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Tears in heaven and laugh in the hell

(kurze Gedicht& Textsammlung Nr.02)
von

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Glas

Glas
 

Ich bin..

eine Glasscheibe.

Stark, gleichmäßig, sauber,

imposant, wiederstandsfähig, stolz

und perfekt in meinen Rahmen passend;

wissend, dass ich da hingehöre.

Doch wirfst du auch nur einen Stein dagegen,

einen winzigen, klitzekleinen Stein nur,

dann bekomme ich Risse.

Erst nur einen kleinen, dann immer größere und immer mehr.

Dann schwindet mein perfektes Äußeres und fällt in sich zusammen.

Dann breche ich aus meinem Rahmen.

Dann zerfällt alles zu Scherben und Splittern.

Und dann bin ich schutzlos, hilflos, unperfekt, ängstlich, schmutzig.

Und dann weiß ich nicht mehr, wohin, in welchen Rahmen ich gehöre.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  TommyGunArts
2011-02-24T14:18:42+00:00 24.02.2011 15:18
Ein trauriges Gedichtchen.
Schön finde ich, dass du die menschliche Seele als die Glasscheibe darstellst.
Es sind auch sehr viele Emotionen in deinen Wörtern und das gefällt mir. Dadurch zieht einen das Gedicht richtig in seinen bann.
lg
schnorzel
Von:  Blauer_Lapis
2011-01-05T20:37:24+00:00 05.01.2011 21:37
Wow, das Gedicht sagt echt viel aus! Klein, aber oho!^^

Du hast hier mal wieder mit so viel Gefühl ... so vielen Emotionen geschrieben. Das ist einfach unglaublich! :)

Dazu kann man gar nicht mehr sagen!

glg
CrazyDragon_02
Von:  Len_Kagamine_
2010-12-26T23:33:26+00:00 27.12.2010 00:33
voll das schöne gedich und es sagt so vie aus wa wirklich auf viele menschen passt weil sie so was schon durch gemacht haben so wie ioch aber meine freundin hatt mih wider so zu sagen aufgesammet und zusammen gefüügt zwar mit rissen aber dadurch habe ich zu gelern



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