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Auf der anderen Seite des Tores

Edward Elric x Envy
von

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Prolog

~ Auf der anderen Seite des Tores ~
 

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Titel: Auf der anderen Seite des Tores

Autor: KradDark-chan

Teile: 9(mit Prolog und Epilog)

Warnung: OOC, Lemon, Angstzustände, (Gewalt und sm-bd) – alles ausschließlich für Leser ab 18 Jahren!!!

Pairing: Edward Elric x Envy

Disclaimer: Ich verdiene hiermit kein Geld.

Die Charaktere, Plätze und alles weitere gehört Hiromu Arakawa.
 

Inhalt: Die Geschichte spielt nach dem Anime, der Kinofilm wird jedoch ignoriert.

Edward ist vor vier Jahren durch das Tor gelangt und sucht seit eben dieser Zeit nach einer Möglichkeit in seine Heimat Amestris zurückzukehren.

Doch was wäre, wenn plötzlich ein alter Bekannter auftauchen würde? Was wäre, wenn sich von da an alles ändern würde?
 

Kommentar: Viel Spaß, ist meine erste Fanfiction zu Fullmetal Alchemist. Die Idee entstand mit dem Anime, weil ich finde, dass es viele versteckte Anspielung für das Pairing Ed x Envy gab *grins*
 

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Prolog
 

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Zeit.
 

Was bedeutete sie?
 

In dieser Welt bedeutete Zeit Edward Elric nichts.
 

Nichts.
 

Ed war vor vier Jahren durch das Tor auf die andere Seite gelangt. Mittlerweile war viel bedeutungslose Zeit vergangen. Bedeutungslos, weil Ed immer noch keinen Weg gefunden hatte um seiner alten Welt, Amestris, näher zu kommen.

Stattdessen war er hier, in einer Welt ohne Alchemie, gefangen.
 

Edward war seinem kleinen Bruder, Alphonse Elric, keinen Schritt näher gekommen. Nachdem der Blondschopf sein Leben für das seines kleineren Bruders gegeben hatte, war er auf die andere Seite des Tores gelangt und hatte wie durch ein Wunder überlebt. Schockiert hatte Ed neben dem Fehlen von Alchemie festgestellt, dass es in dieser Welt auch keine Auto-Mails gab. Folglich trug er nun seit vier Jahren an seiner rechten Hand und an seinem linken Fuß Prothesen. Obwohl er diese mit allerlei Tricks ausgestattet hat, kamen sie doch niemals gegen die Auto-Mails von Winry an.

Auch wenn sich beide Welten jenseits des Tores oft nicht glichen, waren sie sich trotzdem ähnlich: Menschen lebten. Menschen starben. Kriege wurden geführt. Hunger gelitten. Alle Menschen versuchten mit den ihnen gegebenen Karten so gut es ging zurechtzukommen.
 

Doch das sonderbarste war in Eds Augen, dass er immer wieder Menschen traf, die auch in Amestris existierten. Obwohl sie dort ein gänzlich anderes Leben führten, andere Charaktereigenschaften hatten oder vielleicht schon tot waren, lebten sie hier erneut.

Das alles war in Eds Augen grotesk und unwirklich, fast als würde er in seiner eigenen Traumwelt umherwandern.
 

Natürlich war Ed kein Mensch, der einfach aufgab oder den Kopf in den Sand steckte. Dazu hatte er in Amestris viel zu viel durchgemacht, um einfach ohne zu kämpfen aufzugeben.

Anfangs war er ja auch noch bis in die Fingerspitzen motiviert gewesen, einen Weg zurück zu finden, zurück in seine alte Welt mit Al. Doch nachdem er nach vier langen Jahren durch etliche Länder gereist war, sämtliche Methoden ausprobiert hatte und dennoch keinen Schritt weiter gekommen war, kam der mittlerweile 19-Jährigen nicht umhin, Trübsal zu blasen.
 

Das war auch der Grund, warum Zeit für Edward immer mehr an Bedeutung verlor. Wenn man seine Ziele nicht erreichen konnte, war es vollkommen egal, wie schnell, langsam oder viel Zeit verstrich. Einzig und allein die quälenden Fragen blieben. Fragen, auf die er wohl nie eine Antwort bekommen würde. Lebte Al noch? Und der Oberst? Wie war es Winry ergangen? War ihre Welt in Ordnung? Was hatte Rose nach seinem Verschwinden gemacht? War der Spuck der Homunculus endgültig vorbei? Hatte Al seinen Körper zurück? Fragen über Fragen häuften sich in Eds Kopf, welche ihn vor Sorge beinahe in den Wahnsinn trieben.
 

Im Moment befand sich Edward auf einer Reise. Einer Reise ohne Ziel, die wohl nie enden würde. Oder die er nicht enden lassen würde, bevor er bekam, was er wollte.

Überraschenderweise hatte Ed seinen Vater, Hikari no Hohenheim, in dieser Zeitebene wieder getroffen. Ohne das Ed es verhindern konnte war sein Vater letzes Jahr bei einem Banditenüberfall getötet worden. Zwar hatte er seinen alten Herrn nie wirklich ins Herz schließen können, aber dennoch hatte er ihm eine Menge bedeutet. Außerdem war er der Einzige gewesen, der ihm Ratschläge bei der Suche geben konnte und der auch von der Existenz anderer Welten gewusst hatte.
 

Trotz aller Rückschläge stand für Edward Elric eines fest: Er würde niemals aufgeben und sich seinem Schicksal kampflos ergeben!
 


 


 

Ende Prolog ~ Auf der anderen Seite des Tores ~
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Himikario
2009-12-05T13:49:20+00:00 05.12.2009 14:49
Ein wirklich toller Prolog^^
vorallem dein Schreibstil ist auch sehr angenehm, wenn der Rest auch so gut ist....
werds auf jedenfall weiterlesen und fleißig kommis schreiben^^


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