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Ich möchte sie kennen lernen...

... meine wahre Familie
von

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Lösung

Wütend lief Godric in seinem Büro auf und ab.

Das konnte doch nicht Dumbeldores Ernst sein, dieser alte Sack hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Nachdem was Snape ihm erzählte hatte, wollte Dumbeldore Remus eine Falle stellen und ihn mit Tonks binden, damit dieser zurück nach England kam und Hermine würde ihren Vater sicherlich nicht alleine lassen.

Was natürlich bedeuten würde dass auch Harry gezwungenermaßen wieder unter Dumbeldores Fuchtel geraten würde.

Und was das für James bedeuten würde, darüber wollte Godric gar nicht erst nachdenken.
 

Froh darüber dass er Salazar seinen restlichen, heutigen Unterricht aufgebrummt hatte, machte Godric sich auf den Weg ins Schloss.

Er musste unbedingt mit Remus und Fenrir reden, die beiden würden vor einer ziemlich schweren Entscheidung stehen.

Schließlich hatten sie nie vor, sich jemals zu binden.

Allerdings war dass das einzige was Remus davor bewahren würde, wieder zurück nach England geschleift zu werden.

Natürlich mussten sie es letztlich selbst entscheiden, aber er musste es ihnen sagen.
 

Godric griff in die Schachtel mit dem Flohpulver und starrte ein wenig wehmütig in die Flammen, er hasste diese Art zu reisen, aber schneller kam er nun einmal nicht nach Deutschland in sein Schloss.

Salazar wusste davon zwar nichts, aber er würde sich denken können, wo Godric war.
 

Seufzend warf er das grünliche Pulver in die Flammen und trat dann selbst ins Feuer.
 

~*~
 

James und Sirius schreckten auf, als Godric hustend und keuchend aus dem Kamin gestolpert kam.

Er war voller Ruß und schien eine Mordslaune zu haben. Den beiden Männern war der Grund auch durchaus bekannt, jeder der Godric näher kannte wusste von dessen Abneigung gegen Flohpulver.
 

„Dad?“, fragte James verwirrt, eigentlich hatte er erst morgen Abend mit seinen Eltern gerechnet, vor allem weil Godric auch noch alleine gekommen war und eigentlich noch Unterricht hatte.

Was da wohl passiert war?

„Ich bin nicht wegen dir hier, James!“, brummte Godric und marschierte durch den Raum auf die Tür zu. „Es ist lediglich, dass Dumbeldore noch nicht aufgegeben hat, Remus zurück in den Orden zu holen!“

James und Sirius verzogen das Gesicht, während sie sich ansahen und Godric aus dem Raum stürzte.

„Ich schätze mal, da wird noch so einiges auf uns zukommen, ehe wir endlich Ruhe vor dem alten Knacker haben“, knurrte Sirius und James nickte Gedankenverloren.
 

~*~
 

Godric raste derweil durch das Schloss, fegte einmal fast Europa um, welche erschrocken aufkreischte und hetzte schließlich den Weg hinunter auf die kleine Siedlung zu, in welcher die letzten reinrassigen Werwölfe lebten.

Er wurde langsamer und betrat das Dorf. Die Köpfe der Werwölfe drehten sich ihm verwundert zu und sie fingen an zu tuscheln.

Mit großen Augen machten sie ihrem Fürsten Platz als dieser sich umsah.

„Hey!“, meinte er zu einem noch recht jungen Werwolf, der erschrocken zusammen zuckte: „Fenrir und Remus, sind sie unterwegs oder Zuhause?“

„Sie sind in ihrer Hütte!“, quietschte der Werwolf auf und Godric machte sich ohne weitere Umschweife zu der Hütte.
 

Er verschwendete keine Zeit mit Anklopfen sonder schob den Vorhand beiseite und betrat die Hütte.

„Fenrir!“, blaffte er und der grauhaarige Werwolf schreckte aus seinen Gedanken hoch.

„Fürst?“, fragte er und blinzelte etwas irritiert, als er Godric in der Tür seiner Hütte sehen konnte.

„Ich muss mit die reden und mit Remus auch, ist er da?“

Fenrir schüttelte den Kopf: „Nein, er ist gerade gegangen. Wieso? Ist irgendwas passiert?“

„Dumbeldore dreht langsam durch. Er hat es immer noch nicht aufgegeben Remus an Tonks zu binden, damit er zurück nach England kommt, ebenso wie Hermine.“

„WIE BITTE?!“, keifte Fenrir und sprang auf. „WAS FÄLLT DIESEM ALTEN KNACKER EIGENTLICH EIN?“

Godric verzog das Gesicht bei dem Anblick den der wütende Fenrir bot: „Schrei nicht so rum. Das bringt dir auch nichts. Ich bin gekommen, weil ich deswegen mit euch reden will.“

Fenrir sah auf und blickte den schwarzhaarigen Mann vor sich an. „Ich habe einen Vorschlag.“

„Einen Vorschlag?“ Fenrir war irritiert und legte den Kopf schief.

Godric nickte: „Du und Remus, wenn ihr wirklich verhindern wollt das Dumbeldores Plan aufgeht, müsst ihr euch binden. Ich weiß dass ihr das nie wolltet, aber ihr müsst an euch denken, an eure Zukunft und an Hermine. Eine Bindung ist nicht rückgängig zu machen. Wenn Remus und Tonks gebunden sind, dann hast du Remus für immer verloren.“

Fenrir grummelte etwas und seufzte: „Ja, ich weiß. Aber das ist alles nicht so einfach. Wir haben uns damals gesagt wir brauchen keine Bindung um zu wissen, dass wir uns lieben.“

Godric seufzte: „Ich weiß doch! Aber hier geht es um mehr als irgendwelche Entscheidungen von damals. Ich weiß dass ihr keine Bindung braucht. Aber willst du Remus wirklich verlieren? Und was ist mit Hermine? Ich will euch nicht sagen was ihr tun sollt, wenn ihr euch gegen eine Bindung entscheidet, dann ist das gut. Ich will euch nur sagen wie ich die Sache sehe und es ist besser nichts zu riskieren.“

Fenrir sagte nichts. Er blickte aus dem kleinen Fenster neben dem Kamin und betrachtete das bunte Treiben draußen.
 

Godric hatte recht. Eine Bindung war nicht Rückgängig zu machen, wenn Dumbeldores Plan aufging, dann würde er Remus verlieren und er wusste nicht wie er dann reagieren würde.

„In einem solchen Fall übernehmen die Werwölfischen Instinkte und du wirst zum Berserker bist du Remus wieder bekommst und da dies unmöglich ist, wirst du völlig den Verstand verlieren.“

Fenrir sah zu Godric, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte und ihn ernst ansah.

„Ich weiß, aber… Fürst das kann ich nicht alleine entscheiden. Ich werde mit Remus reden und mit Hermine. Tun Sie mir bitte den Gefallen und lassen Sie mich alleine mit Remus reden.“

Godric nickte: „Gut, aber tu es sobald er wieder da ist.“

Fenrir nickte und Godric drehte sich um.

„Gut, wir sehen uns dann.“

Damit verließ er die Hütte und ging zum Schloss zurück. Er hoffte wirklich dass sich die beiden richtig Weg wählen würden.
 

~*~
 

Fenrir saß auf den Kissen vor dem Kamin und hatte die Augen geschlossen.

Er hatte einfach keine Ahnung wie er Remus das beibringen sollte. Der braunhaarige war derjenige von ihnen beiden gewesen, der sich gegen die Bindung gestellt hatte und Fenrir hatte das akzeptiert.

Aber nun?

Er wollte Remus nicht verlieren, der andere Werwolf war ihm viel zu wichtig, als dass er es zulassen konnte das der auf Grund eines verrückten Alten Remus verlor.
 

„Fenrir? Was ist los?“

Erschrocken fuhr der grauhaarige hoch und starrte Remus erschrocken an.

„Du siehst so nachdenklich aus, das kenn ich gar nicht von dir.“

Fenrir schnaufte erbost: „Lass die Scherze, ich muss mit dir reden.“

Remus blinzelte verwirrt und setzte sich neben den anderen auf die Kissen.

„Was ist los?“

„Dumbeldore hat eine neue Möglichkeit gefunden dich nach England zurück zu holen.“

„Was?“ Remus starrte Fenrir erschrocken an.

„Er will dir eine Falle stellen und dich mit dieser Tonks binden um dich dazu zu zwingen zurück zu kommen.“

Remus starrte Fenrir sprachlos an. Er konnte nicht glauben das Dumbeldore tatsächlich immer noch nicht aufgegeben hatte. Wieso verstand der alte Knacker es nicht?

Remus senkte den Kopf und seufzte: „Und das weißt du woher?“

„Der Fürst war vorhin da, und woher er das hat, weiß ich nicht, das sagte er nicht.“

Remus nickte: „Und nun?“

Fenrir antwortete nicht sofort, er wusste nicht wie er es Remus sagen sollte.

„Er meinte, dass es nur eine, wirkliche Möglichkeit gibt, mit welcher man Dumbeldore einen Strich durch die Rechnung machen kann.“

Remus blickte auf, irgendwie ahnte er, welche Möglichkeit Fenrir meinte: „Eine Bindung?“

Fenrir nickte nur und sah Remus gar nicht erst an.

„Aber du weißt, dass ich mich nie binden wollte oder?“

„Ja, natürlich und ich habe das auch akzeptiert und ich will dich auch zu überhaupt nichts zwingen. Wenn du nicht willst, dann ist das auch in Ordnung.“

Remus schwieg darauf hin und auch Fenrir schwieg. Beide wusste nicht was sie sagten sollten.
 

„Aber es wäre einfach besser, wenn wir die Bindung eingehen, weil wir sonst Gefahr laufen das Dumbeldores Plan aufgeht“, meinte Remus und Fenrir nickte.

„Und du? Was sagst du dazu? Unabhängig nun davon was ich sage?“

Fenrir sah auf, blickte den braunhaarigen ernst an, bevor er antwortete: „Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich die Bindung eingehen. Ich will dich nicht verlieren, schon gar nicht an diese Tonks und Dumbeldore und weil die einfach nicht einsehen können wann sie verloren haben. Schon alleine wegen Hermine würde ich es tun. Die kleine würde am meisten darunter leiden, wenn Dumbeldores Plan aufgehen würde. Sie hat es wirklich nicht verdient dass man ihr den Vater nimmt.“

Remus sah den grauhaarigen ernst an: „Das ist deine Meinung?“

„Ja, aber ich hätte dich auch schon vor sechszehn Jahren geheiratet aber du wolltest ja nicht.“

Remus lächelte leicht als er das hörte: „Du bist ein Quatschkopf.“

„Hey! Das ist mein Ernst!“

Remus lachte und grinste Fenrir an: „Ich weiß, das ist nicht das erste Mal das du mir das sagst.“

„Leider. Aber mal ehrlich… wenn ich dich noch einmal fragen würde, würdest du diesen Mal ja sagen?“

Remus hob eine Augenbraue: „Willst du mich mit Hilfe von Dumbeldores Plan erpressen?“

Fenrir lachte: „Nun ja, dann wäre einer seiner Pläne wenigstens mal zu was gut gewesen.“

Remus sah Fenrir an, sagte aber nichts.

„Würdest du ja sage n?“, wiederholte Fenrir seine Frage und legte den Kopf schief.

„Würdest du mich fragen?“, konterte Remus und sah den anderen direkt in die Augen.

„Ich frage dich hiermit.“

Remus runzelte die Stirn über die Fenrirs seltsame Art einen Antrag zu machen, lächelte dann aber den anderen an und seufzte: „Also gut, dann geh ich auf deine Erpressung ein und sage ja.“
 

Fenrir lächelte erleichtert und nahm den braunhaarigen Mann in seine Arme: „Wir sind schon zwei verrückte wir beide, nicht mal die wichtigste Frage überhaupt können wir uns richtig stellen.“

Remus lachte nur leise und schmiegte sich an den anderen: „Jetzt müssen wir das nur noch Hermine beibringen.“

Fenrir zuckte mit den Schultern: „Ich denke nicht, dass das ein großes Problem darstellen sollte.“

Remus seufzte: „Nein, dass denke ich auch nicht.“

Die beiden sahen sich an, Remus lächelte sachte und Fenrir zog den braunhaarigen in einen Kuss.
 

~*~
 

Godric stapfte durch die Halle des Schlosses und hoffte immer noch inständig das sich die beiden für das richtige Entscheiden würden.

Zumal er sowieso bemerkt hatte, dass die beiden ständig umeinander rumschlichen. Eigentlich wollten die beiden wirklich zusammen gehören, für alle sichtbar und untrennbar.

Aber irgendwie stand noch immer Remus Ablehnung von damals zwischen den beiden. Fenrir wusste einfach nicht was in dieser Hinsicht in Remus vorging und Remus war sich total unsicher in diesem Zusammenhang.

Anscheinend wusste er nicht, wie er anfangen sollte Fenrir zu erklären das er seine Meinung geändert hatte.

Auf eine Art kam Dumbeldores Plan ihnen ganz recht. Wenn es die beiden endlich dazu brauchte über dieses Thema zu reden, dann war wenigstens nicht alles schlecht, was dieser alte Sack fabrizierte.
 

Godric fuhr sich durch die Haare und betrat schließlich die Bibliothek.

Ihr eigentümlicher Geruch schlug ihr entgegen und Godric wurde etwas ruhiger, auch wenn die Magie der Bibliothek auf ihn nicht so intensiv wirkte wie auf andere Menschen.
 

Das Feuer im Kamin flackerte unruhig und Godric betrachtete es erst kurz eindringlich, dann marschierte er durch die Regalreihen und blieb schließlich an der weißen Barriere stehen, die den Schattenverseuchten Teil der Bibliothek von dem einsehbaren abgrenzte.
 

Die Schatten waren unruhig. Das leise Wimmern war lauter als sonst und er konnte die Schattengestalten erkennen, die hilflos durch die Regalreihen liefen, ihre dunkle Spur hinter sich herzogen.

Godric runzelte die Stirn, irgendwas hatte die Schatten aufgewühlt. Macht sie nervös und unruhig. Das war ungewöhnlich, normalweise konnte nichts die Schatten aus der Ruhe bringen, außer jemand betrat den hinteren Teil, jemand der nicht dieselben Fähigkeiten besaß wie Godric.
 

Er verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete die Schatten genauer.

Doch nichts wies daraufhin dass sich jemand in das Schloss geschlichen hatte und sich in den anderen Teil der Bibliothek verwirrt hatte.

„Was ist los?“, fragte Godric leise und schritt über die Barriere hinweg in den hinteren Teil der Schattenbibliothek. Die Schatten wichen ehrfürchtig vor ihm zurück. Doch ruhiger, wurden sie nicht.
 

~*~
 

Sake, Harry, Hermine und Matthew waren irritiert als Salazar den Unterrichtsraum betrat und sich seufzend vor die Klasse stellte.

Es war ihnen anzumerken, dass sie alle irritiert waren.

„Paps? Was zum Henker tust du hier und warum ist Dad nicht da?“, fragte Sake schließlich, als niemand sonst etwas sagen wollte.

Salazar seufzte: „Dein Vater, Sake, ist senkrecht durch die Decke gegangen wegen etwas… was ich hier jetzt nicht erläutern möchte. Er hat mir seine letzten Stunden für heute aufgehalst und demnach, müsst ihr heute mit mir Vorlieb nehmen.“
 

Die Schüler tuschelten leicht miteinander, sie hatten diesen Mann seid der Ernennung Godrics zum Rektor, schon häufiger im Schloss herum geistern sehen und es gab ziemlich viele Spekulationen über seine Identität. Aber niemand wusste genaueres.

Aus diesem Grund beschloss Dean deshalb dem Abhilfe zu verschaffen in dem er die Hand in die Luft riss und gleichzeitig fragte: „Und Sie sind wer?“
 

Der blonde Mann lachte und lehnte sich Arme verschränkend an das Pult, bevor er antwortete: „Ich denke die Gerüchte haben bereits die Runde gemacht. Aber bitte, ich stelle mich auch gerne noch einmal vor: Mein Name ist Salazar Slytherin.“

Und als hätte er es nicht geahnt, schnappten die Schüler nach Luft.

Ein Gründer der noch lebte war schon überraschend genug, aber gleich zwei? Das war zu viel und sie fingen wieder an zu tuscheln.

Einige freuten sich darüber recht gehabt zu haben, andere mussten ungläubig zu geben dass es wahr war, was die Gerüchte besagten.

Salazar schüttelte lächelnd den Kopf.
 

„Ich möchte eure hitzigen Diskussionen ja nur ungern unterbrechen, aber wir sollten wohl eher mit dem Unterricht weiter machen. Könnte mir dann jemand sagen wo ihr stehen geblieben wart?“
 

Die Schüler ließen es sich nicht zweimal sagen, sie waren interessiert daran zu erfahren wie es war, von dem Slytherin-Gründer unterrichtet zu werden.

Godrics Unterricht war ja bereits eine Klasse für sich, sie waren neugierig ob Salazar das noch toppen konnte.

Dieser lächelte leicht bei dem Eifer den die Schüler an den Tag legten.

Das würde wohl eine leichte Stunde sein.
 

~*~
 

Der nächste Tag verlief sehr ruhig. Die Stunden zogen sich in die Länge und Harry war es ein Dorn im Auge.

Er wollte unbedingt wieder in das Schloss seines Großvaters, zu seinen Eltern.

Auch Matthew schien hibbeliger als sonst. Was überraschend war, da Harry nicht damit gerechnet hatte, dass das überhaupt möglich war.
 

Hermine hatte während des Frühstückes einen Brief von ihren Eltern bekommen, ihren richtigen Eltern wohlgemerkt, und war nun ebenfalls ganz wild darauf wieder nach Deutschland zu kommen.

Ihre Eltern hatten geschrieben sie hätten irgendwas Wichtiges mit ihr zu besprechen und sie solle sofort nach ihrer Ankunft zu ihnen kommen oder am besten gleich zu ihnen nach Hause.

Godric wisse Bescheid und es wäre nicht schlimm, wenn sie die Gespräche verpassen würde. Man würde sie drei schon noch aufklären, sie könnten allerdings auch später dazu stoßen, je nachdem wie lange sie brauchen würden.
 

Der Rektorenstuhl in der Großen Halle blieb leer. Niemand verwunderte es, Godric war immer mal wieder verschwunden und würde irgendwann wieder auftauchen.

Das hatte er schon getan als er noch Jasper Slayver gewesen war, weshalb es niemanden wirklich verwunderte.

Deswegen fragte keiner danach und Salazar musste sich keine Ausrede einfallen lassen, wieso Godric nicht hier, sondern irgendwo anders war.

Auch heute durfte der Slytherin Gründer den Verteidigungsunterricht führen und schien sichtlich Spaß daran zu haben, den wahrlich wissbegierigen Schülern sein Wissen zu vermitteln.

Godric würde ich hüten müssen, das Salazar ihm seinen Unterricht nicht abspenstig machen würde.
 

Dann am Abend war es endlich soweit, der Unterricht war beendet und Harry, Hermine, Matthew und Sake fanden sich im Büro des Direktors ein. Salazar erwartete sie bereits.

„Nun ich denke, du gehst als erstes Hermine. Deine Eltern warten sicherlich schon.“

Hermine nickte, griff nach dem Flohpulver das ihr Salazar hinhielt und war kurz darauf auch schon verschwunden.
 

„Und wir werden natürlich ins Schloss reisen, Godric und die anderen werden wahrscheinlich schon warten.“

Die Jungs nickten und folgten Salazar in den Kamin auf den Weg nach Schloss Gryffindor.
 

~*~
 

Godric stand im Kaminzimmer und wartete darauf das Salazar zusammen mit seinen Enkeln und seinem Sohn endlich hier aufkreuzen würde.

Es war nach sechs Uhr abends, das Abendessen musste bereits beendet sein und eigentlich müssten sie jede Sekunde aus dem Kamin gestolpert kommen.

Wütend trommelte er auf seinem Unterarm herum und hatte die Stirn in Falten gelegt. Er betrachtete die Flammen die sich einfach nicht grün färben wollten.
 

James, Sirius und Tom hatten sich bereits im Salon eingefunden. Hera und Europa müssten sie bereits mit Snacks, Limonade und Tee versorgt haben.
 

Godric verdrehte die Augen, als das Feuer endlich grün wurde und Sake heraus gestolpert kam.

Hustend schüttelte er den Kopf und verteilte den Ruß auf dem kostbaren Teppichboden.

„Da seid ihr ja endlich!“, maulte Godric und stemmte die Arme in die Hüften.

Sake sah ihn entschuldigend, aber auch fragend an: „Was bist du denn so gehetzt? Wir haben doch das ganze Wochenende Zeit.“

„Mag sein, aber dein Bruder kriegt die blanke Panik wenn er noch länger warten muss. Du hast keine Ahnung was uns das für Anstrengung gekostet hat ihn aus seinem Zimmer zu bekommen. Er stellt sich absolut quer. Er will einfach nicht darüber reden was damals passiert ist.

Wir können von Glück reden, dass wir Tom haben. Ansonsten wäre James wohl niemals dazu bereit mit uns zu reden.“

Godric schüttelte seufzend den Kopf, als auch schon Harry, Matthew und Salazar auftauchten.
 

Salazar trat vor, lächelnd nahm er Godric in die Arme und drückte ihn an sich: „Ich finde es ziemlich gemein, dass du mich einfach zurücklässt ohne mir etwas zu sagen.“

Godric lächelte nur und schob den jüngeren von sich weg: „Du solltest dir erst einmal Sorgen um deinen Sohn machen. Er weigert sich nämlich immer noch.“

Salazar seufzte und fuhr sich durch das Haar: „Dann kann es schwer werden ihn zum sprechen zu bewegen?“

Godric nickte und Salazar schüttelte den Kopf: „Ich möchte wirklich mal wissen, was passiert ist, dass er es uns nicht sagen kann oder will.“

Godric zuckte nur mit den Schultern und drehte sich dann um: „Wir sollten hier nicht lange spekulieren, lasst uns runter gehen.“

Damit verließ er das Kaminzimmer, gefolgt von den anderen.
 

~*~
 

James rutschte auf dem Sofa hin und her und wenn Tom ihn nicht festhalten würde, dann wäre er längst aufgesprungen und hätte sich davon gemacht.

Er wollte nicht darüber reden, er wollte einfach nicht.

Wieso verstanden sie ihn nicht?

Weil sie sich Sorgen machen, beantwortete James sich die Frage selbst. Weil sie dir einfach nur helfen wollen.
 

Er sah auf, als die Salontür geöffnet wurde und Sake herein gestürmt kam. Nach ihm folgten Harry und Matthew, die sich dann, nachdem sie die Erwachsenen begrüßt hatten, auf einem Sofa bequem machten.
 

Keine Zehn Sekunden später waren dann auch James Eltern anwesend und Godric sah ihn eindringlich an.

„James, ich weiß dass es sicherlich nicht leicht ist. Aber du musst uns wirklich sagen was damals passiert ist. Nur so können wir dir helfen. Nur so können wir diese Welt von diesem Alten Mann befreien.“
 

James nickte, er wusste es ja. Aber er hatte einfach Angst sich das alles wieder ins Gedächtnis zu rufen. Es war zu schmerzhaft. Auch wenn er es niemals vergessen können würde.

„James“, flüsterte Godric und sah den schwarzhaarigen bittend an.
 

Dieser schüttelte kurz den Kopf, fuhr sich dann mit einer Hand über das Gesicht und meinte dann mit zitternder Stimme: „Dumbeldore ist kein Mensch.“
 

TBC…
 

So… drei Monate ist das letzte Kapitel nun schon her *seufz*

Aber mir gefiel dieses Kapitel einfach nicht und es gefällt mir noch immer nicht

Es ist annehmbar, meiner Meinung nach

Ich hoffe dass es euch trotzdem gefallen hat
 

Das Engelchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MikaChan88
2010-09-12T13:35:09+00:00 12.09.2010 15:35
total super
freu mich schon wenns weiter geht ^-^

cu,
MikaChan
Von:  BlackAngelWhiteDevil
2010-08-24T21:43:32+00:00 24.08.2010 23:43
Hey...
Ich bin der gleichen meinung wie teufelchen_netty, das man James verhalten vorerst akzeptieren sollte, genauso verstehe ich aber auch die anderen, die sich um ihn sorgen machen und so schnell wie möglich dumbels los werden wollen!!
Dumbels kein mensch?? das kann ja noch heiter werden^^
Also ich finde des Kapi ist so in ordnung.
Freu mich schon sehr aufs nächste kapitel^^
LG Blacky
Von:  teufelchen_netty
2010-08-24T20:53:02+00:00 24.08.2010 22:53
ah *_*
hast du etwa wegen mir gepostet?
daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke. endlich ging es weiter.
das james nicht reden will, müssten sie eignetlich akzeptieren, aber das ist wohl die faslche zeit. dumbo kein mensch?
da bin ich ja gespannt, was du dir hast einfallen lassen. bis dann bald =)


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