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Das Spiel mit der Ewigkeit

Grenzenlos, zeitlos, einzigartig!
von

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¡ que Vd. descanse ! (spanisch: angenehme Ruhe)

9 . ¡ que Vd. descanse ! (spanisch: angenehme Ruhe)
 

Wie die Ruhe vor dem Sturm knistert die Luft vor lauter Spannung, während ich mich leichtfüßig erhebe.

Angespannt und drahtig trete ich einen Schritt zur Seite.

Jolon durch Zufall, oder auch nicht, ebenfalls im Visier reagiert nicht minder schnell und tritt hinter mich.

Rücken an Rücken, ein Vampir mit einem Menschen.

Völkerzählungen hatten noch nie meine Sympathie, aber diesen Verlauf der Dinge habe ich nicht kommen sehen.

Das ich mit den Sippen endgültig breche, ja, dass wusste ich.

Aber dass ich mit einem Menschen gemeinsame Sache machen werde, nein, das hätte ich nicht gedacht.

Und doch kommt es genau so, als ein weiterer grauer Schatten auf mich zu schnellt.

Ruhig und präzise hebe ich meine Hand, gerade als das Schwert vor meinem Gesicht schwebt.

Ein leises Klirren folgt, ehe das Schwert im Boden gerammt neben mir steckt.

Jolons Atem beschleunigt sich und ich höre wie das Blut einen Ticken schneller durch seine Adern gepumpt wird.

Trotz seiner Angespanntheit steht er ruhig und konzentriert hinter mir.

»Wollt ihr mich beleidigen?«

Belle ich aufgebracht.

Auch wenn ich meinen Nachteil anerkenne, einen Angriff diesen Ausmaßes ist unter meiner Würde.

Ein lang gezogener, schriller, Schrei ist die erste Reaktion auf diese Aussage.

Begleitet wird dieser Klagelaut von dem rothaarigen Tüllmonster, das mit glänzenden Krallen aus der Menge geprescht kommt.

»Unterschätz uns nicht.«

Säuselt sie eine Sekunde später in mein Ohr, während sie, auf meine Brust zielend, mit ihren Krallen nach mir schlägt.

»Wie käme ich dazu eine derart begnadete Kriegerin zu unterschätzen?«

Lache ich leise mit vor Sarkasmus triefender Stimme.

Derweil kostet es mich nicht Mal ein wenig Anstrengung, mit minimalem Körpereinsatz, den Hieben auszuweichen.

Wenn das alles ist was sie aufbieten können, …

Jolon derweil hat mit einer ähnlich ausgebildeten Kriegerin zutun.

Elisabeth faucht und knurrt energisch während sie wild, und beinahe unkontrolliert, nach ihm schlägt.

Als der Mopp die Situation überblickt hat, geschieht alles ganz schnell.

10 rasende Vamps, vom anderen Kaliber, fliegen auf uns zu.

Jolon stößt Elisabeth mit einem harten Kinnharken von sich.

Und ich selbst beschließe mit dem spielen aufzuhören.

Lächelnd ziehe ich mein linkes Knie nach oben und ramm es dem Weib in den Magen.

Keuchend und in Rage quietsch sie darauf einmal kurz auf, ehe sie einen spitzen Dolch aus ihrem üppigen Dekollete zieht.

Flink und geübt zischt er durch die Luft als sie erneut zum Angriff übergeht.

Etwas gelangweilt fange ich ihre Faust vor meiner Brust ab und schließe meine Faust etwas fester um ihre Hand.

Knochen splittern und der Dolch fällt klappernd zu Boden, während sie mit der freien Hand mein T-Shirt verschönert.

Dünne Rinnsäle meines Blutes durch netzen das Shirt und ich beginne das Weib als lästige Plage an zu sehen.

»Schade das ich nicht mehr Zeit für dich habe.«

Säusele ich arrogant in ihr Ohr während ich mit einer Hand ihre Faust ab fange, die immer noch auf meine Brust trommelt.

Mit der rechten Hand umschließe ich ihren Hals.

Schraubstockartig schließen sich meine Finger um ihren schmalen Hals während sie weiter faucht und sich windet.

Wie eine Furie bäumt sich ihr Oberkörper auf, als sie erneut nach mir tritt.

» ¡ que Vd. descanse ! (spanisch: angenehme Ruhe)«

Lache ich rau und unbarmherzig während ich ihre zweite Hand zerquetsche und ihren Hals begutachte.

Langsam und genießerisch fahre ich mit dem Zeigefinger der freien Hand ihre Kehle entlang.

Ein dünnes Rinnsal perlt aus dem entstehenden Schnitt worauf hin ich, mit einer schnellen fließenden Bewegung, ihre Kehle durchtrenne.

Augenblicklich spritzt rotes dickflüssiges Blut zu Boden, begleitet von wilden Flüchen und einem Ekel erregenden Gestank.

Ausbluten ist für Vampire, neben dem Tod durch Sonnenstrahlen, die grausamste Art um dahin zu scheiden.

Normalerweise bevorzuge ich eine andere, langsamer Art, aber gerade jetzt fehlt mir die benötigte Zeit dafür.

Und so bleibt mir nichts anderes als diese Möglichkeit mich von der Rothaarigen zu entledigen.

Lange kann ich darüber nicht nachdenken, denn statt ihrer ragt einen Wimpernschlag später einer der Hünen vor mir auf.

»Mit mir wirst du nicht so einfach fertig!«

Verspricht er mit einem Ekel erregenden französischen Akzent.

Neben dem Versprechen donnert eine harte Faust in meinen Magen.

Währe ich ein Mensch, währe mir spätestens jetzt die Luft weg geblieben, so schüttele ich einmal kurz meinen Kopf, ehe ich darauf antworte.

Schwungvoll ziehe ich meinen Fuß nach oben und lasse den Hünen Sterne sehen.

Ohne Pausen hageln Schläge von allen Seiten auf mich ein und ich habe meine liebe Mühe sie alle abzufangen.

So beschäftige ich mich 10 Minuten mit 4 hysterischen Vamps, ehe ich einen weiteren Schlag kassiere.

Grollend und knurrend, dass mein Brustkorb vibriert, stoße ich drei von meinen Angreifern von mir, ehe ich dem vierten die Kehle durchtrenne.

Wieder erfüllt ein schwerer modriger Gestank meine Nase, als dunkel rotes Blut aus seiner klaffenden Kehle sprudelt.

»Raphael!«

Erklingt Jolons Stimme hinter mir.

Blitzschnell drehe ich mich zu ihm um und sehe, dass er mit seinem Kopf Richtung Fensterfront deutet.

Wie ein Blitz durchfährt mich die Erkenntnis, als ich begreife was er vorhat.

Rabiat und unbarmherzig schlage ich mir einen Weg zu einer der Säulen frei, um dort auszuharren.

Castor derweil sprintet auf die Fenster zu und reißt mit einer fließenden Bewegung die schweren, lichtundurchlässigen, Vorhänge zur Seite.

Sofort liegt die gesamte Aufmerksam des Saales auf dem Menschen und sein Handeln.

Dante selbst stößt einen markerschütternden Schrei aus während er auf Castor zu eilt.

Seine sanfte Stimme ähnelt nun einem tiefen, knarrenden Laut zwischen Entsetzen und Unglauben.

Eine Hand ausgestreckt rast er in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf ihn zu.

Doch er sollte ihn nicht rechtzeitig erreichen.

Denn eine Handbreit von ihm entfernt durchbricht Castors Ellenbogen die getönten Fensterscheiben.

Helles Sonnenlicht durchflutet binnen Sekunden den Saal und erreicht den König der Vampire.

Ein letztes Mal kreischt der einen grellen Schrei, ehe er in Flammen aufgeht und zerfällt.

Jeder Vampir der weit genug entfernt steht, um vor den Sonnenstrahlen geschützt zu sein, flüchtet sich in die dunklen Gänge des Schlosses.

Der Rest schreit panisch und fällt dem wärmenden Sonnenlicht zum Opfer.

Ich selbst kauere hinter meiner Säule, als Castor 5 Minuten später mit einem der Vorhänge auf mich zu gerannt kommt.

Gelassen und kühl wirft er den schwarzen Stoff über meine Gestallt, ehe er wieder in der Menge von brennenden Leibern verschwindet.

Qualm und Rauch vernebelt die Sicht und der beißende Gestank des Todes sticht in meiner empfindlichen Nase.

Meine Ohren schütze ich mit meinen Händen, denn die schrillen lauten Schreie meiner Feinde drohen mein empfindliches Trommelfell zu zerbersten….
 

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That´s it!
 

Ich weiß das ist eine seltsame Stelle um ein Kap zu beenden,...

aber so halte ich euch wenigsten an meiner Story interessiert. *muahahah*
 

Die Übersetzung des spanischen ist aus einem Wörterbuch,...

mein eigenes war so schlecht, dass ich mich nicht mehr erinnert habe.+.+

Sollte die Übersetzung fehlerhaft sein, sagt bescheit.^-^
 

Man liest sich demnächst,...

denn ich bin gerade so dabei, dass das nächste Kap sicher bald folgen wird.^.~
 

lg

und schreibt mir schön^.^

Midi

*miau*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: irish_shamrock
2009-08-28T15:59:15+00:00 28.08.2009 17:59
Wow,
auahahahaha!!! man, da is ja mächtig was los... was muss der sewine gusche auch immer so aufreißen??? kann der nich mal ruhig sein? aber der kampf war toll *___*... jetzt macht lexi wohl doch gemeinsame sache mit den menschen, hm? find ich gut^^
Von: abgemeldet
2009-06-17T17:13:26+00:00 17.06.2009 19:13
Laso auf diene Bitte hin meine Meinung: Ich fand das Kapitel jetzt nicht zu brutal, kann aber auch einfach daran liegen, dass ich anderes gewohnt bin ^^ Schöne Action, bloß Dante kam mir etwas zu kurz. Wie lange hat er gewartet, bis er vorhatte einzugreifen? Ich an seiner Stelle wäre beim ersten Gegner schon eingeschritten, anstatt daneben zu stehen, und zuzuschauen. Man sieht ja, was er davon hatte. Den Tod. Kurz und schmerzlos, würd ich sagen ^^
Nenene... was macht Alex denn da? Ich glaub de das gibt Rache... von Seiten des Mobbs. Ich freu mich, noch mehr Action xD

LG Sara


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