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Die Anti-Fettnäpfchen-Strategie

Wenn Aoi andere beglücken will
von

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Von Pudeln und Jungfrauen

Hallo liebe Leser!

Es geht weiter. Zum letzten teil sollte ich vielleicht noch etwas sagen: der lila Frosch war nicht meine Idee sondern die einer Freundin! Aber er gefiel mir sehr, sehr gut.
 

Gazette gehören mir – nicht. Mist. Aber die Idee.
 

Von Pudeln und Jungfrauen
 

Wie ein begossener Pudel saß Aoi zwischen Uruha und Ruki, die beide nicht viel besser aussahen, auf seinem Sofa. Seit einer geschlagenen halben Stunde lief Kai motzend vor ihnen auf und ab.
 

„Ihr habt völlig den verstand verloren! Wir hätten alle sechs fliegen können, wenn jemand was gemerkt hätte! Reita vermutlich nicht, weil er nichts damit zu tun hatte! Aber Reita allein macht kein Gazette! Yuu, du spinnst wohl, einfach so das Zeug anzuschleppen und dich dann auch noch selbst abzuschießen! Wie dumm kann man sein? Kouyou, ich hätte dir wirklich mehr Verstand zu getraut! Und Takanori, dass du die Dinger FREIWILLIG gegessen hast, das gibt’s doch wohl nicht!“
 

Allein die Tatsache, dass Kai die echten Namen benutzte, macht Aoi schon Angst. Und dass er dann auch noch Takanori voll aussprach, noch gleich viel mehr. Er beschloss, sich einfach in seinem Sitz unsichtbar zu machen und Kai nicht weiter zu reizen. Der Plan war wirklich komplett in die Hose gegangen.
 

„Komm, Kai!“ Ruki bäumte sich auf. Blöde Idee, dachte Aoi und versuchte ihn mit Blicken zum Schweigen zu bringen. Wenn Kai sauer war, war es Selbstmord, ihm etwas sagen zu wollen. „Tu mal nicht so, als hättest du nie mit uns gekifft.“

Ruki würde sterben und sie sich einen neuen Sänger suchen müssen, dass sah Aoi an Kais Augen. Aber vielleicht konnten er und Uruha sich mit Ruki zusammen ja auch eine neue Band suchen? Wenn sie das hier überlebten natürlich nur.
 

„TAKANORI! Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Das war damals was ganz anderes! Zum ersten waren wir da noch keine Profis. Zum zweiten haben wir nie zur Probe so einen Blödsinn gemacht sondern wenn wir frei hatten. Und zum dritten – und das ist am wichtigsten – haben da alle freiwillig mitgemacht! Und es nicht unter geschoben bekommen! Wie diese beiden Idioten es gemacht haben! Stellt euch vor, es wäre jemanden aufgefallen! Wir wären jetzt alle Straßenmusikanten!“
 

„Aber...“
 

„Sei einfach still, Ruki.“ Nuschelte Uruha. Zum Glück hörte Ruki auf ihn.
 

„Das gibt eine Strafe, für jeden von euch! Kouyou, du bist ab sofort mein Kaffee-Sklave, vielleicht weite ich das auch noch auf Naos Kaffee aus. Takanori, du putzt mein Auto. Und du Yuu, du wirst jeden Tag den Proberaum säubern, bis man vom Boden essen kann! Und das heißt nicht, dass nicht noch mehr Strafen kommen können, mir fällt nur nichts mehr ein jetzt.“

Damit verschwand Kai und knallte Aois Wohnungstür so fest hinter sich zu, dass es klirrte.
 

„Ihr sitzt in der Scheiße, aber ganz tief.“ Bemerkte Reita.
 

„Und wie...“ Aoi lehnte sich zurück. Die Idee mit den Keksen war seine dümmste überhaupt gewesen. Abgesehen davon, zu vergessen, was in den Keksen war und sie selbst zu essen.
 

„Na kommt.“ Ruki stand auf und reckte sich. „So schlimm war es nun auch wieder nicht. Ich fand´s ganz lustig. Kai ist früher nie so abgegangen, wenn er was intus hatte. Aber ich befürchte, wenn wir uns jetzt nicht auf den Weg machen, können wir bis Mitternacht arbeiten.“
 

„Wo steckt Miyavi eigentlich?“ Aoi sah sich um. Heute morgen war der Sänger noch da gewesen. Er hatte sich nicht entschuldigen können, dass die Sache so aus dem Ruder gelaufen war und wollte dies nachholen.
 

„Hier bin ich!“ Kaffee in der Hand kam Miyavi aus der kleinen Küche. „Wolle meinen Kopf auf den Schultern behalten, und Kai nicht unter die Augen treten.“
 

„Kluger Mann.“ Reita klopfte ihm auf die Schulter.
 

„Ich wollte mich entschuldigen, dass ich dich so unter Drogen gesetzt habe.“ Aoi kratzte sich am Kopf. Zwar hatte der ursprüngliche Plan nur Miyavi vorgesehen, aber das musste dieser ja nicht wissen.
 

„Wieso unter Drogen gesetzt?“ Miyavi grinste.
 

„Wegen der Kekse?“ Schlug Uruha vor.
 

„Da war doch nur in denen mit Schokolade was drin, oder?“
 

„Ja.“
 

„Von denen hab ich nur einen halben gegessen. Ich mag keine Schokolade.“
 


 

Aoi schüttelte weiterhin den Kopf. Da war Miyavi doch praktisch klar gewesen, als er den Mist gemacht hatte. Soweit man bei Miyavi von klar und zurechnungsfähig reden konnte.
 

„Gott, war das peinlich!“ Er schämte sich. Das er vor allen die Hosen runter gelassen hatte und Reita in den Schritt gepackt hatte, war einfach zuviel.
 

„Ich finde dich niedlich, wenn du so bist.“ Uruha küsste ihn auf die Wange.
 

„Und sonst nicht, oder wie?“
 

„Doch, mein kleiner Trottel. Immer. Und jetzt lass und Hiro-Pon ausquetschen, okay?“

Kurz hatten sie im Auto überlegt, die ganze Aktion abzublasen und die beiden potenziellen Paare sich selbst zu überlassen. Nur um die Idee dann wieder zu verwerfen. Ohne ihre Hilfe würden weder Ruki und Reita noch Miyavi und Hiroto jemals ein Paar werden.

Daher schnappten sie sich Hiroto und entführten ihn kurzerhand seiner Band.
 

„Was soll das werden? Habt ihr sie noch alle?“
 

„Wenn du Kai fragst – dann nicht.“ Uruha grinste und stopfte Hiroto in seinen Stuhl bei Starbucks.
 

„Hier spinnen doch alle! Gestern war mit Shou auch nix mehr los, der war völlig bescheuert.“
 

„Wie?“ Aoi beschlich ein ungutes Gefühl.
 

„Shou hat sich gestern völlig albern benommen. Erst war alles normal, aber nach der Besprechung mit Kai... Ende mit Shou.“ Hiroto zuckte die Schultern. Himmel, der Sänger von alice nine hatte sich vermutlich ebenfalls an den Keksen bedient. Mit einem Blick zu Uruha klärte Aoi ab, Hiroto nicht zu verraten, woran Shous Verhalten gelegen hatte. Noch ein wütender Leader war zu viel.
 

„Wir wollen mit dir über deinen Schwarm reden.“ eröffnete Aoi.
 

„Bitte?“
 

„Na, du liebst Miyavi doch, oder nicht?“
 

„Ja. Aber wehe, ihr sagt ihm das, klar? Ist schon peinlich genug!“ Hiroto wurde knallrot.
 

„Wieso denn? Er ist doch nett, irre, aber nett.“
 

„Es ist peinlich. Ich steh schon seit Jahren auf ihn! Und seit wir beide bei der PSC sind, und ich ihn dauernd sehe, ist es nicht besser geworden.“
 

„Das kenne ich.“ Ein mitfühlendes Lächeln schlich sich auf Aois Lippen. Er kannte das einfach zu gut. „Darum wollen wir dir doch auch helfen.“
 

„Und wie bitte?“ Hiroto zündete sich eine Zigarette an. Noch immer war Aoi der Meinung das zu niemanden das Rauchen weniger als zu dem kleinen Kerl passte. Er wirkte einfach so kindlich. „Was sollte der schon von mir wollen? Ich bin vier Jahre jünger, Jungfrau, spiele nicht halb so gut wie er...“
 

„Du bist was?“ Uruha war aufgesprungen. Klar, das mit der Jungfrau war in sen Gehirn gedrungen. Und jetzt drang auch in Hirotos Gehirn, dass er sich verplappert hatte. Ausgerechnet vor dem zweit verdorbensten der PSC.
 

„Sagt das jemanden und ihr seit tot! Ist gar nicht so leicht für mich, jemanden zu finden, dem es ernst ist, okay?“
 

„Schon klar.“ Für den Jüngsten war es wohl wirklich nicht leicht. Zumal Aoi ihn auch für noch weltfremder als sich selbst hielt.
 

„Wir sorgen dafür, dass Miyavi dein erster wird, versprochen.“ Mittlerweile hatte Uruha sich wieder gesetzt.
 

„Das braucht ihr nicht, wirklich nicht.“
 

„Oh doch! Und ich schwöre dir, in ein paar Tagen gehört er dir. Er findet dich schon mal heiß.“
 

„Wirklich?“
 

„Klar. Aoi hat ihn gestern gefragt.“
 

„Du hast was?“
 

„Ihn gefragt, ob er dich heiß findet. Jetzt musst du nur noch interessanter werden. Das er dich mag ist offensichtlich. Er macht sich immer Sorgen um dich.“
 

„Wie um ein Kind.“ Hiroto schmollte. Wie gut, dass er nicht kindlich ist, dachte Aoi.
 

„Sternchen, wir erzählen ihm einfach, es gäbe wen, der ganz viel Interesse an dir hat. Dann bekommt Miyavi Konkurrenz und muss was machen.“
 

„Uruha, warum sagst du Sternchen zu mir?“
 

„Weil du so niedliche Sternfunkelige Augen hast.“

Hirotos Kopf schien kurz davor, mit der Tischplatte Bekanntschaft zu machen.
 

„Kann ich euch irgendwie davon abhalten?“
 

„Nein.“ Die Antwort kam Aoi und Uruha gleichzeitig aus dem Mund.
 

„Ich hol noch Kais Kaffee, dann müssen wir wieder.“ Uruha stellte sich noch einmal an.
 

„Bring gleich noch einen für Nao und einen für Shou mit. Wenn die merken, dass ich hier war ohne ihnen was mitzubringen, könnt ihr meine Einzelteile vom Boden kratzen.“
 

„Mach dir keine Sorgen.“ Aoi tätschelte Hirotos Hand. „Wenn Uruha und ich es geschafft haben, zusammen zu kommen, schafft ihr das auch.“

Allerdings schien Hiroto ehr Angst zu haben, als sich Sorgen zu machen. Was Aoi ignorierte und lieber den netten Hintern Uruhas betrachtete.
 

Fortsetzung folgt...
 

P.S.: Ich bitte die Logik weiterhin nicht zu suchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kanoe
2008-12-16T10:56:27+00:00 16.12.2008 11:56
awww ist das cool
ich finde die toll
*kekseeeee*
und das sternchen ist niedlich
*uruha und aoi pat*
Von: abgemeldet
2008-12-15T20:25:57+00:00 15.12.2008 21:25
ich glaube man hätte bei Myv nicht einmal ansatzweise bemerkt wenn der mehr als einen halben keks gegessen hätte ^^

naja reita war mal wieder klasse besonders da er der einzige war der verschont geblieben ist... was mich darauf bringt, dass dein kai klasse ist.... toll
ich liebe alle deine ideen und den stil...
klasse
klasse

lg nawa
Von:  Terra-gamy
2008-12-15T20:05:57+00:00 15.12.2008 21:05
klar das Miyavi keine Drogen braucht um abgedreht zu sein^^
Von:  Demona
2008-12-15T19:01:25+00:00 15.12.2008 20:01
Mein Highlight hier? Ganz klar:
"Und das heißt nicht, dass nicht noch mehr Strafen kommen können, mir fällt nur nichts mehr ein jetzt."
Klasse XD Hol die Peitsche raus, Kai! ^^

Hey, Hiroto ist selbst schuld. Wenn er einfach Miyavi was sagen würde, hätten Aoi und Uru keine Chance mehr, Chaos zu stiften. Aber dann wärs ja nur noch halb so schön ^^
Von:  novembermond
2008-12-15T18:39:10+00:00 15.12.2008 19:39
warum überrascht mich das nicht, dass Miyavi fast nichts von den kontaminierten keksen hatte? XD

oooh nao kaffee bringen müssen ist strafverschärfung!
außerdem hab ich mitleid mit hiroppon. XD
super kapi. eh klar.
Von: abgemeldet
2008-12-15T17:40:41+00:00 15.12.2008 18:40
also, das is echt gruselig!
ich hätt auch so reagiert, aber das war ja fast identisch mit meinem WE!
kannst du hellsehen oder so?
langsam hab ich angst vor dir milka!
das geht ja gar nich!
ich erzähl dir von meinem WE und du sagst das is ja wie in deiner ff!
aber jetzt hab ich sie ja endlich gelesen! XD
und die is saugeil!
ich liebe sie jetzt schon!
und ganz erhlich, ich trau euch das mit den keksen zu!
wenn ihr welche habt, werde ich keine essen!
is mir zu riskant! XD


*knuddel*
bonsai
Von:  Anini
2008-12-15T14:19:35+00:00 15.12.2008 15:19
Keine Sorge meineswissensnach wurden Herr Sinn und Frau Logik umgebracht xDD

Okay ich geh mal davon aus...Shou hat nen Hashkeks gegessen?

Hiroto tuit mir auf mehrfacher art und weise leid ich mein.
Er liebt nen Spinner oo
und Aoi und Uru wollen ihn helfen.
Was jetzt schlimmer ist kp oo

Hats du Toll gemacht *selbstgebackene Kekse hinstell*
Mach weiter so und bitte schnell!

Liebe Grüße
Ruhas_Plueschhase


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