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Digimon Hoshi ☆

Die alternative Version der Legende.
von

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Endlich Zuhause ?

„Du, Jake?“ - „Hm?“ - „Was hat es mit dem, was Hanna gesagt hat auf sich? Duskmon und du... Ihr seid...?“, Stefan konnte seine Neugier nicht mehr zurückhalten. Der noch etwas benommene Jakob antwortete ungewohnt freundlich: „Ja, er ist ich. Meine Vergangenheit spiegelt sich in ihm wieder! Ich habe eine andere Persönlichkeit, verstehst du?“ - „Das ist ja voll arg!“, auch Luca hatte zugehört. „Vielleicht. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, ich habe mich vor zwei Jahren verändert und mein altes Ich ist... weg. Anscheinend hatte Cherubimon irgendwie einen Weg gefunden, meine Krankheit für seine Zwecke auszunutzen...“, erklärte er weiters. Das Trailmon wurde immer schneller und schneller und nach kurzer Zeit stürzten die 8 Passagiere von ihren Sitzplätzen und landeten auf dem Boden. Wie auch schon bei der Hinfahrt zur Digiwelt überkam sie abermals die Ohnmacht...

Einige Zeit später fanden sie sich am Hauptbahnhof Wien wieder. Zwischen all den Menschen, die hastig herumirrten. Auf Bänken aufgereiht saßen die 8 da, Luca erwachte als Erster: „Ist das...? Wien? Aber...“, er sah sich um, „Es hat sich ja gar nichts verändert! Der Zug, der nach Graz fährt steht noch immer da!“, bemerkte er. „Was ist...?“, nun öffnete auch Hanna ihre Augen, gefolgt von Jakob, Stefan, Kai, Luisa und Pascal. Leonie machte keine Anstalten aufzuwachen. „Wie sind wir hierher gekommen?“, Stefan wirkte verwirrt. „Ah, ihr seid wach!“, ein etwas älterer Mann kam auf die Gruppe zu, „Ich habe euch im Untergeschoss auf dem Boden gefunden! Was habt ihr bitteschön dort gemacht? Etwa Alkohol konsumiert?“, er wirkte leicht zornig. „Nein! Wir sind nur... Äh... Wir waren müde.“, Luca fiel keine bessere Ausrede ein. Der Blick des Mannes, der anscheinend ein Angestellter der Bahngesellschaft war, fiel unweigerlich auf die geistig abwesende Leonie: „Wie alt ist sie denn?“, er wurde immer fordernder. „Hören sie mal, wir haben keine Zeit für sowas, sie ist meine Schwester! Wir sind uns doch sehr ähnlich, meinen sie nicht?“, Jakob rutschte zu Leonie hinüber. „Jakob?!“, Hanna war erstaunt über Jakobs Verhalten. „Hm... Jetzt wo du es sagst... Eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden... Und nun schaut, dass ihr von hier wegkommt, ihr zieht die Blicke der Leute auf euch und ich will wegen euch keinen Ärger bekommen!“, kam es wieder einmal bestimmend vom Angestellten. „Ja, danke für ihre Hilfe, wir wissen schon selber, wann wir unerwünscht sind!“, zischte Hanna noch als sie aufstand. Stefan kicherte: „Du kannst es einfach nicht lassen... Aber... Was machen wir jetzt?“, fragte er beim Gehen. „Also ich werde Leonie zu ihren Eltern bringen! Sie ist schwer krank!“, meinte Luca, der Leonie schon wieder trug. „Ich gehe nach Hause. Hier, meine Handynummer...“, Jakob steckte Hanna ein Zettelchen zu. „Wann hast du...? Wieso gibst du sie mir?“, Hanna lief rot an. „Wieso? Weil ich keine Lust hatte, sie 4 mal zu schreiben.“, antwortete er mit einem frechen Grinsen. „Typisch! Aber was ist mit uns?“, Luisa zerstörte den heiligen Moment zwischen Hanna und Jakob. Hanna warf ihr einen giftigen Blick zu und meinte nur: „Was soll schon sein? Ihr werdet nach Hause gehen und so tun als ob nichts passiert wäre! Wir werden uns bald nochmal hier treffen und dann wieder in die Digiwelt reisen, aber ihr könnt nicht mit!“ - Kai senkte seinen Kopf enttäuscht. „Sei nicht enttäuscht, sie hat leider Recht! Ihr könnt nicht digitieren und seid dauernd in Gefahr...“, meinte Luca aufmunternd, auch wenn es nichts brachte. „Stimmt. Wir waren nur nutzlos. Aber ihr hättet ja ohne uns wahrscheinlich auf Patamon und Salamon vergessen...“, schlug Kai gekränkt zurück. „Ach ja!! Auf die hatte ich schon fast vergessen...“ - Stefan. Als sie aus der Reichweite des Bahnhofes heraus waren kroch Patamon vorsichtig aus Kais Jacke heraus. Auch Salamon schlüpfte unter Luisas Kleidchen heraus. „Ich schlage vor, wir treffen uns, wenn ihr wieder losfährt, alle nochmal am Bahnhof! Ich habe mich schon so an Salamon gewöhnt und könnte währenddessen auf es aufpassen!“, erwähnte Luisa. „Ja! Außerdem wollen wir uns anschließend von euch verabschieden!“, fügte Pascal hinzu. Mit einem Schulterzucken willigte Jakob ein: „Von mir aus...“ …

So kam es, dass Luca Leonies Handy durchstöberte, anschließend ihre Eltern anrief und sich so nach der Adresse erkundigte und sie anschließend nach Hause brachte, Pascal, Kai und Luisa als Gruppe nach Hause gingen, Stefan und Hanna gemeinsam nach Hause gingen und Jakob ihnen folgte. „Jakob? Hast du den gleichen Weg wie wir?“, fragte Stefan freundlich. „Scheint so. Seid ihr Nachbarn oder so?“, fragte dieser neugierig. „Äh... Wir wohnen zusammen! Unsere Mütter haben eine Art WG eröffnet, da ihnen alleine so langweilig war!“, noch während Hanna dies erklärte, kam ein breites Lächeln auf ihr Gesicht. Sie musste sich zurückhalten, um nicht loslachen zu müssen: „Wie das klingt! Haha!“ - Auch Stefan und Jakob mussten kurz darüber lachen. „Naja, ich muss jetzt hier entlang... Ruf mich an wenn ich wiederkommen soll!“, warf Jakob Hanna noch zu, als sie sich trennten. Gedankenlos, wie Hanna nun mal oft ist antwortete sie glücklich: „Ja, das werde ich machen!“, Stefan sah sie etwas überrascht an: „Du rufst ihn einfach so an?“, er holte sie auf den Boden der Realität zurück. „Äh, Was?! WAS?!“, wieder lief sie rot an...

Zwei Tage vergingen und alle erholten sich von dem, was passiert war. Zwar hatten alle Probleme damit, den Fragen ihrer Eltern auszuweichen, warum sie den Zug doch nicht genommen hatten, aber das war nicht ihre größte Sorge. Wie versprochen telefonierten sich alle zusammen und trafen sich nach drei Tagen wieder am Bahnhof. „Leonie! Du bist wohlauf!“, Stefan erblickte Leonie schon aus der Ferne. Sie trug nun ein braunes Kleid und eine schwarzweiß gestreifte Leggins. „Ja, mir geht es schon wieder besser! Ich hatte hohes Fieber, aber das ist schon wieder wie verflogen!“, rief sie. Er und Hanna waren die Ersten, die am Bahnhof waren. Leonie sah Hanna und Stefan auch prüfend an, Stefan trug nun eine kurze Jeans, ein hellblaues Shirt und eine schwarze Jacke – Hanna trug ein braunes Kleid mit weißen Ornamentmotiven darauf und weiße Stutzen. „Was hast du denn als Ausrede benutzt?“, fragte Stefan Leonie. „Ich hab gesagt, ich geh kurz spazieren!“, antwortete sie. „Kurz spazieren? Das kann nicht dein Ernst sein, wir werden einige Zeit weg sein!“, Hanna konnte Leonies Naivität nicht begreifen. „Bleib ruhig... Denk mal nach, als wir zurückkamen... Da hatte sich fast nichts verändert! Es dürften ein paar Minuten vergangen sein, mehr nicht! Die Zeit vergeht in der Digiwelt anscheinend schneller...“, erklärte Stefan. „Ja du hast Recht... Aber trotzdem... So ein Grund ist nicht gerade ideal!“, fügte Hanna noch hinzu. „Und ihr?“, Leonie war auch neugierig, was sich Hanna und Stefan einfallen lassen haben. „Wir haben gesagt, dass wir bei Freunden zu einer Party eingeladen sind!“, erklärten diese. Nun trudelten auch Luca und Jakob ein: „Na, wie geht es euch denn?“, Luca schien gut drauf zu sein, auch wenn es etwas aufgesetzt wirkte. „Luca! Jakob!“, alle waren erleichtert, dass auch die beiden erschienen. Jakob trug nun eine schwarze Jeans, ein weißes Hemd und eine schwarze Jacke. Außerdem hatte er eine Tasche dabei. Eine Krawatte durfte bei seinem Outfit auch nicht fehlen. Luca hingegen sah aus wie ein Punk oder bestenfalls ein Metalman, er hatte eine lilabraune Weste und eine schwarze Hose mit lila Streifen. „Äh? Ihr beide... Naja der Kontrast zwischen euch... Haha!“, Leonie musste lachen. „Wie unverschämt! Es ist doch nichts dabei, wenn man sich einmal etwas schöner anzieht!“, belehrte sie Hanna. „Nein und es ist auch nichts dabei, wenn man sich extravagant anzieht, nicht wahr, Hanna?“, meinte Stefan. „Was, ich? … Achso Luca! Ja stimmt...“, wieder schien sie mit den Gedanken ganz wo anders zu sein als schließlich auch noch Kai, Luisa und Pascal ankamen...



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