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Vampire sind zum Verführen da!

von

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Valerius: Rettungsaktion

Ich strich mit dem Daumen über süßes, duftendes Fleisch und verweilte ein wenig bei der Halsschlagaber, dort, wo der menschliche Puls am stärksten schlägt. Auch mein Herzschlag beschleunigte sich, glich sich dem Rhythmus ihres Blutes an, das unter der Oberfläche ihrer zarten, weißen Haut dahinströmte. Ich beugte meinen Kopf hinunter und küsste die empfindliche Stelle, umspielte mir meiner Zunge das schnellen Flattern ihres Herzschlages nach. »Sag mal, du«, murmelte ich in die warme Haut, meine Stimme ein tiefes Grollen gegen den dröhnenden Technobeat des Klubs in dem ich mich befand, »bist du eine gute oder eine böse Hexe?«

Die junge Frau räkelte sich auf meinem Schoß, ihre netzbestrumpften Beine pressten sich an meine Oberschenkel, das schwarze Spitzenbustier drückte mir ihre Brüste unters Kinn. Lasziv spielte sie mit einer meiner Strähnen. Sie ließ ihre Finger langsam abwärts wandern, vorbei an dem Tattoo eines keltischen Kreuzes, das auf ihrer Schulter prangte, bis mitten in ihren wogenden Ausschnitt hinein. »Oh, ich bin eine sehr, sehr böse Hexe.«

Ich stieß ein knurren aus. »Die mag ich am liebsten.« Ein lächeln lag auf meinen Lippen. Ich machte mir nicht die mühe vor einer betrunkenen meine Fänge zu verbergen, wieso auch. In diesem Tanzclub war eine Halloween-Nachtparty nur ein Vampir unter vielen, viel hier nicht besonders auf. Obwohl die meisten nur so taten als ob, Menschen, die sich mit Plaskigebissen, künstlichem Blut und allerlei lächerlichen Kostümen ausstaffiert hatten. Ich und ein paar Bekannte, vielleicht eine Hand voll Männer waren die wirklich echten Blutsaugenden gestallten auf dieser Veranstaltung.

Eine Vergnügung für jemanden wie mich, war es nach diesen vielen Jahren, die ich nun schon auf der Erde verweilte nicht mehr. Saftige Frauenvene, auf die ich meinen Mund pressen konnte, oder das Gefühl einer titanbeschichteten Stahlklinge in der Hand, wenn meine Waffe sich in die Körper meiner Feinde fraß und sie in Straßendreck verwandelte, war schon zur Gewohnheit geworden. »Darf ich mal anfassen?« Die Grünhaarige Hexe auf meinem Schoß starrte faszinierrt auf meinen Mund. »Wow, deine Zähne sehen ja so echt aus! Die muss man einfach mal anfassen!«

»Vorsicht«, warnte ich sie, als sie ihren Finger an meine Lippen hob. »Ich bin bissig.«

»So?«, kicherte sie, ihre Augen wurden größer. »Du sieht mir ganz danach aus, Süßer.« Ich saugte ihren Finger in meinen Mund und überlegte, was wohl die schnellste Art war, diese Kleine flachzulegen. Nahrung musste ich nun wie üblich zu mir nehmen und wenn es dabei noch zu einer kleinen Nummer kommen würde, hatte ich noch nie was dagegen. Als Vorspiel oder gleichzeitig, wenn ich trank. Gleichzeitig, entschied ich mich impulsiv. Als sich meine Fänge in ihr fleischige Fingerkuppe drangen, gerade als sie den Finger wieder zurück ziehen wollte. Sie keuchte, als ich an der kleinen Wunde saugte, noch wollte ich sie nicht fortlassen. Der Geschmack von Blut, auch wenn es nur ein paar winzige Tropfen waren, erregte mich und schärfte meine Pupillen an. Ein heißes Verlangen durchzuckte mich und sammelte sich in einer anschwellenden Beule zwischen meinen Beinen. Die junge Frau stöhnte und schloss die Augen, sie räkelte sich katzenartig auf meinem Schoß. Ich ließ ihren Finger los, schloss die Hand um ihren Kopf und zog ihren Hals näher zu mich heran. Eine Quelle in der Öffentlichkeit zu nehmen war eigentlich nicht so mein Stil, aber mir war todlangweilig und ich brauchte unbedingt Blut. Außerdem würde es heute Nacht, wo die Stimmung im Club von Gefahr und offener Sinnlichkeit pulsierte, bestimmt niemand bemerken. Was die Kleine auf meinen Schoß anging, so würde sie nur Lust spüren, während ich mir das von ihr Nahm, was ich so dringend brauchte. Danach würde ich ihr Gedächtnis löschen und schon bestand kein Problem mehr. Ich zog sie in Position und beugte mich vor. Durch den Hunger den ich nun mal verspürte, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Beiläufig warf ich noch einen Blick über die Schulter und merkte wie mich zwei andere Dunkle beobachteten. >Verpisst euch<, dachte ich in ihre Richtung, öffnete die Lippen und machte mich daran, meine Blutwirtin die Halsschlagader zu öffnen. Aber die Dunklen ließen sich nicht abwimmeln. »Verdammt.« Im Grunde hatte ich nichts dagegen, wenn mir gelegentlich mal jemand zu sah, aber so glotzendes Publikum aus nächster Nähe, wenn ich Nahrung zu mir nahm, hatte mir gerade noch gefehlt. »Was hast du denn?«, jammerte seine Beinahe-Blutwirtin, als er sich von ihr losmachte. »Nichts, Schätzchen.« Ich legte ihr die Hand auf die Stirn und wischte die letzte halbe Stunde aus ihren Erinnerungen. »Geh zurück zu deinen Freundinnen.«

Folgsam erhob sie sich von meinem Schoß und ging davon, auf die Tanzfläche.

»Keine Zeit zum Plaudern Jungs, ich muss los«, seufzend machte ich mich auf den Weg und verließ den Club.

Ich ging gemütlich durch den Park, als ich plötzlich eine Frauen Stimme um Hilfe schreien hörte. >Die Stimme kennst du doch<, dachte ich und machte mich auf den Weg um nach zu schauen. Ich sah wie Boris, das Mädchen von Gestern schwer zurichtete.

»Ey Boris…Lass die Finger von ihr«, meinte ich und polierte ihm erstmal richtig die Fresse. Nachdem ich ihn von ihr weggezogen hatte, machte er sich auch schon ziemlich schnell davon. Nachdem ich ihm noch etwas nachgerufen hatte, beugte ich mich zu ihr herunter und betrachtete das Ausmaß von dem was er angestellt hatte. Ihr Herz schlug immer schwächer und ich wusste sie würde das ganze nicht überleben, wenn ich ihr nicht Helfen würde. >Soll ich es tun? Oder lieber nicht?...Ach verdammte Scheiße ich mach es<, dachte ich zu dieser Zeit. Ein seufzten glitt mir über die Lippen. Ich zog ein Messer aus einen meiner Jacke und schnitt damit längst meinen Arm auf. Das Blut quoll aus der Stelle, die ich aufgeschnitten hatte. Schmerz verspürte ich keinen. Ich stützte ihren Kopf und hielt meinen Arm an ihren Mund. Wo sie nun gezwungen war zu trinken und ich hatte glück, die trank eifrig. Nach einer weile hob ich sie vom Boden auf und brachte sie zu mir. »Was für ein Schweine Glück du doch hast«, flüsterte ich ihr zu. Vorsichtig legte ich sie auf mein Bett nieder und seufzte. Jetzt sollte ich also Babysitter spielen. Ich konnte nicht zu sehen, wie sie mir vor den Augen stirbt. Ich musste ihr helfen und sie zu einer Mährin machen. Es ging nicht anders. Nun wartete ich also darauf das sie aufwachte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-06-20T09:57:42+00:00 20.06.2009 11:57
Also wirlich warum bin ich dieeinziege die zur dieser FF kommis schreibt hmm naja *schulter zuckt* macht nix
Also dieser Kapi mal überlegen.......genau dieser kapi ist auch klasse geschrieben ich dahte schon ich wäre dabei als meine schwester mich ief *wütend kuckt* sie ist fieß egal
haupsache du schreibst weiter so gut


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