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Final Fate

von

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9. Kapitel

So, hier haben wir das nächste Kapitel, es hat wieedr mal sehr lange gedauert, aber dafür ist es auch lange.^^

Viel Spaß euch beim lesen und bitte Reviews nicht vergessen.

Marenzi und hatchepsut
 

Vegeta ging zu seinem Schreibtisch, holte einige Dokumente hervor und sah sie durch. Er musste jetzt etwas machen, um seinen Geist zu beruhigen und genau das tat er auch. Er sortierte Dokumente und ordnete alles neu zusammen. Dann nach einiger Zeit, nachdem er sich wenigstens etwas beherrscht hatte blickte er aus dem Fenster und stellte fest, das es bereits Nacht geworden war. Mit einem Seufzen erhob er sich, verließ das Zimmer wieder und ging zurück. Sein Blick schweifte zu Kakarott, aber man konnte nicht erkennen, ob dieser nun eingeschlafen war oder einfach nur die Augen geschlossen hatte und auf dem Boden lag. Aber das was man erkennen konnte, war die Tatsache, dass er schon wieder fror.

Kein Wunder, dachte Vegeta, den die langen Vorhänge am Fenster bauschten sich deutlich in einem kühlen Wind auf. Nach kurzem Zögern, ging er zu seinem Bett, nahm sich Kissen und die große decke und lief zurück zum Käfig. Er verbot sich einfach darüber nachzudenken, was er hier gerade tat. Er durchschritt die Tür und kniete sich zu Kakarott, legte das Kissen und die Decke ab und beobachtete ihn einen Moment.
 


 

Wegen der bitteren Kälte konnte er nicht schlafen. Es war bitterkalt und auch das natürliche Zittern seines Körpers half nicht mehr dagegen, die Kälte aus seinen Gliedern zu vertreiben. Sein Körper spannte sich instinktiv an, als er spürte wie der König zu ihm in den Käfig kam. Sich auf das Schlimmste gefasst machend drehte er vorsichtig den Kopf und blickte aus halbgeschlossenen Lidern zu ihm.
 


 

Dieser Blick unter halb offenen Liedern hervor war verführerisch, aber Vegeta gingen gerade ganz andere Gedanken durch den Kopf. "Keine Angst.", wiederholte er seine Worte. "Ich tu dir nichts."
 


 

Das Zittern wurde stärker und Kakarrot musste den Blick abwenden da er sich für diese offensichtliche Schwäche schämte.

Er schloss für einen Moment die Augen und tat einen tieferen Atemzug.´, dann sah er wieder zum König.
 


 

Und dieser sah mit festem Blick zurück. „Ich hätte hier sein sollen um es zu verhindern.“ Kurz schwieg er, dann fuhr er mit fester Stimme fort. „Als König ist es meine Pflicht jeden der meinigen zu beschützen und ob du es willst oder nicht, auch du gehörst zu meinem Volk und deshalb hab ich genauso die Pflicht dich zu beschützen wie alle anderen. Und dieser Pflicht habe ich nicht nachkommen können. Das tut mir leid.“ Er erhob sich langsam. „Deck dich zu, es wird kalt Nachts.“
 


 

Die Worte wie auch die Taten lösten Verwirrungen bei Son Goku aus. Warum benahm sich der König so?

Er war das komplette Gegenteil wie noch vor wenigen Stunden.

Aus einem Instinkt heraus griff Goku an der Decke und den Kissen vorbei und umklammerte das Handgelenk des Herrschers.

Als dieser sich verwundert zu ihm umdrehte schluckte er den Kloß in seinem Hals herunter.

“...Bleib...”
 


 

Mit gerunzelter Stirn sah er auf Kakarott herunter. Sein Blick folgte dem Arm, bis zu seinem Handgelenk hinauf und er nickte unmerklich. Aber wirklich wohl fühlte er sich dabei nicht. Was ... wollte der Jüngere jetzt von ihm? Und wie sollte er darauf reagieren. Noch nie hatte er sich in solch einer Situation wiedergefunden, wie in diesem Moment.
 


 

Als er das Nicken vernahm lösten sich seine Finger wieder von dem Handgelenk des Königs.

Er zog seine Hand zu sich zurück und griff dann zögerlich nach den Decken. Er hatte sich fest vorgenommen nichts von ihnen anzunehmen, doch.... es war so bitterkalt.
 


 

Toll, jetzt stand er hier, wie bestellt und nicht abgeholt. Tief holte der König Luft. „Also ... ?“ Er ließ den Satz in der Luft hängen, da er nicht wirklich wusste, was er sagen sollte. „Veran wird dafür bestraft werden, dass ist sicher. Er hat sich über mein Gesetz hinweg gesetzt und das muss bestraft werden. Das Urteil für deinen Bruder steht auch noch aus.“
 


 

Seufzend schloss Kakarrot die Augen. Er wollte nicht darüber nachdenken, nein, nicht schon wieder.

“Setz dich doch...”, flüsterte er leise und sah zum König auf. Aus einem ihm unerklärlichen Grund wollte er nicht, dass dieser ging. Er war schon immer ein Menschen und lebensfroher Mann gewesen, doch die letzten Wochen in Isolation- denn anders konnte man die Gefangennahme nicht bezeichnen, hatten ihm mehr zugesetzt als man meinen konnte. Er brauchte Gesellschaft und der König schien nun zugänglicher zu sein, als er es für möglich gehalten hatte.”
 


 

Setzen? Nein! Er würde sich nicht zu ihm setzen, als wären sie alte Kampfgefährten. Verdammt! Der Kerl, war sein Sklave, sein Geburtstagsgeschenk! Es sollte ihm egal sein, was mit ihm geschah. Eigentlich sollte er genau das gleiche machen wie Veran. Sich nehmen, was er wollte, sich etwas amüsieren und ihn dann als Verräter hinrichten lassen.

Zu seiner eigenen Verwunderung ging er aber langsam in die Hocke und stützte seine Unterarme auf seinen Oberschenkeln ab. Der Blick in diesen schwarzen Augen ließ ihn einfach nicht los.
 


 

Auch während der Herrscher langsam in die Knie ging, wandte Kakarrot seinen Blick nicht von ihm ab, im Gegenteil, er besah ihn sich von oben bis unten. Ein Außenstehender würde sagen, dass dies der Blick eines Gegners war, der nach einer Schwäche seines Gegenübers suchte um diese gegen ihn zu verwenden, doch ein Kenner wusste es besser. Dieser Blick in den schwarzen Opalen war lediglich ein Blick eines Mannes, der nun versuchte abzuschätzen, ob er in Gegenwart des Anderen gefahrlos die Augen schließen konnte und ihm somit sein Vertrauen schenken konnte oder nicht.
 


 

Vegeta erwiderte den Blick, ohne mit der Wimper zu zucken. Er wusste, was der andere versuchte zu erfahren, versuchte abzuschätzen. „Ich kann nur wiederholen, was ich bereits gesagt habe. Ich werd dir nichts tun. Würde ich das wollen, glaubst du nicht, ich hätte mir schon längst genommen was ich hätte haben wollen?“ Seine Hand wanderte zu der Decke die er mitgebracht hatte und zog diese langsam über die zitternden Beine. Obwohl er sich mittlerweile gar nicht mehr sicher war, dass Kakarott nur von der Kälte zitterte.
 


 

Seine Augen schossen zu der Hand die ihn bei dieser Aktion versehentlich streifte und er musste schwer schlucken. Sich dazu durchringend es zu versuchen, entspannte Kakarrot sich und lehnte seinen Kopf an die Gitterstangen hinter sich.

“Warum lässt... du mich am Leben, obwohl es ein leichtes für dich wäre, mich nun zu töten?”
 


 

Der König spürte das zusammenzucken, aber beachtete sie nicht. Sein Blick heftete sich wieder auf Kakarotts Gesicht. „Hab ich das nicht bereits gesagt? Du bist ein Saiyajin und auch wenn du gegen Verbündete von meinem Reich gekämpft hast, gehörst du doch zu meinem Volk und meine Aufgabe ist es alle dieses Volkes zu beschützen. Außerdem interessierst du mich?“
 


 

Fragend zogen sich Kakarrots Augenbrauen zusammen.

“Ich interessiere dich...”, wiederholte er leise und maß ihn eines weiteren abschätzenden und vorsichtigen Blickes.

“Inwiefern?”
 


 

„Du bist ein Saiyajin, mehr noch ein Super Saiyajin. Du kämpfst verdammt gut und das mit einem Stil, den man eigentlich nur in den höheren Rängen lernt. Nicht so plump wie die einfachen Krieger, die alles auf ihr Kraft setzten. Du ... zeigst Gefühle.“ Er maß ihn für einen Moment nochmals schweigend. „Du bist paradox und dieses Paradoxon würde ich gerne entschlüsseln.“
 


 

“Also bin ich eine Art Versuchskaninchen für dich?” Er hätte es wissen müssen. Aufschnaufend wand er sein Gesicht ab und schloss die Augen. Was auch sonst?

Sein Schweif zog die Decke fester um seinen Körper, langsam aber sicher begann sie seinen Körper zu wärmen.
 


 

„Versuchskaninchen? Nein. Wenn du das wärst, wärst du nicht hier. Ich interessiere mich für dich, weil du etwas bist, was mir noch nie untergekommen ist. Ich will mehr über dich wissen, über die Rasse bei der du aufgewachsen bist, weil das meine Aufgabe ist. Und weil es mich interessierst. Weil du mich interessierst.“
 


 

Die Worte ergaben für ihn keinen Sinn. Warum sollte ein Tyrann wie der Saiyajin sich für eine Rasse interessieren, die er längst beherrschte?

Er versuchte nicht weiter darüber nachzudenken.

“Und wie ... soll es nun weitergehen? Ich bleibe hier, Tag für Tag, und spiele deinen Haussklaven, und dann? Dann, wenn du mich über hast? Wirst du mich dann hinrichten oder mich in die Mine zu den Meinen stecken?”
 


 

Vegeta schoss die Augen. „Das sind nicht die deinen. Die deinen sind wir. Und Sklaven hab ich genug, ich brauch keine mehr und ich hab auch kein Interesse an weiteren Speichelleckern, die mir in den Arsch kriechen und mir das sagen, was ich hören will. Und wenn ich jemanden über habe, dann töte ich ihn ...“ Er sah Kakarott an und wartete auf die Reaktion, dann fügte er an. „Das ist doch das, was du jetzt hören wolltest, oder?“
 

Die Augen schließend nickte Kakarrot.

“Aye, das... ist was ich zu hören erwartete.”

Konnte er es wagen? Konnte er es wagen einen Versuch zu starten um....?

Er musste es wenigstens probieren.

All seinen Mut zusammennehmend wandte er sich mit fester Stimme an Vegeta.

“Wenn ich dir mich anbiete... voll und ganz und ich..”, er hatte an diesen Worten sichtlich zu kauen,”.. dir meine Treue schwöre, lässt du dann meine Freunde zurück auf ihren Planeten?”
 


 

Vegeta sah ihm fest in die Augen. „Wenn ich das Monster wäre für das du mich hälst. Würde ich dieses Angebot annehmen, dir vorgaukeln, ich würde deine Freunde gehen lassen und das Raumschiff auf einem anderen Sklavenmond landen lassen. Dich benutzen, bis ich deiner überdrüssig werde und dich dann töten.“ Einige Momente herrschte Stille zwischen den beiden. „Und? Bin ich dieses Monster in deinen Augen, oder bin ich etwas noch Schlimmeres?“
 


 

Allein bei diesem Gedanken drehte sich sein Magen um und ihm wurde schlecht.

“Du bist...”, ja was war er denn? Dafür kannte Son Goku ihn nicht gut genug um sich solch eines Urteils anmaßen zu können.

“Ich weiß nicht, was du bist.”
 


 

„Und das will ich ändern. Du sollst verstehen was es heißt ein Saiyajin zu sein, du sollst verstehen lernen, was es bedeutet ein solches Volk, welches allein auf seine Stärke und seinen Stolz gestützt zu den Mächtigsten dieses Universums geworden ist, anzuführen.“ Er erhob sich langsam und sah auf Kakarott herunter. „Du hast das herz eines Saiyajins und du bist stärker als jeder andere unserer Rasse. Du hast einen Kampfstil, der außerordentlich faszinierend und effektiv ist. Du bist faszinierend.“ Dabei strichen seine Finger sacht durch die Haarspitzen des Jüngeren. „ich überlasse dir die Entscheidung was du sein willst. Aber deine Wurzeln sind die einer stolzen Herkunft und nicht die eines Sklaven.“
 


 

Solch patriotische Worte hätte er dem anderen gar nicht zugetraut, doch brachten sie ihn zum Nachdenken.

“Doch werde ich in deiner Gegenwart nie mehr als ein Sklave sein...”
 


 

„Ja? Siehst du das so? Wegen der Kette?“ Er zog eine Augenbraue nach oben. „Wenn ich dir die Kette abnehmen würde, würde ich morgen nicht mehr leben und du und deine Freunde wärt auf dem Weg in eure Heimat.“ Er drehte sich um. „Komm mit, hier auf dem Boden ist es einfach zu kalt und unbequem.“ Damit verließ er den Käfig.
 


 

Kakarrot sah ihm hinterher, rührte sich jedoch nicht.

Nun wusste er, was der Andere wollte. Ohja. Nun wusste er es. Er hätte es gleich wissen müssen.

“Ich sage dir: Lass meine Freunde gehen, ich werde dir meine Treue schwören und du kannst mir dann diese Kette abnehmen. Dann hast du einen neuen Krieger, der für dein Volk kämpft. Du sagtest selbst, dass ich stärker bin, als alle anderen deines Volkes. Wäre ich dann nicht eine gewinnbringende Investition für euch? Für dich?”
 


 

Vegeta blieb stehen und wand seinen Kopf um. „Ja das wärst du. Und ich weiß, du würdest dein Wort halten, wenn du es einmal geben würdest. Ich könnte alles mit dir machen, alles mit deinem Körper machen, mit seiner Seele.“ Er verzog das Gesicht. „Aber ich will keine Krieger die mir aus Verpflichtung folgen. Ich will Krieger die mir folgen, weil sie daran glauben, was sie tun, weil sie an mich glauben, an ihr Volk und solange du das nicht tust, werde ich dir die Kette nicht abnehme, weil ich das Schicksal der Saiyajins nicht in deine Hände legen will. Und jetzt steh endlich auf! Ich hab keine Lust dich morgen wegen Unterkühlung wieder in die Krankenstation zu bringen. Vertrau mir, heute Nacht wird es verdammt kalt. Du müsstest sie mittlerweile selbst durch die Decken spüren. Aber wenn du weiter dort unten liegen bleiben willst, bitte. Die Decken hab ich dir ja gebracht.“
 


 

Anscheinend würde Kakarrot hier af Granit beißen.

Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren erhob auch er sich ächzend und nahm dabei die Decken und das Kissen mit. Der König hatte Recht; es WAR verdammt kalt, selbst durch die dicke Decke.

Wenn er also die nächsten Tage nicht wie Vegeta sagte auf der Krankenstation verbringen wollte, musste er nun doch wohl oder übel in dessen Bett kommen.
 


 

Vegeta nickte, als er sah wie Kakarott sich erhob. „Leg dich hin und denk über die Dinge nach die ich dir gesagt habe und denk auch über deine Einstellung nach. Ich werde nicht immer so freundlich bleiben und auch meine Geduld hat ein Ende und wenn das erreicht ist ...“ Er machte eine Handbewegung in der Luft, deren Bedeutung sich Kakarott aussuchen konnte. „Morgen wirst du eine Entscheidung treffen müssen, über Veran und über Radditz.“ damit verschwand er in einem der angrenzend Zimmer.
 


 

Son Goku krabbelte auf das riesige Bett des Königs und legte sich auf die eine Seite die am Weitesten vom Fenster entfernt war.

Sich die Decke über den Körper und das Kissen unter den Kopf legend rollte er sich zusammen und versuchte zu schlafen, was leichter gesagt war als getan. Er schloss die Augen doch noch immer geisterten ihm die Bilder der Minen und Vegetas Worte im Kopf herum.
 


 

Der König ließ sich auf einen Stuhl fallen und zog einige der sortierten Akten hervor. Als er den Berg von Verordnungen und Gesuchen vor sich hatte hätte er am liebsten aufgestöhnt. Wie er diesen ganzen Papierkram doch hasste. Doch es war wahrscheinlich das Beste, um auf andere Gedanken zu kommen. Also nahm er sich eins nach dem anderen vor, lass es sich durch und unterzeichnete, wo es etwas zum unterzeichnen gab, oder setzte entsprechende Gegenbriefe auf, wo es nötig war. Er vergrub sich völlig in seiner Arbeit, damit er diese verwirrenden Gedanken endlich mal für einige zeit los wurde, die ihn in den letzten Tagen so völlig anders hatte werden lassen.

Schließlich hatte er endlich alle durch, ließ sich erschöpft in seinem Stuhl zurück sinken und musterte den Berg von Akten. Ein Diener würde sie morgen weg bringen und dafür sorge, dass sie an die richteigen Leute kamen. Jetzt aber wollte er nur noch eines: Schlafen. So erhob er sich müde und ging zurück in sein Hauptzimmer. Mit einem Frösteln stellte er fest, dass das Fenster immer noch auf war und so schloss er es schnell, zog seine Kleidung aus und ließ sich in sein Bett fallen. Auf der Stelle schlief er ein.
 


 

Kakarrot war tief in der schwarzen Seeligkeit versunken. Die letzten Tage waren sehr anstrengend und Kräfte zehrend gewesen; ebenso wie der Kampf gegen den König. Diese Energie musste er sich nun zurückholen und so bemerkte er am nächsten Morgen auch nicht das Eintreten einer anderen Person.
 


 

Vegeta war hundemüde gewesen und dementsprechend tief sein Schlaf, auch er bemerkte nichts von der Person die eintrat, den er war es gewöhnt, dass immer mal wieder Diener durch sein Zimmer liefen, um etwas in Ordnung zu bringen oder aufzuräumen, während er schlief.
 


 

Sein Körper war nun warm, dank der Decken und dank der Tatsache, dass das Fenster geschlossen war. Auch der andere Körper neben ihm trug etwas dazu bei, dass Kakarrot ruhiger schlafen konnte. Instinktiv rollte er sich im Schlaf nun herüber bis sein Kopf an der Brust des Anderen lag. Die fremde Person beobachtete stillschweigend.
 


 

Ihm war warm, wärmer als sonst. Und er fühlte sich rund herum wohl in seinem Bett. Ein Seufzen der Zufriedenheit kam über seine Lippen und er räkelte sich sacht hin und her, um es sich etwas bequemer zu machen. Auf der Seite liegend, hob er seinen Arm an und schlang ihn um die warme Decke die da eh schon eng an seine Brust gekuschelt lag.
 


 

Kakarrots Augen schossen augenblicklich nach oben. Der Schlaf war wie weggeblasen und er starrte entsetzt in das schlafende Gesicht des.... Königs?

Er traute sich kaum zu atmen.

Was war geschehen? Warum lag er in den Armen Vegetas und... warum war er nackt?
 


 

Vegeta gab ein unwilliges „Mhm.“ von sich, wachte aber nicht auf. Und die Person, die diesmal ganz offiziell in das Zimmer des Königs gekommen war schmunzelte. Langsam und fast schwebend kam sie näher und legte sacht ihr Hand auf Kakarotts Schulter und als dieser den Blick zu ihr wand legte sie den Zeigefinger über ihre Lippen. Es war Runa, die Frau, die Vegeta schon zweimal besucht hatte.
 


 

Sein Blick wanderte an der zierlichen und äußerst hübschen jungen Frau entlang.

“Wer bist du?”, diese Worte sprach er nicht aus, aus Angst Vegeta wecken zu können, stattdessen formten seine Lippen diese Silben in der stillen Hoffnung, sie würde ihn verstehen.
 


 

Sie nickte Lächelnd und machte mit dem kopf eine Bewegung die auf eine angrenzende Tür deutete, offenbar sollte es eine Aufforderung an den jungen Krieger sein aufzustehen und mitzukommen. Ohne weiter darauf zu warten, ob Kakarott ihr nun folgen würde schwebte sie regelrecht durch den Raum und verließ ihn genauso leise, wie sie gekommen war.
 


 

Unsicher was er nun tun sollte, blieb er einige Momente perplex liegen. Doch dann begann der junge Krieger sich so vorsichtig wie es ihm möglich war aus der Umarmung des Königs zu schälen. Seine Neugierde hatte gesiegt. Nun wollte er wissen, wer diese mysteriöse Frau war.
 


 

Vegeta schlief weiter. Zwar grummelte er das ein oder andere mal unwillig, als der andere sich von ihm löste und er sackte schließlich auch auf die Kissen hernieder, da sein Körper an dem von Kakarott gelehnt hatte, aber aufgewacht war er nicht.
 


 

Erleichtert atmete er auf. Auf leisen Sohlen schlich Kakarrot sich zu der Tür hinter der die junge Frau verschwunden war.

Er wusste nicht welches Zimmer sich dahinter verbarg, doch das würde er ja gleich erfahren.

Als er eintrat, umfing ihn eine tiefe Schwärze und er hielt im Schritt inne.
 

“Hallo?”
 


 

„Hier drüben.“, kam es von einer sanften Stimme, dann ein leichtes Kichern. „Willst du nichts anziehen? Es ist ziemlich kalt im Moment bei uns. Dann flammte ein helles Licht auf, welches ein kleiner Energieball war, den die Saiyajin erschaffen hatte.“ Ihr Blick war auf Gokus Mitte gerichtet und sie verzog ihre Lippen nach oben. Obwohl du auch gerne so bleiben kannst, wen du willst.“
 


 

Er biss die Zähne zusammen, als er ihren anzüglichen Unterton hörte.

“Diesen Fummel werde ich nicht anziehen.” Ein Schnaufen entrang sich seiner Kehle.

“Da laufe ich lieber nackt herum.” Doch sie hatte Recht. Es war Arsch kalt und eine Gänsehaut breitete sich auf seinen Armen und dem Rest seines Körpers aus.
 

Nun sehnte er sich nach dem warmen Bett.

“Wer bist du?”
 


 

„Nun, in der Kiste, die bei deinem netten kleinen Käfig steht, hat Vegeta auch Kleider hineingeben lassen, wie sie die Saiyajins tragen.“ Sie ging langsamen Schrittes auf Kakarott zu. „Ich hab deinen Kampf mit Vegeta gesehen, du bist gut. Sehr gut. Einige mögen es nicht sehen, aber ich habe erkannt, dass du dem König ebenbürtig bist. Wenn deine Kraft nicht die Ganze Zeit unterdrückt wär und du sie vor dem Kampf einige male hättest kontrollieren können wärst du ihm wahrscheinlich sogar überlegen gewesen.“ Ihr Nägel und Fingerspitzen berührten sacht die kühle Haut und sie ging um ihn herum, wobei sie die Fingerspitzen über seine Haut gleiten ließ.
 


 

Kakarrot stand stocksteif da und beobachtete die Frau aus den Augenwinkeln heraus.

“So?... Meinst du das...”, murmelte er und zog instinktiv seinen Schweif enger um seine Hüften. Irgendetwas an der Frau ließ seine Instinkte Achterbahn fahren. Sie schien harmlos, ja gar fast freundlich, doch sie hatte ein Ziel. Und genau das ließ Son Goku hellhörig werden.

“Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet.”
 


 

Sie lächelte und sag zu ihm hoch. „Nun ja, hast du mich in deinen ersten Nächten hier den nicht gesehen? Eigentlich müsste ich dir aufgefallen sein, immerhin bin ich zwei mal zu unserem König gekommen.“ Sie stand wieder vor ihm und ging noch einen Schritt näher an ihn heran. Ihr Hand lag immer noch auf seiner Brust. „Na erinnerst du dich?“
 


 

Ein Hauch von Erinnerung griff nach ihm, doch er konnte dieses Bild nicht fassen.

“Ich weiß nicht wovon du redest.”

Sie war zwei Mal zu Vegeta gekommen? Was meinte sie damit?

“Ich war in den ersten zwei Nächten auf der Krankenstation.”
 


 

„Nun, mein hübscher, kleiner, unerfahrener Junge. Ich bin die Konkubine des Königs. Eine Aufgabe, die mir bisher immer sehr viel Macht eingebracht hat und da der König nun auch nicht unbedingt missgestaltet ist, komme ich dabei auch auf meine Kosten.“ Ihre Hand wanderte in Gokus Nacken und zog ihn zu sich herunter. Der Energieball verlosch und es wurde dunkel. Da spürte der junge Krieger auch schon samtweiche Lippen auf seinen. „Eine Aufgabe die wohl nun von dir übernommen worden ist.“ Und dabei glitt ihre Hand über die Brust abwärts und strich über die Hüften und die Lenden des Jungen.
 


 

Ein tiefes Keuchen entfuhr seinen Lippen und er riss die Augen auf. Instinktiv schritt er zwei Schritte zurück. “Ich bin nicht... ich... ich meine ich habe nicht...” Verdammt was wurde er so nervös? Warum sollte er sich rechtfertigen? “Ich habe nicht mit ihm geschlafen.”
 


 

„Nein?“ Sie lächelte süffisant zu ihm hoch und kam ihm wieder näher. „Dann wirst du es demnächst sicherlich. Oder glaubst du der König hält dich aus reiner Nächstenliebe in seiner Nähe. Er findet dich bestimmt süß, so unerfahren und naiv wie du doch bist.“ Ihre Hand fuhr federleicht über seine Schulter, seinem Hals und seine Wange. „Hast du überhaupt schon mal bei einer Frau gelegen? Oder bist du noch Jungfrau?“
 


 

Seine Muskeln spannten sich an. Die Frau gefiel ihm ganz und gar nicht. “Das... geht dich einen feuchten Dreck an.”, murmelte er und seine Stimme klang nicht einmal halb so fest wie er es gewollt hatte.

“Fass mich nicht an!”
 


 

„Nicht?“ Sie zog einen Schmollmund und ging wieder einige Schritte zurück. „Nun, dann eben nicht. Wenn du eine helfende Hand ausschlägst, dann spiel weiter den Schoßhund und Freunde dich schon mal mit dem Gedanken an, dass du deine Jungfräulichkeit an einen Mann verlieren wirst.“
 


 

Ein drohendes Grollen entstieg den Tiefen seiner Kehle und er ballte die Hände zu Fäusten.

“Vorsicht Frau! Du bewegst dich auf gefährlichem Terrain! Meine Kräfte mögen unterdrückt sein, doch für dich reicht es alle Mal!”
 


 

Sie lächelte. „Sicher? Ich bin auch eine Saiyajin, falls du das vergessen hast und ich gehöre zu einem der höchst angesehen Adelshäuser. Wenn du mich tötest, kann dich selbst der König nicht mehr schützen.“ Sie kam wieder näher und ihr Finger trippelten leicht über Gokus Brust. „Aber der König muss ja nicht immer König bleiben, oder?“ Sie sah ihn verführerisch von unten an.
 


 

Sein Knurren wurde stärker.

“Flossen weg sagte ich!”, zischte er und trat einen weiteren Schritt zurück, nun hatte er die Wand im Rücken.

“Wer sagte denn dass ich dich töten will? Es gibt viele Wege um jemanden zum Schweigen zu bringen.”
 


 

Sie lachte auf. „Du drohst mir kleiner Junge? Wie energisch.“ Sie schüttelte leicht den Kopf und näherte sich ihm wieder. Ihr Hand strich über seine Wange. „Ich biete dir etwas an, etwas, was ich dir nur einmal anbiete und du solltest dir dieses Angebot gut überlegen.“ Ihr Nasenspitze rieb über sein Kinn. „Ich biete dir eine Möglichkeit deine Freunde zu retten, auch diese Rasse die du so liebst, wenn es sein muss. Interessiert?“
 


 

In diesem Moment hätte sein Herz nicht schneller schlagen können.

“W..was sagst du da? Meine... Meine Freunde?” Seine Arme schossen hervor und umklammerten ihre Oberarme.

Er starrte sie entschlossen an.

“Nun rede schon!”
 


 

„Küss mich.“, verlangte sie stattdessen. „Küss mich mit dem Gefühl, welches der König für eine bloße Konkubine nicht aufbringen kann. Küss mich und gib mir das Gefühl, begehrt zu werden, dann werde ich die meinen Vorschlag unterbreiten.“
 


 

Seine Sicherheit geriet ins Wanken. Seine Finger zitterten als er nicht wusste ob er sie von sich stoßen oder fester an sich ziehen sollte.

Er sollte sie küssen? Einfach nur... küssen?

Er biss sich auf die Zunge. Was hatte er zu verlieren? Er hatte nichts zu verlieren... doch alles zu gewinnen.

Die Augen schließend beugte er sich zu ihr herunter und presste seine Lippen auf die ihren.

Er tat es für seine Freunde.
 


 

Sie spürte die warmen Lippen auf ihren und genoss das Gefühl von Wärme, welches von ihm ausging. Auch wenn sein Körper unter ihrer Hand anfing zu zittern, als sie ihre Hände hinter seinen Kopf schob und ihn noch etwas näher zu sich heran zog. Dann löste sie ihr Lippen von seinen und sah ihn an. „Mhm, nett. Du schmeckst gut, unschuldig. Ein Geschmack der bei Saiyajins nicht oft zu finden ist.“ Sie drängte sich an ihn. „Hast du schon viele Frauen so geküsst, oder Männer?“
 


 

Er kniff die Augen fester zusammen.

“N.. Nein.” Verdammt warum erzählte er ihr das überhaupt?

Er schluckte und sah dann zu ihr herab.

“Sag es mir jetzt! Sag mir wie ich meine Freunde retten kann.”
 


 

„Nein, du hast noch keine Männer geküsst, oder nein, du hast auch noch keine Frauen geküsst? Mhm?“ Sie sah ihn wieder verführerisch an und zog ihn zu einem zweiten Kuss zu sich herunter, wobei sie ihren Körper noch fester an seinen drückte. „Deine Freunde rettest du ganz einfach. Bring jemanden auf den Thron, der deine Interessen vertritt.“
 


 

Gerade wollte er zu einer Antwort auf ihre erste Frage ansetzen als er ihre Worte hörte.

Mit einem wütenden Aufschnauben stieß er sie von sich und drehte sich um- in der Dunkelheit nach der Tür tastend.

“Du miese Schlange! Verschwinde gefälligst!”, Zorn und unterdrückte Verzweiflung brachten seinen Körper zum Beben und er musste sich beherrschen nicht auf die Frau loszugehen. Mist! Wo war nur diese verdammte Tür?!
 


 

Sie schlang ihre Arme um seine Talje und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Mein hübscher, naiver Jüngling. Du hast keine Ahnung davon, wie oft so schon in unserer Geschichte der Thron gewechselt hat. Sind dir deine Freunde das nicht wert? Mhm? Irgendwann wenn er deiner überdrüssig ist, wird er sie töten und dich dazu. Oder du bist ihm immer auf die Art willig, wie er dich gerade haben will. Aber willst du das mein stolzer Krieger? Willst du dein Leben lang seine Hure sein?“
 


 

“Verschwinde... ver... verschwinde! VERSCHWINDE!”, brüllte Kakarrot nun und stieß die Kriegerin unsanft von sich.

Da! Endlich, der Türknauf.

Schnell hatte Son Goku ihn herumgedreht und die Türe aufgerissen. Er stolperte in das Schlafgemach zurück und musste nach Atem ringen.

Seine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an.

Sicher waren seine Freunde ihm dies wert, doch... wie sollte er einen König stürzen zur Hölle noch mal?
 


 

Sie riss ihn zurück und presste ihre Lippen auf seine, drückte mit einer Kraft die er ihr wohl nicht zugetraut hätte seine Kiefer auseinander. „Töte ihn, du bist der einzigste der stark genug dafür ist.“ Sie strich ihm mit ihren Nägeln sacht über die Wange. „Den Stein an deinem Hals kann nicht nur der König von deiner Haut lösen, dass kann jeder hier tun. Doch keiner wird sich über den Befehl des Königs hinweg setzten. Überleg es dir und wenn du dich entschieden hast, dann komm zu mir.“ Die Finger fuhren abwärts über seinen Hals. „und nun leg dich wieder zu deinem Herrchen und wärme seinen Körper. Ich bin sicher, dass wird ihm gefallen.“ Und damit schwebte sie aus dem Raum und verließ genauso leise wie sie gekommen ist die Gemächer des Königs.
 


 

Sein Körper war steif und für einige Minuten war er völlig bewegungsunfähig. Es brauchte einiges an Willenskraft um seine Beine wieder zu bewegen. Er betrachtete die immer noch schlafende Gestalt auf dem Bett und in dem Moment als er dem König ins Gesicht sah kam er sich hilflos vor. Er war stets der stärkste Krieger auf seinem Planeten gewesen, was unter den Menschen ja kein großes Kunststück gewesen war, doch der Stärkste zu sein heißt auch Kontrolle zu haben. Doch diese Kontrolle fehlte ihm nun. Er war verunsichert und musste sich unterordnen. Zwei Dinge die er mehr als alles andere auf der Welt hasste.

Leise kletterte er zurück ins warme Bett und schlüpfte unter die Decke.

Er wollte niemandes Hure sein, bei Gott, seinen ersten Liebesakt wollte er mit keinem anderen Saiyajin teilen!

Doch nun als er wieder so dicht bei Vegeta lag überkam eine Wärme ihn die er zuvor nicht verspürt hatte.
 


 

Vegeta bewegte sich sacht, als sich die Matratze unter ihm leicht neigte und da sie dies nun mal in die Richtung von Kakarott tat, rutschte er auch ein Stück in seine Richtung und landete an dem Rücken des jungen Kriegers. Mit leichtem Grummeln, tat er seinen Unmut kund, dass die Haut des Junge so kalt war, aber dann vergrub er sein Gesicht an dessen Rückrat und seufzte ein weiteres mal glücklich.
 


 

Ein Gefühl der Zuneigung durchspülte Kakarrot bei dieser unerwartet zärtlichen Geste. So im Schlaf war der König eigentlich ganz zugänglich, fand er.

Da auch er noch müde war schloss er wieder die Augen und kaum, dass er eingeschlafen war, immer noch nah an Vegeta gekuschelt, schlang sein Schweif sich ohne sein zutun liebevoll um den Hals des Kleineren.
 


 

Vegetas Augenlieder blinzelten, als er nach dieser langen und erholsamen Nacht zu sich kam. Das erste was ihm in die Nase schoss war der Moschusgeruch eines anderen Mannes und ein zufriedenes Seufzen kam über seine Lippen. Leicht räkelte er sich und verlagerte seine Position. Im Halbschlaf strich er mit seinen Fingerspitzen durch das weiche braune Fell, welches sich um seinen hals geschlungen hatte. Dann schreckte er plötzlich nach oben und sah sich um, wie ein Kaninchen, dass in einer völlig fremden und feindlich gesinnten Umgebung weilte.
 


 

Das weiche Fell seines Schweifes hatte sich sofort aufgerichtet als der König ohne sein Wissen was dies bei ihm auslöste hindurchgestrichen hatte.

“Mnh...” Auch er erschreckte sich und der Jüngere plumpste aus dem Bett da er schon am Rand gelegen hatte.
 


 

Vegeta zuckte zusammen als der Jüngere so plötzlich vor ihm verschwand. Immerhin hatte er gerade noch die schlafenden Konturen bewundert und sich gefragt, warum der Bengel im Schlafen nur so friedlich aussehen konnte. Die letzte Nacht hatte er so ungewöhnlich tief geschlafen, dass er es selbst nicht verstand. Normalerweise hatte er einen sehr seichten Schlaf. Die Gefahr machte ihn wachsam.
 


 

Er blinzelte mehrmals und versuchte sich zu sammeln.

Sein Schweif peitschte aufgeregt hinter ihm hin und her.

“Habe ich dich geweckt?”, fragte er als er wärmesuchend wieder zurück auf das Bett krabbelte und sich die Decke wieder über den Leib zog.
 


 

Vegeta blinzelte und kam mit seinen Gedanken endlich wieder in der Realität an. „Was? Nein.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Hast du nicht. Ich war früher wach als du.“ ER schlug die Decke bei Seite und erhob sich aus der Wärme des Bettes. „Schlaf noch etwas, ich muss mich noch um einige Sachen kümmern.“
 


 

Er schluckte.

“Aye... doch..” Er musste seine Gedanken einfach aussprechen.

“Soll ich nun jeden Tag einfach hier im Zimmer rumhängen und darauf warten, dass du wieder kommst oder was siehst du nun für mich vor?”
 


 

Vegeta drehte den Kopf. „Im Moment denke ich, solltest du dir erst mal überlegen, was du mit deinem Bruder vor hast und die Sache mit Veran steht auch noch aus. Da sie beide dich geschädigt haben, liegt ihr Leben in deiner Hand und das wird in einer Anhörung geregelt werden. Dorthin musst du mich noch begleiten und danach kannst du machen was du möchtest. Sieh dir unsere Rasse an. Du kannst dich in diesem Schloss frei bewegen, aber ich lege dir ans herz, es nicht zu verlassen.“
 


 

Er knurrte missmutig auf.

“Von mir aus sollen die beiden doch weiterleben. Es ist mir egal. Ich werde hier an keiner Gerichtsverhandlung teilnehmen.”
 


 

Vegeta drehte sich nun ganz um. „Und wie du das wirst! Es ist ein Gesetz unseres Volkes und dem wirst du gefälligst entsprechen. Selbst mir als König steht es nicht zu so ein Urteil für einen anderen zu fällen und das werd ich auch ganz scher nicht.“ Dann schnaufte er. „Und du willst sie leben lassen? Bei deinem Bruder könnte ich es ja noch nachvollziehen. Aber Veran ... ? Daran erinnern muss ich dich nicht, dass er dich vergewaltigen wollte, oder?“
 


 

Allein bei dem Wort Vergewaltigung zog sich alles in ihm zusammen und Ekel stieg in ihm auf. “Ich weiß, doch ich werde es mir nicht anmaßen ein Todesurteil über jemand anderen zu fällen.”
 


 

„Dann werde ich es in deinem Namen tun. Beiden ist der Tod gewiss, weil sie Gesetzte überschritten haben, die sie nicht hätten überschreiten dürfen. Wenn du mitkommst, kannst du ihnen das Leben retten,. Wenn das wirklich in deinem Sinne ist.“ Er verzog das Gesicht und drehte sich dann wieder um. „Wenn nicht sterbe sie und bei der Hinrichtung WIRST du dabei sein. Aber ich bezweifle, dass sie dir gefallen wird. Deine Entscheidung.“ Und damit verschwand er im Bad und kurze zeit später hörte man das Wasser rauschen.
 


 

Knurrend ballte er die Fäuste und rutschte schließlich vom Bett. Seufzend lief er zu der Box in der die Kleidung verstaut war und setzte sich im Schneidersitz davor.

Zu aller erst stach das Geblinker heraus und er verzog angewidert das Gesicht.

Seufzend grub er etwas tiefer und hatte dann plötzlich einen schwarzen Anzug in den Händen. Er zog eine Augenbraue hoch und erhob sich. “War DAS das was die 'Saiyajins trugen wovon Vegeta gesprochen hatte?”

Er hielt es sich an. Musste seine Größe sein. Also musste es auch passen...

Also zog er es sich an und musste sogleich feststellen dass hier der Begriff “Hauteng” eine ganz neue Bedeutung bekam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Arya
2011-04-09T16:07:36+00:00 09.04.2011 18:07
Hi.

Schön wieder ein Kapi von dir zu lesen. Ist zwar schon länger on gestellt, aber Zeit es zu lesen oder es zu kommentieren hatte ich nicht...
Die Gespräche zwischen den beiden sind einfach herrlich. Der eine versucht zu überzeugen, der andere steckt irgendwie in einem Zwiespalt, einfach fantastisch.
Wusste ich doch, diese Runa spielt ein falsches Spiel. Ich mag sie nicht! Goku und Geta sollen zusammen kommen, und nicht durch so eine garnicht erst die Chance dazu bekommen!!

Schreib schnell weiter!!


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