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Fxxk you, devil...

Hell can wait...
von

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Fxxk you, devil… Hell can wait…
 

Autor: Daisuke_Andou

Beta: Entchen <3

Kapitel 4

Fandom: Dir en grey

Disclaimer: Die ganze Story ist „just 4 fun“ und die Charaktere sind nur ausgeliehen. Es hat nichts mit real existierenden Personen zu tun und ist Fiction!

Warning: Uhm ja… irgendwie muss ich das mit den Absätzen noch hinbekommen. Das ist immer so durcheinander >.< Und unübersichtlich…

Widmung: mir und nur MIR!!!
 

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Toshiyas zweiter Nebenjob war nicht einmal annährend so ertragreich wie sein Kellnerjob im „Despair“. Das lag allerdings auch daran, dass er dort nicht regelmäßig arbeitete beziehungsweise arbeiten konnte. Es kam eben ganz auf die Auftragslage an. Er arbeitete für einen privaten Reiseveranstalter, der japanischen Reisegruppen die Schönheiten der Hautstadt und ihrer Umgebung näher bringen wollte. Zu manchen Zeiten des Jahres waren solche Stadtführungen für Reisegruppen total angesagt, aber im Spätherbst bei dem oftmals miesen, regnerischen Wetter, war das eigentlich eher seltener der Fall. Umso erstaunter war Toshiya, als er am frühen Morgen einen Anruf bekam und ihm sein Chef fragte, ob er denn nicht heute arbeiten könnte. Es ginge um eine Reisegruppe aus Osaka, die für ein paar Tage Tokyo besichtigen wollten.

Heute allerdings war ein Ausflug mit einem Schiff geplant. Das bedeutete für Toshiya, dass er so gesehen nur ein Reisebegleiter und Aufpasser sein musste. Auch der Zwang sich irgendwelche Erzählungen und alte Geschichten über Bauten oder gewisse Sehenswürdigkeiten auszudenken fiel flach. Es kam oftmals vor, dass er sich als Student für Kunstgeschichte oder Archäologie ausgab (natürlich kurz vor dem Abschluss) und sich irgendwelche Geschichten ausdachte, die dann auch niemand anzweifelte. Schließlich studierte er das ja und musste es wissen. Wen störte es denn schon, wenn in den Büchern und Reiseführern etwas anderes stand? Die Autoren waren einfach nicht auf dem Laufenden und die Bücher veraltet. So jedenfalls kommentierte Toshiya jegliche Zweifel an seinen Geschichten.

Irgendwie mochte er diesen Job ja, auch wenn er lediglich 1600Yen pro Stunde verdiente. Das reichte zwar nicht annährend zum Überleben, aber da seine finanzielle Lage im Moment mehr als schlecht aussah, sagte er zu, auch wenn er am Abend im „Despair“ kellnern musste. Man konnte es sich eben nicht aussuchen. Er würde das Kind schon irgendwie schaukeln. Ein anstrengender Tag brachte ihn schon nicht um und so eine kleine Schifffahrt musste ja nicht unbedingt so nervenraubend sein, wie man es vielleicht in Hinsicht auf seine Aufgabe, vermuten konnte. Zumal hatte Toshiya festgestellt, dass er sich locker noch zwei Stunden von seiner Führung erholen konnte, ehe er zu seinem anderen Job musste. Das durfte also alles kein Problem sein, vor allem da er bisher von jeglichen Kopfschmerzen verschont geblieben war. Die Woche Bettruhe hatte sich vielleicht doch ausgezahlt.
 

Seine Reisegruppe erwartete Toshiya am Anlegesteg und so, wie es schien, waren sie trotz des Dauerregens und der mittelmäßigen Temperaturen bester Laune. Der Anblick der siebzehnköpfigen Reisegruppe war nichts Neues für ihn. Genau so langweilig wie immer. Elf Männer und sechs Frauen. Alle durchweg leger gekleidet und mit pechschwarzen Haaren. Die Frauen mit dezentem Make-up. Doch schon bei der Begrüßung bemerkte Toshiya den beißenden Geruch des Alkohols, der seine Schützlinge umgab.

Okay, das war mal wieder typisch. Kaum mal einen Tag frei und schon von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nur am saufen. Und dabei vertrugen Japaner nicht einmal sonderlich viel. Das konnte ja heiter werden. Toshiya freute sich jetzt schon. Ob er einfach mitmachen sollte? Gruppenzwang und so was. Doch dann wurde er auch schon von einem Mann im besten Alter angesprochen.

„Gibt es da drin auch etwas zu trinken?“, fragte er. „Ich meine eine Bar?“, ergänzte er um seine eh schon eindeutigen Absichten noch etwas klarer, wenn man hier denn von klar sprechen konnte, deutlich zu machen. Der Student nickte.

„Ganz bestimmt gibt es eine.“, versuchte er den Mann zu beruhigen, der gleich viel erfreuter drein blickte. „Und ab wann ist die geöffnet?“, fragte er gleich weiter. Toshi war davon leicht überfordert.

„Ich glaube, die dürfte gleich zu Beginn geöffnet sein.“, gab er seine Vermutung kund und gleich wurden seine Worte auch an die anderen Mitglieder der Reisegruppe getragen, was auf allgemeine Zufriedenheit stieß und ein lautes Geplapper hervorrief.

Jetzt hoffte auch Toshiya, dass die Bar gleich geöffnet haben würde. Zusammen mit siebzehn besoffenen Japanern aus Osaka, dem Bayern Japans, auf einem Ausflugsschiff und keine Rettungsbote. Er freute sich riesig. Da konnte man nur die Daumen drücken, dass der Barkeeper auch einen vernünftigen Caipirinha zu Stande brachte. Nach zwei Cocktails würde es ihm am Arsch vorbei gehen wenn sich seine Reisegruppe benahm wie Urmenschen auf Koks. Definitiv nichts, was er nüchtern ertragen wollte. Noch dazu waren dann nicht so viele Leute dabei, bei denen man sich wegen unzüchtigen und total fehlplatzierten Verhaltens rechtfertigen musste. Toshiya sah sich um. Außer seiner Reisegruppe wollten anscheinend nur ein paar Senioren, wohl aus einem Altersheim, die Reise mit dem Schiff in Angriff nehmen. Einige unter ihnen saßen im Rollstuhl. Doch dann versetzte etwas anderes den Schwarzhaarigen in Erstaunen. Einer der Pfleger kam ihm ziemlich bekannt vor. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen um den gut aussehenden, jungen Mann etwas unter die Lupe zu nehmen. Auch trotz des unaufhörlichen Regens war sich Toshiya sicher: acht Punkte auf der nach oben offenen Hara-Skala. Er hatte keinen Zweifel daran. Es war Daisuke, der Mann, der ihn neulich vor der brutalen Rentnergang gerettet hatte.

Sein Atem stockte bei dieser Feststellung.
 

Daisuke erkannte Toshiya nicht. Wer konnte es ihm auch verübeln? Schließlich kannte er ihn nur total aufgedonnert für die Arbeit in den Sachen, die er fürs Kellern tragen musste. Toshiyas Angewohnheit war es sich immer extra schick zu machen. Seine Haare trug er dann meist so, dass man nicht genau ausmachen konnte, wie viel davon er sich vor drei Monaten in einem völlig dämlichen Anflug von alkoholbedingter Depression abrasiert hatte Mittlerweile gefiel ihm die Frisur aber irgendwie. Hatte nicht jeder. Eigentlich außer ihm keiner. Aber darüber machte er sich nicht allzu viele Gedanken. Viel eher dachte er darüber nach, wie er sich für die Arbeit stylen musste. Wie sonst würde er dort als schwul durchgehen können? Er war seiner Meinung nach zwar bisexuell, aber mit einem Kerl war bisher rein gar nichts gelaufen. Noch nicht einmal knutschen, im nüchternen Zustand. Und privat lief er eigentlich eher ohne Make-up und auch ab und an mal mit einem leichten Bartansatz oberhalb der Oberlippe herum. Nicht gerade die Idealvorstellung eines homosexuellen Mannes.

Zwar hatte Toshiya Daisuke zugelächelt, als sie im Inneren des Schiffes nebeneinander standen, aber seine Bekanntschaft hatte nur Augen für die ältere Dame im Rollstuhl, die sich angeregt mit ihm unterhielt. Wie deprimierend.
 

Da es das miese Wetter nicht erlaubte die Zeit auf dem Deck zu verbringen, machten es sich die zwei Gruppen im Schiffseigenen Restaurant gemütlich. Natürlich jede Gruppe in einer anderen Ecke. Toshiyas Schützlinge saßen in der Nähe der Bar, wo die Tatsache, dass diese geöffnet hatte, auch gleich mit einer Runde Becks gefeiert wurde. Die Senioren packten derweil ihre mitgebrachten Bentos aus.

Toshiya versuchte unterdessen seiner Reisegruppe den Ablauf des heutigen Ausfluges näher zu bringen. Aber allein der Versuch ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, erstellte sich als besonders schwierig heraus. So fasste er alles kurz zusammen, was sich lediglich auf „Wenn wir ankommen führe ich sie zu einem bekannten Café, in dem es hausgemachten grünen Tee sowie Kaffee und Kuchen gibt. Danach geht es mit dem Bus wieder zurück nach Tokyo, Shinjuku Station.“ beschränkte. Aber selbst das stieß nur auf Desinteresse bei den bereits leicht angeheiterten Männern und Frauen, die nun lautstark nach mehr Bier verlangten. Der Student gab es auf. Da half nichts mehr und so ersparte er sich selbst die Mühe seine Reisegruppe auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam zu machen. Brachte sowieso nichts. Darum verzog er sich nun selbst zu der Theke und setzte sich auf einen der Barhocker.

„Mixen Sie auch Cocktails?“, fragte er resignierend und stützte seine Stirn in seine Handflächen. Da spürte er regelrecht, wie seine Kopfschmerzen wiederkamen.

„Aber natürlich. Was wünschen Sie?“, fragte der Barmann.

„Einen Caipirinha, bitte.“, erwiderte Toshiya und sah den Mann hinter der Theke an. „Sehr wohl. Ein Caipirinha für den Herrn.“, sagte er und machte sich bereits daran den Rohrzucker in ein hohes Cocktailglas zu geben. Dann viertelte er frische Limetten.

„Für mich ein Mineralwasser, bitte.“, verlangte der langhaarige Europäer, der sich neben Toshiya an die Theke geschoben hatte. Nur kurz sah er den Mann, der in weiß gekleidet war, an. Irgendwie sah er doch sonderbar aus. Für einen Mann ziemlich lange, schwarze Haare, die stechend grünen Augen fein mit schwarzen Kajal umrandet und schlussendlich noch dieses Piercing, welches seine Unterlippe genau in der Mitte teilte. Irgendwie erinnerte ihn dieser Kerl an einen Rockmusiker. Doch seine Aufmachung ließ anderes schließen.

„Bist du ein Kollege von Daisuke?“, fragte Toshiya nun neugierig nach. Er hielt ihn unverkennbar für einen Pfleger aus dem Seniorenheim. Der Angesprochene nickte.

„Kann man so sagen.“, erwiderte er und nahm nun sein Mineralwasser, welches der Barkeeper zusammen mit Toshiyas Caipirinha auf die Theke gestellt hatte, zwischen die langen, schlanken Finger. Jedoch sah er davon ab gleich einen Schluck zu nehmen.

„Ist es nicht etwas früh für Alkohol?“, fragte der Pfleger nach.

Toshiya sah seine Gesellschaft ungläubig an und deutete über seine Schulter hinweg zu seinen freudig zechenden Schützlingen.

„Sagen Sie das denen. Gehört gewissermaßen zu meinem Job. Wenn ich nüchtern bleibe, dann verderbe ich ihnen nur den Spaß.“, erklärte er und nahm einen kräftigen Schluck von seinem Cocktail. Das erste, was er spürte war die Kälte, sie sich in seiner Kehle breit machte. Dann folgte der etwas bittere Geschmack der Limetten und des Alkohols auf seiner Zunge. Der Pfleger hingegen beobachtete kurz die angetrunkenen Japaner und schüttelte seinen Kopf. „Sie wissen nicht, was Sie tun. Der Alkohol öffnet Teufel Tor und Tür.“, sagte er in einem vorwitzigen Ton, der allerdings an Toshiya vorbei ging. Er genoss mit geschlossenen Augen seinen Cocktail.

„Das mit dem Teufel stimmt wohl. Kaum trinkt man einen Tropfen, schon taucht er auf. Wobei ich mich aber frage, ob man dazu erst einen Hang zur Schizophrenie braucht.“, murmelte der Student vor sich hin. Er sog wieder heftig an dem Strohhalm in seinem Getränk und schon erklang das gurgelnde Geräusch, welches ihm verriet, dass sein Glas bereits leer war. Toshiya starrte sein Glas ungläubig an und beobachtete, wie seine Eiswürfel klirrend in dem Glas weiter nach unten rutschten. Definitiv alle.

„Noch einen, bitte.“, sagte Toshiya gleich zu dem Mann hinter der Bar, der auch sofort das leere Glas wegräumte.

„Kommt sofort.“, waren die Worte, welche Toshiya milde stimmten.

„Wusstest du eigentlich, dass Daisuke gar nicht trinkt?“, fragte der Pfleger und erntete einen fragenden Blick des Studenten.

„Gar nicht?“, hakte er gleich nach. „Na ja… Außer zum Essen mal ein Glas Wein oder auf einer Feier mal einen Schluck Sekt.“, korrigierte er sich. Na gut, was Toshiya sich schon eingestehen musste war, dass er oftmals trank und dann meistens auch viel zu viel. Aber jetzt war keine Zeit um seine Ausschweifungen zu bereuen.

„Du scheinst ihn ja recht gut zu kennen.“, stellte er schließlich fest und warf auch sofort einen neugierigen Blick zu Daisuke, der zusammen mit zwei ergrauten Männern am Fenster stand und auf die vorbeiziehende Landschaft blickte. „Wie ist er denn so?“

Der Pfleger war Toshiyas Blick natürlich gefolgt und lächelte nun bei dieser Frage.

„Einer von den ganz Guten. Du wirst sicherlich noch die Gelegenheit haben sehr viel von ihm zu lernen.“, kam nun eine schwammige Antwort. Der Student verdrängte den aufkeimenden Gedanke, dass so kein normaler Mensch reden würde. Hastig nippte Toshiya an seinem zweiten Cocktail.

„Also, genau genommen kenn ich ihn gar nicht.“, rückte er nun mit der Sprache heraus. Aber dann sah er auch schon den nachsichtigen Blick seines Nebenmannes.

„Keine Sorge, ich werde euch einander bekannt machen.“, versprach der Pfleger und zauberte ein Lächeln auf die Lippen des hart arbeitenden Reisebegleiters.

„Musst du dich schon wieder einmischen?“, erklang nun die sonderbar tiefe Stimme des Barkeepers und Toshi fuhr erschrocken herum.

„Lasst eure Finger aus meinen Geschäften!“, forderte er und ließ sich auch von dem geschockten Blick Toshiyas nicht weiter irritieren. Vorwurfsvoll starrte der Student seinen Cocktail an und dann wieder zu dem Mann hinter der Bar, der sich als Kao, der Teufel, herausstellte. Wieder schluckte er heftig, aber seine Kehle schien urplötzlich wie ausgetrocknet zu sein.

„Seit wann bist du denn hier?“, fragte er total panisch. Es konnte doch nicht wahr sein, dass er jetzt, hier schon wieder halluzinierte.

„Er kam beim zweiten Drink.“, antwortete nun erstaunlicherweise der Pfleger neben Toshiya. Sofort fuhr der Student herum und starrte nun den Mann neben sich an.

„Ich sagte doch: Alkohol öffnet dem Teufel Tor und Tür.“, erklärte er dies, als wäre es das Normalste der Welt.

„Oh no…“, stöhnte Toshiya und fasste sich an die Stirn. „Jetzt kommst du schon am helllichten Tag und auch noch, wenn ich nicht alleine bin.“, kommentierte er und schüttelte weiter ungläubig seinen Kopf. Er hatte bestimmt wirklich einen Knacks in der Psyche. Ganz sicher. Hastig kippte Toshiya ohne Rücksicht auf Verluste seinen zweiten Caipirinha runter. Als er absetzte stand auch schon ein dritter Cocktail vor ihm. Verführerisch, aber…

„Nein, danke… Ich brauche einen klaren Kopf.“, sagte er, auch wenn das hier gerade wieder in einen schlechten Film ausartete. Das konnte einfach nicht wahr sein.

„Ein nein ist schon mal ein erster Schritt zur Besserung.“, vernahm der Schwarzhaarige die Worte des Pflegers neben sich. Dennoch versuchte er die gut gemeinten Worte zu ignorieren. Toshi schloss seine Augen und zählte ganz langsam bis zehn. Er versuchte sich zu sammeln und öffnete seine Augen auch nur ganz langsam, hätte sie am liebsten gleich wieder geschlossen, als er bemerkte, dass Kao nicht verschwunden war. Seine Halluzinationen waren aber auch hartnäckig.

„Um eins klarzustellen: Toshiya arbeitet für mich!“, meldete sich der Teufel nun zu Wort. „Das ist vergeudete Liebesmühe ihm diesen komischen Typen auf den Hals zu schicken. Meine Pläne kannst du damit eh nicht vereiteln!!!“, sagte Kao doch ziemlich patzig zu dem Pfleger neben seinem selbst auserkorenen Anwärter auf die Hölle. Doch der Mann in weiß blieb ruhig.

„Soweit ich weiß, hat er seine Wünsche noch gar nicht geäußert.“, erwiderte er besonnen. Kao hingegen schnaubte sichtlich angesäuert.

„Er hat dir bisher widerstanden, obwohl schon ganz andere schwach geworden sind bei deinen Künsten. Vielleicht ist das ja ein Anzeichen dafür, dass in ihm doch ein guter Kern steckt.“, spekulierte der Pfleger und nun war es Toshiya auch klar, dass dieser Typ auch sein Geheimnis hatte. Fraglich war nur noch welches. Aber normal schien der auch nicht zu sein.

Der Schwarzhaarige zuckte zusammen als Kao auf einmal in schallendes Gelächter ausbrach. Er blinzelte verwirrt zu dem Teufel.

„Ach ja… und diesen „guten Kern“ soll nun euer Kirchenmusiker freilegen oder wie seh ich das?“, spottete Kao und man konnte seine Augen amüsiert funkeln sehen. „Das ist so lächerlich. Der Typ ist keinen Pfifferling wert und gar nicht sein Typ. Bis auf das Äußere vielleicht.“, gestand der Teufel und so langsam wurde es Toshiya doch ein bisschen unangenehm, dass er hier das Hauptthema war über das so ungeniert hergezogen wurde. Doch ein Ende des Gespräches schien noch nicht in Sicht.

Der Pfleger lächelte triumphierend und klopfte sich gegen die Brust. Toshi beugte sich leicht nach vorn, um auch alles mitzubekommen.

„Tja, es sei denn, nicht wahr…“, sagte der Pfleger nun und sah den Teufel unnachgiebig an. Und anscheinend zog das auch. Warum auch immer. Toshi jedenfalls konnte nichts Ungewöhnliches erkennen.

„Ich habe immer einen Vorrat bei mir. Und wir beide wissen doch: Wo die Liebe hinfällt…“, machte der Mann in weiß eine Andeutung, die anscheinend auch nur sein halluziniertes Gegenüber verstand. Toshiya jedenfalls konnte sich noch immer keinen Reim darauf machen. Eigentlich verwirrte ihn das alles nur.

„So, so… Ich seh schon. Unfaire Mittel. Das zeigt mir nur, wie unsicher ihr euch in eurem Vorhaben doch seid.“, sagte der Teufel in einem arroganten Ton und kippte nun selbst einen Schnaps runter.

Toshiya hingegen hatte abgeschaltet. Das alles ergab doch einfach keinen Sinn. Verflucht sei der Alkohol. Wieder warf er dem leeren Cocktailglas sowie dem vollen einen abschätzenden Blick zu. So viel war es doch gar nicht.

„Der Barmixer mixt Whisky, der Barmixer mixt Whisky…“, brabbelte er mehrfach vor sich hin. Er verstand es nicht. „Kein einziger Versprecher. So Panne kann ich also gar nicht sein! Probiert ihr es doch mal!!!“, sagte er auffordernd zu den beiden Männern oder was auch immer sie waren. Der Pfleger sah ihn dabei aufmunternd an.

„Der Barmixer wichst M…“ Doch dann stutzte er. „Okay, lassen wir das.“, kommentierte er das und ihm war das Gelächter des Teufels sicher.

„Sehr ihr!!! Ich bin bei vollem Verstand. Ihr dürftet nicht hier sein!!!!“, sagte Toshiya und klang dabei doch recht zornig. Was sollte das und warum gerade er?

„Hast du dir mittlerweile deine drei Wünsche überlegt?“, mischte sich Kao nun auch wieder ein, nachdem er fertig damit war den Pfleger auszulachen. Allerdings klang er doch ein wenig genervt.

„Na, na, na… gib der Versuchung nicht nach. Das ist des Teufels Steckenpferd!!!“, sagte er mahnend und warf seinem Nebenmann auch einen ebenso mahnenden Blick zu. Toshiya hatte aber genug von dem Gerede seiner Halluzinationen.

„Von wegen. Der Teufel taugt rein gar nichts. Ich hab mir schließlich gewünscht fliegen zu können und ich will mich unsichtbar machen können. Aber das einzige, was der dazu gesagt hat ist: ich erfülle nur vernünftige Wünsche. Der soll sich doch ficken.“, entkam es Toshiya und er warf dem Barkeeper alias sein Teufel einen abwertenden sowie bösen Blick zu, was den Pfleger zum Schmunzeln brachte.

„Freu dich nur nicht zu früh, Früchtchen!!!“, murrte Kao. „Toshiya ist eben klüger als andere. Aber so was wie einen guten Kern hat er trotzdem nicht. Gib es also auf. Er gehört mir!“

„Das werden wir noch sehen.“, sagte der Mann in weiß und drehte einen kleinen Pfeil zwischen seinen Fingern hin und her. Toshiya stutzte. Woher hatte der Kerl den denn auf einmal? „So mancher Pfeil ist schon nach hinten losgegangen. Ihr könnt eben doch nicht ohne eure billigen Tricks.“

„Über was redet ihr überhaupt?“, mischte sich der Student nun wieder ein und besah sich noch immer ganz fasziniert den glänzenden Pfeil zwischen den schlanken, langen Fingern des Pflegers. So langsam stieg die Lust auf den dritten Cocktail. Vielleicht machte das die Sache besser? Und so wartete er nicht mehr allzu lange und nahm einen großen Schluck des eisgekühlten Getränkes. Sehr viel schlimmer konnte es nun auch nicht mehr werden.

Ihre traute Dreisamkeit wurde dann von einem der Japaner von Toshiyas Reisegruppe unterbrochen.

„Noch eine Runde Bier für uns alle!!!“, lallte er und grinste breit, was Toshiya irgendwie Angst machte. Lieber gleich noch einen großes Schluck seines hochprozentigen Cocktails. Doch dem wollte der Pfleger nun einen Riegel vorschieben. Vor allem, weil der Teufel nun auch beschäftigt mit Bierzapfen schien.

„Komm, wir beide gehen jetzt erst mal rüber zu Daisuke. Der freut sich bestimmt dich kennen zulernen.“, verkündete der Mann in Weiß und legte freundschaftlich einen Arm um Toshiya. Doch der Schwarzhaarige stutzte. Eilig kippte er nun den Rest seines dritten Cocktails hinunter.

„Du willst ihn doch kennen lernen, oder?“, fragte der Pfleger und Toshi nickte ohne zu zögern, aber heftiger, als eigentlich nötig. Er begann breit zu grinsen. „Aber ich glaub, ich sollte damit vielleicht lieber warten, bis ich wieder nüchtern bin. Nicht, dass ich noch etwas Unüberlegtes tue. Sowas schließe ich nicht aus!“, warnte er den Mann in weiß vor. Doch der Pfleger schob ihn unnachgiebig weiter in Richtung Seniorentreff, der gerade dabei war Karten zu spielen. Natürlich zusammen mit Toshiyas neu erkorenen Herzblatt. Jedoch stoppte er, als er ein paar der Wortfetzen aufschnappte, die von den freudig plappernden Senioren sowie Daisuke ausgingen.

„Nein, nein… Das war ein Irrtum, als ich sagte, dass ich ihn näher kennen lernen will.“, entschied sich Toshiya gleich um und wollte wieder zurück zur Bar. Doch der Pfleger hielt ihn fest und kurz darauf spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Brust. Seine Hand schnellte nach oben auf Herzhöhe. Doch kaum lag seine Hand da war der Schmerz verschwunden und es war so, als wäre das gar nicht passiert. Vielleicht noch so eine Nebenwirkung des Alkohols? Wer konnte das schon wissen. Das Zeug schien bei ihm ja mittlerweile durchschlagende Wirkung zu erzielen. So oft wie er fantasierte und sich irgendwelche Gestalten herbeihalluzinierte.

„Na, komm schon.“, redete der Pfleger mit einer beruhigenden Stimme auf Toshiya ein und schob ihn nun direkt zu Daisuke, der aufsah. „Na, willst du nicht mitspielen, Toshiya?“, fragte der Pfleger, der ihn hierher geschleppt hatte und sofort rückte Daisuke zur Seite um etwas Platz zu machen.

„Wir spielen im Moment „Schwarzer Peter“. Gleich wollen wir noch Schokoladenfondue machen.“, weihte ihn Die in das Vorhaben der kleinen Gruppe ein. Doch das stieß nicht wirklich auf Begeisterung bei Toshiya. Viel interessanter waren gerade diese faszinierenden dunkelbraunen Augen. Wie hübsch sie doch waren und wie sie glänzten. Toshiya hatte regelrecht das Gefühl sich in ihnen verlieren zu können. Und dieses bezaubernde Lächeln erst. Einfach unwiderstehlich! Während er ihn so betrachtete, breitete sich eine wohlige Wärme in seiner Brust aus.

„Ich glaube, meine Reisegruppe kommt auch eine Weile ohne mich ganz gut klar.“
 

Die weitere Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Toshiyas Reisegruppe hatte es allerdings geschafft den Biervorrat völlig aufzubrauchen und waren anschließend zu härteren Alkohol übergegangen. Toshi selbst bekam davon nicht allzu viel mit. Er leistete den Senioren Gesellschaft, nur um in Daisukes Nähe bleiben zu können. Er tat eben nur selten etwas, woraus er keinen eigenen Nutzen ziehen konnte. Am frühen Nachmittag hatte es dann endlich aufgehört zu regnen und so war er dabei behilflich ein paar der Senioren, die im Rollstuhl saßen, nach oben aufs Deck zu verfrachten. Ab und an führte er sogar ein nettes Gespräch mit den älteren Mitbürgern, was Die zu begeistern schien.

„Du kannst richtig gut mit Menschen umgehen.“, sagte er zu dem Schwarzhaarigen, der bei diesen Worten regelrecht dahin schmolz. Was gerade zählte war nur Daisuke. Alles andere war bereits schon wieder vergessen. Der komische Pfleger, seine Reisegruppe und auch sein ganz persönlicher Teufel. Was zählte das schon, wenn man mit so einem charmanten Mann zusammen sein konnte?

„Machst du das eigentlich hauptberuflich?“, fragte Toshiya nun nach. Schließlich wuchs seine Neugier, was seinen potenziellen neuen Freund anbelangte immer weiter an.

„Nein, das ist nur so eine Art Nebenjob. Ich arbeite im Altenheim lediglich mittwochs und freitags.“, erklärte er.

„Eigentlich studiere ich Musikwissenschaften an der Uni. Und da mein Onkel sich ziemlich für die Kirche hier in Japan engagiert habe ich angefangen Orgel zu spielen weil mich das fasziniert hat. Und da kommt man dann auch sehr leicht in Kontakt mit älteren Menschen. So kam eins dann zum anderen. Zwar springt im Altenheim nicht sehr viel Geld raus. Aber ich möchte helfen und die meisten alten Menschen sind sehr freundlich und umgänglich. Außerdem sind sie für jede Hilfe dankbar.“, erklärte er und ein leichtes Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt.

„Und? Wie sieht es bei dir aus?“, stellte Die nun eine Gegenfrage.

„Ich studiere auch.“, erwiderte er gleich. „Und natürlich jobbe ich. Einmal als Reiseleiter, wie du ja weißt. Und dann habe ich noch einen Job als Kellner. Eigentlich jeden Freitag, aber letzte Woche hat es mich etwas entschärft.“, erklärte er aber nicht die näheren Umstände. Er war sich immer noch so ziemlich sicher, dass ihn Die nicht erkannte.

„Ich kellnere auch!“, warf sein Gegenüber schließlich ein und Toshiya dachte sich nur, dass er auch ganz genau wüsste wo. Allerdings nahm er an, dass er ihm nicht verraten würde wo. „Und wo?“, fragte er also Dreisterweise nach. „Ähm…“, entkam es Daisuke und er sah etwas beschämt drein. Offenbar war er peinlich berührt. Genau so dachte sich das Toshi doch. Ihm war der Job also doch peinlich. Na ja… Gewisserweise konnte man das auch verstehen. Der Schuppen war schon schräg, genau wie seine facettenreichen Mitarbeiter, die anscheinend nichts und niemanden abgeneigt waren.

Allerdings kam Die um eine antwort herum, da der Aufschrei eines der Senioren ihre Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Anscheinend war einen der älteren Herren etwas ins Wasser gefallen. Und so hilfsbereit, wie Daisuke nun mal war, rannte er sofort zu dem älteren Mann um nachzufragen was genau denn nun los sei.

Toshiya hingegen blieb zurück. Fürsorge schön und gut, aber… Er wurde einfach so stehen gelassen. Das kratzte ziemlich an seinem Ego. Und so war die schöne Zweisamkeit dahin.

Auch der letzte Rest Romantik wurde jäh vertrieben, als jemand Toshiya barsch zur Seite schubste und nun heftig würgend über dem Geländer an Deck hing um sich ins Wasser zu übergeben. Total entgeistert starrte der Schwarzhaarige das Mitglied seiner Reisegruppe an. Es kostete ihm schon ziemlich viel Selbstbeherrschung sich bei diesen Geräuschen nicht gleich daneben zu stellen und mitzumachen. Mit einem zugleich ungläubigen und leidenden Gesicht entfernte sich Toshiya nun lieber etwas von der ganzen Situation. War gerade eh alles zum kotzen… Im wahrsten Sinne des Wortes…
 

Für Toshiyas Geschmack dauerte diese Schifffahrt einfach viel zu lange. Und seine besoffene Reisegruppe ging ihm auch auf den Sack. Umso erleichterter war er, als sie endlich in dem Café saßen und er das baldige Ende dieses Ausfluges wittern konnte. Glücklicherweise war dieses Café auch das Reiseziel der Seniorengruppe aus dem Altersheim. Das bedeutete für Toshiya, dass er weiterhin seinen Achtpunktemann beobachten konnte. Und irgendwie musste er noch seine Mission erfüllen und an seine Telefonnummer kommen. Genau das nahm er nun auch wieder in Angriff, als er sich zu Daisuke ans Fenster stellte und ihn anlächelte.

„Wir sind vorhin unterbrochen worden.“, nahm er ein erneutes Gespräch auf.

„Also… Wo arbeitest du noch mal?“, wiederholte er seine Frage. Irgendwie musste man diesen durchaus charmanten, regelrecht perfekten, Kerl doch aus der Reserve locken können.

„Sonntags spiele ich ab und an in der Kirche Orgel. Allerdings nur als Vertretung.“, antwortete er wahrheitsgemäß. Aber das war nicht annährend die Antwort, die Toshiya hören wollte.

„Oh, klingt sehr interessant.“, erwiderte er und er war sich sicher, dass jeder seine mangelnde Begeisterung in diesem Kommentar hören konnte. Er wollte gerade wieder Anlauf nehmen um seinem Gesprächspartner eine weitere Frage zu stellen, als ihm jemand auf die Schulter tippe. Etwas missmutig wand er sich von Die ab. Die Person, die störte, bekam einen Glenn-Close-Blick der übelsten Sorte, der garantiert nicht nur 101 Dalmatiner einschüchtern konnte. Wie konnte es auch anders sein? Natürlich war es ein Mitglied seiner Reisegruppe.

„Yamamoto-san ist weg!“, teilte ihm die Frau mit und Toshiya stutzte.

„Wie weg?“

„Ja, er ist nicht hier. An Bord war er noch da. Er hat geschlafen wie ein Baby. Aber jetzt… Er ist nicht hier.“, erklärte Toshiya die Frau und der Student verzweifelte innerlich. Wieso konnten nicht alle Besoffenen so vernünftig sein wie er und… Ach, auch egal…

„Ist er vielleicht auf der Toilette?“, fragte Toshiya hoffnungsvoll nach. Doch die Frau schüttelte ihren Kopf.

„Nein, haben wir schon nachgesehen.“ Toshiya atmete tief durch.

„Dann… ist er vielleicht noch auf dem Schiff?“, fragte er gleich weiter.

„Das haben wir uns auch schon gedacht.“, erwiderte die Frau.

„Armer Yamamoto-san.“, mischte sich Daisuke mit einem sehr hilfreichen Kommentar ein. Von wegen armer Yamamoto-san. Wenn, dann sollte das eher heißen, armer Toshiya. Wer hatte denn hier nun den Ärger nur weil dieser stockbesoffene Kerl es nicht gebacken bekommen hat auszusteigen? Andererseits… Was konnte schon passieren. Er würde halt weiterfahren und… wenn er wieder nüchtern war, dann würde es ein leichtes sein den Weg zurück nach Tokyo zu finden.

„Das ist ja wirklich schrecklich. Was willst du jetzt deswegen unternehmen?“, fragte Daisuke nach und Toshiya blickte missmutig in sein aufrichtig besorgtes Gesicht. Eigentlich wollte Toshiya deswegen rein gar nichts unternehmen. Schließlich war es nicht seine Schuld, wenn sich der Kerl den Kanal so voll kippte, dass er nichts mehr merkte. Nun mischte sich aber die Japanerin wieder ein.

„Gibt es bei der Endstation denn Taxen?“, fragte sie nach und Toshiya nickte.

„Sicher gibt’s die da.“, erwiderte er und das schien die Japanerin zu beruhigen.

„Dann bin ich mir sicher, dass er sich dort dann eines nehmen wird und zurück nach Tokyo fährt.“, sagte sie schon etwas beruhigter. Doch Daisuke schien das alles nicht einfach so fallen lassen zu wollen.

„Wir sollten im Hafenbüro anrufen und die Leute darum bitten sich um Yamamoto-san zu kümmern. Schließlich hat er getrunken.“, schlug er vor.

„Wie du meinst.“, erwiderte der Student lediglich um einer weiteren Diskussion aus dem Weg zu gehen. Wie war das? Daisuke war einer von den ganz Guten? Viel zu gut, wie Toshi gerade fand. Dennoch setzte er sich kurz ab um angeblich zu telefonieren. Dieser Anruf wäre doch wirklich total überflüssig. Und er konnte schlecht jemanden darum bitten einen total besoffenen Japaner aus einem Ausflugsschiff zu zerren und ihn dann in ein Taxi zu setzen.

Na ja, Hauptsache Daisuke dachte von ihm, dass er total fürsorglich und hilfsbereit war. Er wollte ihn lieber nicht gleich mit der schrecklichen Wahrheit, dass er ein durchtriebenes Biest war, konfrontieren. Das wirkte doch nur unnötig abschreckend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Last_Tear
2012-10-20T23:41:04+00:00 21.10.2012 01:41
Iiiirgh x.x
Weiße Gestalten
*drop*
NIIIISCHT nett und so
*Engelsviecherchen wegwedel*

Aber Orgel? Ernsthaft?!
*sich das vorstell*
*an Lachflash zugrunde geht*
Von:  Gackto_Sama
2009-04-21T22:43:49+00:00 22.04.2009 00:43
Herrlich, ich liebe diese FF. Ich habe selten so gelacht bei einer FF.
Weiter so. ich bin gespannt auf das nächste Kapitel.
*Kekse dalass*
Gackto_Sama
Von: abgemeldet
2009-04-21T13:53:49+00:00 21.04.2009 15:53
HAHA xDDD
ist das niedlich! So ein lieben Dai mit Senioren und Orgelspielen und kein Alk kann ich mir kaum vorstellen...
das was toshiya gepiekt hat, war bestimmt Armors Pfeil!
Ja herrlich! Bin gespannt, wie es weiter geht... weil irgendwie fehlt da ja noch ein Puzzleteil in der Geschichte oder?

Weiter so liebes! <33

*küsschen*


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