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Breaking Dawn

Bis zum Ende der Nacht
von

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Der erste Tag und ein neues Leben

Bellas Sicht:
 

Als ich die Augen auf schlug, lag ich in den Armen meines Mannes. „Bella, wie geht es?“, fragte Carlisle. Und ich drehte meinen Kopf in die Richtung, aus der seine Stimme kam. Jetzt konnte ich ihn auch sehen. „Mir geht es gut.“, antworte ich. „Hast du keinen Durst?“, fragte Carlisle weiter. „Nein. Ich spüre kein ziehen im Hals.“, antwortete ich wieder und drehte mich dann in Edwards Armen, um ihn anzusehen. Ich hatte mich noch nicht ganz umgedreht, da verwickelten seine Lippen die meinen schon in ein hitziges Spiel. Nach einer gefühlten Ewigkeit trennten wir uns wieder und schauten uns in die Augen. „Dad, schau mal.“, sagte Edward. „Was ist denn Edward?“, fragte dieser. „Bellas Augen, sie haben keine rote Farbe sondern sind golden.“, antwortete mein Ehemann. „Wo sind Marie und Arya?“, unterbrach ich Edward und Carlisle. „Sie sind unten, die anderen kümmern sich um sie.“, antwortete Carlisle. „Kann ich zu ihnen?“, fragte ich weiter. „Bella, mein Schatz, du musst dich zuerst was ausruhen. Ich weiß du bist jetzt ein Vampir, aber die Geburt und die Verwandlung waren ziemlich stressig für deinen Körper. Danach werden wir auch sofort zu unseren Kleinen gehen. Versprochen.“, erklärte Edward. „Bella, Edward hat recht. Es geht ihnen gut. Ich werde euch beide jetzt mal alleine lassen.“, und damit verschwand Carlisle aus unserem Zimmer. Erst jetzt viel mir auf, dass ich nur mit meinem BH bekleidet auf dem Bett lag und Edward nur mit seiner Boxershort. Dann schaute ich wieder zu Edward, dieser hatte jedoch jetzt mein Lieblingslächeln auf dem Gesicht. „Was?“, fragte ich. „Naja, du weißt doch sicher noch, dass die Geburt in der Nacht angefangen hat und auch deine Verwandlung. Du warst richtig nass geschwitzt, daher habe ich deine Sachen, bis auf den BH ausgezogen.“, antwortete Edward. Jetzt viel mir wieder alles ein. Hätte ich jetzt noch rot werden können, wäre ich es bestimmt geworden. Carlisle, Edwards Vater hatte mich NACKT gesehen! „Ja, ich erinnere mich.“ „Aber warum hast du nur deine Boxer an?“ „Ich war anderweitig beschäftig, als das ich mich angezogen hätte.“ Darauf erstickte er jeden weiteren Protest, indem er meine Lippen einfing und verwickelte sie wieder in ein feuriges Spiel, wobei seine Zunge meinen Mund erkundete. Heiß durchfuhr mich das Verlangen und Wellen der Lust schlugen über mir zusammen. Glücklicherweise brauchte ich nicht mehr zu atmen, denn Edward unterbrach unseren Kuss nicht, als er meinen BH ergriff. Das Reißen der Spitze bemerkte ich nur dank meines neuen, erweiterten Bewusstseins. Seine Boxer ereilte das gleiche Schicksal. Meine Hauptaufmerksamkeit jedoch widmete ich anderen Dingen.
 

Instinktiv spreizte ich meine Beine weiter auseinander. Edward küsste mich voller Leidenschaft und Verlangen, wie er es vorher noch nie getan hatte. Während unseres Kusses, kletterte Edward über mich. Ich konnte nicht mehr länger warten und rieb mich mit meinem Unterleib an Seinem. Seine Härte streifte meinen geheimsten Ort. Nun ja, nicht länger geheim vor ihm… Laut stöhnte er auf, hob mein Becken an und drang von der Hitze, die in uns beiden tobte, überwältigt, in mich ein. Beide keuchten wir auf. Nun musste Edward sich nicht mehr beherrschen. Die Gefühle, die ich nun spürte, waren nichts im Vergleich zu vorher. Edward beschleunigte sein Tempo immer mehr. Seine Hände umfingen meine Brüste, massierten und kneteten sie. Unsere Lippen und Zungen lösten sich erst, als wir zusammen zu unserem Höhepunkt kamen. Obwohl er nicht erschöpft war, atmete Edward schwer. Nachdem wir uns etwas beruhigt hatten, rollte er sich von mir, behielt mich aber weiter im Arm. „Edward?“, wisperte ich nach ein paar Minuten gegen seinen Hals, der mir nun gar nicht mehr kalt vorkam. Tatsächlich hatten wir ja jetzt die gleiche Körpertemperatur. „Ja Liebste?“ „Hast du dieses Verlangen nach mir auch gespürt? Wie kann das sein?“ Während ich fragte, zeichnete ich mit den Fingerspitzen kleine Kreise auf seine Schulter. Fasziniert beobachtete ich, wie sich die Härchen auf seiner seidenen Haut aufrichteten. Und diverses andere… „Ja, ich habe es auch gespürt und habe es jetzt auch noch. Wir hatten dir doch mal erzählt, dass Vampire, wenn sie ihren Seelenpartner gefunden haben eine starke Anziehungskraft bzw. Verlangen nach einander haben. Was wir ja auch schon vorher hatten. Nur, dass wir uns jetzt nicht mehr zurückhalten müssen.“ Bei diesen Worten grinste er und fuhr langsam mit der Hand über meine Seite. „ Ja, ich kann mich erinnern.“, antwortete ich. „Schatz, können wir zu unseren Kindern? Ich möchte sie endlich sehen.“, fragte ich. Zu gerne hätte ich dem Glimmen in den Augen meines Mannes nachgegeben, doch dafür würde später noch genug Zeit sein. Hoffentlich, denn ich verstand nur zu gut, woher es rührte… „Dann sollten wir uns mal anziehen. Die anderen warten schon auf uns. Und unsere kleinen Prinzessinnen wollen endlich ihre Eltern kennen lernen.“
 

In aller Schnelle zogen wir uns an. Ich war überrascht, wie leicht mir alles viel. Kaum war der Gedanke da, hatte ich die Bewegung auch schon ausgeführt. Wo ich sonst mit den Löchern und Ärmeln eines Oberteils kämpfte, glitt der Stoff nun widerstandslos über meine Haut. Aufgeregt drehte ich mich zu Edward um. „Geht das so?“ In der Eile hatte ich nicht darauf geachtet, was ich mir überzog. Mit unergründlicher Mine legte er jetzt den Kopf schräg und musterte mich. Gut, dass ich nicht mehr rot wurde. Sann grinste mein persönlicher Märchenprinz: „Wenn ich dich nicht schon nackt gesehen hätte,…“ Verwirrt blickte ich an mir hinunter. Ich trug normale, blaue Jeans und einen engen, dunkelgrünen Kaschmir-Rollpullover. Vollkommen unauffällig. Leise kicherte Edward und kam zu mir, um mich in den Arm zu nehmen. „Keine Sorge, du siehst fantastisch aus. Ganz davon abgesehen, was du anhast finde ich dich immer verführerisch.“ Mit diesen Worten vergrub er das Gesicht in meinen Haaren und begann zu brummen, nur um mich vollends zu verwirren. „Was ist?“ „Ich weiß nicht, es ist schön dir so nah zu sein, aber irgendwie ungewohnt...“ Wieder kicherte er, bevor er leise seufzte. Dabei machte er sich ein Stück von mir los, um mir in die Augen schauen zu können. „Es fiel mir immer viel zu leicht in deiner Nähe zu sein als du noch ein Mensch warst, jetzt muss ich nicht mehr aufpassen, dich nicht mehr zu verletzen. Das ist so… befreiend. Endlich gehörst du mir.“ „Hast du nicht was Ähnliches nach unserer Hochzeit gesagt?“, versuchte ich ihn zu necken, um meine Verlegenheit zu überspielen. Diesmal lachte er laut. „Hab ich wohl, aber… Später. Lass uns erst zu den anderen gehen.“
 

Im Wohnzimmer wurden wir bereits erwartet. Alle schienen da zu sein, doch ich hatte nur Augen für zwei. Meine Töchter. Zwei winzige Bündel, die Esme und Alice im Arm hielten. Kaum hatte mein blick sie gefunden, da stand ich auch schon bei ihnen. „sie sind wunderschön“, flüsterte ich ehrfurchtsvoll, als ich mich zwischen meine Schwiegermutter und meine beste Freundin sinken ließ, um Marie und Arya auf den Arm zu nehmen. „Wie ihre Mutter.“, bestätigte Edward als er sich dazu beugte.
 

Verwundert betrachtete ich die beiden Mädchen in meinem Arm. Sie waren so wunderschön. Ihre Haut war so ebenmäßig wie Elfenbein und ihre Haare waren von meinem satten Braun, doch meine neuen Augen fingen den leichten Kupferschiller von Edward darin ein. In der Sonne würden sie glänzen und obwohl sie noch kurz waren, waren sie bereits gelockt wie Charlies. Doch mehr noch als die noch rundlichen Gesichtszüge, die ohne Zweifel eines Tages anmutig sein würden, faszinierten mich die großen, runden, grasgrünen Augen, die mich alle vier neugierig betrachteten. Hatte Carlisle nicht gesagt, Edwards Augen wären auch einst von dieser Farbe gewesen? Wie schattenhaft die Erinnerungen an früher geworden schien …
 

Im selben Moment begannen Marie und Arya vollkommen synchron zu lächeln. Tatsächlich waren sie nicht auseinander zu halten, abgesehen von den kleinen, goldenen Armbändchen. Die an ihren Handgelenken glänzten und in die ihre Namen eingraviert waren.
 

Ich löste mich aus ihrem Blickbann und sah in Alice Gesicht. „Sie sehen absolut gleich aus!“, bemerkte ich und ließ Verzweiflung in meiner Stimme mitklingen. Meine Schwägerin grinste mich an. „Edward ist der Einzige, der sie auseinander halten kann.“ Fragend blickte ich ihn an. Er zuckte die Schultern. „Sie sind zu jung für Gedanken, aber ihre Gefühle und die Bilder in ihren Köpfen sind … unterschiedlich. Als würden sie unterschiedliche Melodien spielen.“ Entschuldigend blickte er mich an. „Ich kann es nicht besser erklären.“
 

„Was trinken sie? Ich meine, Milch?“ Carlisle schüttelte den Kopf. „Sie bekommen Blutkonserven aus der Flasche.“ Und als wäre das ein Stichwort gewesen rissen Marie und Arya, wieder synchron die Münder auf und begannen suchend die Köpfchen zu wenden. Emmett lachte laut. „Das war das falsche Stichwort!“ „Oder aber das Richtige“, ergänzte Alice und alle fiehlen in Emmett’s Lachen mit ein. Nur Jasper nicht. Der sah mich verwirrt an. „Bella...“ Sein Blick wanderte an mir herab, dann wandte er sich um und rannte aus dem Raum. Staunend über die fließende Bewegung schaute ich ihm nach, bis auch Edward überrascht auf keuchte. Das Geräusch war so leise, das ich es als Mensch wohl kaum gehört hätte. Fragend blickte ich zu meinem Gatten, auch der starrte auf meinen Busen. „Guck nicht so!“ fuhr ich ihn an. „Ich will gar nicht wissen, woran du schon wieder denkst.“ Irritiert verschränkte ich die Arme vor der Brust. Dabei schoss mir das Bild von Jasper im Türrahmen nochmal durch den Kopf. Warum starren mir alle auf den Busen? „Was...“, setzte ich an, doch in diesem Moment fühlte ich es. Etwas Feuchtes. An meinem Arm. An meiner Brust. Entsetzt schaute ich an mir herab. Das grüne Kaschmir färbte sich braun. Für meine neue Sehschärfe ummantelte tiefes Rot die grünen Fasern. Ein süßlicher Geruch stieg mir in die Nase und meine Töchter begannen fordernd zu schreien. „Bella...“ Diesmal Carlisle. Neben der Überraschung hatte mein neues, schnelleres Gehirn Zeit, ein Zitat auszugraben: „Yeah, das ist mein Name,..“ Der Rest blieb mir im Hals stecken, zusammen mit einem plötzlichen, überwältigenden Durst.
 

Mein Schwiegervater löste sich als Erster aus der allgemeinen Starre. „Ich glaube, du solltest versuchen sie anzulegen.“ Verständnislos blickte ich ihn an. „Deine Töchter. Ich glaube, du gibst Milch, beziehungsweise etwas Ähnliches. Es riecht nicht nach reinem Blut.“

Hilfesuchend sah ich mich um. Esme fing meinen Blick auf. „Na, komm. Ich helfe dir.“

Sie nahm mir Arya ab und eilte mir voraus Richtung Schlafzimmer. Wo wir eben noch gewütet hatten… Gut, dass ich nicht rot werden konnte, dachte ich erneut. Edward jedoch war schneller gewesen. Während ich gebannt zu meinen Töchtern gestürmt war, hatte er sich wohl eine Sekunde Zeit gelassen, um das Bett zu machen. Selbst mit meinem neuen Bewusstsein, sozusagen größerem Arbeitsspeicher, hätte ich wohl kaum an so etwas gedacht und verstand nicht, wie er stets auf solche Nebensächlichkeiten achten konnte.
 

Mit Marie im Arm setzte ich mich auf die Bettkante. Esme klemmte sich Arya mit einem Arm gegen den Körper, mit dem anderen holte sie Kissen, die mir in meinem ersten Leben wohl hart vorgekommen wären, und legte sie um mich herum aus. Dann half sie mir die Zwillinge darauf zu betten. So klemmte mir praktisch unter jedem Arm ein Kind. Beide Gesichter wandten meinem Busen den Mund zu und quakten weiter fordernd, als ihre Wangen den inzwischen völlig durchnässten Stoff berührten. Meine Oberweite schien zu bersten. Als ich an mir hinab blickte, hätte ich schwören können, dass ich in den vergangenen Augenblicken mindestens an zwei Körbchengrößen gewonnen hatte. „Nur zu!“, ermutigte mich Esme. Schnell wollte ich den Pullover abstreifen, doch so geschickt ich auch in meiner neuen Körper agierte, in meiner Hast aber zerriss ich den Stoff. Nicht, dass sich die Anwesenden daran gestört hätten. Edward kannte meine fleischliche Hülle ohnehin auswendig und Esme, ganz Mutter, half den zeternden Wesen zu meinen Seiten dabei ihr Ziel zu finden.
 

Der erste Moment war nahezu schmerzhaft. Mein neuer Körper war zwar stabiler, aber auch wesentlich empfindlicher.

Die schnappenden, gierigen Mäuler verbissen sich in einem besonders sensiblen Nervenknotenpunkt. Im nächsten Augenblick aber war es eine Erleichterung. Die unerträgliche Spannung meiner Haut ließ nach, als die Zwilling zu trinken begannen. Ich konnte stillen.
 

Nach der Mahlzeit schliefen meine Töchter, also unsere, tief und fest. Gott, ich konnte es nicht fassen. Meine! Ich bin Mama! Carlisle erklärte, die Beiden würden fast nur schlafen, außer zum Essen. „Und um ihre Mutter zu begrüßen, selbstverständlich.“, erklärte er mit einem Schmunzeln. Wäre ich nicht dermaßen durstig gewesen, ich hätte ihnen stundenlang beim schlafen zugeschaut. Ich traute mich kaum, sie selbst aus ihren Wiegen zu holen.

Carlisle rechnete mir jedoch eindrucksvoll vor: „In den ersten Tagen trinken Säuglinge fast alle zwei Stunden und trinken nach dem Milcheinschuss knapp 50 ml, vielleicht etwas weniger. Du hast zwei zu versorgen, und wenn eine normal stillende Frau täglich mindestens drei, eher vier Liter trinkt, dann solltest du jetzt Jagen gehen.“
 

Widerstrebend folgte ich Edward in den nahen Dschungel.
 

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Hey,vielen Dank für die Reviews. Und noch etwas schönes für euch. Die Homepage zu den Fanfictions sind jetzt auch wieder zu bearbeiten. Dort könnt ihr alle Fanfictions nochmal lesen und euch auch Bilder zu einigen Kapitel ansehen. In nächster Zeit werden auch noch Bilderseiten bearbeitet.
 

Viel Spaß noch beim Lesen!
 

lg Kathy132
 

http://love_at_the_first_sight.bissverzeichnis.yooco.de/ und http://breaking-dawn.bissverzeichnis.yooco.de/



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Egyptprincess
2010-04-02T10:43:18+00:00 02.04.2010 12:43
super kapitel
mach weiter so
Von:  bella-swan1
2010-01-20T10:01:23+00:00 20.01.2010 11:01
Hi echt schönes Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^

Von: abgemeldet
2009-09-24T19:28:57+00:00 24.09.2009 21:28
süßßßßßßßß!!!!
total tolles Chap^^ klasse
ich freu mich drauf wenn es weiter geht^^

ggLG
Von:  simone123
2009-09-24T05:29:38+00:00 24.09.2009 07:29
Bitte schreib schnell weiter, diese Geschichte ist einfach nur super gut :))
Von:  -meleth-
2009-08-02T16:20:48+00:00 02.08.2009 18:20
Da warte ich so lange auf das Kapi und merk erst nach 5 Tagen das es da ist :P
Aber echt geil geworden...
Ja, etwas kurz echt, stört aber nicht sooo sehr
Ich hoffe bloß dieses Mal dauert es nicht so lange bis es endlich weiter geht... kann es nämlich kaum erwarten^^

Von:  Lilly-Drackonia
2009-07-28T20:40:22+00:00 28.07.2009 22:40
Das ist ein tolles Kapi
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)
Von:  Ice_Angel_Kara
2009-07-28T19:15:06+00:00 28.07.2009 21:15
uiuiuiui <3
süß!! *.*
Wär mir aber auch peinlich gewesen XD
Bissel kurz, aber ich freu mich wenns weiter geht ^.-



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