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Hated, doomed, Deified - Gehasst, Verdammt, Vergöttert

von

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Revolution oder: das böse Erwachen

Name: Hated, Doomed, Deified – gehasst, verdammt, vergöttert

Autor: DaddysNightmare

Kapitel: 14/?

Warnung: angedeuteter Lemon Georg x Gustav

Song: Revolution – Nevada Tan ( oder heute :Panik)
 

http://www.youtube.com/watch?v=crFPvkubN30
 


 

‚Egal was wir sagen

wir stoßen auf Granit

weil niemand von euch sieht was wirklich mit uns geht

Wir werden Tagtäglich überschwemmt

von Lügen ertränkt

und merken schon früh

wir kriegen nix geschenkt

am heutigen Tag erobern wir den Thron

Wir sagen "Herzlich Willkommen zu unsrer' Revolution!"

Das ist die Revolution unsrer Generation

-Ja,ja-

Die neue Zeit beginnt und wir starten schon

-Ja, ja, ja-

Das ist die Revolution unsrer Generation

Der Zug der Freiheit fährt von dieser Station’
 


 

Chap 14: Revolution oder: das böse Erwachen
 

„Willst du schon ins Bett? Oder hast du noch Lust auf ein…entspannendes Bad?“

Georg lag gerade auf dem Bett, während sein Freund sich auf den Weg ins Badezimmer gemacht hatte und das Wasser in die große Wanne mit Whirlpool laufen ließ.

Der Braunhaarige musste schmunzeln. Konnte er doch genau das gewisse Augenbrauenwackeln von Gustav vor seinem geistigen Auge erkennen, als er ihn fragte, ob er mit baden gehen wolle.

Aber eine gekonnte Ablenkung, ein bisschen entspannen kam ihm gerade recht.

Der folgende Tag würde noch anstrengend und Nerven zerreißend genug werden, also stimmte er zu.

„Aber nur, wenn es wirklich…’entspannend’ ist.“

Georg folgte ihm ins Badezimmer, kuschelte sich von hinten eng an seinen Geliebten, ließ frech eine Hand unter dessen Shirt gleiten.

„Entspannung ist jetzt genau das, was ich brauche!“

„Okay dann zieh dich schon mal aus, ich glaube wir müssen reden!“

Dreckig grinsend drehte der Russe sich um und funkelte seinen Freund an.

Gekonnt entledigte Georg sich seines Shirts, nur um dann betont langsam die Knöpfe seiner Hose zu öffnen, einen nach dem anderen. Verrucht grinsend schob er sich dann seine Hose über die Hüften bis zu den Knöcheln.

„Muss ich den immer alles alleine machen?“, richtete er das Wort an seinen Gangster.

Der aber lehnte nur süffisant grinsend an der gekachelten Wand.

„Warum? Du machst das doch recht ansprechend!“

Leise grummelnd stieg der Ältere aus seiner Jeans und kickte diese unachtsam in eine Ecke des kleinen Raumes.

„Stimmt, ich mache das ansprechend, und darum werde ich jetzt sehr ansprechend in diese nette und gemütliche Wanne steigen.’ Mit diesen Worten zog er sich noch die Boxer aus und begab sich in die Wanne.

„Autsch das ist ja glühend!“

Gespielt verschämt blickte Gustav zu Boden.

„Sorry ich war mit meinen Gedanken schon…in dir…“

Schnaubend ließ der Braunhaarige sich vollends in die Wanne gleiten.

„Ach so, es ist also heiß? Und du findest nicht, dass du etwas masochistisch veranlagt bist, wenn du dann direkt in die Vollen gehst?“

Doch Georg lachte nur gekünstelt auf.

„Wieso wundert dich das nun? Immerhin bin ich doch mit dir zusammen. Das färbt ab. Oder sollte ich lieber sagen, dass es prägt?“

Der Blonde schüttelte nur grinsend den Kopf, entledigte sich seiner gesamten Klamotten.

„Komm, rutsch ein wenig vor. Ich komm mir sonst so ausgeliefert vor, wenn ich vor dir liege. Wird’s bald? Ansonsten sitzt du auf dem Stöpsel!“

Der Freund des Blonden schmunzelte nur, rutschte dann aber ein Stück, so dass sein Geliebter hinter ihm gut Platz nehmen konnte.

Sofort zog Gustav ihn dicht an sich, streichelte ihn fordernd.

Doch Georg war just in diesem Moment mit seinen Gedanken ganz woanders.

Er machte sich Sorgen wegen des großen Coups.

„Sag mal…hast du eigentlich noch mehr solcher netten Drohmails bekommen?“

Er sprach seine Sorge direkt aus.

Doch Gustav seufzte nur, verneinte diese Frage und versuchte, seinen Freund in Sicherheit zu wiegen.
 

Natürlich hatte er noch weitere Mails bekommen. Aber das beeindruckte ihn nicht im Geringsten. Wieso auch?

Gustav zog mit Georg, Tom und Bill schließlich sein eigenes Ding durch, was sollte das Andere interessieren? Zumal er diesen Mails auch keine sonderliche Beachtung schenkte. Schließlich war diese Art von Drohungen, die er bekam, an der Tagesordnung.

Und wenn diese Person zu feige war, ihm direkt gegenüber zu stehen, konnte der blonde Russe nur darüber lachen.

Dass ihm dies zum Verhängnis werden könnte, kam ihm nicht in den Sinn.

„Es ist alles okay. Glaub mir. Wir ziehen das morgen durch wie besprochen und danach…danach haben wir ausgesorgt. Und zwar für eine sehr lange Zeit.

Dann schmeißen wir Daddy raus, verpassen eurer Hütte nen neuen Glanz und führen ein glorreiches Leben.“

Doch wirklich überzeugen konnte Gustav Georg nicht.

Er hatte richtige Bauchschmerzen und wusste genau, dass irgendetwas schief laufen wird.

Aber die ganze Sache nun abblasen wollte er auch nicht.

„Das muss morgen alles so was von glatt laufen. Und vor allen Dingen schnell und…“

Gustav ließ ihn nicht ausreden, sondern legte einen Finger auf die Lippen des sorgenvollen Braunhaarigen.

„Lass es einfach auf uns zu kommen. So und nun Schluss damit.

Lass uns über… wichtigere Dinge sprechen.“

Langsam nahm er den Finger von seinen Lippen, beugte sich ein Stückchen vor und verlangte Georg einen heißen Kuss ab.

Die Hände streichelten fest über den Oberkörper seines Spielgefährten, glitten immer tiefer.

„Hmmm, was haben wir denn da?“

Der junge Selfkänter feixte.

„Tja, keine Ahnung. Ich weiß nur: Es ist groß, es pulsiert und es verlangt deine gesamte Aufmerksamkeit.“

„Na, dann wollen wir ihm diese doch auch zukommen lassen.“

Sofort verstärkte sich der Griff um Georgs gesamte Härte.

Mit festen Bewegungen wurde der harte Stahl massiert.

Georg genoss jede Berührung in vollen Zügen, konnte sich fallen lassen, konnte die Bedenken beiseite schieben.

Er lehnte den Kopf auf Gustavs Schulter, hatte die Augen geschlossen. Der Atem ging schwer, immer wieder verließ ein leises Aufstöhnen seinen Mund.

„Dreh dich um“, hauchte sein Freund ihm erregt in das Ohr, was Georg auch sofort tat.

Mit flinken Fingern griff er nach dessen Härte, bewegte seine Hand gekonnt ein paar Mal auf und ab, bevor er es vor lauter Erregung nicht mehr aushielt,

den harten Schwanz zu seinem Eingang führte und sich direkt, zwar langsam aber stetig, darauf nieder ließ.

Es überwältigte ihn immer noch, zu spüren, wie es ihn ausfüllte, ihn um den Verstand brachte.

Und das tat es nicht nur bei Georg. Auch Gustav machte diese berauschende Enge immer wieder aufs Neue wahnsinnig und er musste sehr schwer anhalten, um seinen Geliebten nicht sofort an den Hüften zu packen, ihn in die untergebene Position zu drücken und ihn gnadenlos durchzunehmen.

„Beweg dich endlich!“, kam es in einem gehauchten, aber dennoch befehlendem Ton von dem blonden Russen.

Doch Georg tat genau Gegenteiliges.

Er sah ihm eine kurze Weile tief in die Augen, forderte den sündigen Lippen einen heißen Kuss ab.

„Ich liebe dich…“, hauchte er ihm ins Ohr, bevor er dann langsam sein Becken kreisen ließ…
 


 


 

„Und du bist dir sicher, dass alles abgeklärt ist und es keinerlei Verzögerung geben wird?“

Bestimmt zum hundertsten Mal an diesem Tage fragte Georg dies seinen Freund.

Es war bereits Abend, die letzten Vorbereitungen waren getroffen.

Nun warteten die Vier nur noch auf den Sonnenuntergang.

„Georg. Jetzt komm mal runter, atme tief durch. Was soll denn schon passieren?

Die Sache ist so dermaßen gut durchgeplant, dass selbst ein Idiot wie Tom es ohne Probleme durchführen kann.“

Entrüstet schaute Tom Gustav an, der sich ebenfalls von Bill einen strafenden Blick einfing.

„Ey! Ich muss doch wohl sehr bitten!“

Doch Georg reagierte gar nicht auf diese Aussage.

Nervös tigerte er durch die neue Halle, murmelte verschiedene Dinge unverständlich in seinen nicht vorhandenen Bart.

Die schlimmsten Horrorszenarien machten sich in seinem Kopf selbstständig.

„Wir sollten das lassen, Gustav. Das nimmt kein gutes Ende und…“

„Jetzt reicht es! Komm mal klar im Oberstübchen! DU wolltest die Sache durchziehen! DU warst derjenige, der mir Abend für Abend die Ohren voll gejammert hat, dass er nicht genug Kohle bei den Rennen macht! Also halt jetzt endlich die Klappe! Es wird schon glatt laufen!“

Die Nerven aller Vier waren zum Zerreißen gespannt.

„Ja. Ja, ICH war derjenige, der das alles durchziehen wollte! Aber da wusste ich ja noch nicht, dass man dich die ganze Zeit, seitdem wir es planen, bedroht. Entschuldige, dass ich mir Sorgen um dich mache!“

Eisiges Schweigen in der Halle.

Verwirrt richteten sich nun auch Tom und Bills Blicke auf Gustav.

„Du…du wirst bedroht? Moment mal! Wieso sagst du uns das nicht?“

Bill war der Erste, der seine Sprache wieder gefunden hatte und sprang auf, fuchtelte wild gestikulierend vor dem Gesicht des Russen herum.

„Genau deswegen hab ich es nicht gesagt. Es ist bedeutungslos. Versteht das doch endlich mal! Ich hab in dem Milieu, in dem ich verkehre und arbeite, eben Neider. Leute, die einem nichts gönnen. Und die versuchen mich dann mit solchen Nichtigkeiten einzuschüchtern. Ich bitte euch.

Ich bin Gustav Schäfer. Der Mensch, der es schafft, mich einzuschüchtern, der muss erst noch geboren werden. Es hat nichts zu bedeuten! Ende der Fahnenstange. Es wird gleich alles so ablaufen, wie es geplant war.“

„Aber…“

„Nichts aber Bill! Es ist alles in Ordnung! Punkt!“

Dass Josi gerade in die Halle gekommen war, hatten die Vier nicht bemerkt.

„Was ist in Ordnung, Erwin?“

Die Hände in die Hüften gestemmt schaute sie Gustav eindringlich an.

„Josi! Du hier? Und ich bin immer noch Gustav. Nichts ist. Es ist, wie schon gesagt, alles in Ordnung. Bill und ich hier hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit. Nichts weiter. Stimmt´s BILL?“

Eben Benannter nickte nur. Denn dass Josi jetzt noch die Nase an alles bekommen würde, hätte dem Quartett gerade noch gefehlt.

Da sie angefangen hatte, Gustav zu mögen, schenkte sie seinen Worten Glauben.

„Okay. Tom? Simone hat gerade angerufen und ich dachte, du solltest es sofort erfahren. Sie hat im Nachbarort eine feste Stelle gefunden und wird hier zu uns ziehen. Ist das nicht toll? Deine Mama kommt endlich wieder nach Hause!“

Doch die Freude seiner Tante konnte Tom in diesem Moment nicht wirklich teilen.

Aber auf der anderen Seite wollte er nicht, dass sie Lunte roch.

Also hieß es:

Gute Miene zum bösen Spiel.

„Echt? WOW! Tante Josi ich bin begeistert! Dann…ja dann sollten wir einen Kuchen oder so backen und…“

Doch Josi schnitt ihm das Wort ab.

„Du? In meiner Küche? BACKEN?? Vergiss es, Tom. Das mach ich besser jetzt alleine. Du kannst dir was überlegen, womit du deiner Mutter eine Freude machen könntest.Vielleicht könnt ihr vier euch ja zusammen was einfallen lassen und…oh mein Gott! Schon so spät? Der REWE macht ja um 22 Uhr schon zu! Dann muss ich mich aber beeilen! Ich brauch noch Mehl und Zucker und…“

„Ja dann Hopp, Josi! Mit dem Fahrrad wirst du das aber kaum noch schaffen. Haben ja schon 21 Uhr durch. Hier, nimm Bills Wagen. Aber aufpassen, ne?

Sind nen paar mehr Pferdchen unter der Haube als bei deinem alten Benz.“

Ehe Bill sich darüber aufregen konnte, nahm Josi den Schlüssel, den Gustav kurz zuvor unerlaubt aus Bills Hosentasche gezogen hatte, entgegen und gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Wange.

„Du bist echt nen lieber Kerl, Bill. Ich werde schon auf deinen Schatz aufpassen. Keine Bange. Schließlich fahr ich schon seit über 30 Jahren unfallfrei. Wiedersehen!“

So schnell wie sie aufgetaucht war, genauso schnell hatte sie sich in den Polo gesetzt, den Wagen gestartet und war mit quietschenden Reifen davon gefahren.

„Boah würden wir jetzt nicht in so ner scheiß Situation stecken und hätten wir sie nicht schnell loswerden müssen, dann hätt’ ich dich nun kalt gemacht! Elender Mafioso!“

Doch Gustav winkte nur ab, stieg in seinen Daimler.

„Kommt. Es wird schon dunkel. wenn wir dort sind, haben wir maximal eine halbe Stunde Zeit. Wenn nicht sogar noch weniger.“

Georg sträubte sich zunächst, aber sein Freund ließ ihn nicht lange gewähren, sondern fuhr ihn mit einem „Nun komm endlich!“ barsch an.

Bill und Tom folgten Gustav, wenn auch eher widerwillig, nachdem nun raus gekommen war, dass Gustav bedroht wurde.
 

„Ich find die Sache ehrlich gesagt nun auch riskant. Meiner Meinung nach…“

„Klappe, Filzlaus! Wir ziehen das Ding nun durch und Ende!“

Der blonde 19-Jährige duldete keinerlei Widerrede mehr.

„Behaltet einfach die Nerven und denkt daran, was wir alles dann mit der Kohle anstellen können.“
 

Nach einer Stunde kamen die Vier in Venlo an.

Sorgfältig wurde der Wagen Gustavs geparkt, der Schlüssel an die Innenseite des vorderen Kotflügels geklebt.

„Der wird gleich von einem meiner Cousins abgeholt.“

Damit wurde auch gleich der fragende Blick Toms von Gustav beantwortet.
 

Wie Georg und er zuvor, verschafften sich die Vier nun gemeinsam, getarnt als Hafenmitarbeiter, das Gelände.

Nun hieß es: Schnelligkeit und Geschick beweisen.

Schnell waren die LKWs ausfindig gemacht, wurden aufgebrochen.
 

Tom legte sich richtig ins Zeug. Er wollte Gustav beweisen, dass er auch so einiges auf dem Kasten hatte und, wenn er wollte, unwahrscheinlich schnell und gerissen war.

Nach zehn Minuten war sein LKW auch schon startbereit.

Das hieß, das Mautgerät war ausgebaut, der Begrenzer lernte auch schnell das Fliegen und von diesem lästigen GPRS-System war auch nicht mehr die Rede.

„Erster!“, flüsterte er Gustav zu, nachdem er sich neben dessen Gefährt gestellt hatte.

„Arschloch! Sieh nach, ob Georg und Bill noch Hilfe brauchen!“

„Brauchen wir nicht. Aber du, so wie das hier ausschaut!“

Bill schüttelte nur den Kopf, fing an, das letzte potentielle Verräter-Gerät aus dem LKW zu fischen, während Tom stark an sich halten musste, um nicht gehässig los zu lachen.

„Pft. Anfängerglück. So. Alle fertig? Wunderbar. Dann mal los. Der Typ vorn an der Pforte weiß Bescheid und freut sich schon auf seine steuerfreie Sonderzulage. Wir fahren geschlossen und vor allem schnell zur Halle. Alles klar soweit?“

Allgemeines Nicken.

Tom und Bill waren schon zu ihren LKWs gegangen, starteten die Motoren. Ebenso wie Gustav. Doch Georg stand immer noch bei ihm, hatte mehr als nur Bauchschmerzen.

„Pass auf dich auf, ja? Ich liebe dich.“

Kurz kletterte er noch einmal hinauf in die Fahrerkabine zu seinem Freund, gab ihm einen liebevollen Kuss.

Dann sagte Gustav etwas, das er ihm noch nie gesagt hatte, was dem Braunhaarigen, gerade in diesem Moment, den Rest gab und sein ungutes Gefühl noch mehr bestätigte.

„Ich liebe dich auch, Babe. Bis gleich.“

Hastig verließ Georg das große Gefährt, machte sich auf, den Seinen zu starten und, so schnell es irgendwie nur möglich war, das Gelände zu verlassen und sicher die heimatliche Halle anzusteuern.
 

An der Pfote angekommen wartete schon ein nervöser Cousin Gustavs auf sie.

„He Cousin. Ihr solltet euch beeilen. Ich wurde schon gefragt, was da vorn los sei. So langsam gehen mir die Ausreden aus. Macht, dass ihr wegkommt!“

Gustav aber antwortete nur mit einem genervten „Ja doch!“ und gab seinem Vetter einen dicken Umschlag.

„Viel Spaß damit.“
 

Die Fahrt zurück nach Deutschland verlief, zur Verwunderung aller, reibungslos und schnell.
 

Auf dem großen Platz vor der Halle jedoch war Totenstille.

Nichts zu sehen von dem Abnehmer der heißen Ware.

Die Vier verließen die großen Maschinen, alle Augen waren auf Gustav gerichtet.

„Super! Und jetzt?“

Bill war am Rande des Nervenzusammenbruchs, Tom ging es auch nicht besser und Georg schaute sich immer wieder nervös um.

„Ihr schaut in der Halle nach. Ich muss eben telefonieren.“

Gustav war mit einem Mal verdammt ruhig, gelassen.
 

Tief im Inneren wusste er, dass es eine Falle gewesen sein muss und sein einziger Gedanke war nur noch, Tom, Bill und vor allem Georg da irgendwie unbeschadet rauskommen zu lassen.
 

„Was hast du vor?“

Georg hielt seinen Freund, der gerade wieder zu seinem LKW wollte, bestimmend am Arm zurück.

„Georg, ich muss telefonieren. Nichts weiter! Du gehst jetzt sofort in diese verfickte Halle und schaust mit den Anderen nach, ob die Jungs dort warten!“

Zwar wollte der große Bruder Bills ihm noch widersprechen, wurde jedoch mit einem Kuss zum Schweigen gebracht.

„Ich liebe dich. Keine Angst, ich komm gleich zu euch. Versprochen. Kennst mich doch.“

Schweren Herzens nickte Georg, ließ von Gustav ab und machte sich auf den Weg in die Werkstatt, während Gustav geradewegs auf den sein Gefährt zuging.
 

Tief im Inneren wusste er, was passieren würde, dass dies wohl wahrscheinlich das letzte Mal gewesen war, dass er die sündigen Lippen seines Geliebten hatte berühren, schmecken dürfen.

Gustav versuchte die Zeit abzuschätzen, wann sein Freund wohl in der Halle sein müsste.

Sich noch einmal zu ihm umdrehen konnte und wollte er auch nicht.

Mit langsamen Bewegungen griff er zur Fahrertüre, öffnete sie.

Genau in diesem Moment flog der LKW in die Luft, Gustav wurde von der Druckwelle meterweit durch die Luft geschleudert, prallte mit voller Wucht gegen den anderen Lastwagen.

Georg war noch nicht, wie von Gustav gedacht, in der Halle, bekam die Explosion praktisch live, und was noch schlimmer war, genau vor seinen Augen mit.

„NEIN!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mademoiselle_a
2008-11-24T09:04:35+00:00 24.11.2008 10:04
nein ich mag nich weinen
T^T ohje ich weine doch!

was has du gemacht
ich weine das is nich schön xD

is das traurig T^T

wääääääääh

ly violetüü
Von:  Ito-chan
2008-11-23T22:02:05+00:00 23.11.2008 23:02
Nein ich heule nicht...
*luft holt*
*gerade des Sprechens nicht mächtig ist*
Ich bin zu stur.... *seufzt*
Aber echt süß, wie Gustav Georg dann zum ersten Mal sagt, dass er ihn liebt...


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