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Spezial Kapitel zu: Ein Mädchen landet in der Welt von FF

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Spezial Kapitel 17

Spezial Kapitel 17:
 


 

„Ok, also wir brauchen noch Pfeffer und Salz. Außerdem noch zwei Eier, und dann noch etwas von diesem komischen grünen zeug dort.“ „Das ist Sanwar-Kraut.“ „Mir doch egal. Jedenfalls muss es so aussehen wie auf dem Bild, und das tut dies hier sicher nicht!“ „Ja, aber nur weil das auf dem Bild der Stil ist, wir brauchen aber die Wurzeln, dort ist das Aroma drinnen.“ „Ach so. Ok, dann schneide ich mal die Wurzeln klein.“ „Um Gottes Willen! Die werden abgekocht! Willst du meinen ganzen Auflauf ruinieren?“ „Äh..nein?“ „Das war jetzt hoffentlich keine Frage!“ „Hehe…Sorry.“

Ich musste mir verlegen an den Hinterkopf fassen, während Sephiroth mich leicht wütend anfunkelte. Wir waren gerade dabei einen Auflauf zu kochen für unser heutiges Abendessen. Denn wir beiden wollten uns mal wieder einen schönen Abend machen, nur leider wusste ich nicht, wie dominant er auch in der Küche sein kann. Hier durfte ich ja so gut wie gar nichts.
 

Nachdem Seph mir auch noch das kleine Küchenmesser weg nahm, mit der Begründung es sei für mich zu gefährlich, setzte ich mich seufzend an den Tisch. Ich meine, ich musste so oft für ihn kochen! Und nun traut er mir das nicht zu? Ich verstand es nicht als er das zu mir sagte und begann irgendwelche komischen Rüben klein zu schneiden. Aber was solls. Soll er doch die ganze Arbeit haben, nachher Abwaschen wird er auch können, immerhin warum sollte ich die scharfen Messer abwaschen? Soll er doch machen.

„Bring mir mal einen der tiefen Teller.“ „Warum sollte ich?“ „Weil ich es sage!“ „ist ja gut.“ Ich stand seufzend auf und brachte Seph den gewünschten Teller, wo er gleich die kleingeschnittenen Sachen reinlegte. „Wieso nicht gleich in die Form?“ „Weil das später erst gebraucht wird.“ „aha…und warum machst du es dann jetzt schon?“ Ich stellte den Teller in eine Ecke und sah dann fragend zu ihm. „Weil ich es immer so mache.“ „Vielleicht solltest du es dann mal anders machen.“ „Jenni!“ „War ja nur ein Vorschlag.“ Ich ging wieder seufzend zurück und setzte mich an den Tisch. Ich war ein klein wenig niedergeschlagen, da er mir so gut wie gar nichts zutraute, und ich wusste nicht mal warum.
 

Langsam fing ich an mit einem der Löffel auf dem Tisch zu balancieren, so langweilig war mir. Nur ab und zu sollte ich Seph was reichen, das war es auch schon. Den Rest machte er alles alleine, und dabei hörte es sich heute Morgen so gut an, als er mir sagte er wolle mal mit mir einen schönen Abend mit etwas leckerem verbringen. „Fertig.“ „Wirklich?“ „Ja, muss jetzt nur noch für gut 25 Minuten in den Backofen, und dann können wir essen.“ „Juchhu.“ „Sarkasmus bitte draußen lassen.“ „nö.“ „Jenni!“ „Sephiroth!“ „Rekrut Masaru!!“ „Ist ja gut, Herr General!“

„Kannst du nicht einmal ernst sein?“ „Bin ich doch!“ Seph setzte sich mit hochgezogener Augenbraue genau mir gegenüber. „Noch ein Wiederwort, und du läufst Strafrunden bis das Essen fertig ist!“ „Und wo? Durchs Wohnzimmer? Und dann einmal Hürdensprung übers Sofa?“ Nun blickte er mich leicht wütend an, wobei ich nur seufzend mit den Augen rollte. „Ok, keine Widerworte meinerseits mehr.“ „Geht doch. Und nun deck den Tisch.“ „nein.“ „Sag mal…“ „Was denn? Ich habe keine Widerworte gegeben.“ „Ach nein, und was war das dann?“ „ein Wort, aber keine Worte.“
 

Nun musste selbst Seph lächeln und sah mich dann schmunzelnd an. „Na gut, dann decke ich den Tisch.“ „Jetzt echt?“ „Sehe ich so aus? Du deckst ihn! Ansonsten gibt es morgen disziplinar Strafe!“ „Och Menno!“ Ich richtete mich seufzend auf und fing an den Tisch zu decken, denn auf irgendeine Strafe hatte ich keinerlei Lust. Vor allem da ich genau wusste was er gerne für Strafen vergibt.

Nachdem ich fertig war, setzte ich mich wieder an den Tisch. „Und? War doch nicht schwer.“ „Jaja! Du musstest dich ja auch nicht von mir an den Hintern grapschen lassen!“ „Weis nicht was du meinst.“ „Ach ne? Und warum hast du so gelächelt als ich aufschrie? Ich hab mir das doch nicht eingebildet.“ „An deiner Stelle würde ich froh sein, das der Auflauf bald fertig ist.“ „Sonst was?“ „Sonst hätte ich was anderes mit deinem Hintern gemacht.“ Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und sah zornig zu Seph, der mich noch immer anlächelte.
 

Das war mal wieder so typisch für ihn, egal wo wir sind, oder was wir machen, ständig will der mir an die Wäsche. Also entweder hatte er jahrelang Entzug, oder er ist einfach nicht genug ausgelastet mit der Arbeit. Ich sah kurz zur Uhr und erkannte, das der Auflauf noch gut 15 Minuten im Ofen bleiben musste. „Noch ist Zeit. Also eigentlich könnten wir schnell einen kleinen Qui..“ „NEIN!“ „Nicht mal so zur Appetit Anregung?“ „NEIN!“ „Du bist gemein Jenni.“ „Ich bin einfach nur nicht so Sexsüchtig wie du!“

„Du könntest aber ruhig mal netter zu mir sein.“ „Wozu denn? Bist du doch auch nicht zu mir.“ „Natürlich.“ „Wann?“ „Naja…….“ „Ja? Ich warte.“ Während Seph überlegte, sah ich ihn abwartend an. „Was war denn von Banora nach Mideel? Da war ich doch nett zu dir.“ „Ach warst du das?“ „Natürlich. Erinnere dich doch mal daran, wie ich dich über 200 Kilometer getragen habe.“ „Überlege du mal, wie du mich fast auf dem Chocobo vergewaltigt hast!“ „Stimmt gar nicht. Ich wollte dir nur einen schöneren Ritt bereiten.“
 

„Klar, weil auch.“ Ich rollte wieder nur mit den Augen und lehnte mich dann im Stuhl zurück. Sephiroth stand allerdings auf, ging um den Tisch herum und stellte sich hinter mich. Ich wollte mich gleich zu ihm umdrehen, um ihn weiterhin im Auge zu behalten, als er auch schon anfing mir die Schulter zu massieren. Erst wollte ich ihn daran hindern, damit ich ihn nicht im Nacken sitzen hab, doch nun fing ich an mich in seinen Händen zu entspannen und genoss die kleine Massage. „Angenehm?“ „Wundervoll.“ Seph machte weiter, während ich meine Arme auf den Tisch verschränkte, und meinen Kopf darauf legte.

Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur weiter. Obwohl meine innere Stimme mich daran hinderte, vollkommen dahin zu schmelzen, machte ich es einfach. Hätte ich mal nur auf die kleine Stimme gehört, denn Seph fing plötzlich an mir den Nacken mit seinen Lippen zu liebkosen. Ich riss sofort meine Augen auf und richtete mich schnell auf. „Hör auf damit Sephiroth!“ Ich stand auf und sah ihn leicht knurrend an, wobei er nur seufzte und sich wieder zu seinem Platz begab und sich hinsetzte. Ich tat es ihm nach kurzer Zeit gleich und setzte mich ebenfalls hin.
 

Wir sahen uns nun beide an, Seph mich leicht lächelnd, und ich ihn etwas zornig. Dann waren endlich die 25 Minuten vorbei, und Seph holte den Auflauf raus. Wir ließen ihn noch kurze 5 Minuten abkühlen und begannen dann zu essen. Es schmeckte wirklich ziemlich gut, das musste ich mir eingestehen. Als wir danach fertig waren, ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich vollgefressen aufs Sofa, während Seph tatsächlich den Abwasch machte. Als er fertig war, kam er zu mir und wir ließen den Rest des Abends mit einem kleinen Spielfilm ausklinken. Alles in allen, war es doch noch ein schöner Abend.



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