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Digimon Hoshi ☆

Die alternative Version der Legende.
von

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Der Mond ?

Todesangst breitete sich in Luca, Jakob, Leonie, Hanna, Stefan und den beiden Begleiterdigimon Patamon und Salamon aus. Doch irgendwie fühlten sie sich im nächsten Moment sicher, sie fühlten sich fast so, aus würde sie jemand abbremsen oder gar festhalten...

Und tatsächlich schien sich die Fallgeschwindigkeit zu reduzieren, bis sie sogar ins Gegenteil lenkte und alle nach oben zog, praktisch ins Weltall hinaus.

"Das ist doch unmöglich! Was passiert mit uns?!", rief Luca vollkommen ahnungslos in das weite Nichts. Leonie, Hanna und Stefan waren sprachlos und blickten hektisch um sich, während Jakob den Schwebeflug zu genießen schien. "Wir können reden und atmen, obwohl wir im Weltall sind, das ist mehr als unrealistisch.", bemängelte Luca. "Das hier ist ein sogenanntes Wurmloch!", begann Patamon daraufhin zu erklären - "Hierbei handelt es sich um eine direkte Verbindung zwischen zwei Planeten! Soweit ich weiß führt dieser Weg direkt zum Mond der Digiwelt!", fuhr Salamon fort. "Zum Mond?!", nun war es Hanna, die ihr Erstaunen preisgab. "Genau! Wir hatten irrsinniges Glück, genau jetzt dieses Wurmloch zu erwischen! Obwohl Wurmlöcher eigentlich erst ab einer gewissen Höhe auftreten...", erklärte nun Patamon. Den restlichen Flug lang herrschte Stille und jeder dachte darüber nach, was sie wohl am Mond erwarten würde...

Unglaublicherweise kam wirklich jeder unversehrt an. "Der Mond.", bemerkte Luca ungläubig. "Ja, der Mond. Um es mit meinen Worten auszudrücken; eine Grenzwanderung zwischen Unrealistischheit und Limit-Spacigkeit einfach nur.", Hanna zerstörte die epische Atmosphäre. Jakob konnte sich wieder aufraffen, zur Erleichterung aller anderen. "Es hat geklappt!", das Omekamon, das ihnen damals auf den Roketto Inseln aus der Patsche half, schritt zur Gruppe hin. "Was hat geklappt?", erkundigte sich Leonie. "Wir haben unseren Bioanzieher an euch getestet! Schließlich habt ihr wieder dezent in der Klemme gesteckt!", erklärte es nun. Ein Hagurumon ergänzte: "Der Bioanzieher ist eine Art Magnet, den wir hier auf dem Mond, nachdem wir hier landeten, kreierten. Er zieht Gewebe an. Je nach Intensität verschiedene Arten von Gewebe. In eurem Fall war es Menschengewebe, Intensität 431,4. Und es hat perfekt geklappt!" - "Ah... Danke!", Luca schien nicht alles zu verstehen, bedankte sich aber trotzdem. "Jedenfalls... Willkommen auf dem Mond!", Omekamon verbeugte sich. "Das ist unglaublich, so ein Spaß!" - Patamon und Salamon sprangen in die Luft und genossen die eindeutig niedrigere Fallbeschleunigung als auf der Digiwelt selbst.

"Entschuldigt, dass ich euch jetzt hier so stehen lasse, aber wir haben viel Arbeit zu erledigen! Ruht euch doch etwas aus?", Omekamon verabschiedete sich von der Gruppe. "Und was machen wir jetzt?", fragte Stefan in die Runde. "Nichts. Wir ruhen uns aus, erkunden die Gegend und fassen Pläne, okay?", kaum wieder auf den Beinen machte Jakob Vorschläge. Gesagt - getan; sie sahen sich wie besprochen zuerst etwas um und versuchten sich zumindest ein bisschen zu aklimatisieren und checkten anschließend in ein noch nicht ganz fertig gebautes Hotel ein. In ihrem gemeinsamen Zimmer setzten sie sich erstmal einzeln auf ihre Betten und schwiegen. "Bei allem, was uns hier so passiert ist, ist das das Verstörendste!", warf Leonie schließlich ein. "Eigentlich dürfte uns garnichts mehr verstören. Wir sollten uns beruhigen und uns überlegen, was wir gegen Duskmon unternehmen!", Luca lachte kurz und heiterte somit die Stimmung der Anderen auf. "Du hast Recht! Und ein Plan gegen Duskmon wäre echt nicht schlecht! Nur... Wir können ihn nicht besiegen...", so Hanna. "Du meinst...?", zischte Stefan. "Ja, sie meint das Problem mit dem alten Jakob. Nur ich kann ihn besiegen..." - Jakob. "Das kann nicht sein! Das ist sicher nur ein Trick von Cherubimon und ihm!", Stefan stand entschlossen auf, "Wie lange wollt ihr noch warten? Duskmon zerstört die Digiwelt, während wir hier in Seelenruhe dahinvegetieren!" - "Ja, aber Stefan? Wie willst du jetzt gegen Duskmon kämpfen? Er ist auf der Erde und wir auf dem Mond!", Leonie verstand Stefans Entschlossenheit nicht so ganz. "Es gibt einen Weg!", Luca stand auch auf und schritt aus dem Zimmer hinaus. "Was er jetzt wohl plant?", Hanna und Leonie schienen gleich erstaunt über dessen Verhalten. "Alles nur wegen mir...", flüsterte Jakob. "Das ist in Ordnung. Wir sind deine Freunde! Und alleine kannst du Duskmon nicht besiegen, schon garnicht nach dieser merkwürdigen Injektion des Bösen von Cherubimon letztens. Wir werden ihn alle zusammen besiegen!" - Stefan zu Jakob. Dieser lächelte nur und wollte gerade etwas sagen, als sein D-Tector vibrierte: "Alle nach draußen! Ich habe den perfekten Plan!", Lucas Stimme war zu vernehmen. "Gut!", Hanna sprang aus dem Bett und hetzte alle anderen zu Luca.

Draußen ließ er die anderen 4 wissen, wohin sie gehen mussten - in eine Art Informationszentrum, wie es auch auf den Roketto-Inseln damals stand. "Wir haben die Frequenzen gecheckt und... sie stimmen überein!", erklärte das Hagurumon von vorhin. "Welche Frequenzen?", niemand verstand so ganz, was es meinte. "Duskmons Frequenzen! Wir können ihn jederzeit herholen!" - nun wurde alles klar. "Achso! Das ist ja perfekt, da haben wir eindeutig einen Vorteil! Aber braucht man dazu nicht ein Wurmloch?", erkundigte sich Luca weiter. "Theoretisch ja, aber einen Versuch ist es alle mal wert, oder?" - "Ja!" ...

Nachdem auch Patamon und Salamon endlich vom Herumtollen zurückkehrten, begab sich die Gruppe nun wirklich zum Ausruhen ins Hotel - morgen hatten sie schließlich einen wichtigen Kampf vor sich; den hoffentlich letzten Kampf gegen Duskmon. Der letzte Kampf gegen einen bösen Digikrieger.



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