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Tales of Zero

Tue alles, um alles zu verlieren...
von

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Wenn Enki ruft...

Kapitel 2: Wenn Enki ruft...
 

Hi ihr Lieben ^^

Mein Umzug ist endlich beendet und ich habe es irgendwie geschafft, dieses Chapter fertig zu bekommen, obwohl mein Notebook ersäuft wurde Musste alles nochmal schreiben _ _# Irgendwie habe ich einen ziemlichen verschleiß an Laptops, seid ich mit dem Fanfiction schreiben angefangen habe XD Eine Warnung noch. Dieses Kapitel konnte nicht gebetat werden

Nun ^^ schreibtechnisch bin ich mit diesem Chap nicht ganz so zufrieden aber es geht. Also viel Spaß dabei, wenn ein hochpubertierender Vegeta die Bühne betritt XD
 

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Die Zeit verstrich und mit jedem Jahr, das vorüber flog, verfestigte sich der Plan von Beranky, ihren kleinen Kakarott zu dem Krieger zu machen, der er sein sollte. Talent und Willen hatte er, ohne Zweifel, doch was ihr Sorgen bereitete, dass ihr Sohn einen ungesunden Dickschädel entwickelte...
 

Kakarott knickte ein, als ein harter Kick ihn in die Seite traf und er spürte, wie sich sein Mund mit Blut füllte... Verbissen schluckte er die metallisch schmeckende Flüssigkeit wieder runter und sog dabei zusammennehmend die Luft scharf durch die Nase ein.

Nein, er würde sich diesmal keine Blöße geben. Er würde nicht schon wieder das Bewusstsein verlieren!
 

„Verdammt, Kakarott! Halt die Fäuste höher! Willst du, dass ich dir den Kopf von den Schultern trete!?“, drang die Stimme seiner Mutter plötzlich in seinen Geist und holte ihn ins hier und jetzt zurück.

Nein! Er hatte sich schon wieder ablenken lassen!!
 

Nur knapp konnte er Berankys langen Beinen ausweichen. Doch unerwartet machte sie eine Drehung und sein Blickfeld wurde durch eine Masse von langen schwarzen Haaren versperrt. Er versuchte frontal durch das Gewirr zu drängen um an zu greifen. Doch im nächsten Moment gruben sich harte Fingerknöchel in seine Wange und er flog rücklings zu Boden.

Beranky stemmte sich die Fäuste in die Hüfte und seufzte. Mit erhobenen Augenbrauen sah sie auf ihren Sohn herab.

„Du bist zu verbissen, Kaka. Warte doch einmal ein paar Sekunden ab und konzentriere dich auf meine Bewegungen, anstatt gleich immer auf alles ein zu schlagen! Du bist nicht am Boden festgenagelt! Saiyajins sind Beweglich, falls dir das noch nicht aufgefallen ist, Süßer.“
 

Knurrend richtete Kakarott sich auf und krallte seine Finger fest ins Gras...

Er sollte immer nur ausweichen... ausweichen, dass war seiner Ansicht nach das gleiche wie weglaufen....
 

Beranky ließ grummelnd ihren Blick durch ihren großen Hinterhof gleiten. Jetzt fing ihr kleiner Sohn wieder an über alles mögliche nach zu denken, dass wusste sie genau. Ehrlich gesagt, hatte sie noch nie einen siebenjährigen gesehen, der sich so sehr mit seinem Kopf beschäftigte, wie ihr Sprössling. Sie ging einige Schritte auf ihn zu und beugte sich zu ihm runter.

„Kaka... Grübeln... Nachdenken ist eine sehr gute Sache, aber nicht in einem Kampf in dem es um Schnelligkeit geht. Du musst lernen dich wie eine Flamme zu Bewegen. Spontan, Stichartig und manchmal langsam, dass musst du alles kombinieren. Alles aus dem Gefühl heraus, nicht aus dem Kopf. Sei unberechenbar!“
 

Kakarott hatte grimmig seinen Blick gesenkt, doch dann sah er auf und zwang sich zu einem Lächeln.

„Ok, Mama...“ Diese beiden Worte wurden von einem kleinen Blutschwall begleitet, der ihm in sekundenschnelle über die Lippen lief.

Beranky machte hektisch einen Satz zurück und schlug sich die Hände über den Kopf zusammen.

„KAKAROTT! Bei den drei Göttern!“
 

Der kleine Saiyajin lächelte weiter vor sich hin.

„Keine Sorge, mir tut nichts weh. Lass uns weiter machen!“ Er versuchte aufzustehen und schwankte dabei leicht.

„Kakarott! Du sollst mir doch sagen, wenn irgendwas ist! Innere Verletzungen sind gefährlicher als äußere!“

„Aber du sagst doch immer, in einem richtigen Kampf wäre ich verloren, wenn ich Schwäche zeige!“

Entnervt fuhr sich Beranky an die Stirn.

„Natürlich! Aber nur weil, du kämpfst, als würdest du jeden Moment ersticken! Du bist so sehr auf Angriff fixiert. Kämpfen heißt auch, seinen Körper zu schützen!“
 

Ihr Sohn verschränkte trotzig die Arme.

„Aber Papa, greift auch immer nur an und er kontert alles Das will ich auch können!“

Beranky biss sich auf die Unterlippe, als sie Kakarott so begeistert von seinem Vater reden hörte... Es war einfach zu grotesk, wenn man daran dachte wie Bardock sein Kind behandelte...
 

„Redet ihr über mich!?“, ertönte plötzlich eine spöttische Stimme und Beranky fuhr mit gesträubten Affenschwanz auf.

„Bardock... Du bist schon wieder zurück?“, stellte sie trocken fest und behielt ihren Mann genau im Auge, als er aus der schattenverhangenen Hintertür trat.

„Béky, ich bitte dich. Ich sollte doch nur ein paar Aufstände in den Kolonien niederschlagen. Für solch eine Lappalie vertrödele ich doch nicht endlos meine Zeit.“

„Ah...Und der Rest deiner Einheit? Sie sind noch nicht zurück... soweit ich weiß...“ Bardock lockerte etwas seinen Nacken und lächelte leichthin.
 

„Sie verbrennen die Leichen, damit bei denen nicht schon wieder eine Epidemie ausbricht... Aber genug von mir... Zeigt unser ... Kleiner hier, deine gewünschten Erfolge?“

Beranky verschränkte die Arme und setzte zu einem bissigen Lächeln an.
 

„Wenn du wüsstest! Er lernt sehr schnell und seine Kraft wächst und gedeiht!“

Bardock lachte leise auf, drehte seiner Frau den Rücken zu und machte sich auf den Hintergarten zu verlassen.

Doch kurz bevor er die Tür erreichte, wandte er sich blitzschnell um und rief:

„Hey Kakarott!“ Gezielt feuerte er einen Ki-blast auf seinen Sohn ab.
 

Beranky musste mit Entsetzen ansehen, wie der junge Saiyajin keinerlei Anstalten machte um auszuweichen. Stattdessen spannte er alle seine Muskeln an und preschte der Energiekugel entgegen.

„KAKAROTT! NEIN!!!“ Beranky stieß ihren Sohn bei Seite und fing die Attacke mit gekreuzten Armen ab. Gleich darauf stampfte sie wutentbrannt auf Bardock zu und packte ihm am Kragen.

„Noch einmal so eine Aktion, Freundchen und Vegeta bekommt seinen besten Krieger stückchenweise per Post zu geschickt!“

„Es war nur eine schwache Attacke... Du verhätschelst den Wurm zu sehr! Vergleich ihn mal mit Tales...“, sagte der General nur und betrat ohne weitere Worte das Haus.
 

Beranky atmete tief durch um sich wieder zu beruhigen. Dann wandte sie sich Kakarott zu.

„Hast du den Verstand verloren, einfach so in eine Energieattacke zu springen!“

Der kleine Saiyajin wälzte sich vom Boden hoch und sah seine Mutter finster an.

„Papa hat doch gesagt, dass sie nur schwach war!“

Beranky ließ sich seufzend in die Knie fallen und sah ihren Sohn weich an. Nachdenklich strich sie ihm über die Schulter.

„Mag sein, mein Kleiner... Aber dein Ki und deine Aura sind nicht sehr entwickelt... Der Ki-blast wäre direkt auf deinen ungeschützten Körper geprallt. Das hätte unschöne Verbrennungen gegeben...“
 

Kakarott verfiel in ein angespanntes Schweigen... Wie sehr er es doch verfluchte, anders als alle anderen zu sein! Am liebsten hätte er den Energieball, wie seine Mutter geblockt, oder gar zurück geschickt.

„Mama? Warum... kann ich nicht in die Schule... wie Tales? Ich will das lernen, was er lernt...“
 

Beranky zuckte kurz zusammen... Warum musste Kakarott nur immer solche Fragen stellen...

Jeder junge Saiyajin kam in eine Schule die seinem Kräftelevel entsprach: Lowlevel, Midclass und Highclass. Kakarott hatte seine Kräfte zwar schnell entwickelt, aber vom Verhältnis her, lag seine Einstufung noch immer bei den Servants... welche bekanntermaßen nicht zu Kriegern ausgebildet wurden.

„Kaka... Es geht einfach nicht... das verstehst du noch nicht... Aber ich kann dir sagen, alles was Tales dort lernt, bringe ich dir auch bei. Und nun komm her, ich will sehen ob du schwer verletzt bist...“

Kakarott entwand sich der Hand seiner Mutter.

„Nein... Ich hab mir nur auf die Zunge gebissen...“
 

♥~♦~♣~♠
 

Grimmig starrte Bardock im ersten Stock seines Hauses aus dem Fenster... direkt auf Frau und Sohn...

Kakarott hatte ihm mit seiner Aktion einen ganz schönen Schrecken eingejagt...

Bardock hatte nicht wirklich die Absicht gehabt, seinen Sohn ernsthaft zu verletzen, es war eher als eine Art Test gedacht.

Berankys Erzählungen über die Fortschritte hatten ihn etwas neugierig werden lassen. Er wollte diese hochgelobten Reflexe Kakarotts mit eigenen Augen sehen. Daraus war ja dann doch nichts geworden, dennoch hatte der Kleine ihn überrascht...
 

Sein Spross hatte tatsächlich versucht gegen seine Attacke an zu stinken... Gedanken versunken holte Bardock seinen Scouter aus der Schublade seines Nachttisches und legte ihn sich an...
 

Abwartend beobachtete er wie die Kraftanzeige los piepte, die er auf seinen Sohn ausrichtete. Das Ergebnis ließ ihn die Stirn runzeln... Kakarott war stärker geworden. Er hatte längst die Hundert überschritten, was ihn zwar immer noch nicht auf den Stand eines durchschnittlichen Lowlevels brachte... aber immerhin. Allerdings war das nicht der Grund warum die Stirn des Generals in Falten lag. Die Scouteranzeige stand nicht still!
 

Immer wieder ging es auf und ab! Natürlich kam es vor, dass die Kampfkraft von jemand hin und her pendelte, aber nicht über mehrere Zahlen!

160, 123, 90, 138, 171....

Bardock kniff die Augenbrauen zusammen und legte kopfschüttelnd seinen Scouter ab. Dann holte er sich den alten von Beranky. Schnell blies er den Staub runter und setzte ihn auf.

„Das gibt’s nicht...“, murmelte er. Auch bei diesem Gerät lief das gleiche Spiel ab... Was zum Teufel war nur mit diesem Kind los?

Erst wird der Zwerg mit einer unerhört niedrigen Kampfkraft geboren und nun hopst sie hin und her, wie es ihr gerade passte!

Warum musste gerade er so ein verqueres Balg bekommen? Er hätte ihn doch zu den Servants schicken sollen...
 

Sein Blick glitt zum Himmel hinauf und er sah das Leuchten, der rot glühenden Sonne, die den Abend verkündete...

Er schloss die Augen und versuchte knurrend Kakarott aus seinen Gedanken zu verbannen. In letzter Zeit kam es recht oft vor, dass er über ihn nachdachte... zu oft für seinen Geschmack...
 

Bardock setzte sich auf seinen Teil des Bettes und ließ sich, mit im Nacken verschränkten Armen zurück fallen.

Was ihn am meisten wunderte, war dass er sich überhaupt für die Fortschritte des Zwerges interessierte... Mag sein, dass Kakarott stärker wurde, aber er war sich sicher, sein Sohn würde nie über das Level eines Kriegers der Unterklasse kommen. Und Lowlevels waren in seinen Augen nur

Servants, die gelernt hatten sich zu Prügeln. Nichts weiter. Hoffentlich würde Béky das bald einsehen. Dann würde endlich wieder Ruhe in seine vier Wände einkehren...
 

Plötzlich zuckte er zusammen, als laut eine Stimme durch jedes einzelne Zimmer des Hauses rollte.

„Bin wieder daaaahaaaaa! HUNGER!“ Bardock grinste in sich hinein.

„Tales...“
 

♥~♦~♣~♠
 

Beranky war in der Küche verschwunden, um das Abendessen vorzubereiten, als sie Tales schon von draußen rufen hörte. Seufzend setzte sie die Pfanne auf den Herd. Warum mussten alle Männer in diesem Haus nur so schreien. Wenn Bardock das nächste Mal ankam, er wolle noch ein Kind haben, dann Gnade ihm Vragi, wenn es keine Tochter werden würde... Schnaubend haute sie ein Ei in die Pfanne und legte ihre Hand auf den Bauch. Oh ja, dass wär's, eine Tochter, die den werten Herrn Papa mal die Hucke voll haute, so wie sie es früher immer mit Bardock getan hatte. Bei diesen Gedanken konnte sie sich ein spitzes Grinsen nicht verkneifen...
 

Kakarott währenddessen, gab sich weiter seinen Übungen hin. Er war zwar völlig außer Atem, aber er wollte partout noch nicht aufhören.

Zu sehr wurmte ihn der Vorfall mit seinem Vater. Seit Kakarott, Bardock einmal bei einer Massenkeilerei zwischen Lowlevel Kriegern gesehen hatte, wollte er genau so kämpfen können! Jede Nacht, verfolgten ihn diese erhebenden Bilder, die sich fest in sein kindliches Bewusstsein gebrannt hatten.
 

Damals, vor drei Jahren war er per Zufall zwischen die Fronten zweier verfeindeter Gruppen geraten, nachdem Tales ihn mal wieder mit seinen beknackten Freunden quer durch die Stadt gejagt hatte. Sein Vater hatte den Auftrag erhalten dort für Ruhe zu Sorgen und soweit Kakarott sich entsinnen konnte war dieser damals alles andere als gut gelaunt deswegen gewesen. Immerhin war Bardock ein General und keiner von der Miliz.
 

Kakarott versteckte sich hinter Mülltonnen und hatte beobachtet, wie sein Vater dort ganz allein gestanden hatte. Von gut fünfzehn Saiyajins umringt! Seelenruhig hatte Bardock die Fäuste gehoben und gegrinst, hatte sie ausgelacht und provoziert. Wie tollwütige Hunde stürzten sie sich auf ihn und ein Kampf vom feinsten entbrannte!
 

Den Blick von seinem Vater, würde Kakarott nie mehr vergessen, als sich dessen Fingerknöchel in die Visagen seiner Gegner gruben und sie Reihenweise zu Boden fielen.

Diese schnellen Bewegungen, die Kakarott kaum noch mehr verfolgen konnte, diese Leichtigkeit! Egal wie oft Bardock getroffen wurde, es schien ihm nichts auszumachen!
 

Das war es, was Kakarott auch wollte! So kämpfen können... Er sah auf seine Faust, die Wund vom vielen Training war und er musste wieder an seinen geheimen Traum denken. Einmal selbst gegen seinen Vater antreten zu können!
 

Kakarott schreckte auf und noch ehe er wusste was passierte, duckte er sich instinktiv. Kaum dass er sein Haupt neigte, spürte er wie etwas knapp an seinem Kopf vorbei, mitten durch seine Frisur flog. Noch bevor er sich der Richtung, aus der das Geschoss kam zudrehte, verriet ihm ein wohl bekannter Geruch, wer ihn angegriffen hatte.

„Tales!“
 

„Hey, Nulpe! Kannst du nicht wenigstens stillhalten, wenn ich dich bewerfe!?“, grinste das perfekte Abbild von Kakarott spöttisch. Lässig schritt Tales auf seinen Bruder zu und begann ihn provozierend zu mustern.

Kakarott antwortete nicht, sondern sah seinen Bruder nur unverwandt an.

„Ich trainiere... lass mich in ruhe.“ meinte er nur und drehte Tales dem Rücken zu.

„Pöh! Spielverderber!“
 

Tales verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und umrundete seinen Zwilling, damit er diesem wieder ins Gesicht sehen konnte.

„Alleine trainieren geht doch gar nicht! Oder verprügelst du dich selbst?“

Kakarott ignorierte ihn und wandte sich abermals ab. Er ging desinteressiert in seine gewohnte Kampfhaltung und übte sich an Schlägen, die er sich von seinem Vater abgeschaut hatte.

„Hey Bakaaaaa! Mach nicht auf taub!“ Wieder stellte sich Tales seinem Bruder in den Weg.
 

„... Nenn mich nicht Baka...“, knurrte Kakarott so leise, dass man es kaum hören konnte. Tales ging ihm gewaltig auf die Nerven. Am liebsten hätte er ihm so richtig eine gescheuert, aber es würde nur wieder darauf hinaus laufen, dass er eine Nase voller Sand und Gras nahm.

„Maaaann Kaka! Du bist so öde!“, maulte Tales nur und schien endlich abzuhauen. Doch kaum das Kakarott erleichtert auf atmen konnte, wurde sein Schwanz von seiner Taille gezwängt und zusammen gedrückt.

Ächzend sank er zu Boden und spürte Schmerz und Übelkeit durch seinen Körper peitschen. Tales lachte verspielt auf und ließ so gleich wieder von seinem Bruder ab, schließlich wollte er nicht, dass dieser schon wieder Ohnmächtig wurde.
 

Es dauerte ein paar Minuten, bis Kakarott sich halbwegs erholt hatte.

„AAAAHR! Das machst du nicht noch mal!!“ Der kleine Saiyajin sprang auf und stürzte sich auf seinen Bruder.
 

Tales grinste. Endlich! Aufmerksamkeit!

Kakarott ließ seine Faust auf das Gesicht seines Bruders zu schnellen, doch Tales wich aus und schupste ihn von sich.

„Bist ja immer noch nicht stärker geworden...“ Kakarott antwortete nicht, sondern rappelte sich brüllend wieder auf.
 

Tales lachte laut und stieß sich vom Boden in die Luft.

„Nänänääähh! Fang mich doch, Baka!“
 

Kakarott machte einen großen Satz und versuchte noch den Fuß seines Bruders zu erhaschen, doch schaffte er es nicht, verlor das Gleichgewicht und landete auf seinem Hintern im Gras.

„Komm runter du, Feigling! Na los! Kämpfe!“, schrie Kakarott, doch als Antwort bekam er nur schallendes Gelächter, was ihm die Zornesröte auf die Wangen trieb.

Wütend bückte er sich und griff nach einen Stein zielte damit auf Tales, holte aus und...
 

Noch bevor er den Stein los lassen konnte, hatte eine große Hand fest sein Gelenk gepackt.

„Hast du keinen Stolz, Kakarott!“, bellte Bardock und schüttelte seinen Sohn am Arm, auf dass dieser den Stein fallen ließ.

„Papa! Tales hat-“

„Tales hat WAS? Dich geärgert?“ Kakarott sah traurig auf und nickte.

„Und warum, wehrst du dich dann nicht?!“

„Aber, das hab ich doch!“

„Ja, dass hast du, aber hatte Tales dich nicht zu Boden geschickt!?“

„Hatte er, aber-“

„Sei still, Kakarott! Er hat dich besiegt und anstatt dich ehrenvoll zu verhalten, greifst du nach feigen Mitteln!?“ Kakarotts Augen wurden immer größer. Nach feigen Mitteln greifen? Er?
 

„Aber Papa! Tales ist doch abgehauen! Er ist feige!“ Funkelnd ließ Bardock das Handgelenk seines Sohnes los und verschränkte die Arme.

„Was ist daran feige, einen Kampf in die Luft zu versetzen? Und ich sehe nicht, dass er abgehauen ist. Er ist noch immer da und wartet auf dich.“ Kakarott sah grimmig zu seinem feixenden Bruder hinauf.

„A-aber ich kann doch nicht fliegen...“ Der General gab nur ein missbilligendes Schnauben von sich.

„Dann lerne es! Du kannst nicht fliegen und noch nicht mal den einfachsten Ki-blast erzeugen! Und du willst dich Saiyajin nennen? Gib dir mal ein bisschen mehr Mühe!“ Kakarott wurde unter dem strengen Blick seines Vaters immer kleiner und nickte schwach.

„Entschuldige, Papa...“ Bardock knurrte nur leise und wandte sich zu Tales.

„Kommt rein! Essen ist fertig...“

„Ok Paps!“, flötete Tales und folgte seinem Vater. Kakarott blieb mit gesengtem Blick zurück...
 

Nach einer Weile ballte er die Fäuste. Tales hatte doch auch einen Stein geworfen und sogar seinen Affenschweif gepackt, obwohl das doch total schändlich war! Kakarott schaute mit finsterem Blick nach oben in den Himmel und überlegte.

Anscheinend durfte man so etwas, wenn man stark war... Also ist es feige, wenn man schwach war und versuchte sich zu verteidigen, wenn man schon einmal zu Boden gegangen war???
 

Der kleine Saiyajin bekam von diesen wirren Gedanken Kopfschmerzen und er fasste sich an die Stirn... Er würde nie wieder feige sein, das schwor er sich! Er wollte ein richtiger Saiyajin sein, genau wie Tales!

Er lächelte und nickte.

Ja, Papa hat Recht! Ich muss mich noch mehr anstrengen! Koste es was es wolle!
 

Beranky wusste nicht, was genau draußen abgelaufen war. Was auch immer Tales oder Bardock mit Kakarott angestellt hatten, es war sehr schwer gewesen ihren Sohn an den Tisch zu kriegen. Er wollte partout nicht mit seinen Übungen aufhören. Daraufhin verlegte sie das Abendessen nach draußen und machte sich eine spezielle Abneigung von Kakarott zu nutze... Er mochte es gar nicht, wenn man ihm zusah wenn er allein trainierte. So hatte Beranky ihren Sohn doch noch ohne große Diskussionen an den Tisch bekommen.
 

Bardock starrte eine ganze Weile gedankenverloren auf Tales und Kakarott. Wie konnten zwei Wesen, die sich einander so ähnelten gleichzeitig dermaßen unterscheiden? So weit ihn die Heiler aufgeklärt hatten, unterschieden sich eineiige Zwillinge körperlich kaum...

Seufzend ließ er sein Besteck auf seinen leeren Teller fallen und erhob sich. Es gab jetzt wichtigere Dinge zu tun, als sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen.
 

Beranky schaute überrascht auf, als sich Bardock sich ohne Worte erhob.

„Wo willst du so spät noch hin?“

„Zu Vegeta...“

„Was? Jetzt noch? Wann kommst du wieder?“ Bardock drehte sich ihr lächelnd zu.

„Béky, Ich bin schon groß... Aber damit du nicht weiter fragst, es geht um die Planung der anstehenden Mondhelle. Du weißt das es spät werden kann.“

Beranky legte ihren Kopf auf ihren Handrücken auf und runzelte die Stirn.
 

„In letzter Zeit triffst du dich ziemlich oft mit ihm... Gehst du mir etwa fremd?“, fragte sie mit einem süffisanten Grinsen und genoss es richtig, als die Gesichtszüge ihres Gatten in eine bedrohliche Schieflage fielen. Saiyajins waren nicht wählerisch was das Geschlecht ihres Partners anging, aber Bardock war einer jener seltenen Fälle, die sich ausschließlich nur für ihre weiblichen Artgenossen interessierte.

„Beranky!!“

„Schatz, es war doch nur Spaß!“, gluckste sie.
 

Bardock brummte nur etwas Unverständliches und machte sich auf den Weg. Es wurde wirklich langsam Zeit. Er durfte den König nicht warten lassen und das war nicht wegen der Planung zur Mondhelle, wie er es seiner Frau vorgeschwindelt hatte.

Zu lügen war nicht seine Art, aber in diesem Fall... Er wollte nicht unnötig Berankys aufbrausendes Temperament heraufbeschwören, was unangenehmer Weise immer dann auftrat, wenn sie sich Sorgen machte.
 

Und es bestand wirklich ein ernsthafter Grund für Sorgen...
 

♥~♦~♣~♠
 

Gelangweilt und völlig desinteressiert gab sich Prinz Vegeta einem überzogen langem Gähnen hin und schaute auf das... ja... was war das da eigentlich, was dort zitternd vor ihm am Boden kauerte? Vegeta lächelte leicht. Genau! Man konnte es definitiv als ein Häuflein Elend bezeichnen.

„Ekelhaft, ihr Soldaten seid doch alle gleich! Ständig kriecht ihr zu Kreuze und heult!“
 

„Verzeiht mir, Prinz... E-Es war eine Order von Lord Freezer!“, versuchte sich der Mann zu verteidigen, doch Vegeta kommentierte dies nur mit einem missbilligenden Schnauben.

„Freezers Befehl lautete deutlich, die aufständische Kolonie zu zerstören! Nicht alle auf dem gesamten Planeten! Singular und Plural! Da besteht ein großer Unterschied, den selbst einer mit deinem stark begrenzten Intellekt kennen müsste!“

„P-Prinz, b-bitte-“

„Schweig! Ich bin noch nicht fertig! Nun, ich denke dir ist bekannt, dass unter den Kolonien auch mehre von meinen persönlichen Sklavenlager waren!“, herrschte Vegeta den Untergebenen an, welcher sofort Welle der Erklärungen und Ausreden von sich stieß.

Der Prinz massierte sich die Schläfen. Warum waren alle die ihn umgaben nur solche Luftpumpen, die nie die Klappe halten konnten.
 

„Es reicht! Radditz schaff mir dieses Insekt vom Hals!“ Kaum das Vegetas Stimme verklungen war, trat aus dem Schatten hinter seinem Thron eine hünenhafte Gestalt mit langen schwarzem Haar.

Ein paar Mal ertönte noch ein klägliches „Nein“ und „Bitte nicht!“, als ein gurgelndes Geräusch den Raum erfüllte und der Soldat tot zu Boden sank.
 

Captain Ginyu, der die ganze Zeit an einer Wand gelehnt hatte, gab einen gespielt schwermütigen Seufzer von sich.

„Schade, Dayuu war so ein viel versprechender Anwärter für die Ginyuforce gewesen und er hatte gerade sein Posing perfektioniert.... Was für eine Verschwendung.“ Vegeta gab ein verächtliches Lachen von sich, erhob sich von seinem Thron und ging langsam auf Ginyu zu.

„Schwachsinn. Wenn du ihn gemocht hättest, wärst du nicht her gekommen. Du wusstest doch was ich mit ihm tun würde...“

„Ihr? Ihr meint wohl eher Radditz. In letzter Zeit neigt Ihr häufig dazu eure Schoßhunde vor zuschicken. Meint Ihr nicht auch, dass Ihr langsam etwas bequem werdet?“, provozierte der gehörnte Captain.

Vegeta sah ihn wenige Sekunden groß an. Dann schmälerten sich seine Augen funkelnd und er bleckte seine Zähne.

„Vergisst du, dass ich der Prinz der Saiyajins bin, du Wurm! Zügle deine Zunge, wenn du sie nicht verlieren willst!“

„Vegeta...“, raunte Radditz warnend aus dem Hintergrund. Ginyu war gefährlicher, als manch anderer auf diesen Raumschiff. Er hatte ihn zwar nie in einem richtigen Kampf erlebt, aber die Gerüchte sprachen für sich... Er hatte nicht das Bedürfnis, zwischen die Beiden zu gehen, falls die Situation eskalierte.
 

„Nein, Vegeta... Wie könnte ich das vergessen... Meister Freezer hat uns oft genug daran erinnert wer Ihr seid.“

Leider... , fügte Ginyu verdrießlich noch in Gedanken hin zu.
 

„Verschwinde! Meine Laune ist eh schon im Keller, da brauchst du sie nicht noch tiefer befördern!“, bellte Vegeta und wandte sich mit verschränkten Armen ab.

Ginyu gab sich widerwillig zu einer Verbeugung hin und verließ den Raum.

„Verwöhntes Gör...“, zischelte er, als sich die automatische Tür schloss. Wie gern würde er diesen Zwerg mal so richtig den Hintern versohlen, wenn es nur nicht sehr unangenehme Folgen nach sich ziehen würde. Meister Freezer wäre alles andere als begeistert...
 

♥~♦~♣~♠
 

Radditz war still an Vegeta heran getreten und strich ihm besänftigend mit einer Hand über die Schulter.

„Beruhige dich... mein Prinz. Du lässt dich doch sonst nicht so aus der Ruhe bringen.“ Knurrend fuhr der Kleinere herum und schlug die Hand weg.

„Behalt deine Griffel! Ich werde gegen meinen Willen in diese verrostete Gurke von einem Raumschiff gesperrt und nach Vegeta-sei verladen. Noch dazu mit diesen Knallköpfen von der Ginyuforce und du sagst, ich soll mich beruhigen!? Was denkt Freezer sich!? Seh ich aus, als hätte ich die nötig!? Ich brauche keine Aufpasser!“ Radditz nahm das Gezeter seines Freundes mit einem sanften Lächeln hin.
 

„Du weißt, dass es gleich mehrere Gründe gibt, weshalb dich Lord Freezer auf Vegeta-sei wissen will. Erstens steht die Mondhelle und somit dein Geburtstag an. Und zweitens, ist dir wohl bekannt, was nach dem du fünfzehn geworden bist ansteht...“

Vegeta verzog übellaunig das Gesicht und auf seinen Wangen breitete sich eine dezente Röte aus.

„Erinnere mich bloß nicht daran! Und außerdem, steht es gar nicht fest, ob ich jetzt schon in die Glut komme! Es kann noch genauso gut zwei Jahre dauern!“
 

Radditz lachte belustigt auf und ließ sich in einer nahen Sitzecke nieder.

„Mag ja sein, aber Lord Freezer möchte auf Nummer sicher gehen. Erinnere dich an meine erste Glut. Freezer ließ wegen meinem Glutduft seine gesamte Festung evakuieren.“ Nun war es auch an Vegeta, zu lachen. In der Tat erinnerte er sich. Wenn die Saiyajins in die Glut kamen, veränderte sich ihre Witterung. Ein Zeichen für ihre Bereitschaft und gleichzeitig eine Art Lockmittel für Artgenossen, hatte Radditz ihm damals erklärt. Umso stärker der Saiyajin, desto intensiver war der Geruch.

„Hm seltsam.... Ich habe deinen Duft nicht als so stark empfunden und auch nicht wirklich als unangenehm.“
 

Radditz legte die Beine übereinander und aus seinem Lächeln wurde ein feistes Grienen.

„Warte erst einmal ab, als was du den Duft empfinden wirst, wenn du einmal deine Reife erlangt hast und was er mit dir machen wird...“
 

Vegetas Mimik sprang sofort wieder von Fröhlich, auf schlechte Laune um.

„Hör auf so zu reden!“

„Du wirst ja schon wieder rot! Schämst du dich etwa? Oder hast du Angst? Das brauchst du nicht. Die Glut ist-“

„HÖR AUF!“ Eine leichte Energiewelle fegte durch den Raum und Vegeta stampfte energisch auf Radditz zu. Wütend packte er ihn an den Haaren und zog ihn zu sich ran.

„Wage es nicht noch einmal, zu behaupten dass ich Angst vor etwas hätte, verstanden?“, fauchte er und stieß den Langhaarigen grob zurück.
 

„Verzeih mir... mein Prinz.“ Vegeta wandte sich tief durchatmend von Radditz ab und schloss kurz die Augen.

„Ich mag dich, trotzdem hast auch du nicht das Recht, dich über mich lustig zu machen... Vergessen wir das! Kommen wir zurück zum Thema. Ich denke, Freezer will mich nicht nur wegen meiner vermeintlich bevorstehenden Glut los werden.“

Radditz' Blick verdüsterte sich. Er wusste genau, was Freezer plante, denn jenes Vorhaben der weißen Echse, war der alleinige Grund, weshalb er vor Jahren von seinem Vater zu Vegeta geschickt wurde...

Bardock ahnte gar nicht, was für einen Gewissenskonflikt er seinem Sohn vorherbestimmt hatte.
 

„Er hat mit dir darüber gesprochen...“, sagte er langsam. Vegeta wandte sich mit wehendem Umhang dem großen Fenster zu und schaute hinaus in die tiefe Schwärze des Alls.

„Ah ja! Ich kann mich entsinnen...“ Langsam blickte er über seine Schulter und ein boshaftes Grinsen legte sich über seine Lippen.

„Ich soll einen alten Mann in Rente schicken...“

Radditz erhob sich und gesellte sich mit verschränkten Armen zu Vegeta. Seine Augen wanderten hinaus und er konnte in der Ferne einen großen rötlichen Planeten erblicken... Vegeta-sei.

Sieben Jahre waren vergangen, seit dem hat er seine Familie nicht mehr gesehen... Sieben Jahre die Radditz fast um den Verstand brachten und das alles war Bardocks Schuld!
 

♥~♦~♣~♠
 

Weit ab von der Hauptstadt, unter dem Sand der rötlichen Steppe, spielte sich ein ganz anderes Szenario ab, von dem niemand sagen konnte, wie es die Zukunft beeinflussen würde, aber eines war sicher... es war dazu bestimmt eine Kettenreaktion auszulösen, die nicht mehr aufzuhalten sein würde.
 

Ein kleiner Junge, flach atmend und an unzähligen Schläuchen angeschlossen biss schmerzverzerrt die Zähne zusammen. Nur ab und an schaffte er es die Augen zu einem schmalen Spalt zu öffnen. Alles was er erblicken konnte, war das euphorische Grinsen im Gesicht seines Vaters... geschützt hinter einer massiv dicken Glaswand.

Seine Sicht verschwamm, als er die vertraute Stimme durch einen Lautsprecher hörte.

„Mehr Broly! Erhöhe den Druck, dass kann doch nicht alles sein!“
 

Der Schweiß ran in tausenden von Rinnsalen über die stark geschwollenen Muskeln. Broly fühlte sich, als würde er platzen, aber er jammerte nicht. Lautstark erhob sich seine kindliche Stimme zu einem rollenden Brüllen und er presste krampfhaft seine Augen zu.
 

„Lord Paragas... Euer Sohn wird dies nicht mehr lange durchhalten!“, sagte der Untergebene, der das Kontrollpult hinter der Scheibe bediente.

„Die Ergebnisse...“, wisperte Paragas nur lächelnd ohne von seinem Spross auf zu sehen.

„Lord Para-“

„Die ERGEBNISSE! Na los!“
 

Der Untergebene fuhr erschrocken zurück und führte den Befehl umgehend aus.

Immer wieder huschte sein Blick auf den jungen Krieger.

Diese Anstrengung nach all dem harten Training... Jeder Elitäre wäre schon längst zusammengebrochen , dachte der Saiyajin bei sich und zupfte ein Dokument aus dem Drucker.
 

Paragas nahm es zufrieden grinsend in Empfang. Seine Miene entspannte sich und ein wohlwollender Seufzer entwich ihm.

„Genau wie ich es mir gedacht habe. Selbst wenn er die Siegel trägt kann er seine Macht entfalten, zwar nicht vollkommen, aber das wird ihn nur noch mächtiger machen! Hey du! Lass mich allein.“

Der Lakai sah noch ein letztes Mal auf den jungen Broly, der sich sichtlich abquälte, dennoch verließ er nach wenigen Sekunden den Raum.

Paragas' Augen schmälerten sich leicht und er erinnerte sich an die letzten Monate mit seinem Sohn.
 

Seine Frau hatte sich kurz nach der Geburt des Jungen von ihm getrennt. Wie konnte das Weib nur? Immerhin war er einer der Ranghöchsten im Senat des Königs. Nicht nur, das sie ihm derart beleidigen musste, nein sie nahm dreisterweise in einer Nacht und Nebelaktion sein Kind mit, mit dem er noch so viel vor hatte.

Jahrelang war Tuteka unauffindbar gewesen... Doch schlussendlich war der Sieg sein! Er ließ seine ach so geliebte Frau für die Schmach büßen und Broly holte er zu sich.

Was für eine Verschwendung von Brolys Kräften... , bedauerte er in Gedanken. Ja, die Stärke seines Sohnes war beachtlich. Sie überstieg alles, was Paragas in seinem Leben gesehen hatte, dennoch mit dem richtigen Training und strenger Erziehung hätte sein Junge jetzt schon das Doppelte drauf.
 

Tuteka hatte es leider versäumt dem Kleinen die nötige Kälte bei zu bringen, die ein Krieger brauchte. Paragas schmunzelte in sich hinein. Broly war jetzt schon ein Meister des Kampfes, aber bedauerlicherweise machte er es seinen Gegnern nicht deutlich genug... Sie waren nach einigen Tagen wieder fähig aufzustehen. Aber das war Paragas nicht genug, nein! Broly sollte seine Gegner vernichten, so wie es sich für einen Saiyajin seiner Klasse gehörte.
 

Wer einmal gegen den Legendären in den Kampf gezogen war, sollte sich sein Lebtag daran erinnern...
 

Lord Paragas beugte sich leicht zu einer Sprechanlage.

„Für heute ist genug Broly! Aber beim morgigen Training erwarte ich mehr Einsatz, verstanden?“
 

Die Worte drangen kaum mehr zu Broly durch. Sein Kopf fühlte sich an, als hätte man ihn mit glühendem Sand gefüllt. Nur benommen verspürte er, wie die Schläuche sich mit einem leisen Klicken aus den Anschlüssen klinkten, die überall auf seinem Körper angebracht waren.

Nach dem die Prozedur endlich ein Ende hatte, versuchte er einige Schritte gerade zu gehen was ihm nicht ganz gelang.
 

Diese verdammten neuen Siegel drückten unangenehm auf sein Ki. Seit sie ihm angelegt worden waren fühlte er sich elend. Schnaubend versuchte er sich zusammen zu reißen und strafte seine Schultern. Sein Vater durfte nicht bemerken dass er schwächelte.
 

Paragas währenddessen, starrte unablässig auf die Berichte und setzte sich mit übereinander geschlagenen Beinen in einen bequemen Sessel. Lächelnd er fuhr er mit den Augen die Zeilen ab. Obwohl er noch weitaus höhere Ansprüche an seinen Sohn hatte, gefiel ihm das was er dort auf dem Papier vor sich hatte. Wenn es so weiter ginge, würde sich bald sein Plan, sein Traum und sein Lebensziel in wunderbare Realität verwandeln. Broly war wertvoll, eine unermesslich mächtige Waffe... und sie war in seinen Händen.
 

Mit Broly konnte er sich die Shimojins und den König mit einem Streich vom Hals schlagen! Seine Augen fuhren auf und erhaschten noch gerade den Rücken seines Sprosses, der soeben durch die automatische Tür verschwunden war.

Leise Lachend lehnte er sich noch weiter zurück und aalte sich in seiner Selbstzufriedenheit. König Vegeta war schon all die Jahre dem Kriegsadel ein Dorn im Auge gewesen. Wie er sich immer mehr von ihnen abgespalten hatte! Der König schien vergessen zu haben, welche Macht wirklich in ihren Händen lag...

Paragas seufzte. Seit sich der König den Echsen vor die Füße geschmissen hatte, war der Einfluss des Kriegsadels immer weiter in den Hintergrund gerückt und auch Lord Freezer schien kein reges Interesse an ihnen zu haben. Wenn es so weiter ginge würden sie bald nicht mehr existent sein und andere würden ihren Status annehmen, wie... wie dieser Emporkömmling Bardock!
 

Paragas Lächeln versank in seinem Unmut. Wenn er schon an diesen Hund nur dachte! Wie er sich aufführte, als wäre er selbst der König! Als gehöre ihm die Luft zum Atmen! Paragas entsann sich, wie er sich dereinst dem König gegenüber im Ton vergriffen hatte und so gleich eine saftige Strafe erhielt... Bardock tat dies ständig! Aber nein, Strafen schienen für diesen ach so bemerkenswerten Krieger nicht in Frage zu kommen! Lord Paragas rieb sich die Stirn und verweilte kurz. Erneut trat ein Lächeln auf seinen Lippen hervor.

„Was rege ich mich eigentlich so auf?“ Broly würde bald reif sein und dann würde die Revolution nicht mehr lange auf sich warten lassen!
 

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König Vegeta sah mit starrem Blick aus seinem Zimmerfenster. Der unglaubliche Anblick seiner Stadt hatte schon immer sein Herz beruhigt, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass es das letzte Mal sein konnte.

Vor einigen Tagen hatte er die Nachricht von den Shimojins erhalten, dass sein Sohn zu einem formalen Besuch zur Mondhelle kommen würde.

Dass hatte ihn misstrauisch gestimmt. Lord Freezer war immer sehr darauf bedacht, den Prinzen nie in seine Nähe zu lassen und nun solch ein Besuch?
 

Hinter sich hörte er das ungeduldige Tippen von Fingern auf einer Tischplatte.

„Du siehst aus, als würdest du jeden Moment springen.“, meinte der Besitzer jener Finger belustigt. Vegeta wandte sich mit ernster Miene um.

„Spottest du wieder über mich, Bardock? Du weißt, dass es mir nicht um mein Leben geht…“ Bardock griff gelangweilt in eine Schüssel mit Trauben und fischte sich eine heraus. Natürlich war ihm klar, was alles auf dem Spiel stand, aber er war sich sicher, dass es nicht soweit kommen würde.

„Kommt es mir nur so vor, oder wirst du von Tag zu Tag zittriger? Du machst dir einen viel zu großen Kopf um dein Gör! Dein Prinzchen ist noch nicht mal trocken hinter den Ohren, was kann er dir schon tun? Noch ist er keine Gefahr für dich.“

Der König ballte die Fäuste und knurrte leicht.
 

„Bardock, weißt du eigentlich, wie leer sich deine Worte für mich anhören?! Du bist genauso unsicher wie ich. Du nimmst die ganze Angelegenheit keineswegs so gelassen wie du immer tust!“

Bardock zuckte leicht zusammen und gab einen missmutigen Laut von sich.
 

„Sie müssten bald eintreffen…“, murmelte Vegeta plötzlich leise und wandte sich wieder dem glühenden Ausblick der Hauptstadt zu. Bardock seufzte und erhob sich schwungvoll von seinem Stuhl. Der König fühlte, wie sich unter groben Druck eine Pranke auf seine Schulter niederließ.

„Du bist in den letzten Jahren wirklich weich und schwach geworden. Du wirkst auf mich, als wenn dein Ende unausweichlich ist und du depressiv darauf wartest. Aber ich kenne dich, der alte Krieger ist noch irgendwo da drin.“

Vegeta riss für einen Moment ungläubig die Augen weit auf, doch dann füllte sich seine Miene mit einem freudlosen und ironischen Lachen.
 

„Versuchst du wieder philosophisch zu werden?“

„Nein, ich will dir nur sagen, der alte Vegeta, der mir vor fast zehn Jahren ständig aus langerweile den Arm ausgekugelt hat, ist noch da in dir! Wenn es so kommt, wie wir vermuten, wird dein Kampfgeist wieder erwachen. Weißt du noch, als wir damals mit Beranky Rücken an Rücken gekämpft haben, als die Shimos auf Vegeta-sei eingefallen sind?“

„Pfff! Was hat es uns gebracht? Gar nichts! Rein gar nichts!!“

„Wir haben überlebt, Vegeta! Das hat es uns gebracht! Ich habe es immer als zweite Chance gesehen. Du kennst doch die Lehre von Enki. Die Erfüllung eines Kriegers wird kommen, wenn sein Blut reif zum kochen ist!“, knurrte Bardock, verschränkte die Arme und bemerkte das leichte Grinsen seines Freundes.

„Was ist?“

„Bardock… Ich geb ja schon ruhe, aber bitte verschone mich mit diesen alten Kamellen.“
 

Bardock wollte gerade kontern, als ein dezentes Klopfen von der Tür her erscholl.

„Majestät, verzeiht die Störung. Die Ankunft eures Sohnes, hat sich etwas vor gezogen. Das Raumschiff der Shimojins dockt bereits an.“, verkündete ein Diener mit ruhiger Stimme und Vegetas Züge gefroren zu einer gleichmütigen Miene.

„Wie erfreulich… Ich hoffe trotz des verfrühten Eintreffen sind alle Vorbereitungen für den Prinzen getroffen wurden?“

„Alles wie angeordnet, Majestät.“
 

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Dampfend und zischend öffnete sich der riesige Ausgang, des shimojinischen Raumschiffs und die Ginyuforce marschierte, gefolgt von ein paar Soldaten vorweg. Stramm, in Reih und Glied bildeten sie eine lange Gasse.

Am Ende dieser Gasse wartete König Vegeta mit General Bardock auf die Besucher und schon nach wenigen Sekunden erschienen zwei Gestalten im Ausgang des Schiffes.
 

Der Prinz rümpfte leicht die Nase. Diese gespielte Ergebenheit der Ginyuforce widerte ihn an. In Gedanken versuchte er sich selbst zu besänftigen.

Ruhig Blut… Nur noch ein paar Tage und du kannst ihnen zeigen, aus welchem Holz du geschnitzt bist. Sie werden schon noch merken, dass Freezer gegen mich der reinste Karotten Rambo ist…

Gemeinsam schritten Vegeta und Radditz auf ihre Väter zu.
 

„Willkommen daheim, mein Sohn. Du hast dich prächtig entwickelt...“, setzte der König feierlich zu einer Begrüßung an. Nur unter größtem Sträuben deutete der Prinz eine formale Verbeugung an.

„Ich danke Euch, Vater...“, kam es leise vom jungen Vegeta.
 

Bardock und Radditz währenddessen standen sich nur starr gegenüber. Beide musterten sich mit nichtssagenden Blicken. Bardock hätte fast seinen eigenen Sohn nicht erkannt. So sehr hatte er sich verändert. Vor sieben Jahren war Radditz noch relativ schmächtig gewesen und jetzt? Bardock hatte einen muskulösen Riesen vor sich, der ihn fast überragte und dessen gewaltige Mähne ließ ihn noch größer erscheinen. Auch Radditz deutete nach einiger Zeit stumm eine Verbeugung an.
 

„Nun!“, begann Vegeta-senior.

„Ich denke, die Reise war sicher sehr lang und eintönig für euch beide. Lebt euch erst einmal ein und Morgenabend wird ein Willkommensbankett abgehalten.“

Radditz nickte Bardock zu.

„Ich werde den Prinzen in seine Gemächer begleiten und erst morgen nach dem Bankett mit dir nach Hause kommen.“

Bardock verschränkte die Arme und runzelte die Stirn.
 

„Naja Beranky hat dich eh erst ein paar später Tage erwartet... Trotzdem, es gibt da einige Dinge, die sich keinesfalls aufschieben lassen. Vegeta!“ Der General wandte sich an den König.

„Du hast doch nichts dagegen, wenn wir deinen Salon im hinteren Schlosstrackt benutzen? Ich möchte mit Radditz ungestört etwas bereden können.“

Unmerklich schmälerten sich die Augen von Prinz Vegeta und er sah zu Radditz hoch. Der Langhaarige nickte ihm jedoch nur ruhig zu.

„Wie du möchtest Vater...“, gab Radditz mit tonloser Stimme von sich.
 

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Ein flaues Gefühl breitete sich in Radditz Magengegend aus, als dieser von Bardock in den Salon geführt wurde.

„Schön dich endlich wieder zusehen...“, begann Bardock plötzlich und setzte sich grinsend auf eine Couch.

„Du hast dich wirklich gemacht und nach meinem Scouter haben sich deine Kräfte enorm gesteigert. Ich sag's nicht gerne, aber anscheinend war das eine gute Entscheidung, dich zu dieser Blindschleiche zu schicken. Wie ist es dir ergangen?“

Radditz setzte sich seinem alten Herren gegenüber.

„Ich kann mich nicht beklagen. Ich stehe hoch im Vertrauen des Prinzen und das hat mir einen hohen Rang eingebracht. Lord Freezer ist immer darauf bedacht, dass Vegeta und ich zusammen trainieren.“
 

Bardock gluckste leise. Irgendwie kam ihn das mehr als bekannt vor. Er räusperte sich leicht und seine Miene wandelte sich zu einem ernsten Ausdruck. Zeit zum eigentlichen Thema zu kommen.

„Hast du etwas in Erfahrung bringen können?“
 

Radditz sah überrascht auf und blickte seinen Vater fragend an.

„Du hast hoffentlich nicht den Grund vergessen, warum ich dich damals dem Prinzen mitgegeben habe? Da ihr jetzt hier seid gehe ich davon aus, dass sich der König in akuter Gefahr befindet...“

Der junge Saiyajin fühlte sich wie auf einem elektrischen Stuhl. In der Tat, er hatte seine Aufgabe nicht vergessen. Radditz konnte einen ganzen Katalog an wichtigen Informationen an seinen Vater weitergeben aber... was brachte es ihm? Sollte er einen Mann schützen, mit dem er nichts zu tun hatte? Der momentane Herrscher der Saiyajins war alles andere als ein vorbildlicher König. Radditz schloss seine Augen und dachte nach.

Außerdem würde er Prinz Vegeta damit schaden. Unmerklich blitzte ein spitzes Grinsen auf er sah sein Vater an.
 

„Ich weiß, wie ernst die Lage ist, aber ich muss dich enttäuschen. Seine Lordschaft besteht immer darauf allein mit dem Prinzen zu reden. Vegeta gibt sich in solchen Themen auch immer sehr vorsichtig. Bitte gib mir noch etwas Zeit.“

Bardock runzelte die Stirn.

„Wie willst du ihm zum Reden bringen, wenn er sonst auch immer den Mund hält?“

„Nun, obwohl Vegeta noch ziemlich jung ist, trinkt er bei Feierlichkeiten zu gerne mal einen über den Durst. Und wie du weißt stehen in nächster Zeit ziemlich viele Feste für Vegeta an...“

Bardock grinste in sich hinein.

„Was bist du nur für ein Vertrauter? Aber, dein Plan gefällt mir. Ok, Ich verlasse mich auf dich und denk dran; deine Aufgabe ist sehr wichtig.“
 

Radditz nickte nur und kam sich zwar etwas schäbig vor, seine Vater derart in den Rücken zu fallen. Aber er hatte Prinz Vegeta die Treue geschworen... und er war wie ein kleiner Bruder für ihn...

Bardock stand auf und legte seine Hand auf die Schulter seines Sohnes.
 

„Es tut gut, mal wieder sein ältestes Kind um sich zu haben.“, lächelte der General. Dies war seine Art zu sagen, wie sehr Radditz ihm gefehlt hatte.

Der Langhaarige seufzte und grinste zurück.

„Stimmt. Mutter und du habt ja jetzt die Zwillinge um die Ohren. Ich freue mich wenn ich die beiden endlich mal zu Gesicht bekomme.“

„Tales wird begeistert sein. Du bist sein Held, weißt du?“

„Und was ist mit dem anderen... Kakarott, hieß er oder?“, schmunzelte Radditz. Augenblicklich riss eine steile Denkfalte eine tiefe Furche in Bardocks Gesicht.

„Ja... Kakarott. Halte keine großen Stücke auf ihn. Als Krieger ist er eine wahre Enttäuschung...“ Radditz Miene verdüsterte sich.

„Ist er etwa einer dieser...“

„Servants? Nein, schön wäre es. Aber deine Mutter weigert sich strickt ihn abzugeben und hat sich komplett in dieser Schnapsidee verbissen, ihn zu trainieren.“

„Mutter? Das sieht ihr gar nicht ähnlich... obwohl, sie war schon immer unberechenbar...“
 

Beide sahen sich kurz an und verfielen dann in gemeinsames Lachen, über diese Erinnerung. Es stimmte, bei Beranky konnte man nie so recht sicher sein. Noch lange unterhielten sich Vater und Sohn, aber schon bald kam es zum Abschied.
 

Völlig in Gedanken versunken, suchte Radditz das Gemach von Prinz Vegeta auf. Im Vorraum stellte er überrascht einen Geruch fest... einen durchdringenden süßlichen Geruch. Aufgeregt verfiel sein Affenschweif in hektisches Zucken.

Vegeta konnte doch unmöglich so schnell und so plötzlich in die Glut gekommen sein!? Mit wild klopfenden Herzen betrat er eilig den Hauptraum und fand den Prinzen träge, in ein schwarzes Fell gehüllt, auf einem Diwan liegen.

Sein Blick war halb geschlossen auf den kleinen Zimmerspringbrunnen in der Raummitte gerichtet.
 

„Vegeta?“, kam es leise von Radditz und er trat langsam auf den Prinzen zu.

„Du hast das Abendbrot verpasst.“, antwortete Vegeta trocken ohne aufzusehen.

„W-Wie fühlst du dich, mein Prinz?“, fragte Radditz zögernd und endlich schenkte Vegeta ihm Aufmerksamkeit.

„Voll gefressen... Was soll die Fragerei?“
 

Der Langhaarige setzte sich auf das Fußende des Diwans und lehnte sich etwas zum Prinzen rüber.

„Du riechst himmlisch...“, meinte er nur plötzlich und vergrub sein Gesicht in Vegetas Seite, worauf dieser aus seiner Trägheit erwachte und Radditz kräftig eine langte.

„Hast du ein Rad ab?! Sehe ich aus wie ein Teddy?!“
 

Radditz wurde zu Boden gestoßen und sah perplex auf.

„A-Aber deine Glut?!“

Vegeta hielt stutzend in seiner aufwallenden Wut inne.

„G-Glut? GLUT!? Sag mal leidest du an Hormonverstopfung?!“, brauste er auf.

Radditz richtete sich wieder auf und seine Verwirrung kannte keine Grenzen.

„Aber dieser süße Geruch, der von dir kommt, Vegeta. Das ist unverkennbar der Duft!“

Knurrend zog Vegeta das Fell fester um sich.

„Das Einzige was ich riechen kann sind die Duftöle, du Intelligenzknödel.“

Radditz blinzelte leicht.

Duftöle? Seit wann hatte Vegeta etwas für solchen Weiberkram übrig.

„Habe ich irgendwas verpasst?“
 

Der Prinz schnaubte missbilligend.

„Nein. Zarbon hat sie mir kurz vor der Abreise geschenkt. Er meinte sie sorgen für ein ganz besonderes Gefühl und ich konnte gerade etwas Entspannung gebrauchen, darum hab ich ein bisschen in die Öllichter gegeben.“

Radditz zog skeptisch die Brauen zusammen und besah sich eines dieser Öllichter genauer. Er roch einmal kurz daran, doch dies reichte aus um seinen Affenschwanz heftig pulsieren zulassen. Fluchend stolperte er einige Schritte rückwärts und presste sich die Hände auf die Nase.

„Zarbon! Dieser verdammte Hund! Yohimbi....“, knurrte er.
 

„Was ist los Radditz?“, fragte Vegeta belanglos, doch erhielt er keine Antwort. Radditz war damit beschäftigt seinen Groll gegen Zarbon im Zaum zu halten. Die Yohimbi war eine außerirdische Blume, die vor zirka 10 Jahren versehentlich nach Vegeta-sei verschleppt wurde. Es gab nur wenige Orte wo sie gediehen konnten, aber war dies der Fall war, konnten sie ganze Wiesen überwuchern. Diese sogenannten Yohimbiweiden, waren im Sommer für jeden Saiyajin Paradies und Hölle zugleich, denn ihr Duft glich dem eines stark glühenden Saiyajin. Man konnte sich denken was passierte, wenn jemand versehentlich an so einem Ort geriet. Yohimbi war dementsprechend das beliebteste und zu gleich edelste Aphrodisiakum auf dem gesamten Planeten.
 

Radditz wunderte sich nicht, das der Prinz nicht auf das Aroma reagierte. Immerhin hatte er noch nicht seine Glut gehabt und somit noch nicht seine Reife erlangt. Zarbon dieser dreckige Schönling hatte es schon lange auf Vegeta abgesehen und wartete schon sehnsüchtig auf dessen erste Glut... Sobald es so weit war, würde er da sein... aber nicht wenn es nach Radditz ging, denn auch er war dem Prinzen insgeheim nicht abgeneigt.
 

„Hey, Dornröschen! Ich rede mit dir! Wagst du es etwa mich zu ignorieren?!“, drang plötzlich Vegetas Stimme in sein Bewusstsein und holte ihn ins Diesseits zurück.

„H-Hm? Was?!“

„Ich habe dich gefragt, was der General von dir wollte. Klang ja ziemlich dringend.“

„Achso, das... Er hat nur einen ruhigen Ort gesucht, wo er seinen Vatergefühlen ungehindert freien lauf lassen kann.“ Es war zwar gelogen, aber Radditz war nicht scharf darauf seine Familie zu verlieren. Jedenfalls musste er sie ja nicht unnötig der Gefahr aussetzen.
 

„Lassen wir diesen Familienkram. Wir sollten lieber überlegen, wie wir deinen Vater am besten los werden. Lord Freezer erwartet in einer Woche Bericht.“ Vegeta antwortete nicht, sondern ließ sich nur gemächlich zurück auf den Diwan gleiten und gab sich wieder der wohligen Wärme des Tierfells hin.

„Wozu die Eile, mein Freund? Lass mich doch erst mal die Vorzüge meiner Heimat auskosten.“ Radditz seufzte. Er wusste, was Vegeta mit den „Vorzügen“ meinte. Hier auf Vegeta-sei war er nach seinem Vater der ranghöchste Saiyajin, der Prinz, oder der junge Gebieter, wie er von manchen genannt wurde. Das hieß, hier würde ihm keiner Wiederworte geben, wie in Shimorewr- hatun, der riesigen Raumstation wo sich Freezer die meiste Zeit aufhielt.
 

„Vegeta, Freezer hat uns eine Woche gegeben um den König umzulegen!“ Der Prinz schloss nur die Augen und grinste selbstgefällig.

„Radditz, Radditz.... Ich werde den Auftrag schon noch erfüllen. Immerhin bringt es mir ja sehr viel ein, aber ich will diesen süßen Triumph auf meine Weise auskosten...“

Radditz setzte sich wieder auf das Fußende des Diwans und sah seinen Freund fragend an.

„Ich hoffe du übertreibst es nicht wieder.“ Vegeta lachte auf, legte sein Kinn auf seine Hand und blinzelte verstohlen zum Langhaarigen hinüber.
 

„Übertreiben, ich? Mag sein, dass es für jemanden mit deinem gewöhnlichen Gemüt übertrieben ist, aber ich bin immerhin ein Prinz! Ich dachte, du hättest längst verstanden, dass das Beste gerade gut genug ist. Nun, und wann ist die beste Zeit um zu einem Herrscher aufzusteigen? An meinem sechzehnten Geburtstag, der zufälliger Weise auch noch auf die heilige Mondhelle fällt.“
 

♥~♦~♣~♠
 

So unterschiedlich die Zwillinge Kakarott und Tales auch waren, so hatten sie doch zu diesem Zeitpunkt eines gemeinsam. Sie fieberten beide gleichermaßen die Mondhelle entgegen.

„Warte es ab, Kaki! Wenn Radditz und ich uns in Oozarus verwandelt haben, zeigen wir dir, wie man richtig kämpft!“, lachte Tales übermütig am Frühstückstisch und brachte dabei seinem Vater zum Knurren.

Bardock war ernsthaft schlecht gelaunt, weil Radditz sich noch immer nicht Blicken lassen hatte. Immer wieder speiste er seinen Vater mit irgendwelchen Ausreden ab. So wie es aussah, würde Bardock seinen Sohn erst bei der Mondhelle treffen...
 

Kakarott währenddessen ließ sich von seinem Bruder nicht einschüchtern und hob drohend seinen Löffel.

„Wenn ich ein Oozaru bin, vergeude ich nicht meine Zeit um mich mit dir zu kloppen!“

„Ach jaaaa?“

„JA! Ich fresse dich auf!“
 

Tales konnte darauf nichts erwidern, denn plötzlich versenkte sich ein riesiges Küchenmesser mitten in die hölzerne Tischplatte. Die Zwillinge schrien erschrocken auf, und sahen verdutzt zum Führer der Klinge.

„So, so! An meinem Essen rummeckern, aber sich gegenseitig verspeisen wollen, ja? Wenn mir nur einer von euch beiden angekaut nach Hause kommt, dann gibt’s Hausarrest bis euer Vater freiwillig eine rosa Rüstung trägt!“, verkündete Beranky mit diabolischem Grinsen. Es reichte völlig um die Münder der beiden Streithähne zu kühlen. Brav und mit leichtem Angstschweiß auf der Stirn machten sich die Geschwister still über ihr Frühstück her.
 

„Béky, lass die Knirpse doch. Dann wird es endlich wieder ruhiger und du musst nicht immer unsere Mobiliar aufspießen.“, lachte Bardock brummend.

Beranky griff das Messer und beugte sich grinsend zu ihrem Mann.

„Ich kann auch noch was anderes aufspießen, als unsere Möbel, mein Herzblatt.“ Der perplexe Ausdruck ihres Mannes genügte ihr und sie lachte leise in sich hinein.
 

„Ach was soll's. Ihr Gören werdet euch dieses Jahr sowie so noch nicht auffressen können, erst in drei Jahren.“, meinte Bardock gleichgültig.

„Waaaaaas?“, kam es gleichzeitig von den Zwillingen. Beranky setzte sich zu ihnen an den Tisch.

„Weil ihr beiden noch zu jung seid. An der Mondhelle darf man erst teil nehmen, wenn man das zehnte Lebensjahr vollendet hat, ansonsten besteht die Gefahr, dass ihr zertrampelt werdet. Als Oozaru erreicht ihr zwar eine beachtliche Höhe, aber leider überragt ihr in diesem Alter noch keine Bäume. Und die Mondhelle findet in den mystischen Wäldern statt.“

Von Kakarott und Tales kam ein stereonales:

„Ooooooch mennooo!“
 

Als die Nacht der Mondhelle gekommen war, hörten sie mit Wehmut, wie ihr Vater sich aufmachte. Beranky musste als Mutter zu Hause bleiben und ihre Kinder hüten. Aber das machte ihr nichts. Sie war gern bei ihren Kindern zusammen. Alle Fenster im Haus waren regelrecht vernagelt worden, damit ja nicht der kleinste Strahl des Mondlichts einen Weg in ihr Heim fand. Beranky hatte es sich in der absoluten Düsternis mit ihren Söhnen bequem gemacht und überall kleine Kerzen angezündet.

Links und rechts von ihr lagen Kakarott und Tales und lauschten den Geschichten, die ihre Mutter erzählte. Alte saiyajinische Legenden und Göttersagen, Mythen von Helden und Kriegern aus längst vergangenen Zeiten ließen die Kinderaugen leuchten. Und bald war es für die Zwillinge so weit, schlafen zu gehen. Nach etlichen erfolglosen Diskussionen mit ihrer Mutter, lagen die Beiden völlig fertig unter ihren Decken.
 

„Du? Kaki schläfst du schon?“, fragte Tales nach einer ganzen Weile.

„Nein, ich bekomme einfach kein Auge zu. Alles in meinem Körper kribbelt!“

„Mir geht’s genau so! Papa meinte mal, wenn Enki sein Auge öffnet, dann ruft er alle Saiyajins, damit sie ihn ansehen und zu Oozarus werden. Dieser Ruf macht alle Saiyajins ganz zappelig!“, erklärte Tales leise. Kakarott horchte auf, es war das erste Mal das Tales normal mit ihm sprach, ohne ihn provozieren zu wollen.

„Enkis Auge... Den Vollmond... ich würde ihn gerne mal sehen...“, flüsterte er leise und setzte sich auf.

„Hey!“, rief Tales plötzlich und sprang in das Bett seines Bruders rüber.

„Warum gehen wir nicht einfach zu den mystischen Wäldern und schauen in Enkis Auge?!“ Kakarott gab einen entsetzten Laut von sich.

„Aber Mama hat doch gesagt, dass wir nicht dürfen!“

„Ach komm schon! Uns wird keiner bemerken! Mama hat auch gesagt, dass wir nicht größer als Bäume werden. Wir müssen nur darauf achten, nicht zertrampelt zu werden! Oder bist du ein Feigling.“
 

Das Wort Feigling war für Kakarott wie ein Tritt in den Hintern.

„Ok, aber wie wollen wir zu den mystischen Wäldern kommen, ohne uns vorher zu verwandeln?“ Tales lachte übermütig auf, krabbelte vom Bett runter und verschwand unter seinem eigenen. Wenige Sekunden später kroch er wieder mit einer Schachtel hervor. Im Schneidersitz hockte er sich vor seinen Bruder und öffnete sie.

„Bei Vragis glänzenden Haaren! Wo hast du die den her! Die sind doch wahnsinnig teuer!“, rief Kakarott aus und holte aus der Schachtel eine von fünf Unlunabrillen hervor. Ihr Sinn war es, Saiyajinaugen, vor dem Mondlicht zu schützen, um eine ungewollte Verwandlung zu verhindern.

„Psssst! Das sind ältere Modelle, die ausrangiert werden sollten. Ich habe sie einem, von Papas Kriegern geklaut, der sie wegschmeißen sollte.“
 

Kakarott setzte eine Unluna auf und seine Umgebung versank in einer rotzgelben Farbe.

„Voll Berstig!“, stieß Kakarott grinsend aus.
 

Kaum eine halbe Stunde später, flogen zwei kleine Saiyajins durch die wie ausgestorben wirkende Stadt. Tales hatte seinen Bruder unter den Achseln gepackt und gemeinsam kamen sie den mystischen Wäldern immer näher.
 

„Gleich sind wir da! Diese dicken Glubsch-Eisen drücken voll! Kein Wunder, dass man die los werden wollte!“, stöhnte Tales. Er war ziemlich froh als er seinen Bruder absetzen konnte. Auf Dauer wurde der ganz schön schwer.
 

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Zur selben Zeit, auf einer Lichtung in den mystischen Wäldern, hatten sich tausende Saiyajins versammelt und machten sich bereit. Sieben Jahre haben sie darauf gewartet, um von ihren verehrten Gott eine ganz besondere Macht verliehen zu bekommen. Alle hatten sie ihre Kleidung abgelegt und standen nur in Lendenschurz da.
 

Bardocks Affenschwanz zuckte wie wild. An seiner Seite befand sich Radditz, der noch aufgeregter wirkte. Seine Unruhe rührte allerdings nicht von dem bevor stehenden Ereignis. Vegeta war mit seinem Vater tief in den Wald verschwunden und die Gewissheit, dass der König nie wieder zurückkehren würde, ließ ihn erschaudern. Als Folge würde der Prinz auf den Thron gesetzt werden. Dieser Gedanke war der Quell von Radditz' Nervosität. Ob es gut war, dass Vegeta in so jungen Jahren so viel Macht erlangte? Der Langhaarige schüttelte zusammennehmend sein Haupt. Er war Vegeta bis ins Blut ergeben. Er war sich damals im klaren gewesen was er tat, als er dem Prinzen absoluten Gehorsam schwor...
 

Radditz wäre am liebsten bei ihm, aber seine Aufgabe war es, seinen Vater abzulenken und in Schach zu halten.
 

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Vegeta-senior ließ sich seufzend auf einem knorrigen Baumstumpf nieder und sah zu den Sternen auf.

„Spürst du es auch, mein Sohn? Gleich hat das Mondlicht seine volle Intensität entwickelt... Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Vegeta...“

Vegeta hörte seinem Vater gar nicht zu. Der Schweiß ran ihm in Strömen am Körper herab und seine Fäuste waren bis zu den weißen Knöcheln geballt. Nur noch wenige Sekunden und er konnte seiner wahren Bestimmung entgegen treten. Sein ganzes bisheriges Leben war auf diesen Zeitpunkt abgestimmt! Freezer hatte ihm immer wieder gezeigt, dass die Saiyajins dabei waren ihre Würde und Macht zu verlieren. Das beste Beispiel war diese Frau gewesen... Ständig war sie nur am Heulen und wimmern gewesen! Vegeta war froh, als Freezer ihm endlich erlaubt hatte sie zu grillen. Wie hieß sie doch gleich? Ranga... das war ihr Name gewesen. Sie hatte sich früher immer um ihn gekümmert und ihn gesäugt, als er noch ein Baby war. Sie war zudem die Frau seines Erzeugers gewesen... Wie dem auch sei... der König würde Ranga folgen...
 

Plötzlich spürte er, wie das Mondlicht seine volle Stärke erreicht hatte. Auf den Lippen des Prinzen breitete sich ein hämisches Grinsen aus.

„Happy Birthday...“, gratulierte er sich selbst.
 

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Mürrisch hatten die Zwillinge festgestellt, dass sie die Unlunabrillen gar nicht gebraucht hätten und nun warteten sie ungeduldig darauf, dass was geschah.

„Vielleicht müssen wir uns hinlegen?“, schlug Tales vor, doch dies wurde schnell unnötig- Augenblicklich fuhr ein scharfer Schmerz durch die Körper der Zwillinge... Die erste Verwandlung war für junge Saiyajins alles andere als angenehm. Krampfend und schreiend sanken sie zu Boden und wanden sich hin und her.
 

Knochen, Muskeln und Haut, alles dehnte und streckte sich mit widerlichen Geräuschen. Volle fünf Minuten dauerte es, bis zwei 'baumhohe' Affen neben einander saßen und sich mit ihren neuen Körpern auseinandersetzten.

Kakarott saß einfach nur da und war völlig atemlos. Sein Herz klopfte wie wild. Sinne und Eindrücke, alles hatte sich verstärkt und prasselte auf sein Gehirn ein.
 

Tales währenddessen machte die ersten Gehversuche, was darin endete, dass er stolperte und sich einen kleinen Kratzer zuzog aus dem sanft Blut quoll. Kakarotts Schnauze fing den Geruch sofort ein. Er hatte schon öfter den Duft von Blut in der Nase gehabt, aber jetzt weckte es eine Vielzahl an Gefühlen. Und noch etwas hatte sich verändert, doch bevor er es bemerken konnte, rempelte Tales ihn an.

„Kannst du nicht aufpassen!“, wollte Kakarott los keifen, doch stattdessen brachte er nur ein feindseliges Knurren hervor. Tales verstand dennoch, aber dies stachelte ihn nur an und er warf sich spielerisch auf seinen Zwilling. Kakarott ging rücklings zu Boden und versuchte sich zu wehren... Zu seinem und Tales erstaunen... hatte er Erfolg!
 

Kakarott stemmte sich mit aller Macht gegen seinen Bruder und hievte ihn von sich runter. Tales hatte weit die Augen aufgerissen und knurrte seinem Zwilling etwas zu, was so viel bedeuten sollte wie:

„Was soll das? Wie machst du das?!“
 

Kakarott beachtete ihn gar nicht. Seit der Verwandlung machte sich ein Nebel in seinem Kopf breit, der mit jeder Sekunde dichter wurde. Er versuchte es zu ignorieren und dachte über das Geschehene nach. Er hatte Tales einfach so weg geschoben! Erst jetzt wurde er sich der größten Veränderung bewusst. Seine Stärke! Sie entsprach nicht dem Level, welches sein Körper eigentlich haben sollte! Er wandte sich zu Tales und versetzte ihm testweise einen Hieb mit aller Macht. Sein Zwilling ging zu Boden...
 

Ungläubig starrte Kakarott auf seine Pranke... Er war stark... Vielleicht sogar stärker als Tales! Diese Erkenntnis ließ in ihm ein Feuerwerk hochgehen und er gab sich den euphorischen Gefühlen hin... Dabei wurde ihm nicht bewusst, dass er die Kontrolle über sich verlor. Der Nebel umschloss seinen Geist und einzig was blieb waren blinde animalische Instinkte.

Kakarott verlagerte sein Gewicht auf die Beine und trommelte mit seinen Pranken gegen seine Brust. Tales sah verwirrt auf, er verstand keinen Laut mehr, der von seinem Bruder kam. Dieser stürzte sich im nächsten Moment auf ihn und da wusste Tales, dies war kein Spaß mehr!
 

Zwischen den beiden Geschwistern entstand eine wüste Prügelei. Immer wieder versuchte Tales zu Kakarott durch zu dringen, aber ohne Erfolg. Kakarott war vollkommen der Raserei verfallen. Sie waren in etwa gleich stark. Aber Kakarotts Attacken waren so mörderisch, wie sein Bruder es noch nie erlebt hatte. Sie bestanden nur aus Angriffen und Konter, dabei war die Defensive gar nicht erst vorhanden, aber trotzdem wusste Tales nicht, wie er dieses Defizit ausnutzen sollte. Kakarott war schnell!

Da erinnerte sich Tales an etwas, was sein Vater mal gesagt hatte. Die Schwachstelle eines Oozarus war sein Schwanz!

Jetzt wusste er was zu tun war! Der junge Saiyajin ließ sich absichtlich auf den Rücken fallen und wartete auf den rechten Moment. Gerade als Kakarott eine Drehung vollführte, sprang er auf und schnappte mit seinem Maul nach Kakarotts Schwanz. Er bekam ihn zu fassen und setzte seine letzte Kraft dazu ein, den Schweif vom Körper seines Bruders zu trennen. Das war gar nicht so einfach. Erst als er es unter großen Mühen vollbrachte, Kakarott in die Höhe zu schleudern, hatte er das zuckende Glied sicher zwischen seinen Zähnen.
 

Noch im Flug schrumpfte sein Bruder auf normale Größe zurück... und verschwand in einem Meer aus schwarzen Baumwipfeln.

Tales begann Kakarott zu suchen. Als seine Suche aber auch nach einer Stunde Erfolglos blieb, geriet er in Panik.

Was sollte er nur tun? Er konnte Beranky nicht holen, weil er sicher Ärger bekommen würde! Noch dazu hatte er seinen Bruder angekaut! Es war das Beste sich zu verstecken, bis der Mond unterging und am Tage weiter zu suchen...
 

♥~♦~♣~♠
 

Kakarott rümpfte leicht die Nase, als er aus seiner Ohnmacht erwachte. Wie lange hatte er hier gelegen? Torkelnd rappelte er sich auf, fiel aber sogleich auf seinen Hintern. Warum konnte er nicht mehr gehen? Dann erst bemerkte er, dass sein Schwanz weg war... Was zum Teufel war hier bloß geschehen?!
 

Nach einer Weile aber fand er sein Gleichgewicht wieder.

Den Tränen nahe kletterte er auf einen Baum, um sich einen Überblick zu verschaffen. Aber alles was er zu sehen bekam, waren Bäume bis zum Erbrechen. Gelegentlich stampften ein paar Riesengorillas vorbei, doch Kakarott traute sich nicht sie anzusprechen. Schließlich durfte er nicht hier sein!

Orientierungslos machte er sich auf den Weg um einen Ausgang aus dem Wald zu finden. Wenn er doch nur fliegen könnte.
 

Stundenlang stromerte er nackt und allein durch die Dunkelheit. Ein letztes Mal zwang er sich einen Baum zu erklimmen. Weit am Horizont sah er ein rötliches Glimmen, das Zeichen dafür, dass langsam der Morgen dämmerte. Nur noch wenige Minuten und alle Saiyajins würden wieder in ihre alten Körper zurückkehren...

Mama röstet mich, todsicher! dachte Kakarott und schluckte schwer. Aber er konnte sich nicht lange mit den Gedanken rum schlagen. In der Nähe hörte er das Gebrüll zweier Oozarus. Kakarotts Herz machte einen Sprung. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ihn aus diesen doofen Wald holte! Ärger hin oder her.
 

Grinsend ließ er sich am Stamm des großen Baumes runter rutschen und nahm die Beine in die Hand. Büsche und andere etliche Pflanzen schlugen gegen seinen Körper und hinterließen rötliche Striemen, doch das war ihm im Moment herzlichst egal.

Nach einigen Metern fand er zwar die beiden Riesenaffen, aber seine Freude löste sich in Luft auf. Einer der Oozarus schlug immer wieder auf den anderen ein. Das Männchen das unten lag war massenhaft von tiefen Bisswunden übersät und teilweise fehlte ihm das Fell. Kakarott versteckte sich voller Neugier hinter einem Baum und sah mit großen Augen zu.
 

Es war ein furchterregender Anblick, den Kakarott seinen Lebtag nicht vergessen würde, doch der Horror kam erst noch. Das Licht der Morgensonne stach wie Dolche durch das Blätterdach und ließ die beiden Gegner wieder ihre wahre Gestalt annehmen. Ein Schock durchdrang den kleinen Saiyajin, als ihm bewusst wurde, wer da am Boden lag.
 

„ONKEL VEGETA!!!“ Der geschwächte König wandte seinen Kopf und erstaunte als er Bardocks Sohn erblickte. Er wusste genau welchen von den Zwillingen es war, denn nur einer von Beiden nannte ihn Onkel.
 

„Ka-Kakarott... Lauf!“, ächzte er hervor und ein Schwall Blut folgte, als sein Peiniger mit einer harten Faust in seinen Magen drosch.
 

„Oh, ein kleiner Gaffer? Wie unangenehm.“, grinste der Prinz der schon halb dem Blutrausch verfallen war. Mit einer eleganten Bewegung griff er hinunter und packte seinen Vater an den Haaren.

„Nun, alter Herr? Möchtest du nicht doch endlich sterben? Ansonsten bekommt der Zwerg dort drüben eine nicht kindgerechte Vorstellung zu sehen.“ Der König erwiderte nur ein Gurgeln. Er war nicht mehr fähig zu reden.
 

Kakarott biss die Zähne zusammen und alles in seinem Körper verkrampfte sich. Onkel Vegeta war Papas liebster Freund! Ich muss ihn beschützen!

Alles in seinem Verstand schaltete auf Automatik und er stürzte aus den Büschen hervor. Mit gebleckten Fängen baute er sich vor dem König auf und glitt in die Kampfposition, die ihm seine Mutter gezeigt hatte.

„Nur einen Schritt näher und ich pell dir die Gedärme aus dem Leib!“, rezitierte Kakarott einen der Lieblingssprüche seines Vaters original getreu nach. Doch bewirkte dies nicht das erhoffte Ergebnis.
 

Der Prinz zog nur die Augenbrauen hoch und lächelte amüsiert.

„Was für ein stachliger Charme. Nanu? Du bist ja ein Schwanzloser! Wie widerlich! Verschwinde!“ Mit einem einzigen Schlag wischte er Kakarott von seinem Ziel. Der kleine Saiyajin prallte hart gegen einen Baumstamm der unter der Wucht weg knickte. Für einen kurzen Moment verlor er das Bewusstsein und als er wieder zu sich kam gefror ihm das Blut in den Adern. Der für ihn unbekannte Krieger, hatte seinen Arm bis zum Ellenbogen in den Körper des Königs versenkt. Kakarott spürte wie die Übelkeit in ihm hoch kam.
 

Der Prinzen währenddessen wurde von ganz anderen Gefühlen erfüllt. Er hatte es geschafft! Der König war durch seine Hand gestorben! Genüsslich zog er seinen Arm aus dem erkaltenden Leib und kostete seinen Triumph mit einem lauten kehligen Gelächter voll aus. Dann verstummte er und richtete seinen selbstgefälligen Blick auf den kleinen Saiyajin.

„Armer kleiner nackter Affe. Du hast noch ein ganzes Leben vor dir... Ein leben voller Schmach. Ich fühle wie schwach du bist! Und ohne Schwanz bist du eine Schande für die gesamte Gesellschaft. Aber heute ist ein feierlicher Tag, mein Kleiner. Darum werde ich gütig sein und dich von deinem Leiden erlösen...“
 

Vegetas Züge gefroren und erhob seine Hand.

„Du brauchst nur die Augen zu schließen...“

Augenschließen kam für Kakarott gar nicht erst in Frage! Sein Blick war panisch geweitet und er presste sich an das starre Holz in seinem Rücken. Er wollte nicht sterben!

Voller Angst sah er wie sich in der Handfläche des Fremden Energie sammelte und zu einem riesigen Ball aus Licht anwuchs.

Vegeta machte sich bereit seine Attacke abzufeuern, doch plötzlich in einem jähen Moment, baute sich eine große Gestalt vor ihm auf und schlug den Ki-blast weg.

„VEGETA!! TU ES NICHT!“, brüllte eine vertraute Stimme. Der Prinz sah überrascht von seiner Hand auf den Störenfried.
 

War er eben gerade ernsthaft geschlagen worden? Sein Blick wurde schmal und funkelnd vor Zorn.

„Radditz!“, knurrte er bedrohlich. Dem Langhaarigen wurde schnell bewusst was er getan hatte und sank in eine demütige Haltung. Er hatte von der Luft aus gewartet, bis der Prinz seine blutige Tat vollbracht hatte, als ihm der kleine Junge auffiel. Als ihm gewahr wurde, dass der Kleine eine verblüffende Ähnlichkeit mit seinem Vater besaß, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen! Es musste einer der Zwillinge sein! In seiner Erkenntnis hatte er aus reinem Reflex heraus gehandelt.

„Bitte, mein Prinz! Ich weiß nicht wie er hier her gekommen ist, aber dieser Junge ist mein Bruder! Bitte verschone ihn!“
 

Kakarott verstand nicht, was da gerade geschah. Zu viele Gefühle wirbelten in ihm umher. Angst, Übelkeit und... Hass. Hass weil sie Onkel Vegeta getötet hatten, der immer nett zu ihm gewesen war, wenn er heimlich seinem Vater in den Palast gefolgt war. Wut überblendete alle anderen Empfindungen.
 

Radditz und Vegeta wirbelten erschrocken herum, als sie plötzlich das zornige Gebrüll eines Oozarujungtiers vernahmen.

Kakarott hatte sich seiner Wut hingegeben. Seine Pupillen waren verschwunden, das nur das reine Weiß zusehen war. Seine Haare bewegten sich im Wind seiner unsichtbaren Aura.

Plötzlich stürmte er auf allen Vieren auf die beiden Saiyajins los. Radditz konnte seinen Bruder noch rechtzeitig abwehren. Kakarott prallte zurück, fing sich aber schlitternd das es nur so staubte. Schon im nächsten Moment startete er einen weiteren Angriff.
 

„Darüber sprechen wie noch, Radditz. Aber schaff mir zuerst diesen Kriegspopel vom Hals, bevor ich es tue!“ Radditz nahm den Befehl mit einem Nicken an und stellte sich in Bereitschaft.

Sein kleiner Bruder hatte wirklich Power! Es musste sich um Tales handeln.

Radditz wich schwungvoll den überstürzten Angriffen aus, und ließ Kakarott müde werden. Dann versetzte er dem Kleinen einen gedämpften, aber immer noch kräftigen Kantenschlag in den Nacken. Sofort entwich jeglicher Antrieb aus dem Körper des kleinen Saiyajins und er fiel schlaff zu Boden.
 

Vegeta verschränkte missgelaunt, die Arme.

„Entzückende Familie. Ich hoffe für dich, dass so was nicht noch einmal vorkommt.“

„Nein, Vegeta... Verzeih mir. Ich weiß auch nicht wie er hier her kommt... Ich werde ihn nach Hause bringen.“, schlug Radditz mit belegter Stimme vor, doch Vegeta gebot ihm Einhalt.

„Moment! Was ist wenn er tratscht? Ich habe keinen Bock darauf die ersten Wochen meiner Herrschaft mit Massenhinrichtungen zu verplempern!“

„Keine Sorge. Nach diesem Schlag wird sein Gedächtnis etwas gelitten hab-“ Radditz konnte seinen Satz nicht zu Ende bringen, eine vermummte Gestalt von ziemlich kleiner Statur war aus den Büschen gesprungen und beugte sich zum bewusstlosen Kakarott hinunter.
 

„Ist hier irgendwo ein Kindergarten? Langsam nerven diese Krümel.“, knurrte Vegeta. Die kleine Gestalt erhob sich und funkelte die beiden größeren Saiyajins böse an.

„Kennt ihr keine Ehre! Ein Kind töten zu wollen!“ Noch ehe Vegeta und Radditz etwas erwidern konnten, ließ der Kleine eine wahnsinnige Aura frei, dass Blätter, Stöcke und Steine aufgewirbelt wurden. Der Prinz und sein Lakai mussten sich schützend die Arme vor die Augen halten. Als sich der Sturm wieder gelegt hatte, waren die kleine vermummte Gestalt und Kakarott verschwunden.
 

Vegeta schloss kurz die Augen um sich zu sammeln, dann öffnete er sie wieder.

„Wo hin willst du Radditz?“, fragte er streng als der Langhaarige sich in die Luft erheben wollte.

„Kakarott und der andere Kleine-“

„Du kannst dich auch später noch darum kümmern... Lass uns die Leiche entsorgen.“ Stumm drehte sich der Prinz um uns richtete seine Handfläche zu seinem toten Vater aus.
 

♥~♦~♣~♠
 

Stöhnend erwachte Kakarott und das erste was er spürte, war ein langer Mantel, der um seinen Körper gehüllt war und wild im Wind flatterte.
 

„Gnn... T-Tales? “

„Hey cool! Du bist wach!“, antwortete eine fröhliche Kinderstimme, die aber nicht Tales gehörte. Kakarott schreckte auf.

„AAAH! Wer bist du?!“ Er blickte in ein gutmütiges Gesicht, dass von schwarzen schulterlangem Haar umrahmt war. Es war ein fremder junger Saiyajin, der mit ihm über die mystischen Wälder hinweg flog. Das auffälligste an ihm war ein protziger goldener Stirnreif.

„Bleib ruhig! Du hast 'nen ziemlichen Schaden abbekommen. Ich bin Broly...“
 

Broly war heimlich von seinem Vater ausgebüxt, denn er hatte tief in seinem Innern den Ruf Enkis vernommen. Leider verhinderte der Siegelschmuck eine Verwandlung, aber Broly hatte es gereicht den wunderschönen Vollmond zu betrachten. Während er so auf einem Baum gesessen hatte, war ihm ein fremder Junge aufgefallen, der ziellos durch den Wald irrte. Brolys Herz hatte wild angefangen zu klopfen, denn es war das erste Mal, dass er einen gleichalterigen Saiyajin sah. Paragas hatte ihm strengstens verboten mit fremden Kindern zu verkehren, doch dieser Junge hatte etwas Seltsames an sich... etwas Magisches! Broly hatte genau gespürt, wie schwach Kakarott gewesen war. Doch als er von den beiden Saiyajins angegriffen wurde, explodierte er fasst vor Energie...
 

tbc…
 

____________________________________________________________________________________
 

So das war‘s dann erst mal mit Dragonball- Rugrats ^^ Ab dem nächsten Kapitel nimmt die Geschichte und somit die Entwickelung der Charaktere ihren Lauf. Das heißt, Vegeta, der noch ziemlich verklemmt gewirkt hat bleibt nicht so. Und auch wenn es zuerst nicht so aussieht Kakarott und das Prinzchen kommen (wenn sie alt genug sind) zusammen. Bloß das passiert auf ziemlichen Umwege XD

Zum Schluss will ich mich noch einmal ganz lieb Synea bedanken *extremknuddel* Sie hat ein super tolles Bild von Béky und Bardock gemalt…. T-T ihre Beranky sieht besser aus als meine *neidisch bin* XD

Wo wir gerade bei dem Thema sind, mit diesem Kapitel lade ich das erste Bild zu dieser FF hoch (Wenn‘s Freischalten nicht so lange dauert). Radditz wird drauf sein. Wer Interesse hat kann es sich ja mal anschauen.

UUUnd Ich stelle wieder eine ENS-lister zusammen, also wer will, bitte melden!
 

Also bis denne ^. ^8



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2009-08-30T13:36:28+00:00 30.08.2009 15:36
Einfach nur klasse!
Die Story, dein Schreibstil, echt super !

Setz mich doch bitte auf deine ENS Liste und schreib schnell weiter!

LG 1412
Von:  Synea
2009-08-19T20:14:37+00:00 19.08.2009 22:14
mal wieder ein super kapitel ;)
broly macht mir angst XD obwohl sie vielleicht freund ewerden KÖNNTEN O___O"""
da kaka jetzt sein schweif nicht mehr hat wirdd er wahrscheinlich noch mehr von seiner rasse niedergemacht q__q
Von:  saspi
2009-08-15T15:15:19+00:00 15.08.2009 17:15
huhu!!!

geiles kappi.
wie schon die anderen kommi schreiber geschrieben hat fand ich es alles sehr spannend.
vegeta hat es geschaft seinen vater zu töten.
aber zum glück konnte ihn radditz aufhalten seinen bruder zu töten.
wird er nun bei brolly und seinen vater beleiben und dort weiter trainiren?? oder kommt er wider heim???

byby deine saspi
Von:  tinaxpow
2009-08-12T14:11:23+00:00 12.08.2009 16:11
Huhu!
Wirklich klasse Kapitel, der verklemmte Vegeta ist richtig süß^^
Bin gespannt, wie du es anstellen willst, ihn mit Kakarott zu verkuppeln, sein Bruder scheint ja auch etwas für ihn übrig zu haben.
Freue mich aufs nächste Kapitel
lg mitsukilein
Von:  Super_Mani
2009-08-06T23:06:49+00:00 07.08.2009 01:06
Hallo Succu! Ich möchte bitte wieder eine ENs wenns weiter geht. Ich muss sagen, die Story wird immer besser. Sehr detailliert und umfangreich gestaltet. Gefällt mit äußerst gut.Bin erstaunt wie sich der junge Vegeta unter Freezers Erziehung entwickelt hat und seinen eigenen Vater gekillt hat, nur um an die Macht zu kommen. Bin gespannt wie es weiter geht.

Lg Manuel
Von: abgemeldet
2009-08-06T20:40:35+00:00 06.08.2009 22:40
nein.... nein...*kopfschüttel*
*tränen in den augen hat*
neiiiiiin!!!
das kapitel darf noch nicht zu ende sein....
es darf noch nicht....
*auf die knie fall und schluchzt*
es darf nocht nicht...
*aufsieht*
... ah...
*aufsteht und sich räuspert*
ähm... ja... tschuldige....
aber ich wollte dir nur sagen, DAS ES SOFORT WEITER GEHEN MUSS!!!!
*nen irren ausdruck bekommt*
*wieder räuspert*
ok ich verkrümel mich mal, bevor ihr mich ins irrenhaus sperrtXD
Von:  Beelze
2009-08-06T16:59:34+00:00 06.08.2009 18:59
Ich habe es mit jetzt durchgelesen und muss sagen das es mich überrascht hat.
Interessante Wendung oder besser interessanter Verlauf der Geschichte.
Bin echt gespant wie du es weiter führen wirst.
Vor allem Interessent mich ob Vegeta jetzt in die Glut kommt oder erst in zwei Jahren.
Irgend wie währe es geil wenn er sich als spät Zünder entpuppen würde XD
Von:  Arya
2009-08-06T15:32:21+00:00 06.08.2009 17:32
Ein neues KApi, schön.
Musste auch sein, das die beiden in den Wald gehen und sich verwandeln, super, jetzt haben sie was losgetreten und Tales bekommt tierischen Ärger, wenn er ohn Kakarott nach Haus kommt...
Der König ist also nicht mehr und Zarbon ist scharf auf den Prinzen?? Der arme, dem gönn ich sogar lieber Radditz als das grünhaarige etwas.
Naja, mal sehen was nun alles passieren wird und welche Rolle nun auch Broli übernimmt.
Ich freu mich aufs nächste Kapi.
Bis dann

Viele liebe Grüße

Von:  Revya
2009-08-06T14:36:39+00:00 06.08.2009 16:36
Boah ich hab fast geheult Q__Q
Nein Vegeta no Ou..
Okey nun heul ich wirklich..
Kaks und Broly tun mir irgendwie am meisten leid.
Hoffentlich bekommt Tales etwas zu höhren weil er Kaks Saiyajinschwanz abgetrennt hat -__-
Bardock müsste auch mal getretten werden da geb ich Beranky recht...
*Seufzt*
Was wird jetzt bloss passieren ich habe ein gaanz ungutes Gefühl bei der Sache..
Hoffentlich kann sich Kaks wenigstens etwas an die Sache erinnern.
Aber wer weiß, und selbst wen er sich erinnern könnte würde ihn Radditz bestimmt nie ausreden lassen
*Seufz*
Nyo supa Kapitel!!! ;3

Ganz liebe und viele Grüße
YugOkami-chan
Von:  friehkie
2009-08-06T13:03:54+00:00 06.08.2009 15:03
Eine tolle, neue Geschichte *3*
Vegeta, als skrupelloser Vatermörder scheint in seiner Rolle richtig aufzublühen und das er nicht mal davor zurückschreckt, ein Kind zu töten, lässt ihn noch grueliger wirken. Ob das so bleibt?
Zum Glück ist Radditz an seiner Seite und ich muss sagen, er gefällt mir sehr als Beschützer. Richtig sympathisch.

Wobei Kakarott hier wohl der Pechvogel ist. Schwaches Ki-Level, nachdenklich, dickköpfig und nun auch schwanzlos... Ich bin gespannt, was Bardock dazu sagen wird.
Sofern Broly ihn zurück zu seinen Eltern bringt und sie nicht noch den Tag damit verbringen, zu spielen. Das könnte dann noch schlimmer enden.

Schade ist es um König Vegeta. Nun hat Bardock einen Freund verloren und wird sicherlich sehr wütend auf sich selbst sein, dass er ihn nicht beschützt hat ôo Armer Mann.

Bin sehr gespannt auf das nächste Kapitel ^^

lg
Freaky


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