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Kurzgeschichten

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Die Brücke

"Entschuldigen Sie, es soll hier in diesem Wald eine sehr schöne alte Brücke geben, die meine Freundin und ich uns gerne anschauen möchten - wissen Sie vielleicht, wie wir dort hin gelangen?" fragte ich eine ältere Dame, die einzige Person, der wir seit einer Weile begegneten.
 

"Schöne alte Brücke? Na ich weiß ja nicht, ob Sie sich das überlegt haben junger Herr. Diesen Weg entlang gibt es eine Brücke…", sie deutete mit einem Kopfnicken auf den Weg, den wir wählen sollten, "aber ich an eurer Stelle wäre da vorsichtig, die Brücke ist sehr baufällig und es geht da ziemlich tief nach unten… Aber was rede ich - Sie werden es ja selbst sehen." - die alte Frau kratzte sich kurz am Kinn und überlegte wohl, ob sie noch etwas dazu sagen wollte, ging dann aber in die Richtung aus der wir kamen. Ich rief ihr noch ein "Dankeschön! Einen guten Tag noch" hinterher, umschloss mit meiner linken Hand die Rechte meiner Liebsten und rückte mir mit der Anderen die Tasche mit dem Fotoapparat zurecht, da mich diese sonst beim Laufen stören würde und ich um den Zustand meiner Kamera fürchtete.
 

Hand in Hand schlenderten wir den Weg, den uns die alte Frau empfohlen hatte, entlang. Hier und da blieben wir stehen, da es ein paar Dinge gab, die unserer Aufmerksamkeit nicht entgehen wollten. So war es eine grosse Raupe mit schwarzem, sehr stacheligem Haar oder ein großer Pilz, dessen Farbe so aussah, als könne man diesen nicht mehr als einmal versehentlich in seinem Abendschmaus verarbeiten. Viele andere Kleinigkeiten fielen uns in die Augen und ich versuchte die Schönheit von einigen von diesen auf dem ein oder anderem Foto festzuhalten.

Meine Freundin drängelte jedes Mal, dass sie gerne weitergehen möchte oder sie schaute sich ein wenig an der Stelle um, wo wir gerade halt machten. Ich wusste aber, dass sie es liebte, wenn wir uns daheim auf das Sofa setzen und gemeinsam die Fotos anschauen, wenn sie endlich entwickelt waren, also legte ich ihre kleinen Drängeleien nicht auf die Goldwaage und ließ mir die Zeit, die ich brauchte um ein Abbild festzuhalten.
 

"Sicher, dass hier noch eine Brücke sein soll? Irgendwie habe ich mehr das Gefühl, dass hier schon lange kein Mensch mehr war.", fragte sie nach einer ganzen Weile.

Sie hatte Recht. Wir waren nun schon ziemlich lange unterwegs und der Weg war kaum noch zu erkennen. Die Bäume und Sträucher wuchsen zu beiden Seiten immer dichter, je weiter wir gegangen sind, so dass man nicht mehr weit in den Wald hinein schauen konnte. Auch der Weg schien schmaler zu werden und das Gras, so wie junge Bäumchen die sich ihren Weg durch den Boden kämpften.

"Bist du dir sicher, dass die alte Frau uns den richtigen Weg gezeigt hat? Vielleicht ist sie ja etwas senil und hat uns den falschen Weg gezeigt oder sie meinte einen Anderen", hakte sie noch einmal nach.

"Woher soll ich das wissen? Ich bin hier doch auch noch nie gewesen, sonst hätte ich ja die Frau gar nicht erst fragen müssen. Wenn wir die Brücke nicht finden ist das doch auch nicht schlimm - dann gehen wir einfach zurück. Ich finde den Wald hier echt schön." - und das fand ich in der Tat. Der Wald wurde hier nicht am Wachsen gehindert. Das Gebüsch konnte sich in alle Richtungen ausbreiten ohne, dass irgendwelche Menschen daherkommen würden und diesen Pflanzen eine Form aufdrängen würden, wie es an dem Waldrand der Fall war. Es müsse Platz für die Pilzsammler sein und die Förster wollen den Wald auch betreten und sich darin bewegen können.

"Lass uns einfach noch ein Stück gehen, noch bevor es Dunkel wird kehren wir dann einfach um und gehen zurück zu unserem Auto." - sie nickte und wir gingen weiter.
 

"Da ist sie ja!" - rief meine Freundin, die gerade ein Stück vor mir war, da ich gerade wieder mit meinem Fotoapparat beschäftigt war. Sie hatte Recht - da war sie, die Brücke. Der Wald war auch nicht mehr so dicht wie eben.

"So baufällig sieht die doch gar nicht aus - die alte Frau ist wohl doch senil" - "Sie hat uns doch aber den richtigen Weg gezeigt, vielleicht ist sie selbst noch nie hier gewesen. Wir sollten trotzdem vorsichtig sein." - entgegnete ich ihr.

Die Brücke übertraf meine Erwartungen. Links und Rechts vor der Brücke standen zwei große Buchen. Sie waren bestimmt sehr alt und wirkten wie ein Portal, durch das man gehen musste um über die Brücke auf die andere Seite zu gelangen. Wie meine Freundin bereits gesagt hatte, sah die Brücke alles andere als baufällig aus. Sie machte einen sehr stabilen Eindruck, das Holz zeigte zwar ein paar Spuren der Benutzung - aber es war keinesfalls morsch oder brüchig.
 

Nachdem ich ein paar Fotos von den Buchen und auch ein paar gemacht hatte, wo meine Freundin zwischen den Bäumen stand, wagte ich mich vorsichtig bis zur Mitte der Brücke, winkte meine Freundin zu mir, da ich keinerlei Gefahr sah, dass wir einstürzen könnten und blickte nach unten.

Die alte Frau hatte uns nicht nur den richtigen Weg gezeigt - in dem Punkt, dass der Abgrund tief ist, hat sie keinesfalls übertrieben. Er war sehr tief.

"Wunderschön!" hauchte meine Freundin in die Stille. Sie hatte sich auf den Bauch gelegt um besser über den Rand schauen zu können ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Sie hatte Recht - es war wunderschön. Die Brücke war leicht nach oben Gewölbt und es war, als würde der Weg schon beide Seiten verbinden und jemand hätte Holz darauf gelegt. Unter dem Holz war Erde und diese spannte einen Bogen über die tiefe Schlucht. Als hätte diesen Bogen jemand verziert wuchs das Wurzelwerk der beiden Bäume an diesem entlang und räkelte sich über die Schlucht hinweg zu zwei weiteren Buchen, die an der anderen Seite den Übergang markierten. Es sah so aus, als wären alle vier Buchen ein einziger Baum, sie schienen sich das komplette Wurzelwerk zu teilen. Sie verzierten und hielten wohl diese Brücke. Ich machte viele Fotos, leider gelangen mir nicht viele, da ich mich dafür sehr weit über den Rand hätte lehnen müssen um das Wurzelwerk in all seiner Pracht festzuhalten.
 

Tatsächlich war direkt hinter der Brücke eine riesige Lichtung und der Boden war anders. Es war überall Sand und die Sonne prasselte durch die offene Krone auf den sandigen Boden. Ich zog meine Schuhe aus und genoss das Gefühl, wie ich in den weichen Boden einsackte und die feinen Körner meine Füße massierten. Nachdem wir eine kleine Weile auf der Lichtung entspannt und noch eine weitere Weile herumgealbert hatten fiel uns auf, dass ein ebenso sandiger Weg einen kleinen Hügel hinauf führte, wo der Wald wieder dichter wurde und wir beschlossen diesen Weg entlang unsere Wanderung noch etwas fortzuführen.
 

Der Weg wurde langsam immer steiler und steiniger und wir zogen unsere Schuhe wieder an. Als der Wald sich wieder etwas lichtete, erkannten wir in der Ferne ein ziemlich großes Haus. Der Weg schien zu diesem Haus zu führen und wir beschlossen zu schauen, ob es bewohnt war oder wer sich denn so mitten im Wald niedergelassen hat.

Das Haus war wie in Stein gehauen und sah gepflegt und bewohnt aus. Die Türen standen offen aber es war niemand zu sehen und es reagierte auch niemand auf unser Rufen. Von einem plötzlichem Regenschauer und Müdigkeit übermannt beschlossen wir uns in dem Haus unterzustellen und etwas auszuruhen.
 

***
 

Die Augen reibend fragte ich mich wo ich bin. Ich erinnerte mich daran, dass ich durch den Wald gegangen bin. Ich erinnerte mich an eine wunderschöne Brücke, an warmen Sand unter meinen Füßen und zwischen meinen Zehen und an einem plötzlichem Schauer… Ich muss wohl eingeschlafen sein - und das in einem fremden Haus. Aber ich lag in einem Bett - ich konnte mich nicht daran erinnern, dass ich mich in ein Bett gelegt habe. Vielleicht war ich dafür zu müde.

Ich stand auf und wollte mich bei den Bewohnern entschuldigen, sollten diese unterdessen zurückgekommen sein - aber das mussten sie ja, wer hätte mich denn sonst in ein Bett legen sollen?
 

Auf dem Weg durch den Flur, traf ich auf ein Mädchen mit einem großen Tablett in ihren Händen, sie versuchte damit die Tür nach Draußen zu öffnen. Auf dem Tablett befanden sich ein lecker aussehender Kuchen und einige randvoll gefüllte Gläser, weswegen das Mädchen, Schwierigkeiten hatte das Tablett abzustellen um die schwere Tür zu öffnen. Noch etwas benebelt vom Schlaf, eilte ich ihr zu Hilfe und öffnete ihr die Tür und bot ihr auch an, ihr das Tablett abzunehmen, was sie dankend ablehnte. Der Geruch, welcher von dem Tablett ausging, entlockte meinem Magen ein lautes Grummeln.

"Komm setz dich zu uns Fremder" rief eine weibliche Stimme von draußen. Ich ging durch die Tür und als hätte sie den Hilferuf meines Magens erhört, winkte mich eine Frau an den Tisch, wo das Mädchen von eben, gerade dabei war das Tablett abzustellen und den Kuchen auf kleine Teller zu verteilen. Unterdessen strahlte auch die Sonne wieder von Oben auf das Geschehen.

An dem Tisch saßen 2 Frauen. Eine etwas jüngere, die seltsam schrill gekleidet war und schrill war auch ihr Haar, was exakt den gleichen Farbton wie ihr Kleid hatte und ziemlich zerzaust in alle Richtungen wucherte. Die Andere, die mich eben zu Tisch gewunken hatte, war etwas älter, ziemlich altmodisch gekleidet und machte einen strengen Eindruck. Das Mädchen war unterdessen fertig mit austeilen und setzte sich.
 

"Zu Tisch!" sagte sie erneut zu mir und zeigte mit den Finger auf den noch verbliebenen freien Platz neben dem Mädchen, gegenüber der zwei seltsamen Damen. Ich tat wie mir geheissen und setzte mich dazu. Ich war noch etwas benommen und kriegte kein Wort über meine Lippen, jedoch schien das die zwei Damen nicht weiter zu stören. Das Mädchen hielt ihren Blick gesenkt und machte auf mich einen schüchternen Eindruck und murmelte auch nur ganz leise vor sich hin, als die Schrille einen guten Appetit wünschte. Wir begannen zu essen und der Kuchen, sowie die Getränke schmeckten prima.

Die zwei Damen tratschten ein bisschen über dies und das. Ich schenkte dem nicht sonderlich viel Beachtung, da es ohnehin nicht an mich gerichtet war und nahm nicht auf, worum es in ihren Gesprächen ging. Mein Blick wurde ziemlich häufig zu dem Mädchen gelenkt, welches weiterhin mit gesenktem Blick auf den Tisch blickte und konnte sich nur schwer wieder von ihr lösen. Sie war unbeschreiblich hübsch. Doch als ich nach ihren Namen Fragte, mischte sich die Dame mit der schrillen Frisur ein:

"Mit der brauchst du nicht reden, sie empfängt deine Worte nicht und wird sie erst recht nicht erwidern."

"Ist sie stumm?" - doch sie war schon wieder in einem Gespräch mit der Anderen verwickelt und antwortete nicht auf meine Frage. Wenn das Mädchen stumm ist, hätte mir die Schrille ruhig den Namen von dem Mädchen verraten können… seltsame Leute leben hier.
 

Als ich eine Weile schweigend dagesessen hatte, beschloss ich, dass es an der Zeit war langsam wieder Heim zu gehen. Ich musste immerhin einige Kilometer durch den Wald zurück zu meinem Wagen laufen und hatte dann noch eine lange Fahrt vor mir - wer weiß wie lange ich geschlafen hatte und wann ich wieder daheim sein würde.

"Der Kuchen war Prima! Aber ich muss mich jetzt verabschieden, ich habe einen langen Weg vor mir und möchte eigentlich heute Abend wieder zu Hause sein." sagte ich in die Runde. Die beiden Damen unterbrachen ihr Gespräch, blickten mich an und verabschiedeten sich mit einem Kopfnicken. Ich spürte, wie mir das Mädchen einen kurzen Blick zuwarf und sofort wieder den Punkt auf dem Tisch fixierte, den sie die ganze Zeit schon angeschaut hatte. Ich konnte fühlen, dass ich etwas aufgeregt war und mein Puls sich leicht erhöhte. Ich lächelte ihr zu und verabschiedete mich auch mit einem Kopfnicken. Eins in Richtung der beiden Damen und eins zu dem Mädchen.
 

Ich ging den steinigen Weg entlang. Abwärts lief er sich irgendwie etwas schwieriger, da einige Steine unter den Füßen davon rutschten und ich dadurch einige Male fast das Gleichgewicht verlor. Seltsamerweise wurde und wurde der Weg nicht sandiger.

Als ich zu der Lichtung kam, war immer noch kein Sand in Sicht. Alles war erdig, hatte ich mir das etwa nur eingebildet? Und wo waren die Buchen, die den Durchgang zur Brücke zierten? Ich konnte sie nicht entdecken. Ich ging die Lichtung entlang und fand keine Buchen und keine Brücke. Sie muss doch hier irgendwo sein, dachte ich mir und ging etwas in den Wald hinein, an der Stelle wo ich die Brücke in Erinnerung hatte.
 

Da war sie - die Brücke. Aber nicht vor mir. Ich befand mich am Boden der Schlucht welche die Brücke überspannte. Ich erkannte sie, es war auf jeden Fall die Brücke, über die ich hergekommen war, die Verzierungen durch das Wurzelwerk - genau so hatte ich sie in Erinnerung. Aber ich befand mich dieses Mal nicht auf ihr, sondern unter ihr.

Ich war verwundert, aber dachte mir, dass ich mich wohl geirrt hatte und beschloss geradeaus weiter zu gehen, denn da müsste ich ja wieder auf dem Weg rauskommen, der mir von der alten Frau empfohlen wurde, welche ich am Waldrand nach den richtigen Weg gefragt hatte.

Der Wald lichtete sich etwas, aber überall waren große Spitze Felsen und gebrochene Baumstämme.
 

"Das ist der falsche Weg, Süßer" hörte ich eine Stimme hinter mir. Es war die Frau mit der komischen Frisur. Die Farbe war anders - auch die ihrer Kleidung. Allerdings waren die Farben, wie vorher auch, zueinander passend.

"Wären Sie so nett, mir den richtigen Weg zu zeigen? Ich fürchte meine Orientierung hat mich verlassen." fragte ich sie freundlich.

"Den gibt es nicht - und nun begleite mich, wir gehen gemeinsam zurück zum Anwesen" - sagte sie, nahm meine Hand und zog mich zu sich ran. Ich befreite mich aus ihrem Griff, blieb aber stehen:

"Okay, gehen Sie voran. Sie wissen hoffentlich wo es lang geht." - sie schaute etwas verbittert, drehte sich und ging langsam zwischen den Bäumen hindurch.

"Warum sie? Obwohl sie kein Wort mit dir gewechselt hat. Sie ist nicht einmal gut gekleidet." - sie sprach wohl von dem Mädchen, auch wenn ich ihren Kleidungsgeschmack nicht nachvollziehen konnte, erwiderte ich lieber nichts. Ich wollte sie schliesslich auch nicht kränken - zumal ich ja auch sie angewiesen war, da ich mittlerweile nicht mehr wusste, wo ich mich in diesem Wald befand. Aber was sollte das jetzt? Wollte sie etwas von mir? Wann ja, warum? Mir schossen jede Menge Fragen durch den Kopf.

"Du stellst dir die falschen Fragen, Süßer. So findet man keine Antworten." - sagte sie, richtete ihren Blick wieder nach vorne und ging weiter.

War das jetzt Zufall? War das erraten? Konnte sie Gedanken lesen? Oder verstand ich sie einfach nur nicht oder falsch und bezog das auf die ganzen Fragen, die mir eben durch den Kopf geschossen waren. Doch wieder hielt sie kurz an und drehte sich in meine Richtung:

"So wird das nichts…"
 

Auf einmal hatte ich begriffen, was sie gemeint hat. Es gab keinen Weg zurück. Es war ein Weg, der nur in eine Richtung ging. Ich hatte die Brücke überschritten. Jetzt wurde mir auch klar, warum die Alte gesagt hatte, dass die Brücke baufällig sei.

"Du bist ganz schön schwer von Begriff - und du hast mich abgelehnt. Das wird dich etwas kosten." - ihre Stimme war von einem gehässigem Unterton durchsetzt.
 

Nach einem kleinen Fussmarsch durch das Geäst, kamen wir wieder auf dem steinigen Weg an. Auf dem Weg fuhr gerade ein Auto entlang. Ich versuchte den Fahrer zu erkennen - es war mein Großvater. Er hatte wohl ebenfalls die Brücke überquert und ich rannte hinter dem Auto her und fuchtelte mit den Armen um ihn mitzuteilen, dass er nicht weiter fahren dürfe. Er schien mich nicht zu bemerken.

Die schrille Dame grinste mich hämisch an:

"Los, weiter!" - sie packte mich wieder an der Hand und ich trottete lustlos hinter ihr her, wieder bergauf in die Richtung, wo das Haus stand.
 

In der Ferne konnte ich das Haus erkennen und auf der Lichtung vor dem Haus standen sehr viele Personen. Alle trugen schwarze Kutten. Als wir näher an sie heran kamen erkannte ich sie. Ich kannte jeden Einzelnen: meinen Grossvater, der mich eben überholte, meinen Onkel, meinen Cousin, meinen Vater… alle waren sie hier, meine ganze Familie.

Die Schrille grinste mich weiter hämisch an und sie hatten Alle das gleiche Grinsen in ihren Gesichtern.



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