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Wolfs Rain

wenn nachts die Wölfe heulen
von

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wenn nachts die Wölfe heulen

In der Ferne vernahm man das dumpfe, dröhnende Läuten der Glocke, die in ihre Hymne an die mitternächtliche Nacht vertieft nicht bemerkte, wie ihr Glockenspiel nach dem Zwölften Schlag in der schwarzen Nacht verklang.
 

Wie als wäre dies ein Zeichen, wurde das kalte Leuchten des Vollmondes noch eisiger, tauchte alles in ein blendendes, weißes Licht. Unbeeindruckt von dem kühlen Nachtwind der die Nebelschwaden durch die Luft wirbeln lies, die durch die Straßen waberten, strahlte er eine kalte, erdrückende Ruhe aus. Dennoch verdichteten sich die Nebelschwaden immer weiter und legten sich zunehmend wie ein weißer undurchsichtiger Schleier über die Stadt.

Das mysteriöse, melodische Liebeslied an den strahlenden Vollmond über der Stadt rührte Furcht in den Herzen derer, die die Ode der Wölfe an ihre nächtliche Sonne nicht zu deuten vermochten. Im Takt dieser Melodie huschten dunkle Schatten durch die Nacht, hinterließen ihre Spuren wie Geister, unsichtbar, doch fühlbar wie die Aura der Angst die die Stadt wie ein Netz umgab. Sanft schwingende Melodiewellen zeichneten sich im Rhythmus ab. Klänge wie als wären sie nicht von dieser Welt ließen die Luft vibrieren und raubten jedem der sie hörte mit ihren stählernen Tönen den Sinn an die Wirklichkeit die diesen und jeden Moment der Nacht beherrschte.
 

Pein saß hoch erhoben über der Stadt auf seinem Turm. Mitten im Geschehen und doch wirkte er unerreichbar. Das Schauspiel der Natur ließ ihn unbeeindruckt, wie sonst alles anderen auch. Es zählte nur Sein Plan, Sein Ziel, Seine Macht. Er blickte hinab in seine Stadt. Der Nebel wirkte wie Wolken auf ihn, die sich auf das irdische Dasein herab gesenkt hatten. In gewisser Weise waren sie das auch für ihn. Sein Blick glitt nach oben und musterte den tintenschwarzen Himmel über ihm. Das Licht des Vollmondes ließ die Sterne gänzlich verblassen. Doch auch das wirkte auf ihn uninteressant. Er schloss die Augen und lauschte den Wölfen. Auch wenn ihr Gesang leise war, so war er doch deutlich präsent. Es war das einzige was ihn aufmerksam werden ließ. Es war etwas dass sich seiner Macht entzog, obwohl er sich bewusst war es ändern zu können. Doch etwas in ihm sagte es sollte so sein…… nicht veränderbar.
 

Langsam öffnete er die Augen. Sein Blick schliff an dem gegenüberliegenden Hochhaus vorbei und verharrte für den Moment auf einer schwarzen Gestalt die sich in deutlichen Konturen von dem weißen Mond hinter dem Haus abhob.
 

Peins Augenbraue wanderte langsam seinem Haaransatz entgegen. In einer fließenden Bewegung erhob sich Amegakures Gott. Die Gestalt auf dem Dach gegenüber rührte sich keinen Zentimeter, so als ob sie eine Skulptur aus Stein wäre, die der Mond mit seinem Licht in die schwarze Nacht gemeißelt hätte. Beide trennte nur der Abgrund zwischen den Häusern, an dessen Grund man die schwarzen Schatten über den von Nebelschlieren überzogenen Boden huschen sah.

Mit einer schneidenden Handbewegung fing er das Kunai ab, das die fremde Gestalt auf ihn geworfen hatte. An diesem war ein Zettel befestigt. Seine Rinnegan wandten sich dem Werfer zu, doch nur der Mond stand noch im Zenit des Nachthimmels und erleuchtete die leere Stelle an der das Licht vorher noch durch den Fremden gebrochen wurde.

Vorsichtig löste er den Zettel ab und entfaltete ihn.

Doch kein Satz stand darauf, Kein Wort, Kein Buchstabe...der Zettel war weiß und rein...als ob er noch nie mit Tinte in Berührung gekommen war.

Eine drückende Stille senkte sich über die Stadt, nur das Tropfen des Regens war zu hören.

Doch dann erbebte das Himmelsgewölbe unter einem dröhnenden Donnergrollen.

Der nachtschwarze Himmel wurde von noch dunkleren Wolken überzogen, die von grellen Blitzen durchzuckt wurden und der feine Nieselregen wurde zu einem tosenden regenpeitschenden Orkan.
 

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Also hier ist wie angekündigt meine neue FF

Ich hoffe sie gefällt euch und ihr hinterlasst mir fleißeig Kommis^^
 

So dann überlass ich euch mal euren Gedanken
 

Na dann

AngelofAmegakure



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