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My other Girlfriend

PeterxEdmund
von

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Changes

Hey ^^ ich bin gerade so toll inspiriert, da dachte ich mir ich schreibe sofort weiter ^^ Und ein ganz ganz großes DANKE an Acrobalena-, Bloodangel und sugar_star für das tolle Feedback ^^ und da sie die ersten (und einzige bis jetzt) waren, die mir ein Kommi dagelassen hat, widme ich ihnen dieses Kapitel auch ^^ Viel Spaß damit!
 

Kapitel 14

Changes
 

Immer noch in Gedanken schritt Lara langsam zum Lager zurück und schaute sich unterdessen ständig um. Auf einmal fiel ihr auf, wie anders die Landschaft im Vergleich zu ihrer Heimat war. Die Bäume schienen nur so vor Kraft zu strotzen und Lara glaubte zu sehen, dass sich die Äste manchmal entgegen der Windrichtung bewegten. Ausserdem stand um sie herum alles in voller Blüte und es gab keine Anzeichen von Verfall und Krankheit. Diese Welt schien wie das Paradies zu sein. Mit dem kleinen Knickpunkt, dass Peter dieser Justy verfallen war und ganz offensichtlich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte.

Auf einmal knackte es hinter ihr um Wald und sie wirbelte herum, nur um sich einem irritierten und leicht saueren Soldaten gegenüber zu sehen.
 

~°~°~°~
 

Immer wieder flogen Gesprächsfetzen über den Tisch, während Kaspian, Susan und Peter darüber stritten wie es jetzt weitergehen sollte. Caspian war der Meinung sie sollten einen Frontalangriff auf die Festung starten und sie so zurückerobern. Peter hingegen war der Meinung man sollte ihre Gegner in den Wald locken,wo sie eindeutig den Vorteil hätten und Susan war teilweise der Meinung von Caspian, dachte aber gleichzeitig auch an die Narnianen die noch in der Stadt und der Festung waren und die bei einer solchen Aktion in sehr hoher Gefahr wären.
 

Am schwersten jedoch war die Situation für Edmund, der sich in seinen Mädchenkleidern immer unnützer vorkam und sich dementsprechend unwohler zu fühlen begann. Er wollte etwas zu der Diskussion beitragen und er wollte die anderen darauf hinweisen, dass man sich nicht nur auf Bodentruppen verlassen konnte, denn die anderen drei vergassen die Greife immer, aber er konnte nicht. Er konnte und wollte seine Tarnung noch nicht auffliegen lassen und er wusste, dass die anderen drei schlussendlich auch eine Lösung finden würden. Es würde nur halt länger dauern. Trotzdem konnte er sich nicht länger zurückhalten und trat leise einen Schritt näher zu Susan und wisperte ihr ins Ohr:

„Vergiss nicht den Luftvorteil den wir haben! Wir sind im Gegensatz zu ihnen nicht auf den Boden beschränkt!“

Susan nickte nur ganz leicht und lächelte leicht, während Peter seine momentan angebetete, die ihn aber immer wieder schmerzlich an Edmund erinnerte, perplex anstarrte und sich offensichtlich fragte, was sie Susan in einer solchen Situation zu sagen hätte. Diese jedoch lächelte ihn nur an und meinte zuckersüss:

„Mädchensachen, Justy, ich gebe dir das nachher im Zelt.“

Während Peter beruhigt schien und Edmund schnell nickte, griff Caspian ihre Diskussion wieder auf und die Debatte ging munter weiter, bis Susan das mit den Greifen einbrachte. Auf einmal schienen alle 3 an einem Strang zu ziehen und die Ideen aller drei wurden miteinander verbunden, so dass sie schlussendlich einen ordentlichen Angriffsplan hatten, der sogar Edmund zufrieden stellte, auch wenn er sich nicht dazu äussern durfte.
 

„Also gut, dann wird Caspian mit den Greifen und Phönixen die Stadt aus der Luft angreifen und ihre Armee herauslocken, damit wir sie im Wald aufmischen können, während Susan mit den Faunen, Zwergen und Raubkatzen auf versteckten Pfaden in die Stadt eindringt und die Bewohner Narnias aus den Klauen der Eroberer befreit. Sobald wir die Armee besiegt haben, dringen wir ebenfalls in die Stadt ein und nehmen uns den Anfüher vor... Soweit alles verstanden?“, erwartungsvoll sah Peter die verbliebenen Generäle Narnias an, die konzentriert nickten und von denen einige schon zufrieden vor sich hingrinsten bei der Vorstellung, dass ihre Heimat bald wieder ihnen gehören würde. Lächelnd nickte Peter ihnen nun auch zu, wandte sich noch kurz an Orion

„Mein Freund, denkst du es wäre möglich, dass du den Angriffsplan für die Offensive hier im Wald erstellst? Du kennst das Terrain besser als ich und du weisst genau, was für eine Stärke wir haben, ich bin dafür noch nicht lange genug hier.“

Nach dem der Zentaur sich ergeben und stolz verneigt hatte, drehte sich Peter zu Edmund um, mit steinernem Gesicht und unwillkürlich schluckte Edmund und fragte sich, ob er sich doch verraten hatte, als Peter ernst meinte:

„Justy, ich möchte, dass du mit Lucy hier im Lager bleibst und dich -“ Er kam nicht weiter, denn Edmund hatte sich jetzt vieles gefallen lassen, aber vom Kampf würde er sicher nicht fern bleiben und wenn Peter sich auf den Kopf stellte! Daher schüttelte er energisch den Kopf und meinte stur: „Nein, Peter! Du weisst, dass ich kämpfen kann! Ich bin... keine Tussi, die sich hinter einem Mann versteckt, wenn es brenzlig wird!“ Er hatte sich fast verplappert und beschränkte sich nun darauf Peter anzufunkeln, während er darauf wartete, dass dieser etwas sagte. Peter hingegen wusste nicht wirklich was er sagen sollte und blinzelte erst einmal perplex, während er verzweifelt nach den richtigen Worten suchte, grinste Edmund verschmitzt und drehte sich schwungvoll um:

„Dann wäre das ja geklärt.“, und ging leichtfüssig ins Zelt der Mädchen um sich von Susan umkleiden zu lassen, denn irgendwie war sein Kleid schon wieder hinüber und er brauchte undbedingt noch ein eigenes Schwert.
 

~°~°~°~
 

„Solltet ihr nicht im Zelt sein, Mylady?“ Der junge Soldat sah Lara forschend an und sie verzog das Gesicht leicht, bevor sie arrogant meinte: „Und wenn? Werden sie mich einsperren?“ Er jedoch schien gar nicht beeindruckt von ihrer Arroganz, sondern lächelte leicht und meinte leichthin: „Nein, werde ich nicht. Aber ich werde bei euch bleiben, denn der Wald ist gefährlich.“ Stirnrunzelnd sah Lara ihn an und schüttelte leicht den Kopf, während sie langsam weiterging und er ihr leise wie ein Schatten folgte. Aus dem Augenwinkel beobachtete Lara den Soldaten und musste feststellen, dass er nicht schlecht aussah. Er hatte kurzes, nachtschwarzes Haar und tiefgründige grüne Augen. Seine Gestalt wirkte massiger als sie in Wahrheit war, durch die Rüstung und er trug das Wappen Narnias stolz auf seiner Brust. Ausserdem beeindruckte sie seine Ruhe und dass er seine ganze Umgebung im Auge zu haben schien. Einen plötzlichen Entschluss fassend drehte sie sich um und sah ihn forschend an: „Wenn ihr mir schon folgt, wärt ihr dann so freundlich mir euren Namen zu verraten?“ Der Soldat lachte leise und sah sie ruhig an, während er freundlich lächelte: „Mein Name ist Ciaran, Mylady...?“ Stirnrunzelnd sah Lara ihn an, bevor sie begriff, dass er indirekt nach ihrem Namen gefragt hatte. Dann jedoch musste sie sein Lächeln unwillkürlich erwiedern: „Lara, mein Name ist Lara.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Acrobalena-
2010-09-25T22:02:03+00:00 26.09.2010 00:02
hui das ging jetzt aber schnell^^
schön das man beim Inspirieren helfen konnte, bitte schreib weiter in diesem tempo :D
das kapitel ist toll, verleibt sich Lara etwa in den Soladten? schön wärs, dann könnte sie Edmund endlich in Ruhe lassen :D
der ist eh cool wie er Peter die Stirn bietet...
freu mich auf mehr :)
glg Lena
Von:  Bloodangel
2010-09-25T10:40:48+00:00 25.09.2010 12:40
fleißig, fleißig muss ich sagen.
klasse und wie Ed Peter die Meinung gegeigt hat.
*lach* ich kann mir peters gesicht gut vorstellen.^^
Aber Peter scheint wohl angefangen zu merken,
wie wirklich wichtig ed für ihn.
Oh man, ich bin total gespannt, wie es weitergeht.
Schreib bitte schnell weiter *welpenblick*
lg


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