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Miyavi und die FF's

von

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Film ab teil 3

Danke für die Kommis. Liest das hier überhaupt noch jemand?
 

„Und hier kommt das Flugzeug.“ Miyavi steuerte mit einem Löffel, voll mit Meerrettich und Karamellsoße auf Aois Lippen zu. „Nun öffne schon den Mund“ Miyavi sah den Gitarristen bittend an. „Du musst doch etwas essen.“ Stumm schüttelte Aoi den Kopf. Seine Hände waren am Stuhl gefesselt und Miyavi wollte ihn nun die Nase zuhalten, damit er den Mund öffnete.
 

Aoi schlief noch, als Ruki am nächsten Tag erwachte. Die Haare fielen Aoi ins Gesicht und dessen Hals bot sich Ruki gerade zu an. Sanft strich er diese weg und verteilte zärtliche Küsse auf diesem. „Willst du nicht mal aufstehen?“ Ruki hatte sich Aois Hals herauf gearbeitet und zupfte nun an dessen Ohrläppchen.
 

„Mhm“, gab Aoi von sich und dreht sich Ruki zu, der sich wieder seinem Hals zuwandte. Seine Hand glitt über Aois Körper, der das mit wohligen Geräuschen belohnte. Doch schubste ihn Aoi auf einmal von sich und eilte auf die Toilette, wo er die erstmal herzlich begrüßte. Mit einem Seufzen verließ Ruki das Bett und folgte Aoi.
 

„Du weißt wie man die Stimmung zerstört“ Ruki stand in der Tür und beobachtete Aoi, der sich vom Klo erhob. Er hielt Aoi seine Hand hin und zog ihn mit sich in die Küche, wo er ihn auf einen Stuhl verfrachtete. „Lass uns frühstücken und dann Kai anrufen.“ Etwas irritiert schaute ihn Aoi an.
 

„Warum?“
 

Ruki setzte Kaffee auf und verteilte die Frühstücksutensilien auf dem Tisch.

„Kai hat gestern schon angerufen und gefragt, aber da warst du noch beim Arzt.“ Aoi nickte stumm, griff sich das nächst beste zu Essen und beschmierte es mit einem beliebigen Aufstrich, wobei er angeekelt von Ruki beobachtet wurde. „Bei aller Liebe, aber Quarkkkbrötchen mit Wasabi ist widerlich.“ Aoi zuckte nur die Schultern und biss noch mal von seinen Quarkbrötchen ab.
 

„Mir schmeckt es.“, nuschelte er mit vollem Mund, wobei Ruki ungläubig mit dem Kopf schüttelte und sein Brötchen mit Butter beschmierte.
 

„Kein Wunder, dass dein Magen verrückt spielt.“
 

Schweigend verlief das restliche Frühstück und sie deckten noch gemeinsam ab, ehe sie sich unter die Dusche verzogen, sich anzogen und Ruki Kais Nummer wählte. Zwei mal tutete es in der Leitung, als Kai endlich abhob.
 

„Ja?“ Der Schlagzeuger klang gehetzt.

„Störe ich?“

„Nee, ich war nur unter der Dusche. Wie geht’s Aoi?“

„Ach so.“ Ruki war ein wenig enttäuscht, weil er sich schon länger für den Drummer eine glückliche Beziehung wünschte. „Magen-Darm-Grippe und Eisenmangel, weshalb er umgekippt ist.“

„Mhm“ Irgendwie hatte Ruki doch das Gefühl, dass er Kai störte. Im Hintergrund hörte er es nämlich leise rascheln. „Kann er denn arbeiten?“

„Ja“, nun wollte Ruki wissen, ob da nicht doch jemand bei Kai war. „Stör ich wirklich nicht?“

„Nein, wieso?“

„Ich dachte, dann könnten wir noch etwas quatschen“

„Wenn du kein Sexleben hast, dann stör das anderer Leute nicht“, drang auf einmal Reitas Stimme durch den Hörer und augenblicklich war aufgelegt worden.
 

„Da hat unser Drummerchen einen richtigen Glücksgriff gelandet.“ Ruki lächelte Aoi an und zog ihn in eine innige Umarmung, wobei er Aoi ein „genau wie ich“ ins Ohr hauchte. Dem liefen Tränen die Wangen hinab und Aoi krallte sich fester an seinen Freund, während er sein Gesicht in dessen Schopf versteckte. „Hey, was ist denn?“ Eine Hand strich durch Aois Haare, glitt über dessen Rücken und drückte Aoi näher an seinen Freund.
 

Irgendwann hatte sich Aoi wieder beruhigt und löste sich wieder von Ruki.
 

„Wolltest du nicht noch alice nine besuchen?“

„Kann ich dich denn alleine lassen?“ Sanft strich Rukis Hand zur Wange seines Freundes, zog ihn an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Mhm“ Aoi lehnte sich an Ruki. „Ich werde Miyavi besuchen.“

„Na gut“ Der Sänger drückte seinen Freund noch ein Kuss auf die Lippen, ehe er sich endgültig von ihm löste und noch mal über dessen Wange strich, bevor er ging.
 

„Miyavi können wir uns treffen?“ Aoi hatte sich aufs Sofa gesetzt und sein Handy zur Hand genommen, sobald Ruki die Tür hinter sich zugezogen hatte.

„Lass uns in dem Cafe an der PSC treffen“, hörte er die Antwort des Solisten und machte sich sofort auf den Weg.
 

Der Solist saß schon im Cafe als Aoi ankam. „Hey“ Aoi setzte sich zu Miyavi an den Tisch.

„Hey, wie ist die Tour?“ Miyavi schob Aoi einen Teller mit Kuchen zu und bestellte noch einen zweiten Kaffee. Dankend nahm der Ältere den Teller entgegen und nahm ein Stück Schokotorte mit ganz viel Sahne. „Super“, war dessen einzige Aussage bevor er ein Stück von seiner Torte abbiss. „Die Fans sind cool“, gab Aoi mit vollem Mund von sich und verdrehte verzückt die Augen, als er einen weiteren Biss von der Torte nahm. „Das ist köstlich.“
 

„Ich hab gehört, dass du hinter der Bühne umgekippt bist.“ Prompt verschluckte sich Aoi an seinem Tortenstück und Miyavi musste ihm mehrmals auf den Rücken klopfen, bis sich der Ältere allmählich beruhigt hatte.
 

„Woher weißt du davon?“, brachte der Gitarrist hustend hervor.

„Von Uruha“ Miyavi beäugte den langjährigen Freund. „Ist alles OK?“

„Ich bin schwanger.“

„Oh“ Miyavi beobachtete, wie der Ältere den Tisch betrachtete. „Weiß Ruki es schon?“
 

Verneinend schüttelte er den Kopf. „Warum nicht?“ Der Solist zog den anderen in seine Arme.

„Ruki will kein Kind“ Aoi hing in Miyavis Armen, der ihn beruhigend über den Rücken strich. „Woher weißt du das?“

„Er will meine Neffen nicht zu Besuch haben.“

„Du kennst doch Ruki und deine Neffen.“, versuchte Miyavi Aoi zu beruhigen, dem die ersten Tränen die Wangen hinab liefen. „Ruki kann es nicht leiden, wenn seine Texte durcheinander gebracht werden und deine Neffen sind da nicht müßig.“

„Du meinst also, dass Ruki gar nichts gegen Kinder hat?“ Hoffnungsvoll schaute Aoi zu dem Solisten auf. Er löste sich etwas von dem Jüngeren und wischte sich die Tränen von den Wangen.
 

„In irgendein Interview hat er doch so was mal gesagt.“ Zuversichtlich blickte Miyavi Aoi an. „Aber sag mal, willst du denn überhaupt ein Kind?“

„Ich weiß nicht“
 

„Vielleicht solltest du erstmal überlegen, was du willst.“ Der Solist stand auf und griff nach der Hand des Gitarristen. „Lass uns bezahlen und bei mir weiterquatschen.“

Miyavi bezahlte den Kuchen und den nicht getrunkenen Kaffee und die beiden machten sich auf zu Miyavis Wohnung.
 

„Du siehst müde aus.“ Müde hatte sich Aoi an Miyavi gelehnt und die Augen geschlossen. Bis vor etwa einer halben Stunde hatten sie noch Playstation gezockt und danach den neusten Tratsch ausgetauscht.

„Mhm“

„Willst du nicht lieber nach Hause ins Bett?“

„Mhm“ Miyavi griff nach den Armen des Gitarristen und zog ihn auf die Beine.

„Ich ruf schnell ein Taxi und du ziehst dir schon mal deine Schuhe an.“ Aoi schlurfte zu Tür, schlüpfte aus den Latschen und zog seine Schuhe an. An der Wand gelehnt döste er bis Miyavi in den Flur trat, seine Schuhe angezogen hatte und Aoi mit sich zog.
 

Mit viel Mühen hatte es der Solist geschafft Aoi ins Taxi zu verfrachten, der seinen Kopf auf seiner Schulter legte und wieder schlief. Er nannte den Fahrer die Adresse und der fuhr los. Nach gut zehn Minuten hielt der Fahrer vor Rukis Wohnung und Miyavi bezahlte ihn, bevor er Aoi weckte und aus dem Ausgang zur Tür führte.
 

In Rukis Wohnung dirigierte der Solist Aoi in sein Bett und deckte ihn noch schnell zu, ehe er aus dem Schlafzimmer verschwand. Er war gerade auf dem Weg zum Fahrstuhl, als er den schon ankommen hörte und nur einen Augenblick später Ruki und Shou aus selbigen treten sah. „Hey“

„Hey, wo ist Aoi?“

„Schläft“
 

Schnell verabschiedete sich Miyavi von Ruki genauso wie Shou und verschwand mit dem Sänger von alice nine. im Fahrstuhl. Kaum waren die beiden verschwunden ging Ruki in die Küche um einen Tee aufzusetzen. Leise schlich er ins Schlafzimmer, mit einer Tasse Tee in der Hand und setzte sich zu seinem Freund ans Bett. Vorsichtig stellte der Sänger die Tasse auf dem Nachtschränckchen ab und strich durch die Haare seines Freundes, der blinzelnd die Augen öffnete.
 

„Geht‘s dir gut?“

„Mhm“ Aoi schmiegte sich an Rukis Hand und schloss wieder die Augen.

„Wir können die letzten Konzerte auch absagen.“ Besorgt betrachtete der Kleinere seinen Freund.
 

„Ich muss nur etwas Schlaf nachholen.“ Der Gitarrist schlug wieder seine Augen auf und lächelte seinen Freund an.

„Ich hab dir einen Tee für deinen Magen gemacht.“

„Danke“ Aoi setzte sich auf und ließ sich von Ruki die Tasse reichen.



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