte jedes Wort hören.

„Tsunade, wir dürfen Naruto nichts sagen.“, meinte Kakashi.

Naruto wurde hellhörig: » Hm. Sie reden über mich, was hat das zu bedeuten?«

„Kakashi hat recht, wir dürfen ihm nichts sagen, keiner weiß wie er reagieren könnte. Ich war jetzt lange mit ihm unterwegs, er hat sich sehr verändert, von dem aufgeweckten Jungen sehen wir nur noch selten etwas und ich kann dir sagen was ich während der Zeit mit ihm fest gestellt habe. Naruto ist unberechenbar geworden, man weiß nie was er als nächstes tut und wie er auf neue Situationen reagiert.“ Jiraiya hatte ernst gesprochen und so die volle Aufmerksamkeit von Naruto bekommen.

» Stimmt das? Bin ich unberechenbar? Ich weiß, dass ich mich verändert habe, aber was wollen die mir nicht sagen?«

Naruto hörte einen dumpfes Geräusch von drinnen, das nur Tsunade verursacht haben konnte, die auf den Tisch eingeschlagen hat und plötzlich los schrie.

„ Wir müssen es ihm sagen. Er würde eh irgendwann herauskriegen, dass Minato Namikaze sein Vater war...“

» Was Minato Namikaze, der vierte Hokage?Mein Vater?« Naruto schaute fassungslos die Tür an.

„...und dass Kushina Usumaki seine Mutter ist. Wir müssen ihm endlich die Wahrheit über seine Herkunft erzählen.“ Tsunade wurde zum Ende hin immer leiser.

„Ja und am bessten erzählen wir ihm auch gleich noch, dass seine Mutter am Rande des Feuerreiches lebt und er kann sie auch gleich besuchen gehen.“ , kam es spöttisch von Kakashi.

Tsunade blickte ihn wütend an.

„Ist ja gut. Tut mir Leid.“ sagte Kakashi kleinlaut.

Naruto sackte an der Tür herunter und starrte die Wand gegenüber an und wurde immer wütender, wodurch er sein Chakra nicht mehr unterdrücken konnte. In dem Büro der Hokage wurde es abrupt still.
 

Tsunade, die die Tür geschockt anstarrte rannte zu dieser und riss sie auf, wobei sie sie mit samt der Wand heraus riss. Kakashi und Jiraiya traten zusammen mit Tsunade auf den Flur und sahen nur noch wie der Blondschopf um die Ecke verschwand.
 

Naruto war wütend, enttäuscht und traurig. Er rannte geradewegs aus dem Hokageturm und durch das Eingangtor in den Wald. Gedankenlos lief er immer weiter. » Meine Mutter lebt.« Einzelne Tränen liefen seine Wangen hinunter und er blieb weinend stehen. Erst jetzt merkte er, dass die Sonne schon fast unter gegangen war und er die Grenze des Feuerreiches fast erreicht hatte. » Ich bin fast an der Grenze. Kakashi hat doch gesagt, dass meine Mutter hier leben soll... Aber wie finde ich das richtige Dorf?...Hm vielleicht sollte ich einfach an der Grenze entlanggehen. Irgendwann werde ich sie schon finden.«
 

Naruto ging schon seit einigen Tagen an der Grenze entlang, viele Dörfer, kleinere und auch größere, hatte er schon hinter sich. Dann kam er in ein weiteres Dorf, ein kleines mit nur wenigen Häusern. Naruto ging langsam auf die ersten Häuser zu, hinter ihm wurde es plötzlich lauter, weshalb er sich umdreht. Naruto schaute in viele erstaunte Gesichter.

Ein älter Mann löste sich aus der Menge und kam ein paar Schritte auf Naruto zu.

„Minato, bist du es wirklich? Du musst sofort ins Dorf hinter den Hügeln. Kushina ist auch schon hin gegangen um ihnen zu helfen, das Dorf wird von Fremden angegriffen. Beeil dich!“

» Hat der Opa gerade Minato zu mir gesagt? So hieß mein Vater, verwechselt er mich? Und Kushina so hat Tsunade meine Mutter genannt, Kann es sein...«

„Hey alter Mann mein Name ist Naruto, wenn du Minato Namikaze meinst, der war mein Vater.“

Der Alte starrt Naruto mit großen Augen an: „Naruto, du sagst du bist nicht Minato?“

„Nein! Minato hieß mein Vater, hab ich doch gerade gesagt.“, langsam wurde Naruto ungeduldig: » Oh man, der ist nicht nur alt sondern auch senil.«

„Sein Sohn also..., du bist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Wo ist Minato er muss sofort zu Kushina.“

„Opa, meinst du Kushina Uzumaki.“, Hoffnung wallte in Naruto auf und er sah den alten Mann ungeduldig an.

„Ja natürlich Kushina Uzumaki, sie wurde schließlich von Minato Namikaze zu uns in dieses Dorf gebracht und wir sollten auf sie aufpassen. Leider ist sie ins Dorf hinter den Hügeln gegangen noch bevor wir sie aufhalten konnten.“ Die Mine des Mannes wurde traurig und Naruto konnte auch Verzweiflung in seinen Augen lesen. „Aber sie wird umkommen, wenn ihr keiner hilft, die Fremden sind skrupellos und haben schon einige Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Keiner aus den anderen Dörfern hat überlebt.“

„Was? Und ihr habt sie einfach gehen lassen.“ Naruto drehte sich gerade um: „Hinter den Hügeln hast du gesagt richtig?“ Er wollte gerade los laufen, da drehte er sich noch einmal zu den Leuten um: „Und wie sieht sie aus?“

„Kushina?“

„Natürlich sie, wer denn sonst?“

„Also... sie hat rote Haare, die ihr bis auf die Hüften gehen und grüne Augen, man kann sie eigentlich nicht übersehen, sie ist sehr hübsch.“ Dem alte Mann traten Tränen in die Augen: „Jemand muss ihr helfen.“

Naruto sah wieder in Richtung Hügel und rannte los, doch vorher sagte er zu den Dorfbewohnern, die die ganze zeit schweigend zu gehört hatten, in kaltem Tonfall: „Wenn meiner Mutter irgendetwas zu gestoßen ist komme ich wieder.“ Dann war er auch schon weg.
 

Die Dorfbewohner schauten ihm nur erstaunt nach.

Auf die Züge des Alten breitete sich ein wehmütiger Ausdruck aus: „Ihr Sohn also, na klar, dieses Auftreten und seine Art. Deswegen kam mir gleich Kushina in den Sinn als ich ihn vorhin sah.“
 

Naruto, währenddessen, lief so schnell er konnte zu dem genannten Dorf. In den letzten Jahren, in denen er sich von seinen Freunden immer weiter entfernt hatte, hatte er viel trainiert und vor allem an seiner Geschwindigkeit gearbeitet, so ist er inzwischen schneller als Rock Lee und er braucht sich dazu noch nicht einmal Anstrengen.

Naruto erreichte die Hügel nur in wenigen Minuten und sah unter sich das Dorf. Es war in Schutt und Asche zerlegt worden. Naruto sprang von den Hügeln hinunter in das Dorf, aber er konnte nicht das geringste Chakra feststellen. Diese Fähigkeit hatte er sich auch in den Jahren nach Sasukes verschwinden angeeignet und sie war überaus nützlich, vor allem wenn man jemanden sucht, denn er kann auch die Chakren jedes einzelnen in Konohas aus einander halten.

Jetzt spürte er gar nichts, weder normale Dorfbewohner, die nur sehr wenig Chakra haben, da sie es nicht die ganze Zeit trainieren, noch von irgendwelchen Ninjas, die für die Zerstörung verantwortlich waren.
 

Naruto suchte schon seit Stunden nach seiner Mutter, einer Frau mit roten Haaren und grünen Augen, er hatte sie immer noch nicht gefunden. Ihm kamen Tränen und er fing an zu wimmern, bei so viel Tot und Zerstörung. Naruto kam an ganz normalen Dorfbewohnern vorbei Männer, Frauen, Alte, Junge und natürlich auch die ganzen Kinder dieses Dorfes, alle tot.

» Wer tut so etwas nur?« fragt er sich fassungslos und taumelt weiter über die Zerstörte Landschaft, wo kein Baum mehr wuchs und nicht einmal mehr Unkraut die Chance hatte sich überall zwischen zu setzen.
 

--------------------Flashback Ende-----------------
 

Naruto stand immer noch vor den Konoha-Nins und mit kalten Augen und eisiger Stimme schrie er sie an: „Ihr wisst gar nichts, weder über mich, noch was hier passiert ist.“ Nach diesen Worten rannte er weg und ihm war es egal, das die anderen sahen, wie schnell er geworden ist, seit er alleine trainierte. Naruto hatte es nämlich in den letzten Jahren vermieden zu zeigen, was für Fortschritte er gemacht hatte und alle im Glauben gelassen er sei immer noch so schwach wie damals.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen
 

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LG eagle



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Coppelius
2009-09-06T20:27:32+00:00 06.09.2009 22:27
seine ehmaligen freunde,werden schon sehen was sie an naru-chan hatten,wenn es dafür längst zu spät ist...
armer naru-chan...
hoffentlich hat die mutter doch noch auf wundersame weise überlebt...
ein super anfang^^
weiter so^^
Von: abgemeldet
2009-09-06T13:24:50+00:00 06.09.2009 15:24
wow war ein spitzen kapitel freue mich schon aufs nächste


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