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Bring me to life

I’ve been living a lie, there’s nothing inside
von

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All this time...

So, hier ist auch schon das nächste Kapitel...zu den Gründen ist einfach zu sagen, dass Rost und ich n guten Tag hatten, demnach sehr schnell waren und zudem ne kleine Entschädigung für die letzte lange Wartezeit geben wollten. ^^

Wir sind schon sehr gespannt, wie dieses Kapitel ankommen wird und bedanken uns im Voraus für jeden Kommentar! :D

lg

Pia

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Die Woche war vergleichsweise schnell rum gegangen, trotz der vielen Prüfungen, was wohl daran lag, dass Itachi nicht mehr als sonst hatte lernen müssen. So einige hatten sich über mangelnde Zeit zu besagtem Zweck geäußert, aber sein Problem lag darin ganz bestimmt nicht.

Viel mehr war er unkonzentrierter geworden- selbst den Lehrern war dies nicht entgangen und Umino hatte ihn kürzlich sogar darauf angesprochen- und in unregelmäßigen Zeitabständen überfiel ihn eine Müdigkeit, die möglicherweise auch von fehlendem Schlaf her führte.

Er bekam seit Neuestem nicht ein Auge zu...egal, ob Madara sich nun zuhause befand oder nicht.

Kisame hatte sich zwischendurch wieder gemeldet, ihn angerufen oder nach der Schule abgepasst, jedoch nichts herausgefunden und so langsam beschlich den Uchiha die Hoffnung, dass er es aufgeben könnte. Andererseits...Kisame hatte sich bereits als extrem hartnäckig erwiesen.

Itachi seufzte leise und wandte den Blick zum Fenster, an welchem gerade ein paar Regentropfen herunter liefen und damit perfekt seine momentane Stimmung trafen.

Er sah kurz auf die kleine Digitaluhr auf dem Nachtschrank und stellte fest, dass es gerade mal elf Uhr nachts war...also die Zeit, zu der die meisten gerade anfingen ins Wochenende zu feiern.

Seine Schulkollegen hörte er des Öfteren davon reden...Discos, Mädchen, Alkohol...und so weiter, er kannte die Leier inzwischen in und auswendig.

Selbst vor diesen drei Jahren war er niemand gewesen, der besonders gern ausging und gegen laute Musik, die einem halb das Trommelfell zertrümmerte, hatte er schon immer eine Abneigung gehegt.

Aber dennoch war er das ein oder andere Mal mitgegangen...das musste zu der Zeit gewesen sein, in der er Kisame kennengelernt hatte...auf Shisuis Geburtstagsparty.

Sein bester Freund hatte damals seinen Zwanzigsten gefeiert und einer seiner Freunde, Houzuki Suigetsu, wollte seinen Cousin unbedingt mitbringen. Soweit Itachi sich erinnerte, war er an diesem Tag das erste Mal betrunken gewesen...nicht zuletzt weil Kisame es unheimlich witzig gefunden hatte, einen Fünfzehnjährigen abzufüllen.

Eigentlich...hätte er deswegen nachtragend sein müssen, aber wenn er ehrlich zu sich selbst war, konnte Itachi nicht leugnen, dass diese Zeit die Beste seines Lebens gewesen war...und ebenso dass sie viel zu abrupt geendet hatte.

Er schüttelte leicht den Kopf, lehnte selbigen gegen die Wand und schaute wieder nach draußen, wo sich allmählich ein Unwetter zusammenbraute...und unwillkürlich fragte er sich, ob alles anders gelaufen wäre, wenn er Kisame damals nicht getroffen hätte.

Wenn er nicht...er brach ab, bevor die Gedanken Überhand nehmen konnten, spürte er bereits jetzt den Kloß in seinem Hals, der ihm das Atmen erschwerte.

Er musste endlich damit aufhören...nichts würde sich ändern, egal wie oft er sich wünschen würde, dass gewisse Dinge einfach nicht geschehen wären. Niemand konnte die Zeit zurückdrehen.

Ruckartig hob er den Blick, als er herrische Schritte vor der Tür vernahm und selbige kurz darauf aufgerissen wurde, ein ziemlich zerzauster Madara, der seinem Gesichtsausdruck zu urteilen nicht recht wusste, wo ihm der Kopf stand, das Zimmer betrat.

Itachi schwieg lieber, verfolgte mit, wie der Ältere die Tür hinter sich schloss und sich dann zerstreut umsah, bis er ihn ins Auge fasste, selbige zu Schlitzen verengte.

"Was?!", fauchte Madara und funkelte ihn an, als sei er der Schuldige für sein Verhalten.

Immer öfter schien es so zu laufen, dass er für irgendwelche Sachen herhalten musste...und es tat jedes Mal von Neuem weh, wenn er daran dachte, wie sein Cousin ihn früher unterstützt hatte.

Wann hatte sich das geändert? Wieso hatten sie sich so voneinander entfernt? Ab welchem Punkt war das Vertrauen in die Brüche gegangen? Er hatte es vergessen...

"Wenn du nichts zu sagen hast, dann starr mich nicht so an!", herrschte ihn der Ältere an, ehe er sich weg drehte.

Wortlos schaute er ihm dabei zu, wie er unschlüssig an seinen Klamotten zupfte, sich die Handgelenke rieb und dann wieder ein paar Schritte durchs Zimmer ging, dabei etwas Unverständliches murmelnd.

"...ist etwas passiert?", wagte er sich nach ein paar Sekunden zu fragen und hätte es auch besser gelassen, denn der hasserfüllte Blick, der ihn traf, ließ ihn fast zusammenzucken.

"Was geht dich das an?! Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß, Itachi! Ich denke, du hast genug davon oder?"

Ehe sich der Jüngere versah, hatte sich der Ältere über ihn gebeugt, die Hände neben seinem Kopf an die Wand gedrückt und ihn fixierend wie ein Raubtier seine Beute.

"Du...kannst dir nicht einmal selbst helfen...also versuch gar nicht erst, dich in meine Angelegenheiten einzumischen!"

"...das hatte ich nicht vor", versuchte er die Worte nicht allzu nah an sich heran zu lassen- aber sie trafen genau den Kern.

Er war nicht imstande, sich allein zu helfen...er war abhängig...von so vielem war er abhängig geworden.

"Ist auch besser so", knurrte sein Cousin immer noch aggressiv, ließ aber von ihm ab.

Itachi sah mit einem flauen Gefühl im Magen zu, wie er sich ein paar neue Klamotten aus dem Schrank fischte...wohl duschen gehen wollte...und er zögerte, das auszusprechen, was ihm durch den Kopf ging.

Eine Frage, die er unbedingt beantwortet haben musste...also stellte er sie.

"Bereust du, was du damals für mich getan hast?"

Madara hielt inne und seine Finger verharrten einige Sekunden auf der Klinke, welche sie bereits umklammert hatten.

"Ja."

Und damit fiel die Tür ins Schloss.
 

Sie waren gerade auf dem Weg nach Hause.

Der Abend war richtig schön gewesen, aber mittlerweile war die Sonne schon lange untergegangen und Konan wollte einfach nur zurück.

Nicht, dass sie schon vorhatte, ins Bett zu gehen, aber ihre Füße schmerzten bereits, war sie es doch einfach nicht gewohnt, so lange in so hohen Schuhen rumzulaufen und das Unwetter, was sich langsam über ihnen zusammenbraute, war auch gerade vorteilhaft.

Ihre violetthaarige Begleiterin schien allerdings noch so vor Energie zu strotzen und dass bereits die ersten Tropfen fielen, nahm sie nicht einmal richtig wahr. Immer wieder lief sie ein Stück vor, nur um sich dann umzudrehen und lächelnd auf Konan zu warten.

Sie schien wirklich eine unendliche Kraftreserve zu haben, was die Jüngere allerdings auch nicht wirklich wunderte. Anko war schon immer ein wenig hyperaktiv gewesen, und das zeigte sie nun auch.

"Hey, jetzt warte doch mal!", rief sie ihr seufzend hinterher, konnte nur den Kopf schütteln über ihre Unruhe.

Die Ältere tat ihr schließlich auch den Gefallen, wartete, bis ihre Freundin zu ihr aufgeschlossen hatte, nahm dann einfach ihre Hand in die Eigene und zog sie an sich.

Ihre Augen glitzerten und Konan wusste, was gleich kommen würde.

Schon spürte sie die Lippen der Älteren auf ihren, stockte eine Sekunde, erwiderte dann aber schließlich doch. Ihre Arme legten sich zögernd um die schmale Taille der Anderen, ihre Finger strichen leicht über ihren bloßen Rücken. Anko hielt nicht viel davon, sich zu bedecken, die meiste Zeit über lief sie in ziemlich knappen Sachen rum, und die Blauhaarige wusste, dass ihr eigener Körper wohl bald auch nicht mehr von sonderlich viel Stoff umgeben sein würde...damit meinte sie nicht eine Dusche oder vielleicht auch, dass sie das Bett miteinander teilten, wie es in jeder Beziehung üblich war...sondern eher, wie sie tagsüber rumlaufen würde, wenn Anko sie endlich zum Einkaufen mitgeschleppt hatte.

Doch bevor die Ältere weitergehen konnte, die Hand, welche langsam über ihren Rücken nach unten wanderte, in ihre Hose schieben konnte, was sie zweifelsohne vorhatte, löste Konan sich von ihr, sah ihr ernst in die Augen und strich mit zwei Fingern leicht über die geröteten Lippen Ankos.

"Lass uns nach Hause gehen...ja?"

Die Ältere blickte sie zuerst verdutzt an, nickte dann aber grinsend, packte ihre Hand und zog sie hinter sich her. Konan konnte nur kurz die Augen verdrehen, wurde dann aber schon weitergezogen.

Fast wäre sie gefallen, denn so hohe Schuhe waren einfach nicht für Langstreckenläufe geeignet.

Sie hatte vor, etwas zu sagen, aber brachte lediglich ein kurzes Quietschen heraus, was mehr als untypisch für sie war. Oh man...hätte sie nicht genug damit zu tun gehabt, sich auf das Laufen zu konzentrieren, hätte sie Anko auch zurechtgewiesen...aber so funktionierte das natürlich nicht.
 

Kurz, bevor sie endgültig umgeknickt wäre, hielt die Ältere allerdings so plötzlich an, dass Konan gegen sie prallte, was Anko zum Anlass nahm, sie noch stärker an sich zu ziehen und schwer atmend erneut zu küssen.

"Da wären wir~", schnurrte sie gegen die Lippen ihrer blauhaarigen Freundin, ehe sie eine Hand an deren Hüfte legte und nun auch ihr Becken an sich zog.

"Anko, lass das...", nuschelte Konan, war nicht gewillt, hier draußen damit weiter zu machen, vor allem nicht, da die Gefahr bestand, dass Pain oder Hidan jeden Moment auftauchen konnten.

Mit Itachi rechnete sie nicht, allerdings war es genau dieser, der in dem Moment, als Anko wieder eine Hand auf ihren Hintern legte, die Tür zu ihrem Wohnhaus öffnete, und ohne sich umzusehen davonlief.

Sie hatte den Uchiha noch nie rennen sehen...und auch jetzt war es eher schnelles Gehen als Rennen, aber sie hatte anderes zu tun, als sich um den Uchiha zu kümmern.

"Aber warum denn, hm~?"

Die Ältere würde sich sicher nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, was Konan vorher schon geahnt hatte, doch sie war sich sicher, dass sie es wenigstens versuchen sollte.

Sie hatte ein wenig Angst vor dem nächsten Schritt, der sicher nicht lange auf sich warten lassen würde, erst recht nicht nach den bisherigen Andeutungen ihrer Freundin.

"Dann lass uns wenigstens nach oben gehen..."

Sie wollte das sicher nicht hier unten tun...bestimmt nicht.
 

Anko grinste, nickte dann und nahm wieder ihre Hand in die Eigene, um sie hinter sich her zu ziehen.

Es schien, als könne sie es kaum noch erwarten, endlich mit ihr allein zu sein.

"Weißt du eigentlich, wie lange ich schon darauf warte~", fragte sie leise, während Konan die Tür öffnete, legte die Hände von hinten wieder an ihre Hüften.

Es schien der Jüngeren, als könne sie die Finger nicht eine Sekunde von ihrem Körper lassen, aber irgendwie gefiel es ihr wirklich. Die Berührungen, die Anko ihr zukommen ließen, waren verdammt gut.

"Du sollst doch warten!"

Allerdings kam es nicht halb so abweisend rüber, wie sie beabsichtigt hatte.

Anko lachte leise, was ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte.

"Ich weiß doch, dass es dich nicht kalt lässt~", schnurrte diese, als die Jüngere endlich den Schlüssel in das Schloss bekam und ihn umdrehte.

"Würdest du nur zwei Minuten warten, wären wir schon längst oben."

Sie drehte sich zu der Älteren um und küsste sie kurz, dann ließ sie von ihr ab und flüchtete in die Wohnung, damit Anko gar nicht erst den Versuch starten konnte, sie erneut zu befummeln, bevor sie angekommen waren.

Bei aller Liebe und Toleranz...aber auf der Straße oder im Flur hatte sie keine Lust auf weitere Berührungen...und das lag nicht daran, dass Anko eine Frau war.

Es gab Grenzen, die sie weder mit einem Mann noch einer Frau bereit war zu überschreiten.

Kopfschüttelnd legte sie die Arme um Anko, strich mit den Fingerspitzen über ihren Nacken und öffnete die Lippen ein Stück, als ihre Zunge leicht dagegen tippte.

Die Ältere funkelte sie verlangend an, schob nun doch eine Hand in ihre Hose und strich langsam über ihren Hintern. Sie spürte, wie Anko ihre Beine ein Stück mit ihren Knien spreizte und sie so noch stärker gegen die Tür drückte, ließ es allerdings bereitwillig mit sich geschehen.

Hätte sie so gezögert, wenn Nagato an Ankos Stelle stehen würde?

Vielleicht...sie konnte es nicht sagen, war sie mit Nagato niemals so weit gekommen.

Konan schloss die Augen und verdrängte den Gedanken, der nun nichtig war...diese Erfahrung würde sie mit Anko teilen...und das war gut so...
 

Mit einem belustigten Funkeln schweiften die violetten Iriden über die Menschenmenge, die sich vor der kleinen Bühne versammelt hatte und aus der zahlreiche Leute- fast nur Männer- mit Geldscheinen wedelten und irgendwelche schmutzigen Sprüche von sich gaben.

Hidan genoss die Aufmerksamkeit und sorgte mit ein paar weiteren schwungvollen Bewegungen seines Beckenbereichs dafür, dass diese auch ja ihm allein zuteil wurde- was natürlich nicht der Fall war, aber Einbildung galt ja bekanntlich auch als eine Art Bildung.

Er schauderte leicht, als das kalte Metall der Stange seine nackte Haut berührte- mittlerweile trug er nur noch einen schwarzen String-, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Rythmus der Musik, verdiente er doch mit dieser Vorstellung sein Geld.

Und gleich hatte er auch die erste Runde geschafft...möglicherweise würde er sich in seiner Pause etwas Passendes für die Nacht raus suchen können. Oder er sparte sich das für später auf...Deidara schlief doch bestimmt noch nicht und wenn doch würde der Russe ihn halt wecken. Was war dabei?
 

"Hidan! Der Boss will dich sehen!"

Entnervt hob der Jashinist den Kopf, funkelte seinen Kollegen, der auf den Namen Sabaku no Kankuro hörte, nebenbei bemerkt der ätzende Bruder seiner sogenannten Busenfreundin Temari war und hier als Barkeeper sein täglich Brot verdiente, verstimmt an.

"Sag ihm, er kann mich am Arsch lecken!", brummte er nur und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, beobachtete nebenbei seine momentane Vertretung auf der Bühne.

Bei Jashin hatte die Tante einen grauenvollen Hüftschwung...bestimmt die Neue, die sein verhasster Chef angeheuert hatte. Der glaubte auch, dass alles, was jung und knackig aussah, was taugte...tja, von wegen! Die da hätte gut Karriere auf dem Strich gemacht, aber nicht in einem Strip-Club.

Bevor er sich jedoch noch weiter über dieses kleine Miststück aufregen konnte, versperrte ihm Kankuro mit seinem Körper- der nebenbei bemerkt nicht besonders schlank war- das Sichtfeld.

Nun eindeutig angepisst schaute der Silberhaarige auf, erdolchte diese Pestbeule imaginär.

"Das kannst du ihm selbst sagen! Und jetzt beweg dich...es ist wichtig!"

"Wichtig ist relativ, Speichellecker...aber meinetwegen...mal sehen, was der Alte jetzt wieder zu kacken hat."

Und mit diesen Worten erhob sich der Russe von seinem Platz, störte sich nicht daran, dass der knappe, schwarze Yukata daraufhin noch ein wenig mehr von seinem Körper enthüllte- falls der Boss wirklich was zu meckern hatte, konnte er so vielleicht das Ruder rumreißen.

Mit einem selbstbewussten Grinsen, das sich über sein ganzes Gesicht zog, stieg er die wenigen Treppen hoch und klopfte dann an die Tür des Club-Besitzers.

Na ja...eigentlich war der häßliche Sack ja nicht mal der Eigentümer, nein, Hidans richtiger Arbeitgeber hatte sich nach Amerika abgesetzt und ließ sich jetzt wahrscheinlich von amerikanischen Bräuten mit fetten Titten gepflegt den Schwanz lutschen. Ja, das passte zu diesem miesen Dreckskerl...

Aber genug davon...jetzt hieß es erstmal mit dem Narben-Glatzkopf fertig werden, denn der konnte zuweilen auch ziemlich ungemütlich werden- vor allem wenn man ihn daran erinnerte, dass man Tänzer war und keine Nutte. Aber er würde diesem Opa nie seinen Körper geben...darauf konnte der einen lassen! Und...feuern konnte das Dreckschwein ihn auch nicht...das würde der andere Alte nicht zulassen.

Also öffnete er die Tür und trat ein, schloss sie auch gleich hinter sich und drehte sich dann nach vorn.

"Was willst du, Ar-...was zur...Kakuzu?!"

Unverschämt ruhig begegneten die grünen Augen des Dunkelhaarigen seinen eigenen und allein dieser Blick brachte das Blut des Silberhaarigen zum Kochen. Hidan musterte seinen Gegenüber knapp, nur um festzustellen, dass sich dieser sich kein bisschen verändert hatte...gebräunt war er ja schon immer gewesen und jetzt wusste er auch wieder, warum die Leute so einen Schiss vor dem Typen hatten- mit so einer Größe, solchen Muskeln und diesen heftigen Narben war das absolut keine Überraschung.

"Hidan", entgegnete besagter Muskelprotz lediglich und schon für die Tonlage hätte Genannter ihm am liebsten die Faust in die Fresse gedonnert.

"Du...verdammter Wichser!", presste er stattdessen hervor, die Hände zusammengeballt.

Daraufhin hob der Ältere eine Braue, zuckte nur mit den Schultern.

"Scheint, als wärst du immer noch das Rotzblag von vor einem halben Jahr."

"Ich geb dir gleich Rotzblag!! Wer hat sich denn von uns so beschissen verpisst?! Du Hurensohn hast es mir nicht mal direkt gesagt! Nein, du schickst lieber ne Vertretung her und...ach, was laber ich überhaupt mit so ner Pussy wie dir?! Fick dich!", und um die Geste zu unterstreichen hob der Jashinist die rechte Hand und streckte ihm den Stinkefinger entgegen.

"...bist du fertig?"

"Noch lange nicht!"

"Auch gut...um deine alberne Schimpftirade dennoch kurz zu unterbrechen; was ich tue und was nicht, geht dich rein gar nichts an. Vergiss nicht, dass du mir einiges zu verdanken hast."

Hart biss sich der Jüngere auf die Lippen, konnte er das Letzte nicht einmal widerlegen.

"Du hast mich sitzen lassen", murrte er dann und funkelte Kakuzu wütend an.

"Und das...verzeihe ich dir nie!"

Ohne Kakuzu die Chance zu geben, darauf etwas zu sagen, drehte sich der Jüngere um und verließ Tür knallend den Raum- heute würde er nicht durcharbeiten...er wusste nicht, ob er überhaupt je wieder zur Arbeit kommen würde. Nicht unter diesen Umständen...oh Jashin, er brauchte jetzt ganz dringend Sex mit Deidara...sonst würde er wahnsinnig werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sasu-
2009-12-31T03:10:47+00:00 31.12.2009 04:10
Ein sehr nettes Kapi, hat mir wirklich gut gefallen ^^
Und endlich ist Kakuzu aufgetaucht, ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt :)
Von:  Deoys
2009-07-08T12:50:40+00:00 08.07.2009 14:50
echt tolliges kappi.^^

lG
Deoys
Von: abgemeldet
2009-07-07T15:52:46+00:00 07.07.2009 17:52
Hello again! XD

Erstmal ein Lob an euch...ich hätte nicht gedacht, am nächsten Tag gleich noch ein Kapitel lesen zu können. Könntet ihr ruhig öfter mal machen! :P
In dem Kapitel wurde ja schon etwas mehr aufgedeckt...besonders amüsant finde ich die Vorstellung, wie Kisame den 15-Jährigen Itachi abfüllt! xD
Und Madara scheint ja nicht sonderlich gut drauf zu sein, wo er doch so viel Spaß hatte. Scheinbar ist das Gespräch nicht sonderlich gut verlaufen....trotzdem unfair, dass er es an Itachi auslässt. Scheinbar haben sie sich damals ja gut verstanden...fragt sich nur, was zwischen ihnen vorgefallen ist.
Nun zu Anko und Konan...ich muss ehrlich sagen, die beiden gefallen mir zusammen sehr. Ich finde aber, Nagato sollte die beiden ruhig zusammen sehen. Hoffentlich wischt sie dem noch mal richtig eins aus >____>
Was mich besonders gefreut hat war Kakuzus Auftritt! *___*
"Du hast mich sitzen gelassen" <--- Der Satz hat mich etwas verwundert. Hatten die mal was miteinander und sehe ich nur überall Shônen Ai andeutungen? xD
Freue mich auf jedenfall aus nächste Kapitel!
LG
Peedi


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