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Digimon Hoshi ☆

Die alternative Version der Legende.
von

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Das Gigantengebiet Arborea !

Hastig rannte die Truppe der eisigen Spur, die Blizzarmon unfreiwillig hinterließ hinterher. „Wenn ich diesen Mistkerl erwische, kann er was erleben!“, Hanna erklärte Blizzarmon den Krieg. „Oh ja, ich bin dabei!“, Stefan schloss sich ihr an. Nach einigen Minuten ging jedoch jedem die Puste aus. Sie keuchten und waren sichtlich erschöpft. „Verdammt! Wo ist es nur hin? Und wo sind wir hier überhaupt?“, Leonie schien, genau wie alle Anderen auch, die Orientierung verloren zu haben. „Ich weiß nicht genau... Auf jeden Fall befinden wir uns in einem Wald...“, bemerkte Stefan. „Dieser Wald ist merkwürdig!“, zischte Jakob. „Was, wieso?“, Luca konnte ihm nicht so ganz folgen. „Na sieh dich doch mal genauer um, fällt dir denn nichts auf?!“, fauchte er zurück. „Hm... Jetzt wo du es sagst... Es ist alles so abnormal groß hier! Die Bäume, die Pflanzen, einfach Alles!“, erkannte Luca schließlich. Leonie setzte sich auf einen großen Baumstumpf und atmete tief ein: „Hm? Was ist das?“, sie bemerkte etwas in ihrer Tasche, „Ach ja... Das Geschenk...“, sie zögerte nicht lange und öffnete das Päckchen der Penguinmon. In diesem Moment raste ein Flymon auf die Gruppe zu. „Hilfe, eine riesige Biene!“, Hannas Gekreische war sicher im ganzen Wald hörbar. „Spirit Evolution!“, Luca, der Flymon am nahe gelegensten war, digitierte zu Grottomon. „Snake Eye Break!“, mit voller Wucht verpasste er der überdimensionalen Biene einen Hammerschlag. Diese stach ihn aber bevor sie ihre Daten freigab noch einmal mit ihrem Stachel: „Mistvieh! Seele, die du im Dunkeln wandelst... Sei gereinigt von der Erde die in meinem D-Tector lebt – D-Code Scan!“, wütend scannte er schließlich die Daten Flymons. Leonie stürmte zu Luca: „Lass mal deinen Stich sehen!“, sie packte seine Hand und starrte auf den besagten Einstich von Flymon. „Das... Das ist nicht gut! Hier, nimm das!“, sie sprühte ihm etwas auf die Wunde. „Was ist das? Wo hast du das her?“, Luca war überrascht. „Das war das Geschenk, das mir die Penguinmon gaben! Es ist ein Anti-Insektenspray und wirkt vorbeugend und auch nach einem Stich der Biester! Steht zumindest da oben...“, erklärte Leonie. „Das ist praktisch! Ich bezweifle, dass das die einzige Riesenbiene im Wald war... Wir könnten uns ja alle damit einsprühen, dann tun sie uns vielleicht nichts mehr!“, empfahl Jakob. Bis auf Hanna hatte niemand etwas gegen diesen Einfall: „Ohne mich! Das Zeug stinkt fürchterlich!“, zickte sie. „Hanna! Klappe zu und rauf damit!“, Stefan besprühte sie ganz unverschämt. Sie wollte sich aufregen, ließ es aber dann doch sein und ging einige Schritte voraus: „Na was ist nun? Wollen wir Chakmon finden oder für ewig hier herum sitzen?“, sie beorderte alle dazu, wieder aufzubrechen. „Wo hat sie bloß diese unendliche Energie her...?“, flüsterte Luca zu Stefan. „Ich habe keine Ahnung! So war sie schon immer...“, flüsterte er zurück. „Nicht bummeln! Wir haben keine Zeit zu verlieren!“, Hanna blieb das Getuschel von Luca und Stefan nicht verborgen und so erhöhte sie das Tempo nochmals... „Hanna! So sind wir doch nur wieder gleich erschöpft!“, …

Zwar taten sie ihr Bestes, aber trotzdem fanden sie weder Chakmon, noch wussten sie wo sie sich befanden: „Ich glaube... Diesen Baum da habe ich schon einmal gesehen!“, keuchte Leonie. „Nein... Das kann nicht dein Ernst sein...“, auch Stefan war mit den Nerven am Ende. „Wir haben uns verlaufen...“, zischte Patamon. „Ja, da kommst du aber früh drauf, Genie!“, Jakob vergriff sich ein wenig im Ton und brachte Patamon zum Weinen. „Ach Patamon! Ist schon gut, er hat es nicht so gemeint... Wir sind alle ein wenig von der Situation genervt!“, beruhigte Luca. Währenddessen erforschte Leonie den Baum, den sie schon zum zweiten Mal sah genauer. In ihm schien eine Blume zu sein, eine Blume von solcher Pracht, dass es Leonie gar nicht in Worte fassen konnte. Sie berührte die Blume vorsichtig, ließ sie dadurch aber leider verwelken... Kurz erstrahlte der Baum hell und die Gruppe erschrak. Und als ob das alles noch immer nicht genug wäre, tauchte plötzlich ein weiteres Riesendigimon vor ihnen auf. Dieses schlug sogar das vorige an Größe und gefährlichem Aussehen. „Ah! Das ist Okuwamon! Es heißt, es regiert über das Gigantengebiet Arborea!“, schrie Salamon auf. „Okuwamon?! Bitte tu uns nichts, wir sind am Ende unserer Kräfte!“, bettelte Leonie verzweifelt. „Wieso sollte ich euch etwas tun?“, Okuwamon bückte sich und wirkte überrascht, „Was machen eigentlich Menschen wie ihr im Gigantengebiet?“, fragte es weiters freundlich. „Du... Willst uns nicht angreifen...? Glück gehabt...“, Hanna konnte erleichtert aufatmen. „Wir besitzen die legendären Spirits und suchen den bösen Krieger Chakmon, haben Sie ihn irgendwo gesehen?“, fragte Luca ebenso freundlich. „Als Herrscher über Arborea weiß ich natürlich, wer sich in meinem Wald befindet und daher... Kann ich eure Annahme bestätigen! Chakmon des Eises war wirklich in diesem Gebiet, jedoch ist es weiter nach Acquix gerannt! Ich spüre seine Anwesenheit hier nicht mehr!“, antwortete Okuwamon. „Vielen Dank! Aber... Wie kommen wir nach Acquix?“, erkundigte sich Jakob weiters. „Folgt einfach den Pfeilen!“, gab Okuwamon preis. „Den Pfeilen? Aber ich sehe keine Pfeile!“, hastig wanderten Stefans Blicke durch den Wald. „Unter euch...“, zischte Okuwamon. „Hä? Da sind auch keine Pfeile! Können Sie jetzt endlich mal Klartext sprechen?“, schön langsam war Hanna genervt. „Das ist auch der Sinn der Pfeile. Jeder, der zu klein ist um sie zu sehen, wird irgendwann als Futter für die hier lebenden Digimon enden! Aber ihr seid etwas Besonderes... Ihr wollt schließlich die Digiwelt retten, also...“, es deutete auf seinen Rücken. Etwas unbeholfen kletterte einer nach dem Anderen auf Okuwamon und dieses hob schließlich ab. „Seht nun nach unten, erkennt ihr die Pfeile?“, fragte es. „Ja! Jetzt sehe ich sie! Ich verstehe... Ab einer gewissen Höhe sieht man sie erst... Wie Muster in einem Kornfeld oder so!“, bemerkte Luca. „Jaja pass du nur auf, dass du nicht hinunterfällst!“, meckerte Hanna. „Ich werde euch höchstpersönlich nach Acquix bringen, wenn ihr mir versprecht, Chakmon zu besiegen!“, bat Okuwamon an. „Vielen Dank! Ja, wir werden unser Bestes geben...!“, Leonie schien etwas in ihrer Hand zu halten. Was immer sie da auch hatte, es verlor braune Blätter im Fahrtwind...



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