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Koffeinfrei

Craig x Tweek
von

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Tag 5

Egal wie betrunken ein Mensch sein konnte, es war einfach unmöglich, so laut zu schnarchen! Er musste sich dazu Hilfe geholt haben, Schnarchtabletten oder irgendetwas in der Art!

Und er ließ sich wirklich nicht aus der Ruhe bringen. Ihm war es egal, dass ich mit einem Kissen nach ihm warf, dass ich aufstand, um ihm mit dem Knie in die Seite zu stoßen…

Nichts, gar nichts!

Eins wusste ich, ich wollte niemals so betrunken sein!

Irgendwann gegen fünf hielt ich es nicht mehr aus und ging in die Küche, wo ich Kaffee aufsetzte. Vorher hatte ich an meiner Zimmertür gelauscht, ob wirklich jeder tief und fest am Schlafen war.

Perfekt! Zufrieden setzte ich mich an den Tisch, nippte an meinem extra starken Kaffee und lehnte mich erleichtert zurück.

Die Wette hatte ich so zwar eigentlich verloren, aber ein wenig Schummeln war sicherlich erlaubt. Schließlich hatte Craig mich gestern eh schon dazu verleitet. Und um fünf Uhr morgens kam sicher niemand auf die Idee, dass ich hier sitzen und Kaffee trinken könnte.

Die Idee zu schlafen war damit aber auch verworfen. Aber das interessierte mich herzlich wenig. Die Hauptsache war, dass es mir super gut ging.
 

Im Fernsehen kam echt nur Mist. Aber egal, was wollte man so früh am Morgen auch erwarten?

Also suchte ich nach DVDs, allerdings fiel mir ein, dass die alle oben in meinem Zimmer lagen. Naja, also wohl doch das Frühmorgenprogramm…

Gegen acht kam Stan nach unten, gähnte verschlafen und sah sich um.

“Wo isn Craig…?”, wollte er wissen, klang als ob er ziemliche Kopfschmerzen haben müsste und rieb sich die Augen.

“Pennt im Gästezimmer.”, stellte ich fest. Irgendwie gefiel es mir, dass es ihm nicht so gut ging, schließlich musste ich das die letzten Tage ebenfalls erleiden. Ich saß echt drei Stunden auf diesem Sofa und hatte sicherlich zwei Liter Kaffee intus. Hatte ja niemand bemerkt, denn ich hatte brav die Küche wieder aufgeräumt, dabei zwar eine Tasse zerbrochen, aber das würde eh nie jemand merken.

“Ihr seid ganz schön früh abgehaun…” Stan hockte sich ebenfalls aufs Sofa, lehnte sich zurück und schloss die Augen. “Was habtn ihr noch gemacht?”

Wäre er jetzt Cartman, hätte ich Hintergedanken in diesem Satz gesehen, bei Stan war das aber etwas anderes. Kurz zuckte ich die Schultern.

“Geschlafen. Craig war ziemlich betrunken und ist mir gefolgt. Ich hatte keinen Bock mehr auf euer Kampfsaufen.” Mir ging es zwar super, aber ich konnte wieder nicht still sitzen. Ich war ganz schön am Zittern…

Tweek!”, hörte ich meine Mutter von oben kreischen, stand auf und ging nach oben.

“Ja?”

Was in aller Welt habt ihr gestern hier gemacht?!”

“Hä?” Ich verstand nicht ganz was sie meinte, trat dann aber zu ihr. Sie stand in meiner Zimmertür und betrachtete das Innere.

“Jesus Christus!” Die hatten mein Zimmer auseinander genommen! Überall lagen Klamotten herum, meine Schreibtischlampe lag zerbrochen auf dem Boden, die Matratze meines Bettes lag eingeknickt, sicherlich war das Lattenrost gebrochen, es stank nach Alkohol und Erbrochenem, Clyde, Kenny und Kyle lagen zusammen auf der eingedrückten Matratze, eng an eng gekuschelt, Cartman lag auf dem Boden unterm Fenster, Token war scheinbar aus dem Bett gefallen und überhaupt sah es aus, als hätte ein Sturm gewütet.

“Du räumst hier auf, verstanden? Eher kommst du nicht raus!”

“Mom…? Ich hab eh Hausarrest…”

“Wenn du so wütest, wenn du eingesperrt bist, sicher nicht mehr! Mach hier sauber und dann raus!”

Deren Plan hatte echt gewirkt… Doch zu welchem Preis? Ich durfte die ganze Scheiße jetzt wegmachen…

Stan war jetzt ebenfalls nach oben gekommen und sah mit mir in mein Zimmer.

“Sah das grade auch so aus?”, fragte er völlig unschuldig.

“Wahrscheinlich…” Ich seufzte, zuckte zusammen und schlug mit dem Kopf gegen den Türrahmen. “Und ich darfs wegmachen… Ich will nicht mehr, ich will hier raus!”
 

“Boah, Tweek, halts Maul!” Cartman hatte sich aufgesetzt und starrte mit zusammengekniffenen Augen zur Tür. “Will noch penn’n.”

Einen kurzen Moment zögerte ich, ehe ich den Kopf schüttelte. “Schlafen ist nicht mehr!”, ließ ihn sich aber erstmal wieder hinlegen und holte eine Gießkanne, befüllte diese mit Wasser, um dann jedem etwas davon ins Gesicht zu kippen.

Ziemlich zerknirscht und mit pitschnassen Haaren saßen die anderen am Ende wach in meinem Zimmer.

“Da ihr mir eh n-nicht helfen werdet… R-raus! Geht nach Hause!”

“Hä?”

Token sah ziemlich verwirrt aus, rieb sich die Augen und gähnte. “Kann ich weiter schlafn, wennsch helfe?”

“Nein!”

Eric war schon aufgestanden und nahm seine Jacke vom Haken. “Dann sieht man sich später!” Damit verließ er mein Zimmer und auch das Haus.

Der Rest bewegte sich nicht vom Fleck. “Ich helf dir gleich.” Kyle nickte leicht. Er war wohl der, der am wenigsten getrunken hatte und somit auch am klarsten war.

Alle Anderen stimmten ihm zu und so fingen wir eine Stunde später, nachdem alle einigermaßen wach, fit und klar im Kopf waren, an aufzuräumen. Jeder hatte eine Aspirin geschluckt.

Keiner traute sich, mich direkt anzuschauen, alle gingen stumm ihrer Arbeit nach.
 

Knapp zwei Stunden später war es wieder ordentlich, das Fenster war aufgerissen, wir hatten mit Raumduft alles eingesprüht, sodass es auch einigermaßen annehmbar roch, als mir auffiel, das noch jemand fehlte!

Craig lag immer noch im Gästezimmer und war am schlafen…

“Oh mein Gott!” Hastig verließ ich das Zimmer, riss die Tür zum Gästezimmer auf und fand besagten Craig friedlich schlummernd und nicht schnarchend im Bett vor. Ich hatte ihn doch tatsächlich vergessen… Verlegen schloss ich die Tür, ging zu ihm, um ihm die Decke wegzuziehen, zog daran und betrachtete einen nur Shorts tragenden Typen.

Schlagartig wurde ich rot, ließ die Decke fallen und stolperte einen Schritt zurück, wurde aber von ihm am Arm gepackt und aufs Bett gezogen.

“C-craig… L-lass mich…”, murmelte ich leise, versuchte mich zu befreien, gab aber nach kurzer Zeit nach. Er hatte mich fest im Griff, mein Herz schlug bis zum Hals, mein gesamter Körper pulsierte…

“C-craig… bitte…” Sanft rüttelte ich ihn, tippte ihm auf die Schulter, bis er schließlich murmelnd die Augen öffnete.

“Morgn.”, lächelte er mich an, bemerkte dann, dass er mich festhielt und ließ los. Frech grinsend fragte er: “Gut geschlafn?”

“Hmhm…” Ich blickte meine Hände an, zuckte mit den Schultern und kletterte aus dem Bett. “D-d-du solltest… aufstehen…”

Meine Stimme war leise, zitterte, genau wie ich.

“Durfte Craig jetzt echt ausschlafen?” Clyde stand in der Tür, ich schrak ziemlich zusammen und kreischte auf.

“Na klasse! Wir durften den Mist wegräumen und er konnte schlafen! Als ob er nicht mitgemacht hätte!”

Erneut zuckte ich zusammen. Warum machte er mir jetzt Vorwürfe? Schließlich hatte ich am allerwenigsten mit dem Chaos zu tun.
 

“Wir sollen a-alle raus gehen…” Wir saßen zusammen in meinem Zimmer am Boden und waren am Frühstücken. Meine Mutter hatte mir die Sachen zum Essen gegeben, damit wir uns oben hinsetzen konnten.

“Alle? Auch du?”

Zustimmend nickte ich. “Auch ich. Aber ich soll heute Abend allein nach Hause kommen…” Ich merkte, dass ich wieder ziemlich schnell redete, aber das war mir eigentlich egal.

“Allein?” Clyde starrte mich an, schüttelte dann heftig den Kopf. “Kannst du vergessen!”

Auf Zustimmung wartend blickte er in die Runde, die er auch sofort bekam.

“Ne Tweek echt, das geht nicht.” Stan schüttelte den Kopf.

“Wieso übernachten wir nicht einfach alle bei Token? Genug Platz hat er ja.”

Leicht angesäuert starrte Token den Rothaarigen an. “Und nehmen mein Zimmer auseinander? Vergiss es Kyle.”

Der Angesprochene zuckte die Schultern. “Wenn du meinst. Hast du denn einen anderen Plan?”

“Nein.”

“Tweek pennt einfach bei mir.” Craig zuckte die Schultern und sah in die Runde.

“Ich soll aber nach Hause kommen.”

“Wir sagen einfach, wir müssen noch ein Referat vorbereiten. Dann sollte das schon gehen.” Craig lächelte leicht und strich sich durch die Haare. “Wenn du willst, rede ich auch mit deinen Eltern.”

Seufzend schüttelte ich den Kopf. Ich würde es sicherlich nicht hinbekommen, dass sie mich allein ließen. “Ich erklär das meiner Mom schon.” Leicht bedrückt stand ich auf und ging zur Tür.

Es war erst der fünfte Tag, das hieß es waren noch genau neun Tage übrig…

Und mal wieder fragte ich mich, ob ich mich nicht einfach lieber von den Ratten umbringen lassen sollte… Aber Ich kam eh schnell wieder von diesem Plan ab, spätestens als ich an der Treppe stand, von einer Ratte angestarrt wurde und anfing zu schreien. “Ahhhhhhhhhhhhhhh!”

Ich verlor das Gleichgewicht.
 

Das Nächste, woran ich mich erinnerte war, dass ich unten im Flur am Ende der Treppe auf dem Boden lag und ziemliche Schmerzen im Bein hatte…

Ich spürte, wie Tränen über meine Wangen liefen, konnte es nicht zurückhalten, schloss daher die Augen.

“Au…”

Neben mir war die Stimme meiner Mutter zu hören, gemischt mit den Stimmen der anderen Jungs, welche von oben kamen.

“Richard! Ruf einen Krankenwagen! Schnell!”

Ihre Stimme klang ziemlich geschockt und zitternd. Vorsichtig versuchte ich mich aufzusetzen, schaute meiner Mutter in die Augen, die mich sofort in die Arme schloss.

“Tweek. Hast du starke Schmerzen?”

“N-nein…”, log ich, blickte dann aber zu dem Schmerzenden Bein, welches in einem ziemlich merkwürdigen Winkel abstand. Sofort liefen neue Tränen über meine Wangen, ich biss mir auf die Unterlippe, um den Schmerz auszublenden, doch es klappte nicht.

“Du, hol ein Tuch aus der Küche und mach kaltes Wasser drauf, du holst mir eín Kissen aus dem Wohnzimmer, bring gleich eine Decke mit!”

Es wunderte mich, dass meine Mutter eine solche Panik machte, nur weil ich mir weh getan hatte. Sonst interessierte es sie doch auch nicht…

Clyde brachte ein nasses Tuch, Kyle Kissen und Decke, die Anderen standen irgendwie nur starr herum.

“M-mir gehts nicht so schlecht…”, murmelte ich und setzte mich auf.

“Tweek, bleib liegen.” Mom drückte mich zurück.
 

Etwas später, sie hatte die Ganze Zeit auf mich eingeredet, die anderen waren weggeschickt worden, nur Craig hatte sich geweigert zu gehen, er wollte lieber bei mir bleiben, kam der Krankenwagen mit lautem ‘Tatütata’ vor der Haustür zum Stehen.

Zwei Sanitäter kamen ins Haus, verfrachteten mich auf eine Trage und in den Krankenwagen. Ich fand das alles ein wenig übertrieben, ich hatte, wenn überhaupt nur ein Bein gebrochen, ich war ja nicht tödlich verwundet.

Wie dem auch sei, sie verpassten mir einen Tropf und stellten mein Bein ruhig.

Im Krankenhaus kam ich in die Notaufnahme. Mittlerweile fühlte ich mich schläfrig, blickte zum Tropf.

“W-was… w-was war… d-da… drin…?”

“Narkosemittel, wir müssen dein Bein ri…”

Mehr bekam ich nicht mehr mit, versank stattdessen in einen künstlichen Schlaf.
 

“Na, wie gehts dir?” Ich hatte die Augen noch nicht einmal richtig geöffnet, als ich schon angesprochen wurde. Als ich sie kurz zusammenkniff, um sie dann komplett zu öffnen, blickte ich in das Gesicht von Craig, welches ziemlich besorgt aussah.

“Geht… ich will aufs Klo gehen…”, murmelte ich und versuchte mich benommen aufzusetzen. Sogleich hielt er meinen Arm fest, um mir zu helfen.

Gerade als ich mit seiner Hilfe die ersten Schritte machte - mit einem Gips am Bein, den ich gerade bemerkt hatte, war das ein wenig kompliziert - überkam mich eine Welle der Übelkeit, weswegen ich mich direkt vor meine eigenen Füße übergab.

“Tweek.” Erst jetzt fiel mir auf, dass auch meine Eltern im Zimmer waren. Kurz schaute ich zu ihnen, musste erneut brechen. Mein Vater rief eine Krankenschwester, die mir erklärte, dass das nach einer Narkose normal war. Sie würde das gleich wegmachen.

“Ich helfe dir aufs Klo zu gehen.”, lächelte sie mich an, woraufhin ich sie nur perplex anstarrte und dann den Kopf schüttelte. “DAS-mach-ich-alleine!” Meine Stimme überschlug sich fast. Was fiel dieser Frau eigentlich ein?

“Du schließt aber nicht ab, weil es sein kann, dass du umkippst!”

Darauf gab ich keine Antwort, ging aufs Klo, alleine, und es klappte sehr sehr gut!

Nach dem Händewaschen verließ ich das Badezimmer wieder, hielt mich die ganze Zeit an der Wand fest, damit ich nicht umkippte - schließlich hatte ich nur ein Bein zur Verfügung - und ging… hüpfte zurück zu meinem Bett. Noch immer fühlte ich mich ziemlich müde, die Krankenschwester half mir aufs Bett, ich schloss schließlich die Augen und schlief erneut ein.
 

“Wir werden ihn über Nacht hier behalten, allerdings sehe ich kein Problem damit, dass er morgen wieder nach Hause kann.”

“Gott sei Dank.”

“Einmal in der Woche muss er aber zur Untersuchung, damit auch der Gips gewechselt werden kann. Er kann sich glücklich schätzen, es ist kein dramatischer Bruch. In knapp vier Wochen sollte es verheilt sein.”

“Danke Doktor.”

Von diesem Gespräch zwischen meiner Mutter und einem Arzt wurde ich wach, ließ die Augen aber geschlossen. Ich hatte mir also mein Bein gebrochen…

Super, jetzt durfte ich dann wohl mit Krücken rumlaufen… Ob Craig wohl noch hier war? Eigentlich wollte ich das gern wissen, nur traute ich mich nicht nachzusehen.

Ich hatte das Gefühl, enttäuscht zu sein, wenn er nicht mehr an meinem Bett säße…

Also fühlte ich mit der Hand, suchte nach der Seinen, nur fand ich sie nicht. Also machte es auch gar keinen Sinn die Augen zu öffnen. Resignierend seufzte ich, ballte die Hand zur Faust, wobei ich aber spürte, dass sich warme Finger darum legten.

“Bist du schon wach?”, fragte eine raue Stimme neben mir, bei deren Klang ich eine Gänsehaut bekam. Er war noch da, hatte sich nicht von hier wegbewegt, hatte gewartet, bis ich wieder zu mir kam. Mein Herz schlug schneller, langsam öffnete ich die Augen und sah ihn an.

Mit besorgtem Blick, bedachte er mich, als ich lächelte, entspannte er sich.

“B-bist du d-die ganze Zeit hier geblieben…?”, nuschelte ich, merkte wie meine Wangen heiß wurden, woraufhin ich gleich zur Wand sah.

Kurz überlegte er, schüttelte dann aber den Kopf.

“Natürlich nicht! Was hätte ich denn davon?”

“Oh… achso…” Ich nickte leicht enttäuscht, schloss dann wieder die Augen.

In meinen Gedanken spukte nur eine Frage: ‘Warum nicht?’

Aber was sollte er denn hier, wenn ich eh schlief? Nur war er doch auch da, als ich das erste Mal aufwachte… Er hatte gelogen…?
 

“Craig…?”

“Hm?” Ich sah ihn wieder an, bemerkte dass er zum Fenster sah. Er schien irgendwie nicht zu mir sehen zu wollen, rührte sich aber auch nicht vom Fleck.

“Ach…sch-schon gut…” Resignierend seufzte ich, beschloss ihn einfach in Ruhe zu lassen. Zwar war es genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich wollte, nur ändern konnte ich leider nichts daran.

Stumm schaltete ich den Fernseher, den ich gerade entdeckt hatte, an, suchte nach etwas sinnvollem, nur es kam einfach nichts.

Da fiel mir auf, dass ich gar nicht wusste, wie viel Uhr wir eigentlich hatten, wie lange ich am Schlafen war.

Gerade in diesem Moment kamen meine Eltern wieder ins Zimmer. “Ah, du bist wach. Das ist schön. Dein Freund war die ganze Zeit hier und wollte partout nicht gehen.”, stellte meine Mutter fest, nachdem sie mich kurz umarmt hatte.

Ich weiß nicht, worüber ich überraschter war, dass sie mich in den Arm genommen hatte, oder dass Craig wirklich die ganze Zeit da geblieben war…

Er stand auf, sah mich noch mal kurz an, wobei ich einen leichten Rotschimmer auf seiner Wange zu sehen glaubte, zuckte die Schultern und verließ ohne ein Wort das Krankenhaus.

“Er ist sicher erleichtert, hat sich ganz schöne Sorgen gemacht.” Mom sah ihm nach, lächelte mich dann an und wollte wissen, ob ich Hunger hatte. Aber ich schüttelte den Kopf, wollte am liebsten Craig hinterher gehen, musste dennoch hier bleiben…

Bedrückt wandte ich mich wieder dem Fernseher zu, wo gerade die acht Uhr Nachrichten kamen.

“Tweek, deine Mutter und ich müssen nach Hause. Wenn du etwas brauchst, musst du einfach nur den Knopf da drücken.” Dad zeigte auf einen roten Schalter, mit dem man die Krankenschwester rufen konnte. “Wir holen dich morgen Mittag ab.”

Ich nickte leicht, beachtete sie nicht weiter, sondern achtete wieder auf den Fernseher.

Nach den Nachrichten kam der erste Teil von Harry Potter, zwar mochte ich diesen Film nicht, schaute ihn mir aber dennoch an.

Während des Films schlief ich wieder ein…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  magellan
2009-04-20T19:22:18+00:00 20.04.2009 21:22
ja..das kapi war echt fies... o,o

und ich dachte da passiert jetzt...*hust*

<D
die andere FF hab ich auch scho gelesen...
Von:  Kris18
2009-04-07T18:55:02+00:00 07.04.2009 20:55
sag mal macht es dir spaß deinen haputchara zu peinigen
hach der arme


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