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All I want...

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Nächtlicher Besucher

~~~Naruto~~~
 

Vier Wochen.

Es waren nun schon vier Wochen vergangen, in denen der Uzumaki nichts von dem Schwarzhaarigen gehört hatte. Selbst die Hokage wollte ihm nicht sagen, was es mit dem plötzlichen Aufbruch auf sich hatte, versicherte ihm nur, dass alles mit rechten Dingen zuginge und er sich beruhigen solle.
 

Beruhigen?

Da hatte er es geschafft seinen besten Freund wieder nach Konoha zu schaffen, ihm näher zu kommen und dann verschwand dieser nach knapp zwei Wochen wieder! Wie bitte sollte man sich da beruhigen?

Egal wie viele Missionen er entgegen nahm, wie oft er mit Iruka Nudelsuppen essen ging, oder er trainierte, der Blondschopf machte sich immer noch Sorgen um den Uchiha. Er wusste, dass Sasuke alles andere als schwach war, aber die Tatsache, dass er von einem Anbu abgeholt und begleitet wurde, wurmte ihn.
 

Bedächtig ging er die einzelnen Gänge des Waffenladens entlang, blieb dann und wann mal bei einzelnen Angeboten stehen und besah sich diese genauer, nur um festzustellen, dass sich nichts finden ließ, was der Blondschopf hätte gebrauchen können. Kunai und Shuriken besaß er bereits und mit Wurfnadeln konnte er nicht umgehen.
 

//Ob ich Kakashi mal fragen soll, ob er mir beibringt mit den Dingern zu kämpfen?//, fragte sich der Chunin, während er schon auf den Ausgang zuging und sich kurze Zeit später auf den Straßen seines Heimatdorfes wieder fand.
 

Langsam schlenderte er die Hauptstraße entlang, wuselte sich durch die dichte Menschenmenge und sah sich gelangweilt die einzelnen Schaufenster, sowie die dazugehörigen Geschäfte von außen an. Obwohl der 17-Jährige durch die Menge an erledigten Missionen ein hübsches Sümmchen verdient hatte, verspürte er nicht das Bedürfnis etwas zu kaufen und das trotz der Tatsache, dass der Blauäugige sein Geld sonst immer gleich nach Erhalten ausgab.
 

//Na ja, eigentlich hat das meiste Geld Jiraiya für Frauen verprasst. Der kauzige Bergeremit war einfach immer zu faul sein eigenes Geld rauszuholen.//, schoss es dem Uzumaki zynisch durch den Kopf und seine Laune sank auf den Nullpunkt, als er an die Nachmittage und Abende dachte, in denen der Weißhaarige ihm ein paar Rio in die Hand gedrückt hatte und mit einem >Mach dir eine schöne Zeit, ich find dich schon< weggeschickt hatte. Eigentlich kein Problem, wenn es nicht sowieso schon sein Geld gewesen wäre und Jiraiya nicht immer bis nach Mitternacht weggeblieben wäre und ihn bei der Ankunft in ihrem gemeinsamen Zimmer geweckt hätte.
 

Laut atmete Naruto aus und kam, wie so oft in den letzten Tagen, vor der Tür zur Hokage zum Stehen, klopfte an diese bevor er eintrat.
 

„Gibt es eine neue Mission für mich, Oma Tsunade?“, fragte der Blonde auch gleich drauf los.
 

„Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass du warten sollst bis ich dir sage, dass du reinkommen kannst?“, stellte das Oberhaupt auch direkt eine Gegenfrage, nachdem sie entnervt von ihren Unterlagen aufgesehen hatte.
 

„Das wird eh nie klappen, außerdem wobei soll ich dich auch schon großartig stören?“, konterte Naruto mit einem breiten Grinsen.
 

„Unverschämter Bengel“, nuschelte die Fünfte gereizt mit erhobener Augenbraue.
 

„Es gibt keine neuen Aufträge, du hast alle schon erledigt. Du kannst gehen, es wird schon dunkel du solltest nach Hause. Ich glaube da ist etwas, was dich interessieren könnte“, nahm die Blonde dem Uzumaki seine Frage vorneweg und widmete sich wieder der kleinen Schriftrolle vor sich.
 

Verstimmt und vor sich hin grummelnd verließ der Chaosninja also wieder das Büro der Hokage und machte sich auf zum Anwesen des Uchiha.

Warum er gerade dorthin ging, wenn die rede von seinem Zuhause war?

Er wusste es selber nicht genau, aber in den letzten Wochen war dieses Anwesen einfach zu seiner neuen Wohnstätte geworden. Er hatte sich daran gewöhnt, jeden Tag dorthin zugehen.

Und so schob er mechanisch die Tür zur Seite, entledigte sich seiner Schuhe und ging in die angrenzende Küche.
 

„Endlich hat er das System zum Ausziehen seiner Schuhe verstanden“
 

Nur ein Flüstern, aber der Blonde hatte es verstanden, drehte sich blitzschnell um und sah in das ausdruckslose Gesicht Sasukes.
 

Der Schwarzhaarigen sah im Moment alles andere als gesund aus. Sein Hals, sowie seine Hände waren einbandagiert und seine linke Wangenfläche zierte ein großes Stück Wundauflage, welches sorgfältig mit Heftpflastern befestigt war.
 

„Was ist denn mit dir passiert?“, wollte der Uzumaki besorgt wissen, während er sich mit drei schnellen Schritten auf Sasuke zu bewegte, um ihn näher zu betrachten.
 

„Nichts besonderes“, erwiderte der Uchiha darauf hin kühl, ließ den Blonden dadurch stutzen.
 

Es war, als hätten sie sich wieder in die Zeit vor fünf Wochen versetzt. Die Kälte, welche nun wieder in der Stimme des Sharinganträgers lag, jagte Naruto einen unangenehmen Schauer über den Rücken.

Er war verwirrt und das schien man ihm ansehen zu können, denn mit einem Mal wurde die unangenehme Stille durch ein amüsiertes Auflachen, ja beinahe schon ein Kichern gelockert.
 

„Was bitte ist denn so witzig?“, fragte der Blonde gereizt, in der Hoffnung, so seine nun vollkommene Irritation verbergen zu können.
 

„Nichts besonderes“, kam es wieder ernst von dem Uchiha, dessen Belustigung wie weggeblasen zu sein schien, als sein Blick auf etwas auf dem Küchentisch befindenem hängen blieb.
 

„Deine Antworten waren ja schon immer recht dürftig, aber ein bisschen mehr Abwechslung hätte ich dir schon zugetraut“, entfuhr es dem Blauäugigen, während er den Blick des Schwarzhaarigen folgte und erst einmal schluckte.
 

Er hatte sich in der Abwesenheit des Uchiha das Haus genauer angesehen und war dabei auf ein Fotoalbum gestoßen. Interessiert hatte er sich jeden Abend die einzelnen, mit Fotos beklebten Seiten angesehen, hatte versucht den einzelnen Gesichtern einen Namen zuzuordnen, wobei er, aufgrund der Tatsache, dass er nur Sasuke und Itachi jemals gesehen hatte, kläglich gescheitert war.

Das war aber im Moment nicht sein Problem.

Er hatte nicht mit der Ankunft des Sharinganträgers gerechnet und so lag dieses besagte Album immer noch auf dem Küchentisch.

Aufgeschlagen.
 

„Ich wollte nicht... es tut mir leid“, nuschelte der Uzumaki verlegen, stellte sich wieder aufrecht hin und sah leicht beschämt drein.
 

„Schon in Ordnung, es sind nur Fotos“
 

Erschüttert nahm der Blondschopf wahr, wie sich Sasuke von seinem Stuhl erhob und die Küche verlassen wollte.

Naruto wollte nicht, dass der Schwarzhaarige jetzt schon wieder ging. Es waren doch nur einige Minuten gewesen, in denen sie sich nach vier Wochen endlich wieder sahen.
 

„Ich beneide dich“, flüsterte der Chaosninja, setzte sich auf einen Stuhl und zog sich das Fotoalbum näher heran.
 

„Ich kann mir nicht vorstellen, wie es mir mit einer Familie ergangen wäre“, fuhr er fort, merkte nur am Rande, dass Sasuke in der Tür verharrte und ihn ansah.
 

„Seit ich mich erinnere, war ich alleine. Alle Bewohner im Dorf haben mich seither verabscheut. Sie mussten es nicht aussprechen, ich konnte es in ihrem Blick und in ihren Gestiken sehen. Ihre Kinder durften nicht mit mir spielen, sie gingen mir immer aus dem Weg, wenn ich kam“, erzählte der Blauäugige traurig.
 

„Nur Iruka und der Hokage waren anders zu mir. Sie waren freundlich, hatten immer ein Lächeln für mich übrig. Auch wenn die Fürsorge von Iruka meist ziemlich genervt hat, es war die einzige, die ich kannte. Ich hatte nichts, was mir etwas bedeutet hatte, außer den beiden.

Und dann wurde ich Mitglied bei Team 7. Ich lernte was es heißt ein Teil einer Gemeinschaft zu sein, Freunde zu haben“
 

Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Uzumaki, als er weiter sprach.
 

„Es war ein schönes Gefühl. Endlich konnte ich voller Überzeugung sagen, dass ich dazu gehörte. Obwohl ich bei deiner arroganten Art manchmal echt an meine Grenzen gestoßen bin“
 

Leise seufzte der Blondschopf auf, stützte seine Ellenbogen auf der Tischplatte ab, um anschließend seinen Kopf auf seinen Hände zu betten.
 

Ein Stuhlscharren und dann saß Sasuke neben den Uzumaki, zog das Fotoalbum näher zu sich und blätterte bis zur ersten Seite zurück, legte so das Hochzeitsbild einer jungen Frau, sowie eines jungen Mannes zutage.
 

„Eine Familie ist nicht immer so toll, wie man denkt. Sie können für dich da sein, aber sie sind auch die Menschen, die dich am meisten verletzten, Naruto“, erklärte Sasuke, hatte dabei seinen Blick immer noch auf das Hochzeitsfoto gerichtet.
 

„Aber es muss doch toll gewesen sein, wenn man jemanden hatte, der Abends auf jemanden gewartet hat“, konterte der Blauäugige.
 

„Mein Vater war der Polizeichef, er hatte immer viel zu tun und war oft nur wenige Stunden zu Hause, meist hatte er Versammlungen zu denen er meine Mutter mitnahm. Ich war größtenteils abends allein. Itachi war auch oft auf Missionen. Das einzige, wozu mein Vater Zeit hatte, war mir zu sagen, dass ich mehr lernen sollte“, erläuterte der Uchiha in einem bitteren Tonfall.
 

Verwundert setzte sich der Blonde wieder richtig hin, sah in das Gesicht seines Freundes.
 

„Du warst Klassenbester. Was hättest du denn besser machen sollen?“, fragte er verwundert nach, erntete so ein leichtes Lächeln des Sharinganträgers.
 

„Alles. Meine Noten waren nicht gut genug für einen Uchiha, meine Treffsicherheit war miserabel, ich konnte nach drei Wochen in der Akademie immer noch keine Jutsus, so etwas konnte Fugaku Uchiha nicht als seinen Sohn akzeptieren“
 

Ein lauter Knall ertönte.

Naruto war mit so einer Wucht aufgestanden, dass der Stuhl, auf dem er bis dato gesessen hatte, nach hinten gekippt war.

Entgeistert starrte er den Uchiha an, wartete darauf, dass dieser ihm sage, dass es nur ein Scherz war.
 

„Was ist denn, Naruto? Hab ich deine Familienideologie zerstört?“, fragte der Sharinganträger leise nach, ehe er seinen Blick von dem Fotoalbum los riss und fragend in das sprachlose Gesicht Narutos sah.
 

„Der Uchiha-Clan war immer sehr machtversessen. Itachi hatte einen legendären Aufstieg hingelegt. Ich konnte nicht mithalten, man könnte fast sagen, ich wurde von meinem Vater ausgemustert.

Hätte Itachi Vater damals nicht gedroht, dann wäre dieser nicht einmal zu meiner Einschulung in die Akademie gekommen“, kam es kalt aus dem Mund des Schwarzhaarigen.
 

„Die meisten Leute auf den Fotos kenne ich nicht einmal, weil ich zu sehr mit Trainieren beschäftigt war. Ich wollte den Ansprüchen meines Vaters gerecht werden und habe dabei alles andere ausgeblendet, weil es mich ihm nicht näher gebracht hätte“
 

Damit schlug Sasuke das Buch zu, schob es etwa von sich weg und seufzte leise auf.
 

„Du musst mich nicht beneiden Naruto, im Grunde genommen habe ich allen Grund dich zu beneiden,“
 

Stille erfüllte den Raum, gab den eben gesprochenen Worten dadurch einen schweren Nachgeschmack.

Der Blondschopf wusste nicht, was er darauf antworten sollte.
 

//Sasuke Uchiha hat gerade zugegeben, dass es etwas gibt, worum er mich beneidet//, schoss es dem Chaosninja immer wieder durch den Kopf, vergrößerte die Verwirrung in diesem dadurch nur noch mehr.
 

„Du solltest mal dein Gesicht sehen, Naruto. Als wäre jemand gestorben“, kam es belustigt von dem Uchiha neben ihm.
 

Und da übermannte es Naruto förmlich. Er hatte wieder die letzten Wochen vor Augen. Die Wochen ohne den Uchiha. Alles in ihm hatte versucht sich gegen die schlimmste Tatsache, die hätte passieren können, zu wehren, sie zu verdrängen.

Aber er war da geblieben, der Zweifel.
 

„Was hat Tsunade gesagt? Was passiert jetzt mit dir?“, nur ein leichter Hauch, aber Sasuke schien es trotzdem verstanden zu haben.
 

„Ich darf hier bleiben, muss mich aber an Regeln halten, außerdem werde ich wieder Team 7 zugeordnet und deswegen auch wieder an den Trainingseinheiten teilnehmen“, erklärte der Uchiha, allem Anschein nach darum bemüht den Uzumaki wieder aufzuheitern.
 

Naruto wusste nicht genau warum er tat, was er tat, aber sein Herz begann wie verrückt zu schlagen und ein breites Lächeln zierte das Gesicht des Chunin, stand so im vollkommenen Kontrast zu seinen Taten.

Kräftig holte der 17-Jährige Chaosninja aus, beförderte mit dem daraus resultierenden Schlag den Uchiha von seinem Stuhl auf den Boden.
 

„Ich hoffe sehr stark für dich, dass du aus allem was gelernt hast. Denn eins schwöre ich dir, Sasuke Uchiha, solltest du noch einmal dieses Dorf ohne Erlaubnis verlassen, dann werde ich dafür sorgen, dass du deine Karriere als Ninja an den Nagel hängen kannst. Echt jetzt! Haben wir uns verstanden?“, beendete Naruto seinen Vortrag, während er geduldig auf den am Boden liegenden sah und diesem seine Hand entgegen streckte.
 

„Abgemacht“, kam es von dem Schwarzhaarigen, ergriff mit einem leichten Kopfschütteln, wenn auch etwas zögerlich die ihm dargebotenen Hand und wurde mit einem kräftigen Ruck wieder auf die Beine gezogen.
 

„Also, dann ruhe dich mal schön aus, morgen geht das Training nämlich wieder los“, grinste der Blauäugige als er die Hand des Clanerben losließ und mir einem letzten Winken aus der Küche schritt, um von da aus sein Zimmer aufzusuchen.
 

~~~Sasuke~~~
 

Schwer atmend schreckte der Genin aus seinem Traum hoch, versuchte sich wieder zu fassen und löste seine verkrampften Finger von dem weißen Bettlaken.

Er hatte schon wieder von Itachi geträumt. Die Bilder verfolgten ihn, ließen ihn einfach nicht los.

Sie waren schlimmer als die Erinnerung an seine toten Eltern und das bereitete ihm Unbehagen.

Das Schlimmste jedoch war, dass er dachte er wäre diese Bilder losgeworden. Dies war seit Wochen der erste Traum, den er wieder hatte und er handelte sofort von seinem Bruder.
 

Leicht schwankend stieg der Clanerbe aus dem Bett, verweilte einige Sekunden bewegungslos, bis er sich sicher war, dass sich nichts mehr drehte.

Geräuschlos öffnete er seine Tür, ging die Treppe hinunter und betrat das Badezimmer im Untergeschoss.

Mit einer hastigen Bewegung drehte der Schwarzhaarige das kalte Wasser auf, ließ dieses in seine Hände fließen, nur um anschließend sein Gesicht damit zu bedecken.
 

Schwer atmend stützte sich der Schwarzhaarigen mit beiden Händen am Waschbecken ab, verharrte so einige Momente mit gesenktem Kopf.
 

//Es ist doch immer das Gleiche//, dachte sich Sasuke und wartete darauf, dass das leichte Zittern, welches seinen Körper überkam, wieder abflaute.
 

Es dauerte einige Minuten, bis sich der Uchiha wieder im Griff hatte und seinen Kopf hob, so eigentlich sein Spiegelbild hätte erblicken müssen.

Aber dem war nicht so.

Er selbst hatte den Spiegel zerschlagen.

Er konnte sich selbst einfach nicht mehr sehen.
 

Desinteressiert ließ Sasuke seine Sicht über die einzelnen Utensilien im Bad schweifen.

Er wusste nicht genau warum, aber er musste lächeln.

Die ganze Anordnung der Gegenstände, ja selbst die Position der Zahnbürsten, wirkte chaotisch.
 

//Kaum bin ich weg, lässt er alles liegen.//, kam es dem Schwarzhaarigen in den Sinn.

Er hatte sich schon gefragt, wie lange seine Ordnung halten würde.
 

Ein trockenes Auflachen drang aus der Kehle des Clanerben.

Ordnung war eindeutig der falsche Begriff für seine penible Wohnatmosphäre.

Er selbst hatte damals jedes einzelne Foto aus den Räumen weggeräumt und damit war auch schon alles für den Uchiha erledigt gewesen. Er wollte, dass es so blieb, wie es war, hatte nie das Bedürfnis umzustellen oder dergleichen.

Er konnte es nicht.

Oft hatte der Sharinganträger es versucht, aber jedes Mal hatte ihn das Gefühl beschlichen, als würde er dadurch das letzte Band zu seinen Eltern lösen.
 

Geräuschlos erreichte der Schwarzhaarige wieder die Tür seines Zimmers, verweilte an dieser ohne sie jedoch zu öffnen. So schnell in der Bewegung, dass es für das bloße Auge wie Magie wirkte, wendete sich der Uchiha von seiner Tür ab, betrat an Stelle des seinigen ein anderes Zimmer.
 

Vollkommene Stille, welche einzig und allein durch eine leise, gleichmäßige Atmung gestört wurde.

Immer näher kam der Clanerbe dem Bett, somit auch der sich darin befindenden Person.
 

//Wie ein Kind.//, schoss es Sasuke durch den Kopf, als er sich die Schlafstellung der schlummernden Person betrachtete.
 

Auf den Rücken liegend und alle Viere von sich gestreckt, den Mund leicht geöffnet und leise unverständliche Wörter vor sich murmelnd.
 

Ein wolliges Gefühl von Wärme stieg in dem Uchiha auf, als er seinen Freund so vor sich liegen sah, mit einem Gesichtsausdruck, der einem das Gefühl geben konnte, dass es nichts Böses auf dieser Welt gab.

Langsam ging der Uchiha in die Knie, strich mit seinen Fingern eine widerspenstige Strähne des blonden Haares aus dem Gesicht Narutos und sah weiterhin in das schlafende Anlitz von diesem.
 

„Du hast dich überhaupt nicht verändert, immer noch genauso ein Dickschädel wie früher, der erst aufgehört hat, als er das hatte, was er wollte“, hauchte der Schwarzhaarige leicht mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
 

Ein Stück bewegte der Blondschopf seinen Kopf, beförderte so die Hand auf seiner Stirn entlang seiner Wange auf die Matratze. Während der ganzen Prozedur war das leise Gemurmel nicht abgebrochen.

Genauer hörte der Clanerbe nun zu, verstand nach wenigen Sekunden auch das sich immer wiederholende Wort. Ein belustigter Ausdruck schlich sich auf die Gesichtszüge des sonst so kalt wirkenden Uchiha, ließ ihn vorsichtig seine Stirn gegen die des Schlafenden drücken.
 

„Dobe“
 

Danach löste der Sharinganträger den Körperkontakt zu dem Uzumaki, erhob sich und verließ das Zimmer, um wieder in sein eigenes zu gehen. Ließ den Blauäugigen so mit seinen Träumen und seinem Genuschel allein. Bevor er jedoch wieder einschlief, rief er sich das eben gehörte ein letztes Mal in Erinnerung.
 

„Teme.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dass war´s auch schon wieder mit dem Kapitel. ^__^
Auch ist dieses Mal Sasukes Sicht dabei *zu has schiel*, irgendwie ist es schwieriger sich in Sasuke hinein zu versetzen als in Naruto, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Dann wollte ich noch ein ganz großes Danke für über 50 Kommentare und genau 40 Favo-Einträge loswerden. Ich freue mich, dass doch so vielen die Geschichte gefällt! ^-^
Und da ich dieses Dank ohne Kommischreiber nicht aussprechen könnte:

FrecheGurke
has
eagle
FreakyFrosch1000


Danke für eueren Kommentar!

Bis zum nächsten Kapitel.

Lg Fumiko Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-01-23T08:44:52+00:00 23.01.2010 09:44
klaro naruto
ist mal wieder in seinem element xDD
der traum war ja echt sweet ^^
besonders wo naruto im traum immer teme sagt
so cute der "kleine" xDDD

lg
has
Von:  Cypher
2009-10-22T17:42:51+00:00 22.10.2009 19:42
*lach* Das ist soo typisch Naruto.
Nein, wieso sollte man den NAMEN seines Freundes aussprechen, wenn man auch seinen (beleidigenden) Spitznamen nehmen kann (und den auch noch, wie ein Mantra runterbetet) XD
Hat der zerschmetterte Spiegel noch eine tiefgründige Bedeutung? (Ok, dass er sich selbst nicht mehr sehen kann, aber erfährt man auch warum?)

LG
FrecheGurke
Von:  FreakyFrosch1000
2009-10-21T21:50:40+00:00 21.10.2009 23:50
Klasse kapitel^^
Endlich ist Sasuke wieder da!!
Wo war er denn???
Und es ist auch schön das die beiden sich so gut verstehen.
Deine letzte Szene war die beste in diesem Kapitel^^
DAs war soo niedlich das NAruto immer Teme im Traum sagt.
freu mich schon auf das nächste kapitel"grins"
lg freakyfrosch


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