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Leben in der WG

von

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Die Überraschung

Roxas saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und schaute Fernsehen. Alle waren weg. Sora war mit Riku ein paar Mädchen daten, Kairi war mit Naminé shoppen und Axel noch in der Schule nachsitzen.

Roxas bedauerte sich.

> Ich bin ganz allein. Die hätten mich ja wenigstens mitnehmen können. <

Er verstand ja noch, warum Riku und Sora ihn nicht gefragt hatten, aber dass Kairi und Naminé einfach gegangen sind, fand er nicht ok. Sie hatten ihn nicht mal gefragt, ob sie ihn als Packesel missbrauchen dürfen. Das machen sie sonst jedesmal, doch da sagte er jedesmal nein. Danach liefen sie immer sofort zu Sora. Er konnte den beiden keinen Wunsch abschlagen. Besonders nicht, wenn sie dann große Augen machten.

Roxas musste bei diesem Gedanken anfangen zu schmunzeln. Doch da klingelte das Telefon.

Roxas murte: „Oh man. Jetzt muss ich auch noch aufstehen.“

Er ächzte kurz und hievte sich vom Sofa hoch. Er ging zur Telefonstation, doch das Telefon war nicht dort. Er schimpfte kurz und ging in das Zimmer von Kairi und Naminé (Sie hatten ein Zimmer zusammen, genauso wie Sora und Riku und Roxas und Axel).

Dort lag das Telefon auf dem Bett von Kairi und klingelte laut. Roxas streckte den Arm aus und drückte auf den grünen Hörer.

„Ja, Roxas van Kuun?“

„Hey Rox. Ich bin´s, Axel.“

„Hey Axel, was is denn los?“

„Ich sitz in der Schule fest. Ich ruf vom Handy an. Kannst du nicht vorbeikommen?“

Roxas zog die Augenbrauen hoch. „Ich soll in die Schule zum Nachsitzen damit du nicht so allein bist und dich langweilst?“

„Ja, aber ich hab hier noch ne Überraschung. Zieh dir was Anständiges an.“

„Du kannst froh sein, dass ich vor Langeweile sterbe. Na, ich mach mich dann auf den Weg. In einer halben Stunde da. Tschüss.“

„Bis nachher.“

Damit legte Axel auf und Roxas hörte bloß noch ein tut-tut.

Roxas legte auf und schmiss das Telefon wieder auf das Bett zurück. Er ging in den Flur und zog sich seine Turnschuhe an und stellte sich vor den Spiegel. Die Haare waren noch vom Morgen gegelt und saßen noch perfekt. Ansonsten hatte er ein T-Shirt und eine Jeans an, die viel zu lang war. Damit war er fertig und er hatte Axel Befehl befolgt. Er hatte einigermaßen gute Klamotten an.

Damit ging er los und zog die die Tür hinter sich zu und schloss zweimal ab, so hatte er es schon immer gemacht.
 

Als er auf dem Schulhof stand, ging er Richtung Aufenthaltsraum, wo immer alle waren, die Nachsitzen mussten. Vor der Tür sah er durch das Glas, das eingelassen war. Doch niemand saß darin. Er sah auf die Uhr.

> Is ja auch klar, dass niemand da ist. Das Nachsitzen war schon längst zu Ende. <, schalt er sich.

Somit drehte er sich um und hört aus einem Gang rechts von ihm Stimmen. Es waren Mädchen und eine männliche Stimme, die ganz klar zu Axel gehörte. Er ging in die Richtung doch mehr als ein Schritt kam er nicht, da zwei Mädchen um die Ecke kamen, ihn sahen und sich bei ihm unterhakten. Der Blonde wusste gar nicht was er sagen sollte. Noch nie hatten irgendwelche Mädchen sich bei ihm untergehakt, geschweige denn ihn angesehen. Somit ließ er sich einfach mitziehen. Als sie um die Ecke gegangen sind, sah er auch schon Axel, ebenfalls mit zwei Mädchen, die sich untergehakt hatten. Er sah Roxas breit grinsend an: „Hey Rox. Du hast dich ja richtig hübsch gemacht.“

Roxas streckt ihm die Zunge raus: „Und du siehst ja auch nicht schlecht aus.“

Axel schaute auf seine Begleitung zu seinen Seiten und dann wieder zu dem Blonden vor ihm. Darauf schüttelte er den Kopf und beide mussten grinsen. Axel fasste sich wieder und sagte in die Runde: „So Ladys, sollen wir einen trinken gehen?“

Auf eine Antwort wartete er gar nicht, sondern schob sie alle schon zur Tür raus. Sie gingen ein paar Straßen weiter und setzten sich in ein Café.

Dort bestellte Axel für alle einen Kaffee und nach 20 Minuten kamen sechs heiße Tassen. Sie tranken ihre Tassen aus und redeten noch ein bisschen bis sie sich alle auf den Weg nach Hause machten.

Er hatte herausgefunden, dass die beiden neben Axel Emily und Christin hießen und die beiden neben ihm Mila und Rikki.
 

Am Abend nach dem Essen (Sora und Riku haben von ihren Dates geschwärmt und Kairi und Naminé haben erzählt, was sie sich alles gekauft hatten. Axel und Roxas hatten nichts erzählt, nur dass sie in der Stadt unterwegs waren) lagen Axel und Roxas in ihren Betten und starrte an die Decke. Nach einiger Zeit fragte Roxas: „Warum hast du heute das gemacht?“

Axel seufzte und sagte: „Na, ich sehe doch wie dich das ankotzt, wenn Sora und Riku von ihren Treffen erzählen und sich die Mädchen aussuchen, als wären sie Ware oder wenn mich eine in der Schule anspricht oder Zettelchen im Unterricht schreiben. Da hab ich mir gedacht, ich ruf dich ma schnell und spontan an.“

„Achso.“

„Und weißt du was? Die beiden, Mila und Rikki, die stehen auf dich. Doch die trauten sich nicht dich anzusprechen, weil du ja so schüchtern bist, was Mädchen angeht.“

Als Roxas nichts erwiderte, sagte Axel noch „Gute Nacht.“ und drehte sich um.

Roxas erwiderte das Gesagte und drehte sich ebenfalls um. Er musste grinsen. Er war, was Mädchen anging, doch nicht so ein hoffnungsloser Fall. Damit schlief er zufrieden ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-03-25T19:21:53+00:00 25.03.2009 20:21
Die FF ist klasse!Richtig toll! *Q*
Rox ist richtig süß und Axel ist irgendwie lustig xDD
Freu mich wenn es weiter geht! *favo*
Von:  Hana_no_Kon
2008-11-30T14:38:26+00:00 30.11.2008 15:38
Hi!!! Du bist hier! Ist ja toll!!! x3
Schön, dass es dich auch hier auf mexx gibt! Hehe! xD
Du kennst zwar meine Meinung schon, aber ich sag's gern nochmal:
Deine FF ist total tolig! Roxy-chan ist soooooooooo süß!!! Seine Schüchternheit macht ihn soooooo niedich! x33
Und Axel ist mal ein Kumpel! xDDD Da möchte man auch so einen haben! xDD
Ja, also, sonst fällt mir nix ein, den Rest kennst du, ich selber kann michnet mehr erinnern ^^°
Aber naja, toll! ^^

-Der lächelnde Schatten grüßt und knuddelt dich- ^^


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